Lieber Herr Dr. Busse, bei uns kommt derzeit viel zusammen. Beikosteinführung seit 2 Wochen, sich durch die Wohnung rollen, der erste durchbrechende Zahn und durch die Beikost veränderter Stuhlgang. Tagsüber ist sie seit einiger Zeit etwas quengeliger, aber sonst recht gut gelaunt und munter. Ihren Brei isst sie gerne, beim stillen ist sie aber recht unruhig. Der Stuhlgang war jetzt zweimal schon eher wie Knete und sie musste ordentlich drücken und auch kurz etwas jammern, dazwischen einmal aber locker-breiig. Nachts haben wir aber nun die zweite Nacht, wo sie bereits nach drei Stunden wimmernd, schreiend und jammernd aufwacht und nicht zu trösten ist. Das ging so über zwei Stunden, sie war sichtlich sehr sehr müde, ist aber immer wieder jammernd und schreiend hochgeschreckt ist, selbst auf meinem Arm/Bauch. Heute Nacht habe ich ihr dann ein Zäpfchen gegeben, danach wurde es zwar besser, sie war trotzdem noch oft wach und hat gejammert. Ich bin nun etwas verunsichert, hat sie nachts tatsächlich Schmerzen gehabt von denen sie tagsüber abgelenkter ist (Zahn, Verdauung), oder deutet das so eher auf "Stress" und zu viel zu Verarbeiten in der Nacht hin? Sie hat ein Ben-u-ron 75mg Zäpfchen bekommen. Vielleicht umsonst? Was wäre ihr Rat? Vielen Dank, Verena
von Anerev86 am 12.08.2014, 10:03
