Sehr geehrter Dr. Busse,
mein Sohn wirft sich immer mit voller Kraft nach hinten wenn er sitzt. Deshalb lasse ich ihn immer liegen, von alleine kommt er nicht hoch. Er ist 9 Monate alt. Heute Morgen hat er sich mit voller Wucht nach hinten geworfen als er in meinem Schoß saß. Ich hatte ihn zum Glück gut festgehalten. Er ist mit dem Hinterkopf an mein Schlüsselbein geprallt, es hat ihm wehgetan und er hat geweint. Kann das bereits zu einer Gehirnerschütterung oder sogar -blutung führen? Wie kann ich es verhindern, dass er das macht? Ist es nur eine Phase, die von alleine verschwindet?
MfG, E.
Mitglied inaktiv - 05.12.2016, 10:47
Antwort auf:
Hirnprellung
Liebe E.,
beim unwillkürlichen Zusammenprall mit Ihnen passiert in der Regel nichts, und auch beim zunehmend beweglich werden, verletzen sich Babys in der Regel nicht ernsthaft. Sie müssen nur dafür sorgen, dass keine scharfen Kanten oder Ecken und keine Treppen im Weg sind. Sitzen sollte Ihr Kind aber außer beim Essen und mal auf dem Schoß nicht, sondern das selber erst erreichen dürfen aus dem Liegen heraus.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 05.12.2016
Antwort auf:
Hirnprellung
Hallo!
Keine Angst, Kinder bekommen keine schweren Kopfverletzungen, wenn sie sich bei ihrer Mama anhauen...
Das ist ja ganz normal und passiert immer wieder!
Also, keine Sorge, da kann nichts sein!
von
sugarfree
am 05.12.2016, 11:39
