Hallo Dr. Busse,
nach 3 Jahren mit habituellen Aborten bin ich endlich in der 36 Ssw angekommen und freue mich auf unser Wunder! Leider bin ich dadurch etwas ängstlich geworden. Daher meine Frage:
Ich habe von meiner Schwägerin ein gebrautes Babybett + Matratze bekommen. Beides wurde super gepflegt und wurde bis vor kurzem auch genutzt. Es stand also nie im Keller bzw Dachboden. Den Bezug der Matratze kann man abnehmen und waschen.
Jetzt habe ich allerdings gelesen, dass gebrauchte Matratzen nicht gut sind gerade in Hinblick auf den plötzlichen Kindstod. Stimmt das? Oder ist diese Theorie nicht richtig?
Vielen Dank & einen schönen Tag
Hope2017
von
hope2017
am 14.08.2017, 10:08
Antwort auf:
Gebrauchte Matratze
Liebe H.,
ich hätte da überhaupt keine Bedenken und kann Ihnen auch grundsätzlich nur empfehlen, sich Hilfe gegen Ihre Ängste zu holen. Angesichts Ihrer Vorgeschichte sind die verständlich, nur wäre es doch schade, Sie würden damit sich und Ihre Familie belasten und die Freude am Kind mindern.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 14.08.2017
Antwort auf:
Gebrauchte Matratze
Wir haben zwei Kinder, welche im Abstand von 2,75 Jahren geboren wurden. Unsere Babybettmatratze war rein rechnerisch etwa zwei Jahre auf dem Dachboden eingelagert. Wir haben sie erneut benutzt - ohne jedes schlechte Gewissen.
Die Matratze war ja, wie Du selbst sagst, immer in einem Bettchen, daher gut belüftet und auch noch quasi ganz neu. Da kann nach meinem Ermessen gar nichts dran sein. Zudem kennst Du das Kind, was da drauf gelegen hat und auch den Haushalt, in dem das Bett in Benutzung war. Besser geht es doch gar nicht, oder?
Mach Dir über den Punkt also bitte keine Gedanken - das wäre mein Rat.
Alles Gute für die Geburt!
von
m0nika
am 14.08.2017, 10:58