Guten Tag ich versuche kurz die Fakten aufzuschreiben. Mein Sohn ist 8 Jahre alt. Im Oktober hatte er nach längeren Sitzen am offenen Feuer plötzlich einen extremen Hustenanfall gefolgt von Schwindel, Kopfschmerzen und Atemproblemen. Ein Artzbesuch zeigte einen Sauerstoffgehalt von 90 Prozent. Nach einigen Tagen Ventolin inhalieren war alles wieder gut. 2 Wochen später wurde mit Bluttest eine Milbenallergie festgestellt. Außer Massnahmen im Zimmer (Milbenbezüge) und 1 Mt. lang cortisonhaltiger Nasenspray wurde nichts weiter gemacht. Am 22 Dezember hatte er eine Doppelseitige Lungenentzündung (ohne Fieber und kaum Husten) welche 10 Tage mit Antibioticum behandelt wurde. Am 6. Januar , mein Sohn fühlte sich immer noch sehr schlapp und hatte Schmerzen beim Atmen, war die Lungenentzündung auf dem Röntgenbild noch sehr gut sichtbar. Außer einer Wo Bettruhe wurde nichts verschrieben. Auch nach dieser Woche Bettruhe fühlte sich mein Sohn noch sehr schlecht und klagte über Schmerzen, aber das Röntgenbild war nahezu gut. Am 19. Januar ging es meinem Sohn wieder sehr schlecht. Eine erneute Doppelseitige Lungenentzündung wurde festgestellt. Behandelt wurde/ wird mit einem anderen Antibioticum, 10 Tage lang. Heute beim Abhören klang alles gut. Er kann ab Montag wieder zur Schule einfach eine Wo lang noch keinen Sport. Mein Sohn klagt immer noch über Schmerzen und Müdigkeit. Das CRP war übrigens während der gesamten Krankheitsphase gut. Eine Abklärung der Lunge hält der Arzt nicht für notwendig. Kann nicht unterschwellig ein Asthma verantwortlich sein? Mein Arzt hält das für unwahrscheinlich. Eine familiäre Vorbelastung bezüglich Asthma gibt es. Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.
von rarawa am 23.01.2015, 10:32