Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn, knapp sechs Monate, bekommt seit ca 5 Wochen vorsichtig Beikost - was zunächst auch sehr gut klappte und Verdauungstechnisch dazu führte, dass sein Stuhl - der zu der Zeit ca 2 x pro Woche kam - etwas fester wurde, in der Frequenz jedoch nahezu unverändert blieb. Am letzten WE gab es nun einen neuen Brei - und am Montag (daraufhin?) nach zunächst regulärer Verdauung plötzlich vergleichsweise "flüssige", ähnlich dem typischen MuMiStuhl. Und das ist nun seit Montag so geblieben - der Stuhl kommt statt zwei mal wöchentlich drei bis fünf mal täglich, gern direkt nach dem Stillen (also im Prinzip wie mit 2,3 Monaten) und hat meist die typische MuMiKonsistenz. Bisweilen leicht grünlich... Nicht schleimig, geruchlich unauffällig, evtl leicht säuerlich, aber nicht deutlich. Meine Kinderärztin meint, dass das so oder so nicht behandelt werden muss und soll, solange er sonst keine Krankheitszeichen zeigt - was er nicht tut, kein Fieber, recht gut drauf (grds). Das finde ich auch grundsätzlich gut und richtig. Da es nun aber seit vier Tagen so geht frage ich mich dennoch, ob er einen Infekt hat, oder ob das Ganze vielleicht sogar "normal" ist? Gibt es so eine Rückkehr zur "Erstverdauung"? Er hat vorgestern und heute je ein bißchen selbst gekochten Karottenbrei bzw Pastinake/Karotte bekommen, sonst nur MuMi. Falls das nicht normal ist: Beim KiA doch noch mal insistieren? Das kann ja nicht ewig so weitergehen, oder? Etwas ratlos und mit vielem lieben Dank vorab Akanja
von Akanja am 29.09.2016, 19:06
