Frage: Beikost

Hallo Herr Dr Busse, ich möchte mich einmal wieder an sie richten. Meine Tochter ist sieben Monate und wiegt bei einer Größe von 70 cm 7400 Gramm. Sie ist sehr also sehr zart, was mir ohnehin Sorgen bereitet. Seit zwei Wochen krabbelt sie und ich habe das Gefühl, dass sie nun noch schmaler wird. Ansonsten ist sie im Moment auch etwas anstrengend, ich glaube, das hat aber mit den Zähnen zu tun. Sie war noch nie ein guter Esser und seit einer Woche klappt es mit der Beikost überhaupt nicht mehr. Ich habe sie schon mit an den Tisch genommen etc. Fingerfood klappt schlecht, sie verschluckt sich dann und spuckt. Sie will immer nur an die Brust, die Flasche nimmt sie auch nicht, ich werde bald wahnsinnig.. Nachts kommt sie bis zu vier mal. Auch dann trinkt sie aber nur wenig. Ich glaube, ich habe ihr manchmal "gegen ihren Willen" einen Löffel zu viel Brei in den Mund geschoben. Meine Freundin meinte, ich hätte unser Baby mit dem Löffel "traumatisiert". Ist das möglich? Wenn ja, wie mache ich das wieder gut? Ich versuche nun ganz auf ihre Wünsche einzugehen und füttere sie nur, wenn sie möchte ( eigentlich möchte sie ja nie..) und versuche gelassen zu bleiben.. Oder ist es besser, eine zeitlang nur zu Stillen? Ich stille noch Bedarf, wir haben keine festen Zeiten. Soll ich feste Zeiten einführen? Besten Dank für Ihre Hilfe und ihre wertvolle Arbeit!

von frau.wunschkind am 23.08.2014, 07:18



Antwort auf: Beikost

Liebe F., Ihre Tochter ist relativ groß aber normalgewichtig und deshalb sollten Sie die Sorge, dass sie zu "zart" sei ganz rasch ablegen. Und akzeptieren, dass der Appetit Ihrer Tochter wechselt, z.B. wenn sie Zähne bekommt,........ Bitte nicht zum Essen drängen sondern immer nur freundlich am Tisch anbieten. Und nicht ständig stillen als "Ersatz". Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 24.08.2014



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