Frage: Baby zu lange kopfüber

Sehr geehrter Dr. Busse, heute morgen ist etwas schreckliches passiert! Ich habe meine kleine Maus (4,5 Monate alt) zum Stillen in mein eigenes Bett genommen. Ich weiß nicht wie das passiert ist, aber ich bin eingeschlafen!! Als ich wieder aufwachte, sah ich nur die Beine von meinem Sohn auf dem Bett!! Neben dem ist steht ein Nachttich und sein eigenes Beistellbettchen, d.h. er ist ca. 30 cm auf den Kopf gestürzt, die Beine noch oben auf dem Doppelpett!! Ich weiß nicht, wie lange er so kopfüber hing!!! Vielleicht bin ich nur kurz für einige Sekunden eingenickt oder sehr lange, ich weiß es leider nicht!! Natürlich bin ich direkt zum Arzt gefahren. Leider bin ich zurzeit im Urlaub im Ausland. Der Arzt meinte, dass ich ihn heute beobachten soll und ins Krankenhaus fahren soll, wenn etwas mit ihm nicht stimmt. Als ich woeder zu Hause war ist er sofort eingeschlafen.. Von 10-13.30 Uhr schlief er. Das macht er nornalerweise nicht, aber die Tage zuvor hatte er zu wenig Schlaf, es kann natürlich sein, dass er einfach nur müde ist. Zwischendurch habe ich wieder gestillt, also als er schlief. Er hat kurz vor dem Aufwachen gespuckt. Auch ca. 30 min. danach musste er spucken. Das ist nornalerweise auch nicht ungewöhnliches bei ihm, aber trotudem hat es mich sehr beunruhigt, weil es ja nach dem Sturz nicht passieren sollte! Er scheint mir ruhiger als sonst zu sein, aber seine Pupillen sind normal. Ist es gefährlich wenn Babys länger kopfüber hängen? Einerseits habe ich richtig Angst, andererseits sage ich mir, dass er vermutlich nicht so lange in dieser Position blieb, da er nicht weinte oder schrie als ich ihn so entdeckte. Ich habe Angst, ob so etw. zu einer Blutunf im Gehirn führen könnte!! Blöd ist, dass ich auch noch im Ausland bin. Bitte geben Siw mir einen Rat, wann soll ich ins Krankenhaus! Er hat sich vorhin woeder normal gerollt auf dem Boden.. Zappelig ist er auch.

Mitglied inaktiv - 20.07.2016, 15:22



Antwort auf: Baby zu lange kopfüber

Liebe E., von Sturz und Schädelprellung kann doch wohl keine Rede sein. Und wenn ein Kind in eine unangenehme Lage gerät und sich nicht befreien kann, wird es immer heftig protestieren. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 20.07.2016