Sehr geehrter Hr. Dr. Busse, Wir haben ein Problem, das unseren 11 Wochen alten Sohn betrifft. Er hat untertags große Schwierigkeiten mit dem Einschlafen. Er ist zwar müde, findet aber nicht in den Schlaf sondern quengelt und schreit dann. Wir achten sehr auf einen geregelten Tagesablauf, auf die Reduktion von Reizen (wir sind meist allein zuhause, gehen 1 x pro Tag im Kinderwagen und 1 x in der Bauchtrage spazieren, haben selten Besuch, Fernseher läuft selten). Ich achte auch sehr auf die ersten Anzeichen von Müdigkeit (bei meinem Sohn: Gähnen und rote Augen) und probiere dann, ihn mit Schnuller auf den Bauch zu legen (er ist Bauchschläfer) oder ihn mit Schnuller im Mund in den Schlaf zu wiegen. Manchmal hilft zum Einschlafen das Stillen, manchmal die gerade geschilderten Methoden aber häufig hilft nur mehr der Fön, der einmal eingeschaltet oft innerhalb von Sekunden den gewünschten Erfolg bringt. Ich kann mit meinem Kleinen nirgends mehr hin, weil er oft diese Einschlafhilfe braucht. Überall höre ich nur von Neugeborenen die überall problemlos und auf der Stelle einschlafen. Ich verstehe schon, dass sich die Schlafgewohnheiten erst entwickeln müssen und es für so ein kleines Wesen problematisch sein kann, abzuschalten und trotz all der neuen Eindrücke und Entwicklungen in den Schlaf zu finden. Ich mache mir dennoch große Sorgen und möchte meinen Sohn auch nicht von einem Fön abhängig machen, aber bevor er nicht schläft ist mir (fast) jedes Mittel recht. Haben Sie Tipps für mich; die meinem Kleinen das Einschlafen erleichtern? Herzlichen Dank schon im voraus!
von Sina1899 am 19.11.2015, 11:57