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Geschrieben von Kräuterzauber am 25.06.2015, 21:11 Uhr

Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Weil weiter unten jemand meinte, man wird als impfkritiker oder impfgegner nicht "angegriffen", möchte ich gerne mal meine Erfahrungen hier schreiben:

Alleine wie man hier im Forum allgemein aber auch persönlich beschimpft wird, als verantwortungslos zB (und das ist noch harmlos), zeigt ganz deutlich wie das ist! Ich zB impfe meine Kinder nicht (mehr) aus dem gleichen Grund, warum impfbefürworter impfen: weil ich denke dass ich damit meine Kinder Schütze. Oder impft ihr eure Kinder um andere damit zu schützen?

Das gleiche im Bekanntenkreis und bei Ärzten.

Diese Woche brachte mein Sohn einen Zettel vom Gesundheitsamt aus der Schule mit Heim. Darin wird man aufgefordert den Impfpass vorzulegen, damit es überprüft wird und ggf einen Hinweis auf fällige Impfungen einträgt. man ist zum abgeben gesetzlich dazu verpflichtet. Gibt man ihn nicht ab, können sie es dem Jugendamt melden. Das ist Vlt noch nicht diskriminierend, aber sie drohen und wollen einem Angst machen. Und das in einer Demokratie? Wo kann ich frei entscheiden wenn es dann heißt: du musst nicht impfen aber wenn...dann...

Zu den Masern wollte ich noch sagen: man kann als Frau keinen nestschutz mitgeben wenn man die Krankheit nicht durchgemacht hat! Und wenn man dann als geimpfter die Masern doch bekommt, dann ist man halt ein sogenannter impfversager und man hätte nochmal impfen müssen....das evtl die Impfung nicht funktioniert das steht gar nicht zur Diskussion. Und dann bekommt man mit dem Virus auch noch Gift gespritzt, welches ungehindert ins Gehirn gelangen kann, weil die Blut-Hirn-Schranke noch offen ist. Bin jetzt zwar abgeschweift aber das ist meiner Meinung nach der Grund warum die Pharma impfen muss - damit sie auch morgen noch Patienten haben.

 
190 Antworten:

Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Philo am 25.06.2015, 21:24 Uhr

Hallo,
mein Kind ist schwer chronisch krank und kann daher nicht nach stiko geimpft werden. Bei jedem Infekt (Erkältung) ist sie auf der Intensivstation. Im letzten Jahr 13 Mal. Plus 6wöchige REHA. Sie ist grad 3 geworden und es ist schon die 2. REHA gewesen.
Ich bin froh um jeden, der sein Kind impft um damit mein Kind mit zu schützen, das ich leider nicht gegen diese Krankheiten impfen kann. Wie es wird, wenn sie in den Kindergarten kommt, mag ich mir noch gar nicht ausmalen.
Ich freue mich über alle, die gesunde Kinder haben und hoffe manchmal, dass sie auch an uns mit nicht gesunden Kindern denken.
LG, Philo

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Ich würde mir wünschen, dass diese armen, benachteiligten Impfgegner...

Antwort von LiLiMa am 25.06.2015, 23:13 Uhr

...irgendwann erkennen, wie dankbar sie sein können, in einem Land zu leben, in dem sie all die Studien nachlesen können, sich informieren, wild diskutieren und sich am Ende frei entscheiden können.

In vielen anderen Ländern der Welt, geben Leute jeden Tag ihr Leben, weil sie genau diese Wahl nicht haben....

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 25.06.2015, 23:22 Uhr

Es ist und bleibt in meinen Augen unverantwortlich, da du nicht nur dein Kind in Gefahr bringst, sondern auch viele andere. Ja natuerlich impfe ich mein Kind auch, um andere zu schuetzen, was fuer eine Frage! Und gehe davon aus, dass hoffentlich "Mein Naechster" genauso denkt. Die Tatsache, dass durch die Impfmoeglichkeiten in den letzten Jahrzehnten viele Krankheiten und ihre Folgen einfach nciht mehr wahrgenommen werden, hat solche Ideen aufkommen lassen, dass sie vielleicht nicht notwendig sind, oder gar der boesen Pharmaindustrie eins ausgewischt werden muss, und wenn ich auch mein Kind dafuer opfern muss. Fieber und unruhige Phasen werden als furchtbare Impfschaeden eingestuft. Ich frage mich, was man sich dabei denken kann, wenn man zwischen dem Risiko eines toten, behinderten oder einfach nur geschaedigten Kindes oder einem Kind mit Fieber und unruhigen Phasen entscheiden fuer ersteres entscheiden kann. Ich habe lange in der Immunologie gearbeitet, und ich kann dieses Verhalten nicht nachvollziehen. Klar verdienen die Pharmazeuten, aber wenn es etwas gibt, was uns Schutz gibt, dann bin ich froh darueber, und lasse auch die Pharmazeuten daran teilhaben, auch wenn da vielleicht nicht immer alles koscher ablaeuft.
Bitte frag einmal deine Grosseltern, wie sie Masern, Polio und Keuchhusten etc, in Erinnerung haben. Ich kenne zwei Poliofaelle, die nun teilweise gelaehmt sind, einen ganz furchtbaren Fall von Spaetfolgen von Feuchtblattern (Schafblattern) und zwei tote Meningokokkeninfizierte Kinder. Soviel mal statistisch nur in meinem engeren Umfeld. Ich kenne keinen einzigen Fall von Impfschaeden oder Impffolgen.

lg
niki

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Scaris am 26.06.2015, 1:13 Uhr

Mein Opa erkrankte auch als Kind an Polio. Sein eines Bein ist um einiges kleiner geblieben. Auch eine Kollegin hatte es als Kind und hat heute noch mit den Folgen zu tun. In Deutschland ist diese Krankheit ausgerottet - Dank Impfung - aber in einigen anderen Ländern nicht. Wenn sich hier keiner mehr impfen lässt, wird es das bei uns auch sehr bald wieder geben. Uns geht es scheinbar viel zu gut. Wir wissen das alles gar nicht mehr zu schätzen. Auf, zurück ins Mittelalter! Da war alles besser!

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Foxi23 am 26.06.2015, 6:30 Uhr

Jawohl.

Es ist leider so, dass heutzutage in ist, dagegen zu sein. Einfach mal gegen alles, weils cool ist oder weil man sich abgrenzen möchte oder zu ner schicken Gruppe von Gegnern dazugehören möchte.

Möchte nur mal wissen, ob diese Leute auch gänzlich auf Medikamente verzichten wegen möglicher Nebenwirkungen. Kann ja sein, dass man auch davon hops geht. Es muss ja auch noch nicht alles erforscht sein.

Wie gesagt, mir wäre es wurscht, wenn es nur die Leuter selbst betreffen würde, aber es geht hier um andere und die gesamte Gesellschaft.

Es gibt Kfz.-Versicherungspflicht, damit man als Geschädigter nicht auf seinen Kosten sitzen bleibt. Hm. Auch da wird einem ja die persönliche Freiheit genommen, selbst zu entscheiden, ob man sein Auto versichern will oder im Ernstfall doch lieber selber den Schaden zu zahlen. Da regt sich keiner auf.
GEZ wird einem auch aufgenötigt, auch wenn man nichts hören und sehen will.

Nur Impfpflicht kriegen wir nicht hin.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Pampersmami am 26.06.2015, 7:36 Uhr

Ich wünsche jedem der seine und andere Kinder und Menschen in Gefahr bringt , mal einen mehrwöchigen Aufenthalt auf der Kinderintensivstation!(weil ich ein netter Mensch bin, eben nur zu Besuch)

Wer ein krankes Kind bewusst in Kauf nimmt, hat meiner Meinung nach noch nie sein Kind wirklich krank erlebt! Oft sind es ja genau die, die schon beim zahnenden Kind in Panik verfallen, hach Gott da denke ich immer wenn die wüssten ...... wie es sich anfühlt wenn das eigene Kind schwer erkrankt ist! Die Vorstellung dann auch noch andere damit angesteckt zu haben ist best. dann auch nichts für schwache Nerven!

Ausgrenzen aus Schule und Kindergarten? Jemand der nicht verkehrstauglich (ob Auto oder Mensch)ist und damit andere gefährden könnte, nimmt man auch aus dem öffentl. Verkehr . Warum soll man kranke und noch nicht impfmögl. Kinder Risiken aussetzten , nur damit ein paar Hanseln ihren Willen bekommen!

Nicht falsch verstehen , mein Großer ist auch auf Grund seiner Erkrankungen nicht strikt nach Stiko geimpft , es gibt also durchaus gute Gründe den Impfplan an die jeweiligen Umstände anzupassen. Aber aus irrationaler Angst ein gesundes Kind nicht zu impfen , nur weil man sich einredet es könnte ja....... ist einfach nur dumm!

Mein Sohn hatte Letzt einen schweren Unfall mit einer extrem tiefen Wunde im Bein- trotz ausspülen und Wundinfektion hat es sich sehr entzündet- auch hat er gleich Tetanus und dann Antibiotika bekommen - trozdem hat er 3 Wochen nicht laufen können -man unterschätzt die gefahren einfach und wiegt sich in einer Sicherheit die nicht immer gegeben ist!

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Littlecreek am 26.06.2015, 8:17 Uhr

Wo wohnst du?
Hier in Bayern wird auch immer wieder mal nach dem Impfpass gefragt.
Ich gebe den nicht aus der Hand und ganz bestimmt lasse ich keine mir fremde Person in der Schule oder Kindergarten irgendwas abklären oder prüfen.
Bedroht oder besucht vom Jugendamt würde ich deshalb noch nie.
Ob, wann, mit welchen Stoffen und wie ich impfen lasse ist eine Sache meines Mannes, mir und dem behandelnden Arzt. Ansonsten geht das niemanden etwas an.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Littlecreek am 26.06.2015, 8:32 Uhr

So sehe ich das auch. Man muss nicht ein vorgegebenes Schema durchlaufen, aber mit Verstand abzuwägen und das Nötige - nicht das Nötigste!!! - tun wäre in jedem Fall angebracht.
Wenn eingekauft wird, ist es auch normal, dass jemand daran verdient.
Dieses Argument habe ich nie verstanden.
Klar möchte ich in erster Linie mein eigenes Kind schützen - welche Mama möchte das nicht?
Das Wissen, auch andere mitzuschützen ( auch Dein Kind) beruhigt mich aber und lässt mich glauben, dass es richtig ist.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 8:48 Uhr

Wir wohnen in Bayern ja. Also sei mir nicht böse aber es stimmt nicht ganz was du schreibst. Ich kann dir gerne den Gesetzestext schicken. Man ist dazu verpflichtet. Sie KÖNNEN das Jugendamt informieren.

Und warum ist es schlimm überhaupt nicht zu impfen, aber nur zum Teil impfen ist in Ordnung? Verstehe ich nicht.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von DecafLofat am 26.06.2015, 8:56 Uhr

ich kenne das chon auch so. an ner schule hier im weiteren umfeld gab es auch masern, eine schule, die von den kindenr vieler expats besucht wird (adidas mitarbeiter, international...)
alle kinder, die nicht entsprechend geimpft waren, und das waren doch überraschend viele, durften für ne recht lange zeit (vermutete inkubationszeit) die schule nicht mehr besuchen, ich glaube es waren drei wochen? meine freundin hat sich tierisch drüber aufgeregt, da sie und viele aus der nachbarschaft dann händeringend eine betreuung suchten die sie aber natürlich bei den "normalen" notfalltagesmüttern nicht fanden und folglich unbezahlten urlaub nehmen mussten, aber das ist eben eine der folgen die man im hinterkopf haben sollte, wenn man seine kinder nicht impft.
was übrigens kein angriff an die AP sein soll, ich stehe dem thema selbst auch kritisch gegenüber und meine kinder sind nicht, wie es so schön heisst, "durchgeimpft". sondern wir haben uns gezielt rausgesucht was für uns sinnvoll erscheint.

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Da ist er ja wieder, der zynische Ton...

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 8:57 Uhr

...wo habe ich was über ARME impfgegner geschrieben???

Meine großen Kinder sind geimpft, und zwar nicht ohne Folgen. Und weil ich aus Erfahrung lerne wird jetzt nicht mehr geimpft. Ich habe keine Angst vor den Krankheiten, aber Angst vor einem massiven impfschaden bzw selbst auch vor "kleineren" Schäden. Was sagt ihr denn zu solchen Eltern, die ein Schwerbehindertes Kind wegen der Impfung haben? Manche hier sind echt anmaßend und diese Ausdrucksweise zeigt wieder mal deutlich dass solche nicht informiert sondern nur nachlabern was die Gesellschaft vorgibt. Alles hat 2 Seiten.

Oder was ich zB verantwortungslos finde sind Eltern, die ihre kranken Kinder in Kita und Kindergarten schicken. DAS steckt die anderen nämlich auch an.

Würde man die Kinder ihre Krankheit richtig auskurieren lassen und nicht gleich Fieber runterdrücken und Antibiotika geben könnten Sie gestärkt daraus hervorgehen. Und ja, auch meine Kinder sind mal krank. Aber sie bekommen deswegen nicht gleicht Antibiotika oder Schmerzmittel.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 9:03 Uhr

Ja es gibt gute Gründe nicht zu impfen, aber die Gründe bestimmst du, richtig? Ich bin mir sehr wohl bewusst über Gefahren und unterschätze nichts. Menschen wie du allerdings unterschätzen die Impfung. Nur weil die Impfung nicht jeden schwer behindert, hat sie trotzdem folgen. Ich werde meine Tochter auch nicht gegen hpv impfen lassen. Das hat meine kleine Schwester vor ein paar Jahren gemacht und wurde krank. Also erzähl mir nichts über kranke Kinder. Nur weil ich nicht auf die Tränendrüse drücke und alles haarklein erzähle, habe ich trotzdem gute Gründe nicht zu impfen. Und nicht weil es gerade "in" ist.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 9:07 Uhr

Da geb ich dir recht: wenn ich mein Kind nicht impfe, muss ich damit rechnen dass es mal eine zeitlang nicht in die Schule kann (wobei ich es nicht verstehe). Aber beleidigen lassen muss ich mich nicht (damit meine ich jetzt nicht dich).

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Ich habe auch schon wüste Sachen erlebt...

Antwort von Hexchen38 am 26.06.2015, 10:19 Uhr

über eine Ärtztin, die mir einen Monolog darüber gehalten hat, das Impfungen die "Segnungen der Menschheit" seien und dann musste ich etwas unterschreiben, was klang wie: "Renitente Person Hexchen38 weigert sich, Vernunft anzunehmen, wir weisen daher jede Haftung von uns."
Allerdings hat außer meinem Mann und mir auch niemand Haftung übernommen, als unsere Tochter nach der 3. Impfung plötzlich immer hysterischer wurde, nachts nicht mehr ohne helles Licht einschlafen konnte, in Verhaltensweisen von einem Kleinkind zurückgefallen ist und außerdem äußerst Infektanfällig wurde.

Ich verstehe das auch nicht: Impfen ist Elternentscheidung. Warum nicht respektieren, was andere entscheiden?
Und ich verstehe auch nicht: es wird bezgl der Wirksamkeit von Impfen und der Häufigkeit von Impfschäden soviel gelogen... Können das wirklich nur so wenige sehen?

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Pampersmami am 26.06.2015, 10:23 Uhr

lass gut sein, Du hast mit dem Thema angefangen ...also !

P.s. meine kleine Schwester hat die Impfung nicht bekommen und jetzt mit 26 Jahren die Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs-aller 4 Mon. muss sie zum Abstrich und Kontrolle!
Also komm mir nicht mit solchen Pseudo Krankheiten die evtl. viell. möglicherweise .....durch eine Impfung kommen!
Allein durch meine 15Jahre im Krankenhaus und durch mein behindertes Kind +entspr. Familien Anamnese kann ich deine Bsp. sehr wahrscheinlich 100x toppen....leider!

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Re: Ich habe auch schon wüste Sachen erlebt...

Antwort von Jana287 am 26.06.2015, 10:43 Uhr

Nein die Lügen bzgl Wirksamkeit und Impfschäden kann ich beim besten Willen nicht sehen, und ich bin generell ein informierter und kritischer Mensch.
Ich kenne niemand mit Impfschaden, wohl aber Menschen mit bleibenden Schäden nach Krankheit.
Also ich lass mich gern bekehren, aber bitte mit stichhaltigen Argumenten!

Woher wissen denn die Betroffenen eigentlich, dass es sich um Impfschäden handelt? Weil es irgendwann nach einer Impfung auftrat? Ist das dann der Beweis dass die Impfung ursächlich war?

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 26.06.2015, 11:44 Uhr

Wie meinst du das, du kannst die Gefahren einschaetzen?

Deine Schwester wurde krank - willst du denn lieber eine kranke Schwester oder eine tote nach langer Krebsbehandlung?? Was ist denn das fuer eine Gegenueberstellung? Bei meinem Kind nehme ich selbstverstaendlich das Risiko von Impfkomplikationen in Kauf, um es vor wesentlich Schlimmerem zu schuetzen!

lg
niki

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Re: Ich habe auch schon wüste Sachen erlebt...

Antwort von niccolleen am 26.06.2015, 11:48 Uhr

Also Alternativen: hysterisches, unruhigs Kind, oder schwerbehindertes u.Umstaenden totes Kind nach Krankheit? Hm... schwere Entscheidung.... Bei der Wiederbelebung in einem Erste Hilfe Fall ueberlege ich auch erst, ob ich ihn nicht doch in Ruh lasse, da ich dem Opfer ja eine Rippe brechen koennte....

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Sille74 am 26.06.2015, 11:50 Uhr

Meine Kinder sind nach STIKO durchgeimpft. Natürlich haben wir das in erster Linie zum Schutz der eigenen Kinder getan, aber nicht nur. Uns war schon auch die Impfrate und der Schutz von Personen, die nicht geimpft werden können, wichtig.

Auch wenn es eigentlich Quatsch ist, auf Einzelfaellen herumzureiten ... Ich kenne niemand, der einen Impfschaden erlitten hat, allerdings zwei Personen, die aufgrund Masern bleibende Schaeden davongetragen haben sowie eine aeltere Person, die von Polio bleibende koerperliche Beeintraechtigungen erlitten hat. Außerdem weiss ich von einem Kind, das an Meningokokken B gestorben ist, hsette es über lebt, wäre es schwer hirngeschaedigt geblieben laut Aerzten.

Meine Mutter hat viele Kinderkrankheiten durchgemacht, u.a. Masern und Keuchhusten. Bzgl. Masern erinnert sie sich heute noch, nach gut 60 Jahren, mit Grausen, wie schwer krank sie da war und wie lange es gedauert hat, bis sie wieder einigermassen fit war. Bzgl. Keuchhusten erzaehlt sie auch noch heute, wie furchtbar diese Luftnot war.

Bei den allermeisten sog. "Impfschaeden" von denen man so hört oder auf den Kritikerseiten so liest, besteht sicher ohne Zweifel ein zeitlicher Zusammenhang zur Impfung. Fuer einen ursaechlichen gibt es aber keinerlei Beleg, z.B. aufgrund von Studien und/oder koerperlichen Prozessen. Oft erklaert sich bei nuechterner Betrachtung sogar der zeitliche Zusammenhang. So manifestieren sich z.B. einige Erkrankungen/Stoerungen wie Krampfanfallneigung oder Entwicklungsverzoegerungen. häufig bei Babys genau in dem Alter, in dem die Kinder zum ersten Mal geimpft werden bzw. fallen da erst richtig auf. Das ist bei ungeimpften Kindern aber nicht anders. Manche Dinge treten halt ploetzlich auf, ggf. eben auch nach einer Impfung. So habe ich z.B. auf einmal mit 16 oder 17 eine Pollenallergie mit leichter Asthmaneigung entwickelt, da hatte ich keinerlei Impfung in absehbarer Zeit davor ...

Hind. des krank in den KiGa geben: das aergert mich auch, wenn Kinder mit Fieber oder in der Nacht erbrechen geschickt werden. Bei vielen Erkrankungen ist es aber so, z.B. auch bei den Masern, dass die Person zwar schon medizinisch gesehen erkrankt und anstecken ist, aber sich noch keine spezifischen Symptome zeigen.

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Aktuelles Beispiel

Antwort von Dancingstar am 26.06.2015, 13:19 Uhr

Wir waren diese Woche beim Kinderarzt zur Vorsorgeuntersuchung...er behandelt nur Kinder, die "komplett durchgeimpft" sind..
Werden uns also nen neuen suchen..

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 16:04 Uhr

So unterschiedlich ist das Umfeld: ich kenne keinen durch eine Kinderkrankheit erkrankten, dafür aber jede Menge kranke geimpfte und einen schweren impfschaden. Wenn ich zB in einem Krankenhaus arbeite, kriege ich nur die Krankheitsfälle mit, und dann auch noch gehäuft.

was ich völlig fatal finde ist die Einstellung: "impfen ist ungefährlich, impfschäden/Nebenwirkungen gibt es keine schlimmen. Die Langzeitschäden bringt man selten mit der Impfung in Zusammenhang und Untersuchungen dazu gibt es doch gar keine oder? Mit ist jetzt, nach über 10 Jahren erst klar geworden, dass meine Tochter mit Hirnschrei auf die Impfung reagiert hat und warum? Weil ich Impfungen damals nicht hinterfragt habe, der Arzt mich nicht aufgeklärt hat und ich weder einen Beipackzettel verlangt noch bekommen habe.

Wir leben in einer Zeit des Überflusses und der Hygiene. Und trotzdem sind so viele Menschen krank. Da muss man doch mal hinterfragen und nachdenken oder?

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Sille74 am 26.06.2015, 16:25 Uhr

Das Konzept "Hirnschrei" ist ja schon medizinisch umstritten und wird hauptsaechlich von anthroposophisch-homoeopathischer Seite vertreten. Dass auf manche Impfungen gelegentlich mit schrillem Schreien reagiert wird, ist bekannt und steht bei diesen sogar als Nebenwirkung im Beipackzettel. Ich persoenlich sehe aber ein, zwei Tage schrilles Schreien als weniger gravierend an als das Durchmachen der Erkrankung und den damit verbundenen moeglichen Risiken. Natürlich ruehrt das Schreien daher, dass sich das Kind gerade nicht ganz wohl fuehlt, es kann die Impfstelle schmerzen, das Baby kann etwas erhoehte Temperatur haben ... wie gesagt, Abwaegungssache. Meine beiden hatten das nach Impfungen nicht. Mein Kleiner dafür beim Zahnen und bei fast jedem harmlosen, aber mit etwas Fieber verbundenem Infekt ...

Natürlich sind die medizinischen Herausforderungen und Erkrankungen heutzutage andere als vor 150 Jahren. Dafür aber das Impfen verantwortlich zu machen, wo möglich sogar hauptsaechlich, ist doch sehr kurz gegriffen.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 16:36 Uhr

Das es nicht das impfen alleine ist, ist klar.

wenn dein Kind schreit, so richtig, über mehrere Tage findest du das nicht schlimm? Schreckliche Vorstellung.

Du vertraust der Medizin die es erst kurz gibt mehr, als der anderen. Bei mir ist es halt umgekehrt. Aber ich verteufel nicht die Schulmedizin. Sie hat natürlich viele Vorteile, aber der Mensch wird nicht mehr als Ganzes gesehen, und jeder Facharzt sieht nur seinen Bereich. Eine Mischung von beiden fände ich ideal.

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RE: viele Menschen krank?

Antwort von Jana287 am 26.06.2015, 16:41 Uhr

Da hast Du aber eine komische Warnehmung, die Menschen sind sehr gesund, werden immer älter, die Kindersterblichkeit ist sehr gering... und das verdanken wir auch der Möglichkeit, gegen schlimme Krankheiten zu impfen.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Johanna3 am 26.06.2015, 17:35 Uhr

Mir kommt es so vor, als würden viele Eltern dazu neigen Impfschäden zu diagnostizieren. Das heißt, Krankheiten die ohnehin aufgetreten wären als Impfschaden bezeichnen.
Nachgewiesen ist nämlich keine hohe Zahl!

Aber viele Eltern deren Kinder schwer erkranken suchen nach dem "Warum?" Und dann erinnert man sich an die Impfung die drei Tage, drei Wochen, drei Monate oder auch drei Jahre her sein kann......

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Re: Das ewige Thema der Unbelehrbaren

Antwort von Cullen am 26.06.2015, 19:04 Uhr

Über soviel Ignoranz beim Thema Impfen kann ich nur den Kopf schütteln.

Zum Glück schützen die vielen vielen geimpften Kinder eure nicht geimpfte Kinder zum Teil größten Teil mit.

Was macht ihr eigentlich wenn ihr mal ins Ausland fliegt und für dort gewisse Impfungen empfohlen werden, einfach das Risiko in Kauf nehmen?

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Sille74 am 26.06.2015, 19:40 Uhr

Natürlich ist es nicht schoen, wenn ein Kind sich so fuehlt, dass es mehrere Tage schlimm schreien muss. Nur: das kann immer mal vorkommen, und die Ursache ist zumeist, zum Glueck, letztlich harmlos (Zahnen, "normaler" Infekt, und fuer mich gehoert unter harmlos auch eine Impfung). Ich persoenlich gehe davon aus, dass ein Kind/Baby auch, bzw. sogar erst recht ,schrill schreien muss, wenn es die Krankheit bekommt (sofern es fuer lautes, schrill es Schreien ueberhaupt noch die Kraft hat), und dann ist die Ursache eben nicht unbedingt harmlos, sondern diese Erkrankungen können bis zum Tod oder NACHGEWIESENERMASSEN zu Folgeschaeden führen.

Ich persoenlich vertrsue in der Tat der Schulmedizin mehr als alternativer Medizin jeglicher Art, bin aber auch der Meinung, dass sich beide Arten gut ergaenzen können und sogar sollten in einigen Faellen. Ich selbst habe z.B. gute Erfahrungen mit Akupunktur.

Ich finde, man kann auch nicht sagen, dass die Schulmedizin neu ist und Alternativmedizin alt. Schulmedizin hat sich ja auch entwickelt und ist nicht vom Himmel gefallen. Homoeopathie hingegen beruht z.B. auf den VORSTELLUNGEN von Hahnemann, die er Ende des 18. Jahrhunderts veröffentlicht hat (ungefaehr zur selben Zeit hat ein damaliger "Schulmediziner" aufgrund NATUERLICHER VORG AENGE mehr oder weniger durch Zufall die Möglichkeit des Impfens erkannt --> die Sache mit den Kuhpocken und Pocken. Möglicherweise gab es impfungsaehnliches Vorgehen sogar schon deutlich frueher in Indien).

Ich finde außerdem, man kann auch nicht so pauschal sagen, Schulmedizin sieht den Menschen nicht mehr ganzheitlich. Natürlich hat der Facharzt seinen Bereich, in dem er sich bewegt. Und der macht dann auch nichts anderes. Aber das ist auch nicht seine Aufgabe. Hingegen wird aber jeder Allgemeinarzt (Hausarzt) nicht drumherum kommen, ganzheitlich zu denken und zu arbeiten, wenn er halbwegs erfolgreich arbeiten will. Daher soll ja eigentlich auch der Hausarzt die erste Anlaufstelle sein bei Beschwerden (sofern man Schulmedizin in Anspruch nehmen will).

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Littlecreek am 26.06.2015, 20:12 Uhr

Wieso sollte ich böse sein?
Ich habe nicht angezweifelt, was du schreibst
Ich habe geschrieben, dass es mir (in 22 Jahren) nicht einmal passiert ist
Wer sollte mich wohl zwingen, einem fremden den Impfpass zu zeigen
Glaubst du ernsthaft, dass macht irgendjemand?
Abgesehen davon hätte ich mit einem Besuch vom Jugendamt kein Problem. Ich mache nichts verkehrtes.

Wenn du die Teilimpfung nicht verstehst, dann fehlt es Dir an der nötigen Info, die ich dir in wenigen Worten gar nicht geben kann. Eine Komplettimpfung hat kein Mensch

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 26.06.2015, 21:10 Uhr

Was erwartest Du, wenn Du das hier postest?! Zustimmung?

Klar, wer nicht impft, gefährdet auch andere. Nämlich diejenigen, die noch nicht geimpft werden können. Bei Masern: Babies unter 9 Monate und schwerstkranke Kinder z.B. mit Krebserkrankungen. Diese Personengruppen erkranken leider besonders häufig an einer immer tödlich verlaufenden Gehirnentzündung.
Der Nestschutz, den Kinder von Masern geimpften Müttern haben, hält bis zu 6 Monate an; meist abhängig davon wie lange die Impfung her ist.
Der Nestschutz, den Kinder von Müttern mit durchgemachten Masern haben, hält 9 bis 12 Monate an. Immerhin dann könnte man die Babies schon impfen.
Kinder von ungeimpften und niemals an Masern erkrankten Müttern haben keinen Nestschutz.

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Re: RE: viele Menschen krank?

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 21:15 Uhr

Wer hat die komische Wahrnehmung? Die jetzigen alten und wir vielleicht noch, ja wir werden alt. Aber die vielen übergewichtigen Kinder und Jugendlichen sicher nicht. Also ich weiß nicht wo du herkommst aber ich unterhalte mich mit vielen Leuten. Nachbarn, Leute aus dem Kindergarten, der Schule und jeden Tag etliche Kunden. Da erfährt man so einiges! Und vor allem immer mehr Kinder die krank sind. Allergien zB. Oder (brust)Krebs bei 20 jährigen. Babys mit Bronchitis und dauernd mittelohrentzündungen, neirodermitis und was noch alles. Das nennst du gesund?

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 21:17 Uhr

ist doch klar dass das nicht genau untersucht wird. Dann müsste man die Impfungen ja in Frage stellen.

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Re: Das ewige Thema der Unbelehrbaren

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 21:21 Uhr

Unbelehrbar weil "wir" eine andere Meinung vertreten? Geht's noch? Ich hab ein Recht auf meine eigene Meinung. Wir leben schließlich Demokratie und keine Diktatur. Wobei ich daran echt langsam Zweifel.

Und zum Thema Ausland: ich fliege nicht ins Ausland und wenn, ja dann würde ich es in Kauf nehmen. Schließlich kommen auch Ausländer zu uns die etwas mitbringen können. Sollen wir uns jetzt gegen alles Klar was es gibt impfen lassen? Durchs impfen fühlst DU dich vielleicht sicher und überträgst die Verantwortung. Ich versuche meine Gesundheit durch zB gesunde Lebensmittel zu erhalten und bringe das auch meinen Kindern bei.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 26.06.2015, 21:25 Uhr

Nein ich erwarte keine Zustimmung. Allerdings auch keine Beleidigungen. Ich hab einen neuen Post aufgemacht weil unten schon so viel steht.

Du kannst mit impfmasern keinen nestschutz weiter geben!

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 26.06.2015, 21:44 Uhr

Ich verstehs nicht. Du willst lieber dich und dein Kind vor einigen Tagen Schreien bewahren, statt es vor moeglicherweise (statistisch durchaus moeglichen) schweren Krankheiten, das (auch wieder statistisch durchaus moeglich) dein Kind mit bleibenden Schaeden zuruecklaesst? Ich verstehs nicht. Ich versteh das einfach nicht! Es sterben Kinder an Kinderkrankheiten und bakteriellen Infektionen wie Pneumo- und Meningokokkeninfektionen, und dir machen einige Tage Schreien Sorgen?? Da fehlen mir einfach die Worte dazu. Versteh ich nicht.

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Re: RE: viele Menschen krank?

Antwort von niccolleen am 26.06.2015, 21:47 Uhr

Wie meinst du das? Frueher hat einfach nur ein bestimmter Anteil deiner Kinder ueberlegt, weil ein Teil davon eben im Kindesalter an Krankheiten verstorben ist. Klar war der Rest dann der kraeftigere Teil - natuerliche Selektion. So kann man natuerlich auch vorgehen... Viele fuer uns total harmlose Krankheiten waren frueher ein Todesurteil!

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Jana287 am 26.06.2015, 21:58 Uhr

"Du kannst mit impfmasern keinen nestschutz weiter geben!"

Das stimmt nicht. Der NEstschutz ist nur kürzer, als hätte man die Masern gehabt.

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Re: RE: viele Menschen krank?

Antwort von Jana287 am 26.06.2015, 22:13 Uhr

Ja die sind früher halt gestorben. Die 20 jährige mit Brustkrebs, da wustte man halt früher nicht woran sie gestorben ist. Die Kinder mit Bronchitis oder Lungenentzündung, da gabs halt noch kein Antibiotika und entweder haben sies geschafft oder sind gestorben.
Ich glaub wirklich, Du solltest mal mit alten Leuten reden. Die erzählen DIr dann wieviele im Dorf jung gestorben sind an diesem oder jenem, oder wie oft Kinder es eben nicht geschafft haben oder wieviele Krüppel es eben gab ( zB durch Kinderlähmung ).
Ich bleib dabei, ohne eine Statistik zu kennen, da sind wir heute medizinisch viel besser dran!

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Lauch1 am 26.06.2015, 22:31 Uhr

Impfmasern sind eine harmlose Impfreaktion.
Mit der Masernimpfung wird selbstverständlich ein Nestschutz bewirkt, nur lässt der Nestschutz ab dem dritten Lebensmonat ständig nach.
Die Masernimpfung ist aber frühestens mit 10 Monaten möglich, üblich mit 12 Monaten, deswegen ist jedes ungeimlfte Kind für einen Söugling eine Gefahr und mit etwas Empathie würdest du verstehen warum einige unleidlich reagieren.

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Merkst du was?

Antwort von LiLiMa am 26.06.2015, 23:12 Uhr

Anstatt dich inhaltlich mit meiner Aussage auseinander zu setzen, versteifst du dich darauf, dass dir meine Ausdrucksweise nicht gefällt.


Im Übrigen muss ich dich enttäuschen. Ich "labere" nicht einfach nach, was mir "die Gesellschaft vorgibt". Ich musste mich (gezwungenermaßen) mit dem Thema auseinandersetzen. Meine jüngere Tochter hat so starke Impfreaktionen gezeigt, dass unser Kinderarzt, der seit über 30 Jahren praktiziert und normalerweise beim Thema Impfen eine sehr strikte Meinung vertritt, von selbst gesagt hat "dieses Kind impfe ich nicht weiter, bis sie älter ist".
Und dennoch, als sie älter war, haben mein Mann und ich uns entschieden sie impfen zu lassen.

Am Ende war die Entscheidung relativ einfach - Es gibt Leute, die sich bei einem Autounfall am Gurt erdrosseln. Deswegen fahre ich trotzdem lieber angeschnallt.

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Das einzige, was dir die Freiheit gibt, so zu entscheiden...

Antwort von LiLiMa am 26.06.2015, 23:25 Uhr

...ist, dass die Mehrzahl von uns ihre Kinder impfen lässt!

Versuch dir mal vorzustellen, du würdest in einem der Länder leben, in dem die Krankheiten, gegen die wir hier impfen, allgegenwärtig sind. Und zwar genau weil nicht dagegen geimpft wird. Du müsstest bei jedem Fieber, oder Nackenschmerzen Angst haben, dass dein Kind an Kinderlähmung erkrankt ist, bei jeden Schluckbeschwerden, dass es sich mit Diphterie angesteckt hat...

Und dann solltest du dem nächsten, dem du begnest, der sein Kind impfen lässt sagen "danke, dass ich die Wahl habe"

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Nebenwirkungen und Impfschäden

Antwort von emilie.d. am 27.06.2015, 8:37 Uhr

Das wird untersucht, schau' mal z.B. hier:
http://52625146fm.pei.de/fmi/iwp/cgi?-db=UAWDB&-loadframes

Es ist völlig unstreitig, dass Impfungen Nebenwirkungen haben und in seltenen Fällen Impfschäden hervorrufen. Aber es ist letztendlich eine Abwägung, Vergleich der Szenarien, womit man besser fährt und da muss man sich überlegen, wem man glaubt und vertraut und wem nicht.

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Impfpflichtig

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 27.06.2015, 8:51 Uhr

Ich bin dafür eine Impfpflichtig gesetzlich einzuführen.
Für die wichtigsten Impfungen!
Demokratie hin oder her aber es zeigt sich grade bei diesem Thema das einige Menschen mit zu viel geistiger Freiheit nicht umgehen können und das führt dazu das eigene Kind und andere zu gefährden.

Die so genannten Impfgegner können sich noch darauf ausruhen das genügend Menschen impfen lassen aber wenn so ünnötige Krankheiten wie kürzlich in Berlin wieder auftreten .... Da helfen nur Gesetze gegen Ignoranz!

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Re: Impfpflichtig

Antwort von Kräuterzauber am 27.06.2015, 9:25 Uhr

Ist es nicht ein bisschen naiv zu glauben, wenn wir deutschen alle impfen dann sind wir zu 100% geschützt? Jeden Tag Reisen Tausende Menschen um den Globus....

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Re: Impfpflichtig

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 27.06.2015, 12:16 Uhr

Naiv?
Wenn man geimpft ist bekommt man die Krankheit nicht und steckt auch niemanden weiter an.
Was ist daran naiv?
Das sind Tatsachen.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Johanna3 am 27.06.2015, 15:54 Uhr

Natürlich wurde das untersucht. Und konnte NICHT nachgewiesen werden! Dass es sich dennoch um einen Impfschaden handelt ist nicht mehr als eine Behauptung.

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Re: Da ist er ja wieder, der zynische Ton...

Antwort von Danyshope am 27.06.2015, 16:08 Uhr

Und natürlich hast du die Ärzte verklagt die bei deinen Kindern die Impfschäden verursacht haben.

Hast du doch sicherlich......

Oder doch nicht?

Ich würde das machen wenn mein Kind sicherlich einen Impfschaden hat. Immerhin muss auch eine Lösung gefunden werden für die Zeit wenn ich nicht mehr da bin. Wer das nicht macht, der macht sich in meinen Augen selbst schon unglaubwürdig.

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Re: Impfpflichtig

Antwort von niccolleen am 27.06.2015, 16:30 Uhr

Waeren nicht auch 80% oder gar 30% Schutz besser als 0%??

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@Kräuterzauber

Antwort von stella_die_erste am 27.06.2015, 17:30 Uhr

Man wird immer so behandelt, wie man sich behandeln lässt.

Mich hat im Bekanntenkreis als impfkritischen Menschen noch keiner beschimpft.
Bekannte, die so vernagelt sind, habe ich gar nicht erst, denn da stimmt die Chemie generell nicht, nicht nur bei Impf-Diskussionen.

Auch kein Arzt hat mich jemals beschimpft, bedrängt oder mich belehren wollen, denn auch unsere Ärzte suche ich sorgfältig aus und von bestochenen, geldgeilen Weißkitteln ohne Gewissen halten wir uns fern, die erkennt man ja recht schnell und sowas spricht sich auch herum.

In die Schule gab es nie den Impfpass mit (es gab für unser Kind auch keine Schuluntersuchungen) und somit auch keine "Empfehlungszettel", denn das ist Privatsache in Deutschland. Keine Diskussion.

Und mal ehrlich, was wildfremde Stiko-Fans hier im Forum denken, ist mir sowas von egal, dass ich mir dafür nicht eine Sekunde meiner kostbaren Lebenszeit verschwende.

Vielleicht solltest Du einfach zu DEINEN Entscheidungen stehen, denn Gründe, so zu handeln, wirst Du wohl haben.
Ob die nun für andere gut oder schlecht, verständlich oder unverständlich sind, sollte Dir am Allerwertesten vorbei gehen. Mag sein, dass mancher impfkritisches Verhalten als "verantwortungslos" bezeichnet, aber auch das ist Ansichtssache.
Ich finde z.B. Leute verantwortungslos, die ihre Kinder auf Sitzerhöhungen im Auto herumkutschieren oder sie mit Bindehautentzündung oder irgendwelchen fiesen Infekten in die Schule schicken, weil sie keine Kind-krank-Tage mehr haben. So ist das halt im Leben.

Leg Dir mal ein dickeres Fell zu und lass Dich nicht von jedem vollquatschen.
Vielleicht hilft es Dir auch, über manche Themen gar nicht erst mit anderen Leuten zu sprechen..?

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Nase am 27.06.2015, 17:38 Uhr

Es hat doch nichts mit Demokratie zu tun, dass alle ihren Ausweis zeigen müssen. Es Tun alle. Mit Angst machen hat das auch nichts zu tun. Alle kriegen dann eine Info was fehlt oder aufgefrischt werden muss. Du kriegst die Info auch . Fertig . Was daran ist diskriminierend . Im Prinzip als reine Info an zu sehen.

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Bei der Antibabypille...

Antwort von LiLiMa am 27.06.2015, 20:03 Uhr

...kommt es in 0,1% der Fälle vor, dass man trotz korrekter Einnahme schwanger wird - dann lassen wir das mit dem Verhüten lieber gleich...

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Tine1 am 27.06.2015, 22:14 Uhr

hast du denn mal nach dem gesetz gefragt, nachdem man angeblich dazu verpflichtet ist, seinen impfpass vorzulegen? ich kann mir das nicht vorstellen.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 28.06.2015, 11:41 Uhr

Konnte ich mir auch nicht vorstellen aber es ist so. Es steht im GDVG artikel 14 Absatz 5.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:03 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch nur ein Elternteil gibt, was seine Kinder nicht oder doch impfen lässt, um zu irgend einer Gruppe dazu zu gehören. Gründe sind vor allem und in erster Linie die tief sitzenden Ängste. Vor Krankheiten oder vor Auswirkungen der Spritzen. Ich denke, dass jeder bei sich selbst nachforschen muss, was ihn oder sie zu dem einen oder anderen Schritt bewegt. Da spielen auch die Vorbilder, die früh angelegten Ängste, die Erziehung und und und eine Rolle.

Jeder hat Angst um SEIN Kind und steht mit dem, was ihm passiert, in allererster Linie alleine da. Und jeder muss das Recht haben, im Hinblick auf sich und seine Kinder zu entscheiden, was der richtige Weg ist.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:06 Uhr

Wenn du mal im Forum Impfschutz von Prof. Dr. Heininger zum Nachweis des Impfschutzes liest, weißt du auch wie es um das "sich in Sicherheit wiegen" bezüglich einer erhaltenen Impfung bestellt ist...

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:10 Uhr

Ja, ich auch. Wenn nach der Impfung auch tatsächlich ein individueller Schutz nachweisbar ist. Und das ist nach Aussagen des Impfexperten hier bei RuB nur für die wenigsten Impfungen möglich.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:16 Uhr

Wichtig ist doch dann nur eins: Sind deine nach STIKO geimpften Kinder auch nachweislich geschützt oder glaubst du das nur, weil dir gesagt wurde, dass das so ist? Einfach nur dem Plan gefolgt zu sein, garantiert nichts.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:20 Uhr

Hallo, der Hirnschrei wird in Frankreich z.B als Impfreaktion sehr, sehr ernst genommen und viele Ärzte veranlassen beim Auftreten dieses ungewöhnlichen Schreiens eine Untersuchung der Hirnhäute, die sich dann oft als massiv gereizt oder schon entzündet herausstellen. Welche Auswirkungen so etwas hat, ist schwer festzustellen...

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Re: RE: viele Menschen krank?

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:21 Uhr

Informier dich mal durch Lektüre der Auswertung der KiGGS-Studie...

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Re: Das ewige Thema der Unbelehrbaren

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:24 Uhr

Ja, was die Ignoranz beim Thema Impfen angeht, da schüttele ich auch nur den Kopf. Genau deine Frage habe ich neulich Prof. Dr. Heininger zum Impfschutz und Reisen gestellt. Lies mal dessen Antwort...

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Re: Impfpflichtig

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:30 Uhr

Ich würde mich sofort überzeugen lassen, wenn mir die Möglichkeit geboten wird, nach jeder Impfung den aufgebauten Schutz überprüfen bzw. nachweisen zu lassen. Solange es nur um Status und Quote geht, geht es nicht um Gesundheit und Schutz, sondern um den Absatz von Impfdosen...

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Re: @Kräuterzauber

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:36 Uhr

Das hast du schön geschrieben... Dachte ich zuerst und wollte mich schon verabschieden. Dann würde mir aber klar: allerdings führt das auch nur dazu, Impfkritiker aus der öffentlichen Diskussion zu vertreiben. Ich mache lieber meinen Mund auf.... Denn nur so könnte ich meine Meinung auch ändern. Das geht nicht, wenn ich nur mit Gleichgesinnten reden oder schreiben würde.

Immerhin bin ich so an einige interessante Behauptungen gekommen...und denke wieder mehr nach...

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Re: Bei der Antibabypille...

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:40 Uhr

Der Pearl Index ist ja auch für jedes Verhütungsmittel bekannt und du entscheidest da selber, welches Risiko du eingehst. Du kannst Sex auch ganz lassen, wenn du absolut nicht schwanger werden willst. Der Vergleich passt nicht, finde ich...

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Antje04 am 28.06.2015, 18:04 Uhr

Mit Beschimpfungen und Angriffen halten aber viele Impfgegner auch nicht hinterm Berg...

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 19:14 Uhr

Deine Logik verstehe ich nicht. Du moechtest vor der Impfung wissen, ob dein Kind einen individuellen Schutz aufweisen wird, und da du das nicht voraussagen kannst, obwohl die Wahrscheinlichkeiten bei weit 90% liegen, verzichtest du komplett auf den Schutz, obwohl das Risiko bei einer Impfung (falls man dabei keinen Schutz ausfasst) bei weit unter 1% liegt?
lg
niki

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 19:17 Uhr

Aber ich verstehe die Schlussfolgerung nicht! Alle geimpften wiegen sich in Sicherheit, und einige sind aber nicht immun. Also sollen alle nicht impfen, damit sich keiner in Sicherheit wiegt und alle Krankheiten bekommen und weitergeben koennen?

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Re: RE: viele Menschen krank?

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 19:18 Uhr

Was steht denn da drin? Ich kenne die Studie nicht.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 19:21 Uhr

Ja das stimmt natuerlich. Jeder tut natuerlich das, was er fuer richtig haelt und fuer das Beste fuer seine Kinder haelt. Aber ich denke schon, dass man sich zur Zeit von dem Trend beeinflussen laesst, der sich selbst als "gegen den Strom schwimmen" definiert, wenn es um Impfungen geht.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 19:21 Uhr

Ja das stimmt natuerlich. Jeder tut natuerlich das, was er fuer richtig haelt und fuer das Beste fuer seine Kinder haelt. Aber ich denke schon, dass man sich zur Zeit von dem Trend beeinflussen laesst, der sich selbst als "gegen den Strom schwimmen" definiert, wenn es um Impfungen geht.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 19:23 Uhr

Doch! Es garantiert, dass es eine so grosse Durchimpfungsrate gibt, dass die paar Impfversager kein Problem fuer Menschen sind, die nicht geimpft werden koennen oder eben auch Impfversager sind.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 28.06.2015, 19:23 Uhr

Mag sein. Dann ist das natürlich auch nicht in Ordnung. Ich kann nur für mich sprechen und ich bin schon mehrmals hier grundlos beleidigt worden. Ich hingegen habe niemanden beleidigt. Egal ob beim Thema Impfen oder anderes. Wer Argumente hat muss nicht beleidigen.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 28.06.2015, 19:26 Uhr

Ja die gibt es schon. Aber ich zB gehöre definitiv nicht dazu. Ich ziehe an, was mir gefällt, esse was mir schmeckt und höre die Musik die mir gefällt. Und beim Thema Impfen habe ich mich informiert und eben auch Erfahrungen durch meine großen geimpften Kinder. Mir ging es hier lediglich darum zu zeigen, wie man dabei behandelt wird. Ist ja beim langzeitstillen zB ähnlich.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 19:28 Uhr

Ich finde nicht, dass hier jemand beleidigt wurde. Fuer viele hier ist das ein emotionales Thema, und seine Familie zu schuetzen ist jedem wichtig. Es ist zum Beispiel etwas anderes, ob jemand sagt: "Du bist verantwortungslos!" oder ob jemand sagt :" Ich finde, du bist verantwortungslos." Und das (letztere) ist eben die Art, wie man das sieht, und keine persoenliche Beleidigung.
lg
niki

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 19:32 Uhr

Ja beim Stillen und Langzeitstillen faellt mir das auch auf. Ist auch nicht schoen. Aber fuer mich hat der Impfschutz definitiv einen anderen STellenwert. Ich bringe mein Kind nicht unmittelbar in Gefahr, wenn ich nicht stille, auch wenn es meiner Meinung nach schlechtere Grundvoraussetzungen dadurch hat. Beim Impfen seh ich das ganz anders, und wenn du nicht impfst, bringst du auch mein Kind in Gefahr, um es mal ganz krass und symbolisch zu formulieren. Natuerlich verstehe ich, dass du das nciht aus Bosheit nicht tust, sondern weil du davon ueberzeugt bist, dass das das Richtige ist. Ich halt nicht und es ist mir nicht egal, weil die Folgen eben einen Einfluss auf alle haben (s. Durchimfpungsrate und Folgen in Berlin).

lg
niki

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 28.06.2015, 20:21 Uhr

Als "Arm"und "ahnungslos hingestellt zu werden finde ich schon als Beleidigung. Aber stimmt, bei diesem Thread geht es noch. Ich wurde hier im Forum schon schlimmer beschimpft.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 20:33 Uhr

Ok, das habe ich ueberlesen. Aber wie gesagt, es ist halt ein wichtiges Thema, und da gehen schon mal die Wogen hoch.
lg
niki

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Re: KiGGS Studie

Antwort von Jana287 am 28.06.2015, 21:11 Uhr

Danke, die Studie untermauert ja nur meine Argumentation.
Lies sie doch bitte mal selber.

Hier nochmal die Zusammenfassung:

http://www.kiggs-studie.de/fileadmin/KiGGS-Dokumente/KiGGS1_Zusammenfassung_20140623.pdf

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 28.06.2015, 21:44 Uhr

Ja aber weißt du ich denk mir hier oft "wie blöd ist die eigentlich?" Aber ich spreche es halt nicht aus. Das ist der Unterschied. Du schreibst ja auch "normal" mit mir obwohl du sicher auch manchmal denkst "oh ist die doof" :-)

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Re: RE: viele Menschen krank?

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 21:47 Uhr

Ich finde da auch nur diverse Zusammenfassungen, und einen Haufen populaerwissenschaftlicher kritischer Stimmen, die sich alle direkt oder ueber Umwege auf eine einzige Autorin berufen, die selbst sagt, dass ihr geantwortet wurde, dass ihre Schluesse weder Hand noch Fuss haben. Ich habe aber leider nirgends die eigentlichen Ergebnisse gefunden, um mir selbst ein Bild zu machen. Ein Hinweis dieser Autorin sagt, es waeren 900 Seiten und kostet 60 Euro.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 21:51 Uhr

Ich hab mir noch nie ueber dich gedacht "oh ist die doof"! Ich finde viele deiner Beitraege sehr gut. Ich hab mich aber schon ein paarmal ueber manche deine Ansichten gewundert und das dann auch geschrieben. Aber naja, man hat halt nicht immer die gleiche Meinung. Manchmal kann ich mich halt dann auch nicht zurueckhalten (wie in diesem Thread) und versuche, das zu verstehen. Ist in diesem Thread schwierig, weil die impfkritischen Argumente in meinen Augen eher Gefuehlssache als wirkliche Argumente sind.
lg
niki

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Re: wie wärs damit?

Antwort von Jana287 am 28.06.2015, 21:54 Uhr

http://www.aerzteblatt.de/archiv/80866/Impfstatus-und-Gesundheit-von-Kindern-und-Jugendlichen-Ergebnisse-des-Kinder-und-Jugendgesundheitssurveys-%28KiGGS%29

das fand ich tatsächlich interessant, ist aber nur eine Teilzusammenfassung zum Thema Impfen und leider aus 2011

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Re: wie wärs damit?

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 22:31 Uhr

Danke mal dafuer. Ok, jetzt verstehe ich das. Also diese Autorin (EFI – Eltern für Impfaufklärung Angelika Kögel-Schauz ), die das offenbar aufgebracht hat, dass ungeimpfte Kinder gesuender seien als geimpfte, hat sich das wirklich nicht richtig angeschaut, oder nicht ganz verstanden, welche Werte welche Aussagekraft haben. Sie hat bei ALLEN ihren Grafiken einfach die % genommen, ohne die statistischen Eigenschaften in Klammer zu beachten.
Beispiel:

"Die LZP von mindestens einer atopischen Erkrankung beträgt in der Altersgruppe der Ein- bis Fünfjährigen 12,6 % (95-%-KI 5,0–28,3; n = 4) bei den Ungeimpften und 15,0 % (95-%-KI 13,6–16,4; n = 578) bei den Geimpften."
LZP steht fuer Lebenszeitpraevalenz, also ob sie in ihrem Leben jemals diese Erkrankung hatten. KI ist das Konfidenzintervall, also die statistische Beschreibung, wie wahrscheinlich die Wahrheit erfasst worden ist. Hier wurde sie mit 95%iger Wahrscheinlichkeit definiert (berechnet). n ist die Anzahl der ausgezaehlten Probanden, also Kindern.
Gezaehlt wurde, wie oft ein Kind eine atopische Krankheit, also z.B. Ekzeme bei Neurodermitis, hatte. Also die 12,6% der ungeimpften Kinder errechnet sich aus genau 4 Kindern (n=4), somit ist die statistische Unsicherheit hier sehr gross - also die 12% im Mittel koennten genauso gut 5% oder ueber 28% sein (das ist der Klammerwert). Bei den geimpften aus derselben Alterskategorie (1-5jaehrige) standen immerhin 578 Kinder zur Verfuegung. Hier ist also auch die statistische Unsicherheit wesentlich geringer. Berechnet wurde ein Prozentsatz von denselben Erkrankungen bei den Kindern von 15%, die bei der in dem Fall vorhandenen statistischen Unsicherheit genauso gut auch 13 oder 16% sein koennte. Also es ist hier unmoeglich zu sagen, welche Gruppe besser dran war, die geimpften oder die ungeimpften. Und das ist auch schon die einzige Aussage, die hier gemacht werden konnte, und so wurde das auch in die Interpretation geschrieben, naemlcih, dass keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden koennen.
Die lustige Autorin hat aber einfach gesehen, da steht 12,6% bei den ungeimpften und 15% bei den geimpften Kindern, und hat gebruellt: Hurra, ich habs immer schon geahnt, die Ungeimpften sind besser dran! Und Hurra, ein Haufen anderer Autoren hat blind abgeschrieben.

lg
niki

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Sille74 am 28.06.2015, 22:40 Uhr

Hmmm, das sind auch Behauptungen, fuer die ich gerne Quellen/Belege hatte, da sie mir wegen mehrerer Punkte nicht so ganz koscher vorkommen ... (abgesehen davon, dass ich im Netz hierzu mal wieder nichts finden kann, und das ist, sage ich jetzt ganz unbescheiden, ungewoehnlich und verdaechtig):

1. Mich wundert, dass ausgerechnet in Frankreich explizit "Hirnschrei" so ernst genommen werden soll. Denn darüber, dass das Konzept "Hirnschrei" eher nicht von der Schulmedizin, sondern hauptsaechlich von der Altenativmedizin/von homoeopathisch-anthroposophischer Seite vertreten wird, dürfte es ja Konsens geben. In Frankreich ist aber, zumindest offiziell, Alternativmedizin eher verpoent bzw. wenig anerkannt. So duerfen z.B. Heilpraktiker in Frankreich nicht praktizieren. Die Heilkunde ist studierten Aerzten/"Schulmedizinern" vorbehalten.

2. Selbst, wenn man davon ausgeht (was auch sicher der Fall ist), dass die Aerzte dort (wie auch hier) schrilles Schreien bei einem Saeugling ernst nehmen und diesen eingehend untersuchen ... Wie kommen denn die franzoesischen Aerzte zu ihrer Diagnose? Eine "Untersuchung der Hirnhaeute" gibt es, wie ich mir von kundiger Seite habe sagen lassen, nicht (falls Deiner Ansicht nach doch, nenne/erkläre sie mir). Die Erstdiagnose von Hirnhautreizung ist immer klinisch, d.h. erfolgt anhand von Symptomen. Da muss einige zusammenkommen. Allein schrilles Schreien reicht da nicht aus, da auch bzw.sogar meistens zum Glueck eine harmlose Ursache dahinter stecken kann. Erst, wenn ein starker Verdacht besteht, werden weitere Untersuchungen veranlasst, da diese insbesondere fuer Babys ziemlich belastend sind (MRT, Lumbalpunktion).

3. In Frankreich werden aufwendige, kostspielige Untersuchungen eher zoegerlicher angewandt als bei uns.

4. In Frankreich gibt es Impfpflicht

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 4:49 Uhr

Blödsinn. Nachdem ich schon vor Jahren mehrfach auf die Aussage gestoßen bin, dass man Impfschutz gar nicht nachweisen kann, möchten wir wissen, ob das stimmt. Anscheinend ist das so, wenn es bei einem Geimpften (meinem Mann), nicht möglich ist herauszufinden, bei welchen der zahlreichen Impfungen tatsächlich ein Schutz besteht.
Wenn mir nur jemand sagt, und das von oberster Stelle, dass bei einem Individuum eine Testung nicht möglich und nicht sinnvoll ist, dann müsste ich an den versprochenen Schutz GLAUBEN. Und das tue ich ganz sicher nicht.

Nach Prof. Heiningers Aussage hätten wir also alle nach Berlin fahren, uns mit masernkranken Menschen umgeben müssen um zu schauen, wer denn nun immun ist. Ich, die die Krankheit unspektakulär durchgemacht hat, mein Mann, der geimpft ist und meine Kinder, die noch zu jung sind, die Krankheit hätten haben können und geimpft sind... Kling wie Roulette... Gut, dann hätten wir so die Wissenschaft unterstützen können... Aber so ein Test ist mächtig unethisch...

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 4:51 Uhr

Jeder muss seinen individuellen Schutz überprüfen bzw. nachweisen lassen. Dann erst kann man von der Ungefährlichkeit eines Individuums für die Gesellschaft ausgehen. Solange man nichts über den Schutz weiß, ist man potentiell gefährlich im Hinblick auf Ansteckung und Übertragung von Krankheiten.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 4:56 Uhr

Durch das Impfen, mit dem ich DEIN Kind schützen soll, gefährde ich meins.

Stell dir folgendes vor: Wir haben einen schlimmen Sturm, du stehst an Deck eines Bootes und musst dich festhalten. In jedem Arm hast du ein Kind. Eins ist deins und eins ist meins. Wie entscheidest du dich?

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 5:02 Uhr

Das wäre fahrlässig und absolut dämlich und unaufgeklärt. Solche Leute kenne ich nicht, nur welche mit Erfahrungen mit schwer kranken Kindern, die bis zum Zeitpunkt der ersten Impfung gesund waren, Eltern, die ihre Kinder nicht gut genug kannten um zu wissen, dass sie schwer erkrankt sind obwohl man das sofort sehen konnte, wenn man das Kind in der Woche vor und dann in der Woche danach gesehen hat.
Familien mit erkrankten Kindern durch Infektionen, mal schwerer, mal völlig unauffällig, ohne große Komplikationen....

Ich schrieb schon, dass es die eigenen Ängste und Erfahrungen sind, die zu einer Entscheidung führen. Modetrends beim Thema Impfen sehe ich nicht, wohl aber Reaktionen auf Bekanntwerden von Problemen und Vorgehensweisen wie bei der Schweinegrippe, wo dann von vielen Grundfragen ans System gestellt wurden...

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 5:07 Uhr

Vermutlich geht man gerade wegen der Impfpflicht vorsichtiger mit Impfreaktionen um.

Wenn du wegen solcher zahlreicher Vorkommnisse keine Fragen hast und die Existenz des Hirnschreis für erfunden hältst, wird dir keine Quelle glaubwürdig erscheinen, die dazu Aussagen macht, die deinen Glauben erschüttern können.

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Re: RE: viele Menschen krank?

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 5:09 Uhr

Beim Robert Koch Institut einsehbar. Der Datensatz kann auch erworben werden, falls man den Interpretationen der Ergebnisse nicht glauben möchte.

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Re: KiGGS Studie

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 5:13 Uhr

Die Auswertung des Vergleiches zwischen geimpften und ungeimpften Kindern unterlässt das RKI tunlichst.

Das hat aber jemand gemacht. Der Text: Nun ist es amtlich. Ungeimpfte Kinder sind gesünder als Geimpfte.
Falls du der Interpretation der Autorin nicht glaubst, müsstest du selber auswerten.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 5:22 Uhr

Mir kommt es so vor, als ignorierten die meisten Eltern Auswirkungen von Impfungen auf die Gesundheit ihrer Kinder.
Meine Erklärung: sie müssten dann damit leben, dass sie diese medizinische Behandlung gewünscht haben. Und ich glaube nicht, dass das Eltern gegenüber ihren z.b. chronisch Kranken Kindern gerne zugeben möchten. Da es keinen wirklichen Beweis gibt.

Natürlich möchte auch das kein Elternteil der ungeimpften Kinder. Aber ich bin zum Beispiel meinen Eltern mein Leben lang dankbar, dass ich solange ich gebären kann, jedem Kind den wichtigsten Nestschutz mitgeben kann. Selbst für Keuchhusten habe ich ohne Impfung und mit 7 Monaten durchgemachter Erkrankung noch einen Schutz, für den testenden Arzt beim BAD ein Wunder...naja, laut Heininger wiege ich mich dann natürlich auch in falscher Sicherheit... Aber meine Kinder haben alle das erste Lebensjahr überlebt... Trotz zahlreicher Erkrankungen im Umfeld. Vielleicht schützt der Glaube ja wirklich, aber dann entscheide ich immer noch, an was ich glauben will. Wie jeder von uns...

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 5:24 Uhr

Das ist reine Spekulation und wie sollte das bewiesen werden? Das widerlegen alle Länder mit den höchsten Impfraten.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kalinka77 am 29.06.2015, 5:28 Uhr

Also, wenn ein fehlender Beweis für den Impfschutz nicht sachlich ist, was dann???

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Masern titer

Antwort von Jana287 am 29.06.2015, 7:08 Uhr

Da muss ich Dir widersprechen. Für Masern kann man den Titer problemlos bestimmen lassen. Ich wohne in Berlin und hab das grad machen lassen. Bin geimpft und hab ausreichend Antikörper.
Ich finde, Du ziehst Dich an der Titerbestimmung zu sehr hoch.
Es ist nicht so, dass man da blind den Ärzten glauben muss.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 7:25 Uhr

Ich wiederhole mich, aber dennoch: Von welchen Vorkommnissen sprichst Du? Und welche Belege fuer diese und den ursaechlichen Zusammenhang mit Impfungen gibt es? Weil: doch, ja. Ich bin jetzt nicht bedingungslos quelle gläubig, aber seriöse, nachvollziehbare Quellen können mich schon ueberzeugen!

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Jana287 am 29.06.2015, 7:35 Uhr

Hör mal auf, Deine Unwahrheiten zu verbreiten.
Ich bin aus der Diskussion raus, weil nach wie vor nur die gängigen Phrasen hier vorgebracht werden. Keine Zahlen, keine Belege.

Mach wie Du denkst und sei froh, dass so viele so doof sind zu impfen.

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Kalinka77

Antwort von Antje04 am 29.06.2015, 7:53 Uhr

"fehlender Beweis für den Impfschutz"

Da hätte ich doch gerne eine wissenschaftliche Quelle, die das bestätigt. Danke!

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 8:08 Uhr

Deine Schlussfolgerung, nicht zu impfen, weil man die Wirksamkeit einer Impfung im EINZELFALL nicht immer nachweisen kann und es auch einzelne Impfversager gibt, kann ich nicht nachvollziehen und ist m.E. auch nicht rational. Die Wirksamkeit ist doch epidemiologisch belegt oder zumindest aeusserst wahrscheinlich. Bsp. Masern: wenn vor einer Impfkampagne 999 von 1000 Personen erkranken und danach bei den Geimpften nur noch 10 bis 20 von 1000, spricht das doch sehr fuer die Impfung. So viel können sich die hygienischen Verhaeltnisse gar nicht geaendert haben, dass es daran liegen koennte (in dem Mass). Und man sieht ja auch am Ausbruch unter Ungeimpften Kindern jetzt in Berlin und anderen deutschen Städten, dass das eine Erkrankung bei nicht immunen Personen nicht verhindert. Zweites Bsp. Polio: wenn die Durchimpfungsrate hoch genug ist, ist Polio ausgerottet, sind aber nicht konsequent geimoft wird, kommt es zu Ausbruechen, zuletzt in Pakistan, vor einigen Jahren in Tadschikistan bis hin nach Russland und 1992/1993 - das zeigt, dass nicht nur aermere Laender mit schlechteren medizinischen und hygienischen Verhaeltnissen betroffen sind - auch in den Niederlanden (hierzu findet man zahlreiche Hinweise verschiedener Art im Netz).

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 8:37 Uhr

Ja, im EINZELFALL schon, aber von der GESAMTHEIT betrachtet verringert sich eben die Wahrscheinlichkeit, zu erkranken und damit "gefaehrlich" zu sein drastisch. Nun ja, man wiederholt sich ... jedenfalls erschliesst sich mir die Logik, deswegen gar nicht zu impfen nicht ... Das wäre ja in der Tat so, wie gar nicht zu verziehen, obwohl man kein Baby möchte, weil auch Verhuetungsmittel selbst bei richtiger Anwendung eine Versagerquote haben.

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Re: KiGGS Studie

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 10:01 Uhr

Die Dame dieser "Auswertung" ist ueberhaupt nicht vom Fach, also weder Medizinerin noch Biologin o.ae.. Sie ist Mathematikerin und Informatikerin. Und ja, damit sind ihr Zahlen und Statistiken nicht fremd. Damit musste sie aber wissen (und tut das bestimmt auch und verschweigt es tunlichst), dass ein statistischer Zusammenhang noch lange keinen ursaechlichen bedeutet. So gibt es bekanntlich auch einan statistischen Zusammenhang zwischen Gebutenrueckgang und Rueckgyng der Storchenpopulation. Dennoch wird aber doch keiner behauptdn wollen, dass deswegen die Annahme stimmt, ddie Stoerche die Babys bringen. Fuer einen ursaechlichen Zusammenhang hat auch diese Dame keinerlei Belege. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass der statistische Zusammenhang einen ursaechlichen nahelegt. Das mag bei einfachen Sachverhalten vielleicht so sein. Dafür sind aber gerade chronische Erkrankungen/Allergien viel zu vielschichtig und komplex. Da gibt es ja x mehr oder weniger wissenschaftlich fundierte und einleuchtende Annahmen, was die Ursachen fuer diese sind ... Im uebrigen wird auch von Wissenschaftlern vom Fach ein STATISTISCHER Zusammenhang bei bestimmten Impfungen nicht bestritten, diese verschweigen aber auch nicht, dass es einen - allerdings ebenfalls lediglich statistischen - Zusammenhang gibt zwischen der dort untersuchten Impfung (weiss jetzt nicht mehr, welche es war; ich glaube, die 6-fach) und einer geringeren Erkrankungsrate an Asthma (Quelle weiss ich jetzt nicht mehr; ich glaube, es war das rki mit weiteren Nachweisen).

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 29.06.2015, 10:09 Uhr

Das ist ja der bloedeste Vergleich, den ich je gehoert habe! Stell dir vor, mir entgleitet meins. Lass ich deines deshalb los?? dann versuche ich mich doch irgendwie anders festzuhalten, ich werde doch nie in einer solchen Notsituation rationell ueberlegen, welches Kind ich nun in den Tod schicke! Natuerlich verscuht man dann alles, beide zu retten, egal wer, es sind doch beides Menschen, beides Kinder! Ich kann mir nicht vorstellen, dass du da eine Entscheidung faellen wuerdest.

lg
niki

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Ach, noch etwas: probiere es doch einfach mal ...

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 10:10 Uhr

... mich mit Quellen und Belegen fuer Deine Behauptungen zu ueberzeugen. Vielleicht klappt es ja ... jedenfalls wäre die Chance dann deutlich hoeher als so ...

Ich bin jetzt jedenfalls auch raus aus der Diskussion, da sie sich im Kreise dreht und nichts Neues, Diskussionswuerdiges mehr kommt ...

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Re: KiGGS Studie

Antwort von niccolleen am 29.06.2015, 10:16 Uhr

Dann schau mal bitte, was ich ein paar Posts weiter unten erklaert habe, ich hab mir das naemlich angeschaut, und diese "amtlichen" Rueckschluesse sind eine total falsche Milchmaedchenrechnung!! Schau dir die Ergebnisse dochmal selbst an, und dann vergleich das!
Ganz abgesehen davon hat sie total irrefuehrende Grafiken erstellt. Z.B. eine, wo ein riesen Unterschied zwischen 3 und 4% Praevalenz ist, aber ihre ganze Skala geht nur bis 4%! Ich meine, nimm mal 100 Kinder her, und dann ist sind in der ungeimpften Gruppe 3 Kinder und in der geimpften 4 Kinder krank. DAs ist kein Unterschied! In ihrer Grafik stellt sie das so hin, wie wenn der Unterschied ein Viertel waere, in Wirklichkeit ist der bitteschoen gar nichts! Wenn in einer Gruppe 3 Kinder und in der anderen 40 krank waeren, dann koennte man einen Schluss draus ziehen, aber so? Und selbst wenn es vierzig sind, also da nehm ich lieber ein Kind, dass oefter an Bronchitis oder sowas erkrankt, als dass es an Masern oder Meningokokken stirbt oder behindert ist! Der Vergleich hinkt einfach ganz fuerchterlich.

lg
niki

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von niccolleen am 29.06.2015, 10:17 Uhr

Alles beweist einen Impfschutz, und du redest von einem fehlenden Beweis? Ja ich glaub ich hoer jetzt auch auf, obwohl mich das schon ziemlcih aufregt, dass jemand so stur sein kann, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen.
lg
niki

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Harmlose Kinderkrankheiten....

Antwort von Kräuterzauber am 29.06.2015, 12:36 Uhr

Irgendwo hat jemand geschrieben, dass ja früher viele Kinder an den sogenannten harmlosen Kinderkrankheiten gestorben sind und ich solle mich doch mal mit alten Leuten unterhalten. Das habe ich bereits. Meine eine Oma hat erzählt, sobald 1 Kind eine Krankheit hatte wurde alle in 1 Zimmer "gesteckt", damit sie es gleich alle bekommen und nicht nacheinander (und nein, ich bin absolut nicht für Masernpartys!).

In meiner Familie haben einige Kinderkrankheiten durchgemacht. Unbeschadet. Ich kenne in meinem Umfeld und meiner Familie niemanden der Infolge einer Kinderkrankheit schwer erkrankte. Dafür aber Impfschäden. Der letzte Sterbefall in unserer Familie Ende letzten Jahres war eine Tante meines Vaters, kurz nach ihrem 100. Geburtstag. Ich kenne also genug "Alte".

Was mich auch stutzig macht sind die ständigen Änderungen in den Impfempfehlungen. Und das sehr oft mit Angst geschürt wird (ja auch beiderseits) oder mit dem „Argument“ : „Sie sollten ihr Kind schon impfen lassen.“ Das war zb. die ganze Aufklärung meines Arztes, den ich ansonsten übrigens sehr schätze, da er auch für Homöopathie offen ist.

Also: Es gibt Fälle, da sind Kinder an den Krankheiten gestorben oder behindert. Dann gibt es Fälle, die nach einer Impfung plötzlich schwer behindert sind. Kann es vielleicht auch sein, dass ein Kind, welches durch die Krankheit krank wurde, das nicht auch durch die Impfung passiert wäre? Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine. Immerhin hat Napoleon seine Soldaten mit Pocken infiziert und die, die es überlebt haben waren für ihn „starke“ Soldaten.

Dann ist die Impfung an sich völlig widernatürlich. In der Regel infiziere ich mich nicht mit Masern, Mumps, Röteln, Polio und die andere 2 Fallen mir gerade nicht ein, also mit 6(!) Erregern gleichzeitig, und dann auch direkt in den Muskel. Der normale Weg der Bazillen geht schließlich über die Schleimhäute.

Dann finde ich es sehr fatal, wenn man Fieber immer sofort runterdrückt. Und ja, da kenne ich sehr viele die das machen. Der Körper bekommt manchmal gar nicht die Chance, sich selbst zu heilen und ein stabiles Immunsystem zu entwickeln. Natürlich gibt es auch hier wieder Fälle die es nötig machen, aber ich spreche vom „Normalfall“. Und man muß den Kindern auch die Zeit geben, die Krankheit auszukurieren. Im Falle einer Erkrankung mit Masern….Diphterie muss man halt auch wissen wie man damit umgeht, aber das wissen ja nichtmal mehr alle Ärzte.

Bei Masern zum Beispiel bzw. bei der SSPE ist es ja auch möglich, dass das durch die Impfung ausgelöst wurde. Oder Tetanus: Was wird einem da Angst gemacht! Gefährlich wird es lediglich im hohen Alter und bei sehr starken Verletzungen. Ansonsten kann man es auch behandeln, wenn man weiß wie es sich äußert und wie man dann vorgehen muss.

Ich weiß nicht, vielleicht würde ich anders denken wenn ich eben die andere Seite kennen würde.

Es ist und bleibt schwierig. Woher wollen wir wissen, das es tatsächlich an der Impfung liegt? Vielleicht wären die Krankheiten auch so zurück gegangen…wer weiß das schon.

Es gibt viele Krankheiten, und man kann sich nicht nur hinter den Impfungen verstecken und denken dann sei alles gut. Wir müssen uns gesund ernähren und im Krankheitsfall richtig behandeln und auch ruhen. Ich denke damit ist sehr viel geholfen.

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Eine Frage bitte....

Antwort von tarja am 29.06.2015, 12:39 Uhr

Mich würde mal (ganz sachlich) interessieren, ob die "Impfbefürworter" ihre Kinder wirklich "für das Allgemeinwohl" impfen lassen; ob sie wirklich die Gesundheit ihrer eigenen Kinder unter Umständen (denn das Risiko einer Schädigung durch eine Impfung, egal in welchem Ausmaß, ist ja gegeben; auch wenn es ein kleines Risiko ist) "opfern" für andere Menschen. Dieses Argument hört man ja in jeder Impfdiskussion. Ist das wirklich ernst gemeint?

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Berichtigung

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 12:48 Uhr

Es war nicht Asthma, das bei ungeimpften Kindern haeufiger auftrat. Weiss gerade nicht, welche Erkrankung/Allergie das war. Es gibt jedenfalls Studien dazu.

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Re: Harmlose Kinderkrankheiten....

Antwort von Lauch1 am 29.06.2015, 12:51 Uhr

Masern, Polio, Diphtherie, Keuchhusten, waren nie harmlose Krankheiten. Und niemand der bei Trost war, hätte seine Kinder absichtlich damit infiziert.
Du wird Schafblattern meinen, sind auch nicht angenehm. Ich habe sie meinen Kindern erspart.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Lauch1 am 29.06.2015, 13:04 Uhr

Das Risiko einer Schädigung durch eine Impfung ist verschwindend gering, der Nutzen hoch. Was soll dann diese Frage?
Mir fällt nur auf, dass einige massiv gegen Impfungen opponieren, auf keine Gegenargument eingehen (siehe oben Kräuterzauber Impfmasern, Nestschutz) und massive Probleme damit haben zu ihrer Entscheidung zu stehen und diese vor Behörden auch zu vertreten. Zufall?

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Kräuterzauber am 29.06.2015, 13:06 Uhr

Also ich hab damals meine großen Kinder impfen lassen, um sie zu schützen. Von Herdenschutz habe ich damals nichts gewusst und mich auch nicht informiert übers impfen. Ich habe es einfach als gegeben hingenommen und nicht darüber nachgedacht. Denn schließlich wurde ich auch geimpft. Und auch der Arzt damals hat nicht aufgeklärt sondern "es wird geimpft weil geimpft wird. Fertig."

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Jana287 am 29.06.2015, 13:16 Uhr

Meine Grosse ist ua ein Herzkind und konnte leider nicht zügig durchgeimpft werden, war also eins der Kinder die von hohen Impfraten profitieren.
Mittlerweile ist sie Stiko geimpft, mein Mann und ich haben alles auffrischen lassen und der Kleine 3 Monate hat grad am Freitag die 5fach bekommen.

Ja, neben dem Eigenschutz ist auch die Allgemeinheit ein grosses Argument.
Ich profitiere ja selbst davon, dass hoffentlich mein Kleiner keine Masern bekommt bevor er geimpft werden kann oder dass Papa keinen Keuchhusten aus der UBahn mitbringt.

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Re: Harmlose Kinderkrankheiten....

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 13:39 Uhr

O doch, im alltaeglichen Leben ist man bzw. das Immunsystem ständig einer Vielzahl von Krankheitserregern (um ein Vielfaches mehr als sechs), harmlosen, aber auch gefaehrlichen, ausgesetzt, die auf die verschiedenste Weise in den Koerper gelangen (durch kleine Wunden in der Haut, die Schleimhaeute ...).

Und ja, in gewisser Weise ist eine Impfung nicht natürlich, das Immunsystem wird "kuenstlich", durch den Mensch bewusst hervorgerufen zum Arbeiten gebracht. Aber letztlich ist das Arbeiten des Immunsystems doch ein natuerlicher Vorgang und das nuetzt man bei einer Impfung aus und kommt sozusagen der Natur/der Krankheit zuvor. Dem Körper ist es wurscht, wie die Erreger in ihn hinein kommen, er faengt halt an, zu arbeiten und Antikoerper zu bilden.

Wie meinst Du das, dass SSPE auch durch die Impfung ausgeloest worden sein koennte? Verstehe ich nicht. Ich glaube nicht, dass Faelle bekannt sind, bei der eine geimpfte Person, die nicht an Masern ERKRANKT ist, SSPE bekommen hat.

Natürlich kann man sich auf den Impfungen nicht ausruhen. Ich denke, das dürfte jedem klar sein, dass diese nicht das Allheilmittel gegen alles sind, sondern nur vor speziellen Erkrankungen schützen.

Nein, Tetanus ist nicht v.a. bei starken Verletzungen gefaehrlich, sondern hauptsaechlich (aber nicht nur) bei bestimmten Arten von Verletzungen, z.B. Brand- oder Quetschwunden; diese müssen nicht exorbitant gross und stark sein. Ja, Tetanus kann behandelt werden dank moderner Medizin, allerdings nur symptomatisch, nicht die Ursache angreifend. Die Erkrankten müssen oft muskelrelaxiert und beatmet werden, manchmal müssen die betroffenen Koerperteile amputuert werden und nicht selten führt die Erkrankung dennoch zum Tod ...

Bei Diphterie braucht man ein Gegengift und Antibiotika (klassisch Penicillin), sonst kann es ganz haarig werden ...

Na gut, zu absolut 100% kann man die Wirksamkeit von Impfungen nicht beweisen, wobei ich die Unterschiede von vor einer Impfkampagne und von danach schon sehr krass finde. Aber wie erklaerst Du Dir es dann, dass auch in Laendern mit hohem medizinischen und hygienischen Standard Krankheiten genau dann und dort wieder vermehrt auftauchen, wenn und wo eine geringere Impfungsrate besteht (s. Polio in den Neunzigern in den Niederlanden und jetzt Masern in Berlin und anderen deutschen Staedten).?

Ansonsten stimme ich Dir zu: heutzutage haelt man es nicht mehr aus, krank zu sein,sich mal auszukurieren, einfach einmal abzuwarten. Das kann Dir jeder Haus- und Kinderarzt, wohlgemerkt Schulmediziner, mit Augenrollen bestaetigen.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 13:47 Uhr

Also ich hatte schon auch das Gemeinwohl/die Allgemeinheit im Auge bei der Entscheidung durchzuimpfen. Aber natürlich nicht hauptsaechlich, das dürfte doch klar sein ...

Ansonsten ist die Frage sehr theoretisch bzw. sogar unsinnig (sorry, rein von der Sache/Logik her). Denn wenn die Geahr, die von den Impfungen ausgeht, nach wissenschaftlichem Stand groesser wäre, als der Nutzen, gaebe es gar keine empfohlenen Impfungen, und das haette nicht nur humanitäre Grün de, sondern auch handfeste wirschaftliche/finanzielle.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von tarja am 29.06.2015, 13:57 Uhr

Ich kann ja beide Seiten verstehen. Ich kann gut verstehen, dass von Geburt an kranke Kinder auf den Impfschutz der anderen angewiesen sind. Ich kann gar nicht verstehen, dass soviele impfen, weil der Arzt es sagt, ohne sich selbst zu informieren. DAS finde ich verantwortungslos, weil dann gibt man die Verantwortung ab. Wer sich gut informiert und dann trotzdem impft mit Bedacht, damit kann ich gut umgehen und das finde ich okay. Mit informieren meine ich aber nicht, den Flyer beim Arzt lesen oder sich ein Impfberatungsgespräch bei einem Kinderarzt anzuhören, der absolut pro impfen ist.
Mein ältestes Kind hat einen eindeutigen Impfschaden erlitten. Ja, das gibt es wirklich, und zwar mehr als man denkt. Die meisten Eltern haben keine Kraft für die Anerkennung eines Impfschadens zu kämpfen, der sich über Jahrzehnte ziehen kann und dann doch nicht anerkannt wird; deswegen gibt es auch so wenige gemeldete offizielle Impfschäden. Und deswegen meinen soviele, dass das Risiko eines Impfschadens kleiner ist als das Risiko der Krankheiten. Ich setze mich also aufgrund unseres eigenen Falles seit 6 Jahren mit dem Thema impfen auseinander. Und habe dabei festgestellt, dass man schon sehr sehr tief graben muss, um wirklich gut informiert zu sein. Denn soviele Eltern meinen, sie seien ja bestens informiert, wenn sie mal hier mal da was lesen.
Meine 2 Jährige Tochter lasse ich natürlich nicht impfen, nachdem ich also jetzt weiß, was passieren kann und welch einen Schaden eine Impfung anrichten kann (mit meinem jetzigen Wissen darüber hätte ich natürlich auch mein erstes Kind nicht impfen lassen).

So wie uns geht es sicherlich vielen Impfkritiker. Warum kann man sich nicht vorstellen, dass man das, was man erlebt hat, nicht nochmal beim 2. Kind erleben möchte? Wie kann man Impfkritikern vorwerfen, sie würden unverantwortlich handeln? Unser Leben ist seit der Impfung damals vollgestopft von vielen Therapien und Arztbesuchen, großen Sorgen und Ängsten (nicht zu vergessen die Psyche der Eltern! Ich muss mit der Schuld leben, das damals zugelassen zu haben).

Ich würde niemals (um nochmal auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen) die Gesundheit meines Kindes für andere Menschen "opfern" (also impfen wegen dem Herdenschutz). Meine Kinder sind mir das wichtigste auf dieser Welt, nichts und niemand ist wichtiger.
So muss es doch anderen Müttern auch gehen? Deswegen ist es mir unbegreiflich, wie jemand seine Kinder unter der Begründung des Herdenschutzes impfen läßt. Da macht man, was der Arzt so sagt.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Jana287 am 29.06.2015, 14:23 Uhr

Ich hab doch nix dagegen, wenn es in der Familie Fälle von Impfreaktionen gab, dass man dann auf weitere Impfungen verzichtet. Oder wenn man dem Ganzen nicht traut, bitteschön dann halt nicht oder nur teilweise.

Da müsstest Du es doch befürworten, dass alle gesunden geimpft werden!
Umso weniger Sorgen musst Du Dir machen.

Aber mir geht die Hutschnur hoch, wenn man dann die Impfer als unkritisch und uninformiert hingestellt werden. Und dann noch falsche Zahlen und Behauptungen... Sagt doch einfach Danke und freut Euch, dass die Impfquoten hier in Dt so gut sind.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 14:27 Uhr

Darf ich fragen, was mit Deinem Kind passiert ist und wieso bzw. aufgrund welcher Dinge Du davon ausgehst, dass das von der Impfung herruehrt?

Und wie gesagt, die Frage ist sehr theoretisch. Denn wenn ich der Meinung bin, dass der Schaden/die Gerfahren einer Impfung hoeher sind als der Nutzen,dann ist es nach meiner Ansicht auch nicht im Sinne der Allgemeinheit/des Gemeinwohls (s.u.).

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Re: Harmlose Kinderkrankheiten....

Antwort von niccolleen am 29.06.2015, 14:40 Uhr

Doch das weiss man schon. Denn die Krankheiten sind ja nicht langsam ueber die Jahre zurueckgegangen, sondern ganz genau in dem jahr nach Einfuehrung der Polio von 80% auf 3% oder sowas (ich weiss jetzt die genauen Zahlen nicht auswendig, aber etwas in der Groessenordnung war es). usw. Also das ist direkt zuordenbar. Bei allen Impfungen ist das direkt zuordenbar. Die Immunzellen sitzen ueberall, im Blut, in den Schleimhaeuten, in der Haut, etc. In den Muskel wird es u.a. gespritzt, weil es von da langsam ueberhallhin verteilt wird. Es gibt auch Schluckimpfungen. Je nachdem, wo der Impfstoff am besten aufgenommen wird und die beste Wirkung zeigt.

Mich wundert das total, dass dir die alten Leute sowas erzaehlen. Jeder hatte Panik vor Krankheiten wie Masern, weil da einfach immer wieder Kinder dran gestorben sind und schwere Schaeden davontrugen. Ebenso Polio und Keuchhusten. Gerade Feuchtblattern war damals eher harmlos, aber das hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Inzwischen gibt es oft Komplikationen und auch Folgeschaeden. Tetanus ist eine ganz schlimme Sache. Aber hier geht es um Bakterien, die unter Luftabschluss leben. Also um Verletzungen, die sehr tief sind.

Ja stimmt. Ich verstehe auch nicht, wieso Fieber sofort unterdrueckt wird. Es ist ein wichtiges Instrument des Immunsystems. Nur so kann es richtig arbeiten. Nur wenn das Fieber zu hoch ist oder zu lange dauert, ist der eigene Schaden groesser als der Nutzen. Dann kann man senken, oder sollte es.

Bazillen sind Bakterien. Die meisten Impfungen sind gegen Viren. Die haben einen komplett anderen Mechanismus, wie sie sich einschleusen und auch, wie sich der Koerper gegen sie wehrt.

In jedem Fall glaube ich, dass es daran liegt, dass man eben heute kaum mehr schwere Krankheiten und Komplikationen sieht, was frueher dohc gang und gaebe war. Und dadurch hat keiner mehr Angst vor den Krankheiten und weiss die Impfungen nicht zu schaetzen, die in meinen Augen Errungenschaften sind, und nicht nur lustige Geschaeftemacherei.

lg
niki

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Re: KiGGS Studie

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 14:51 Uhr

O je, dann ist das ja eine noch krassere Leuteverdummung als ich angenommen habe ... Da ist ja dann ueberhaupt keine Signifikanz gegeben ,..Habe mir die Schaubilder nicht so genau angeschaut (darauf spekuliert die Dame wahrscheinlich).

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Re: Warum gibt es soviele Impfgegner?

Antwort von Shanalou am 29.06.2015, 14:58 Uhr

Hierzu habe ich ein interessantes Experiment von Cornelia Betsch, einer Expertin für empirische Verhaltensforschung, gefunden. Hierbei wurde Testpersonen sogenannte Furchtappelle gezeigt (" wenn Sie ihr Kind nicht impfen kann es geistig behindert werden"), oder andere Präventionsaufforderungen. Danach sollten die Testpersonen im Internet um Rat fragen, was sie machen sollen.Dabei gab es 10 simulierte Antworten, von denen 7 von einem komplikationslosen Impfverlauf berichteten und 3 von mittelschweren Komplikationen, wie Diabetes. Danach stieg das Bedrohungsgefühl durch Impfungen deutlich an. Das wahrgenommenen Impfrisiko erhöhte sich zusätzlich durch die Wahrnung, das Masern zu einer geistigen Behinderung führen können!
Die Forscherin bezeichnet das als Quellenkonfusion. Außerdem haben Menschen die Eigenschaft mehr Angst zu haben, etwas Falsches zu tun, als etwas richtiges zu unterlassen.
Ich finde das eine sehr interessante Erklärung und habe bei einigen Schreiberinnen auch das Gefühl, das dies genau der Grund für ihre Entscheidung ist. Zusätzlich kommt eine tiefe Abneigung gegenüber der Pharmaindustrie. Das aber Heilpraktiker auch in erster Linie für Geld arbeiten und sehr oft mit der Angst der Menschen spielen, will nun mal auch niemand wirklich wahrhaben!

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 15:19 Uhr

Ich kann mir schon vorstellen, allgemein gesprochen, dass man etwas Schlimmes, das mit einem seiner Kinder war, nicht nochmals durchmachen möchte. Natürlich! Das geht ja wohl jedem so! Aber deswegen ist es doch trotzdem nicht die einzige mögliche,'alternativlose Konsequenz bei einem vermeintlichen oder tatsaechluchen Impfschaddn gar nicht mehr zu impfen. Das ist eine - in dem Kontext sehr verstaendliche - Reaktion. Man konnte aber auch mit etwas Abstand zum Schluss kommen, dass man nun eben, so schlimm das im Einzelfall ist, keine Frage, eben zu den extrem wenigen durch Impfen Feschaedigten gehoert und sein anderes Kind trotzdem wieder impfen lassen. Oder man lässt das Kind noch teilweise impfen, aber nicht mehr mit dem Impfstoff, der fuer den Schaden verantwortlich ist/sein soll.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Danyshope am 29.06.2015, 15:43 Uhr

Für uns hat sich auch nie die Frage gestellt, lassen wir impfen, lassen wir nicht. Lediglich die Frage, gegen WAS !!! impfen wir. Und ich hasse es absolut wenn man nur dieses entweder, oder an den Kopf geworfen bekommt.

Ich habe jahrelang mit Behinderten gearbeitet. Und keiner dieser behinderten hatte seine Behinderung als Folge einer Impfung, eher war es die Folge von "harmlosen Kinderkrankheiten". Ich habe Menschen sterben gesehen weil sie nicht geimpft waren. Wir hatten einen Jungen in der Nachbarschaft der ein Leben lang mit den Folgen von Kinderlähmung zurecht kommen muss. Warum sollte ich also die Wirksamkeit einer Impfung anzweifeln?

Und wegen Herdenschutz: Ich weiß noch welche Panik ich hatte, als ich hochschwanger im Laden stand, und da mal wieder eine Mutter - im übrigen Impfgegner - vor mir stand, samt krankem Kind, und freudestrahlend berichtete, sie kämmen gerade vom Kinderarzt, der Ausschlag sei wahrscheinlich "nur" Scharlach. Masern und Co hätten sie ja schon durch. 2m entfernt stand eine Mutter samt Neugeborenen. Solange es Menschen gibt, welche derartig unverantwortlich mit ihren kranken Kindern durch die Gegend spazieren, solange werde ich einen Teufel tun und nicht alles menschenmöglich versuchen um mein Kind mit den Mitteln zu schützen welche mir möglich sind. Und das ist halt die Impfung bei den Krankheiten, wo schwerwiegende Folgen auftreten können.

Ach ja, die Tochter dieser Frau ist wochenlang mit Keuchhusten zur Arbeit gekommen. Schwangere, Säuglinge, ältere Leute sind durchaus "normale" Kundschaft in einem Bioladen. Nicht wenige haben aufgrund einer Grunderkrankung ein labiles Immunsystem -also perfekte "Wirte" für Krankheiten.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von tarja am 29.06.2015, 20:28 Uhr

Die Möglichkeit, mein 2. Kind trotzdem, aber weniger, zu impfen, haben wir uns 3 Jahre (also inkl. Schwangerschaft) durch den Kopf gehen lassen und immer wieder in Betracht gezogen; da gingen viele viele schlaflose Nächte drauf. Aber wie gesagt, mit dem jetzigen Wissen kann ich das meinem Kind zum derzeitigen Moment gegenüber nicht verantworten. Trotzdem sage ich heute, dass ich sie gegen Masern impfen lassen würde, sofern sie diese Krankheit nicht bis zu ihrem 10. Lebensjahr durchgemacht hat. Ich habe keine Angst vor diesen Krankheiten, gegen die geimpft werden können, ich begegne ihnen mit gesundem Respekt. Ich informiere mich sehr genau über die Krankheiten. Wie ich dann zu reagieren habe etc. (z.B. keine Fieberzäpfchen bei Masern und Vitamin A-Gabe). Aber ich habe keine Angst davor. Viel mehr aber vor einer Impfung.
ABER, dies ist ja auch nur so, weil ich es so erlebt habe. Danyshope z.B. kann ich total verstehen. Hätte ich da gearbeitet, hätte ich sicher eine andere Meinung . Aber das ist es doch eben. Jeder macht seine Erfahrungen und danach handeln wir und das ist doch auch okay so. Niemand kann dem anderen doch etwas vorwerfen in solchen Fällen. Jeder lebt anders und erfährt anderes; und dadurch treffen wir unsere Entscheidungen.
Naiv finde ich es nur zu sagen, ich kenne niemanden, der einen Impfschaden hat. Ich kenne auch niemanden, der Behinderungen durch eine dieser Krankheit bekommen hat (wohl aber mehrere Fälle von Impfschäden, allerdings harmloseren), trotzdem kann ich nicht sagen, sowas gibt es dann nicht!

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Re: KiGGS Studie

Antwort von niccolleen am 29.06.2015, 20:57 Uhr

Ich muss sagen, mich hat das auch ziemlich schockiert. Da geht es ja gar nciht mehr nur um ein Kind, oder das andere, sondern durch die Kraft des Internets macht sich diese Frau ja moeglicherweise fuer sehr viele kranke Kinder schuldig, wenn man sich das mal ueberlegt!

Hier ist ihre "Interpretation"
http://www.efi-online.de/wp-content/uploads/2014/01/UngeimpfteGesuender.pdf
Und hier ein Auszug aus den Daten dazu, die Jana verlinkt hat:
http://www.aerzteblatt.de/archiv/80866/Impfstatus-und-Gesundheit-von-Kindern-und-Jugendlichen-Ergebnisse-des-Kinder-und-Jugendgesundheitssurveys-%28KiGGS%29
Diese nochmal uebersichtlich als Tabelle:
http://www.aerzteblatt.de/callback/image.asp?id=40878

Man meint, als Mathematikerin hat sie ein bisschen eine Ahnung von Statistik. Also entweder Unwissen oder echt Irrefuehrung. In einer Kohorte, die sie als signifikant hernimmt, sind grade mal 4 Kinder!
http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Wie-waers-damit_185550.htm

Und das Aergste ist echt, dass das ein Haufen Zeitschriften (u.a. Spiegel hab ich gefunden, und sogar ein Interview mit einem Arzt), das einfach so nachplappern! Beim Impfen ist es offenbar grade modern, "dagegen" zu sein, und da ist jedes Mittel recht :-(

lg
niki

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von niccolleen am 29.06.2015, 21:07 Uhr

Wie genau aeussert sich der Impfschaden, und ist er wirklcih schlimmer, als ein Kind, dass durch eine schwere Krankheit bleibende Schaeden davontraegt oder im schlimmsten Fall sogar schwerbehindert ist oder stirbt? Das wuerde mich interessieren. In diesem Punkt hat mich bisher noch kein Impfgegner ueberzeugt.

Ebenso muss ich mir nicht extra einen Arzt suchen, der "STillkritisch" ist. Es hat ja einen Sinn, dass so viele Aerzte pro Impfen sind, weil es eben einen Sinn hat, und ein Arzt kennt dazu die Hintergruende. Viele Impfungen muss man bei uns selber zahlen. Da hat kein Arzt was davon, ob ich die in der Apotheke kaufe oder nicht. Zeckenimpfung zum Beispiel (wir sind in einem FSME-gefaehrdeten Zeckengebiet gleich am Wald), oder Feuchtblattern, oder Meningokokken udn bis vor kurzem noch Pneumokokken, bis vor kurzem Rotavirus, Grippe, wobei das dezidiert nur aelteren oder geschwaechten Personen nahegelegt wird, den anderen wir eher noch abgeraten!

Und verantwortungslos kann es doch nicht sein, sich auf einen Arzt zu verlassen. Sicher kann man sich mehrere Meinungen einholen, oder sich einlesen, aber es gibt halt auch viele Familien, die das nicht so drauf haben und auch nicht so den Durchblick haben. Dafuer gibt es Fachkraefte wie Aerzte, die beraten. Natuerlich gibt es auch hier gute und schlechte, aber im grossen und Ganzen sollte man sich schon darauf verlassen koennen, was einem ein Arzt raet.

lg
niki

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2 Stunden werden im ganzen Studium für Impfungen hergenommen....

Antwort von Kräuterzauber am 29.06.2015, 22:03 Uhr

...der Redner kommt von der Pharma.

Und ganz ehrlich, ich finde es unverschämt wie hier der impfschaden hinterfragt und runtergespielt wird! Da muss man sich nicht wundern, dass Betroffene aufgeben! Weiter impfen trotz einer schweren Reaktion? Da kann ich nur verständnislos den Kopf schütteln.

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Re: 2 Stunden werden im ganzen Studium für Impfungen hergenommen....

Antwort von niccolleen am 29.06.2015, 22:21 Uhr

Wieso runtergespielt? Bisher hab ich zu dem Begriff Impfschaden noch nie was anderes gehoert, als von dem oft-zitierten schrillen Schreien. Ich wuerde gern wissen, welchen Impfschaden ihr Kind erlitten hat. Es muss etwas Entsetzliches sein, wenn sie dadurch den Rest ihrer Kinder dem Risiko von schweren Krankheitsfolgen aussetzt. Natuerlich muss sie nicht darueber reden. Aber wenn sie es schreibt, kann ich mir etwas darunter vorstellen,wieso sich jemand zu einer solchen Entscheidung entschliesst. Und ja, natuerlich moechte ich mir auch ein Bild machen koennen, ob ich glauben kann, dass es direkt mit einer Impfung zu tun haben kann. Weil schrill schreien koennen viele in dem Alter.

lg
niki

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Sille74 am 29.06.2015, 23:09 Uhr

Aehem ... keine Fiebersenkung bei Masern ist nicht allgemeingueltiger und unumstrittener Standard der Behandlung, sondern wie so vieles in diesem Bereich beruht auch dieses Konzept auf den Vorstellungen der Anthroposophie , die dem Fiebern eine besondere (in dieser Form nicht wissenschaftlich belegte) Bedeutung beimisst, und wird also dementsprechend v.a. von anthroposophisch eingestellen Ärzten und Heilpraktikern vertreten. In der normalen Schulmedizin gilt hier wie auch bei anderen hochfieberhaften Erkrankungen, dass Fiebersenker mass- und sinnvoll eingesetzt werden sollen und können.

Sich auf Einzelfaelle/persoenliche Kenntnisse von Schweden zu berufen, hat selbst verständlich keinerlei wissenschaftliche Aussagekraft, weder in die eine noch in die andere Richtung.

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Re: 2 Stunden werden im ganzen Studium für Impfungen hergenommen....

Antwort von Kräuterzauber am 30.06.2015, 0:34 Uhr

Ein Baby, dass nie schrill schreit und dann auf einmal so schreit....nein das ist nicht normal und hängt definitiv damit zusammen. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Und du weißt doch auch, was Babys zum Schreien veranlasst. Dass ist ein ganz schlimmer Schmerz-Schrei. Ich kann mir sehr gut vorstellen dass dabei was im Gehirn "kaputt" gehen kann.

Wenn dich impfschäden interessieren, dann Google doch mal. Ich hab mal im ZDF oder im ersten weiss ich jetzt nicht mehr, eine Doku gesehen von einer Familie deren Kind einen schweren impfschaden erlitt.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Kräuterzauber am 30.06.2015, 0:43 Uhr

Überleg doch mal wie lange es die Schulmedizin und ihre fiebersenkenden Mittel gibt. Wie lange die Menschheit ohne gut zurecht kam.

Das Kind meiner Freundin hatte einen fieberkrampf und wie man da richtig reagiert sagt einem der Arzt auch nicht zB bzw wissen das die meisten nicht. Mein 3jähriger hatte vor kurzem Lungenentzündung und wir haben es Gott sei dank ohne Antibiotika geschafft. Dank der guten Betreuung unserer klassischen Homöopathin (die übrigens auch Urologin ist also aus der Schulmedizin kommt. Sie meinte wenn ich Antibiotika gebe belastet das u.A. Die Leber und die Heilung zieht sich hinaus. Aber bitte nochmal: ich sage nicht, dass wir die Schulmedizin nicht brauchen! Aber es wird viel zu schnell eben zB Antibiotika gegeben (oder Fieber gesenkt) anstatt dem Kind erst mal die Chance zu geben es selbst zu schaffen.

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Re: RE: viele Menschen krank?

Antwort von Kräuterzauber am 30.06.2015, 6:55 Uhr

Die Kindersterblichkeite direkt nach der Geburt ging aufgrund hygienischer Maßnahmen in den 50er oder 60er (weiss ich nicht mehr genau) massiv zurück. Allein das zeigt sehr deutlich was allein die Hygiene bewirkt.

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Re: Schmonzes

Antwort von Pampersmami am 30.06.2015, 7:26 Uhr

Da eine Lungenentzündung auch durch Viren, Pilze ect. ausgelöst sein kann, ist da so wieso nicht immer ein AB erforderlich! Deswegen geht man verschied. Diagnostik durch und entscheidet dann individuell, das hat mit der Leber überhaupt nix zu tun.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Danyshope am 30.06.2015, 8:23 Uhr

Jau, diese "Hömpathie" als Allheilmittel. Sorry ich muß mal gerade eine Runde kotzen.....

Es mag durchaus Fälle geben, da kann man damit viel erreichen, ist auch sinnvoll. ABER, es gibt bereiche da halte ich es für absolut fahrlässig wenn man damit "herumdoktort". Nur mal so als Beispiel, der "Verspannte" Nacken meiner Schwiegermutter, welcher "nur" ein Fall für den Chiro sein soll, hat sich als bösartiger Lungenkrebs herausgestellt. Ich werde ihr die besten Grüße ausrichten wenn sie jetzt auf die Paliativstation kommt.

Klar, fraglich ist, hätte sie noch eine Chance gehabt, hätte der Chiro vorher reagiert und sie zu einem Arzt geschickt und genaue Untersuchungen veranlasst. Dann wäre evtl der Tumor so früh erkannt worden, das es noch eine Chance zur OP gab. Die gab es nämlich bis zu dem Zeitpunkt bis zu dem sich die Hirnmetastasen gebildet haben. So kann niemand mehr was machen außer eben mittels "Schulmedizin" ihr einen Teil des Leidens zu ersparen. Und hoffen das es zum Ende hin zurmindetens menschlich und in Würde geht.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Sille74 am 30.06.2015, 8:27 Uhr

Na ja, dass die Menschheit frueher "gut" zurecht kam, kann man doch nicht ernsthaft behaupten! Sorry! Ja, sie kamen zurdcht, irgendwie, gezwungenermassen. Aber da starben die Menschen/Kinder doch häufig an solchen Erkrankungen, wie Scharlach und Lungenentzuendung,, Diphterie, Tuberkolose, Cholera (aber auch weit harmloseren Magen-Darm-Erkrankungen) etc. Erkrankungen, die heutzutage (fast) ausgerottet sind, m.E. zum aller groessten Teil dank der Impfungen, und/oder dank moderner Medizin in der Regel behandelbar sind.

Dass hierzulande oft zu schnell mit zu viel Medikamenten agiert wird und gerade Antibiotika auch oft unsinnig, z.B. bei Virusinfekten eingesetzt werden, ist bekannt und nichts Neues und liegt auch und v.a. an der Erwartungshaltung der Patienten bzw. bei Kindern der Eltern. (Vor)schnelle Antibiotikagabe ist aber auch in der Schulmedizin eigentlich schon laengst nicht mehr Goldstandard. Bei manchen Erkrankungdn ist aber, zumindest nach ekner gewissen Zeit, Antibiotikagabe die einzige sinnvolleTherapie, wenn man Folgeschaeddn der Erkrankung oder gar den Tod vermeiden will.

Hier war schon viel von naiv die Rede ... ganz ehrlich, ich finde diese doch arg romantische Verklaerung von "frueher" sehr naiv.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Danyshope am 30.06.2015, 8:27 Uhr

Wie gesagt, ich kenne keinen mit Impfschaden. Und Fieber nach einer Impfung oder Schwellung sind für mich keien Impfschäden. Ich wüsste auch von keinem Kind hier, das einen "Hirn-Schrei" gehabt hätte. Und ich kann mir kaum vorstellen das Eltern so etwas im Gespräch vergessen würden.

Ich bezweifel auch nicht, das es keine Impfschäden gibt. Nur die Gefahr das es dazu kommt, sehe ich um Welten geringer an, als das es Folgeschäden durch eine unterlassene Impfung gibt. Warum sollte ich also - im Sinne meines Kindes - den Weg gehen wo die größte Gefahr auf Folgen besteht?

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Danyshope am 30.06.2015, 8:30 Uhr

Dem kann ich nur zustimmen. Ich weiß noch welche Panik meine Eltern hatten, als sich nach einem Besuch bei Oma herausstellte, das diese eine offene TBC hatte. Und was erst recht los war, als das Röntgenbild bei mir einen Schatten in der Lunge zeigte....

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Re: 2 Stunden werden im ganzen Studium für Impfungen hergenommen....

Antwort von Sille74 am 30.06.2015, 9:16 Uhr

Es bestreitet doch kein Mensch, dass es Impfschaeden gibt, auch ganz schwere. Das ist furchtbar fuer die Betroffenen, keine Frage! Aber von Einzelfaellen (in die eine wie die andere Richtung), so schlimm diese sein moegen, sollte man seine Entscheidung sinnvollerweise nicht abhaengig machen, sondern von Fakten, auch wenn natuerlich so etwas immer im Hinterkopf ist.

Natürlich ist (ploetzliches) schrilles Schreien nicht normal, kann einen sehr beunruhigen und sollte im Zweifelsfall abgeklärt werden. Es kann aber bei Babys, wenn sie sich nicht wohlfuehlen immer mal vorkommen, zum Glueck sind die Grün de zumeist harmlos. Bei meinem Sohn kam es z.B. einmal beim Zahnen vor. Bei einer (entzuendlichen) Reaktion müssten sich noch weitere, z.T. beaengstigendere Symptome zeigen.

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Fieberkrampf

Antwort von Sille74 am 30.06.2015, 9:23 Uhr

Ich bin sicher, jeder durchschnittlich kompetente (Kinder)Arzt weiss, was bei Fieberkrampf zu tun ist, wenn man ihn fragt.

Vielleicht sollte man aber bei einem Kind mit Fieberkrampfneigung aber doch auch einmal ueber fiebersenkende Massnahmen nachdenken, wenn sich andeutet, dass das Fieber schnell recht hoch steigen wird!? Da konnte ich mir nämlich voratellen, dass sich wvtl. im Gehirn etwas tut, wenn ein Kind haeufiger solchenKraempfdn ausgesetzt ist ...

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Kräuterzauber am 30.06.2015, 9:45 Uhr

Das hab ich doch genau so geschrieben! Kannst du nicht richtig lesen? Warum musst du gleich so ausfällig werden? Ich habe schon oft erlebt, dass die Schulmedizin versagte, aber Alternativen geholfen haben. Aber wie gesagt, ganz ohne Schulmedizin geht es auch nicht.

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Re: Schmonzes

Antwort von Kräuterzauber am 30.06.2015, 9:46 Uhr

Das Antibiotika belastet den Körper insgesamt und somit die Leber, dass sie ihrer eigentlichen Arbeit nicht nachgehen kann. Der Arzt hat damals Blut abgenommen und die Sauerstoffsättigung geprüft und dann ein AB verschrieben. Hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von tarja am 30.06.2015, 10:36 Uhr

Der Hirn-Schrei nach einer Impfung ist wohl kaum zu vergleichen mit einem schrillen schreien beim Zahnen, oder Koliken oder sonstigen Schmerzen bei diversen (harmloseren) krankheiten. Wer den Hirn-Schrei nach einer Impfung bei seinem Kind (noch) nicht erlebt hat, kann wohl kaum darueber eine Meinung haben. Wenn es bei meinem Kind damals nur bei dem Hirnschreien geblieben waere....was waere ich gluecklich. Die ersten Folgen der Impfung traten 3 Stunden nach der Impfung auf, weswegen es nur wegen der Impfung gekommen sein kann. Zudem wurde er erst mit 10 Monaten das erste mal geimpft und ich moechte behaupten, dass man mit 10 Monaten bereits sagen kann, ob es ein gesundes Kind ist oder nicht. Zumal es innerhalb der drei Stunden nach der Impfung nicht mehr das Kind war, was es war. Ich moechte da nicht so ins Detail gehen, da koennte ich ja ein ganzes Buch schreiben und meine Geschichte moechte ich auch nicht im Internet breittreten und schon gar nicht von anderen "klein reden" lassen. Nach dem Hirnschreien gab es unzaehlige Krämpfe (wir haben mal 20 Stk in 5 Minuten gezaehlt) und danach konnte mein 10Monate altes Kind nicht mehr als ein Säugling. Keine Worte mehr, kein sitzen, krabbeln,drehen oder Kopf halten. Nichts mehr. Und das innerhalb kuerzester Zeit nach der Impfung. Das war also der Anfang.... und bitte, wenn jetzt einer schreibt, dass kann aber nicht an der Impfung liegen und das waere bestimmt auch so gekommen, dann stimmt echt was nicht.

Aber nochmal. Ich habe das erlebt und ein anderer erlebt geschaedigte Kinder nach Krankheiten, so ist das eben und so handeln wir. Ich bin auch sehr homöopathisch veranlagt, aber das heisst nicht, dass wir niemals Schulmedizin anwenden würden. Man muss doch den goldenen Mittelweg gehen. Bis jetzt brauchten meine Kinder kein Antibiotikum, weil sie ausser einer Erkaeltung (die 2 Jaehrige hatte bis jetzt nur 3mal Schnupfen, während Zähne kamen, sonst nichts) noch nichts hatten. Ansonsten kann ich nur sagen, soll doch jeder so machen wie er es fuer richtig hält.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Sille74 am 30.06.2015, 12:12 Uhr

Es ist furchtbar, was Euch bzw. Eurem Kind passiert ist und es tut mir sehr, sehr leid. Ich hoffe und wuensche Euch von Herzen, dass Ihr inzwischen auch wieder Fortschritte/Besserungen und gute Phasen verzeichnen koennt! Es will doch wirklich kein Mensch so etwas kleinreden! Das kann ich auch hier nirgends erkennen! Aber ohne jetzt alle Fakten zu kennen, aus Deinen Aussagen heraus: ja, möglicherweise war die Impfung die Ursache fuer diese schwerwiegenden Probleme, vielleicht war sie aber auch "nur" der Ausloeser und sie wären zu einem anderen Zeitpunkt mit einem anderen Auslöser (z.B. ein heftiger Infekt) zutage getreten, vielleicht war sie zwar "lediglich" der Ausloeser und nicht Ursache, aber Deinem Kind waere sonst kein anderer Ausloeser passiert oder vielleicht war das Zusammentreffen von Impfung und Symptomatik auch nur reiner Zufall. Aber wie dem auch sei: selbstverstaendlich geht man nach solch einem Erlebnis als betroffener anders an die Impffrage heran. Die Frage ist aber, inwieweit so etwas auf die Impfentscheidung Dritter Einfluss nehmen muss/soll. Meine Meinung ist, dass man als Aussenstehender Einzelfaelle in die eine wie die andere Richtung aussen vor lassen muss und sich an den gegebenen Fakten orientieren sollte. Aber da muss und darf (es gibt ja bei uns keine Impfpflicht) jeder seinen eigenen Weg finden.

Selbstverständlich glaube ich Dir, dass Dein Kind ganz fuerchterlich geschrieben hat ; das ist ja bei diesen beaengstigenden und schrecklichen Vorgaengen, die sich da mit ihm abgespielt haben, auch nicht verwunderlich und fast nicht anders zu erwarten. Das aendert aber nichts daran, dass es fuer Hirnschrei bisher keinerlei medizinischen, wissenschaftlichen Belege gibt.

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Re: BNS-E ist grausam aber deine interpretation des Schuldigen ist nicht Allgemeingültig

Antwort von Pampersmami am 30.06.2015, 13:12 Uhr

Es sind Fälle bekannt, in denen die Krämpfe als Reaktion auf Giftstoffe (Noxen) und als mögliche Nebenwirkung erstmals nach einer Kombinationsimpfung (Mehrfachimpfung) gegen Masern, Mumps und Röteln oder gegen Tetanus, Pertussis, Diphtherie, Poliomyelitis, Hepatitis B und Haemophilus influenzae b-Infektionen auftraten. Jedoch ist die Herstellung eines Zusammenhangs zwischen Impfung und West-Syndrom schwierig, da vielfach die Impfung in die Zeit fällt, in der die Anfälle auch sonst typischerweise erstmals auffällig werden. Eben auch bei NICHTGEIMPFTEN Babys.

Zu behaupten es kann nur das sein und alle anderen medizinischen Grundlagen zu ignorieren finde ich nicht gut .

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Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von Kräuterzauber am 30.06.2015, 13:48 Uhr

könnt ihr hier nachlesen:

http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm6342a3.htm?s_cid=mm6342a3_e

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von Danyshope am 30.06.2015, 13:50 Uhr

Och, das mit dem richtig lesen gebe ich dann mal gerne zurück.

Ansonsten muss ich dir sagen, hört sich alles was du schreibst eher so an, als wenn die Schulmedizin nur am versagen ist. Ärzte wissen nichts richtig, Impfen ist schlecht, Antibiotika sind schlecht, und Fieber senken erst mal recht.

In meinen Augen überschreiten viel zu viele "Alternativen" eindeutig ihre Grenzen -und das auf Kosten der Patienten. In unserm Falle wäre, sofern nicht plötzlich Anzeichen eines Schlaganfalls dazugekommen worden, Schwiegermutter einfach evtl morgens tot im bett gewesen. Sie hatte zu dem Zeitpunkt nämlich nur noch wenige Wochen (Schätzung der Ärzte). Jetzt hat sie immerhin schon 6 Monate mehr - und das nur dank Schulmedizin. Wobei es auch schon welche gab die mit Hömopathie angekommen sind und ihr versprochen haben, das da sicherlich der Tumor und die Metastasen mit verschwinden. Mit der Angst der Menschen lässt sich halt das meiste Geld mit verdienen....

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Re: Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von Danyshope am 30.06.2015, 13:59 Uhr

Jeder weiß wohl heutzutage das man nicht gegen die akute Grippewelle impft, sondern IMMER gegen die Erregerstämme der letzten Jahre. Und das gerade der Grippe-Erreger starken Mutationsveränderungen aufweißt. Minimale Änderungen aber eben schon dazu führen, das das Immunsystem den Erreger nicht mehr erkennt. Krankheiten wie Masern, Windpocken, Röteln usw haben auch verschiedene "Stämme" und es wird auch nicht gegen jeden Stamm hier geimpft (was wohl die Erklärung sein dürfte warum manchmal Leute dann trotz Impfung dran erkrankt), aber eben gegen die häufigsten. Ist halt regional teils verschieden.

Was man aber mit der Grippeimpfung erreicht, ist das eine mögliche Grippe dann meist schwächer verläuft. Dazu kommt noch, das viele zwar meinen sie hätten eine Grippe, diese aber in Wirklichkeit nur einen grippalen Infekt haben. Wer mal wirklich eine echte Grippe hatte, weiß das man da nicht nach einer Woche wieder fit wie Turnschuh rumläuft.

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Re: Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von Sille74 am 30.06.2015, 14:57 Uhr

So ist es. Deswegen sollte man beim der Grippeimofung ja auch noch mehr als bei anderen abwaegen, ob man sie wirklich benoetigt. Ich selber habe sie gehabt und die Grippe hat mich dieses Jahr, anders als in den Jahren zuvor, auch erwischt. Allerdings bin ich deutlich besser weggekommen als meine ungeimpften Leidensgenossen. Das schreibe ich schon der Impfung zu. Kann aber natürlich auch nur Glueck gewesen sein ...

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Re: Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von Danyshope am 30.06.2015, 15:57 Uhr

Bei mir ist es so, das ich, wenn ich geimpft werde, meisten so 1-2 Wochen später einen Infekt bekomme. 1-2-3 Tage geht es mir "dreckig", aber es hält sich in Grenzen. Ohne Grippeschutzimpfung liege ich dann im Februar komplett flach. Und da sind extreme Fieberspitzen von über 40 °c innerhalb von Minuten !!! die Regel bei mir. Als operierte Herzpatienten habe ich meinen Hausarzt da schon einige Infarkte mit bescherrt wenn er mal wieder notfalltechnisch mir daheim eine Kreislaufspritze setzen durfte.

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von niccolleen am 30.06.2015, 20:55 Uhr

Dein Name ist doch "Kräuterzauber", dann weisst du ja selbst, wie lange die Menschheit ohne fiebersenkende Mittel ausgekommen ist. Bisschen Weidenrindentee und schon hat man ein Aspirin, bisschen Lindenbluetentee und schon ist das Fieber herunten, ein paar Essigumschlaege, usw.
Ganz abgesehen davon glaube ich wirklcih nciht, dass die Menscheit ohne Grundmedikamente wirklcih so gut ausgekommen ist, in der Dritten und vierten Welt versuchen die Leute verzweifelt, doch an das eine oder andere Medikament zu kommen und sind bei weitem nicht so gluecklich ohne. Sicher war Hygiene ein Quantensprung, aber das waren auch Antibiotika.

lg
niki

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Re: Schmonzes

Antwort von niccolleen am 30.06.2015, 20:58 Uhr

Beim Blutabnehmen sieht er den Titer der weissen Blutkoerperchen. wenn die Menge signifikant angestiegen ist, ist das indirekt ein Nachweis fuer eine bakterielle Infektion, mit der der Koerper gerade allen nicht so gut fertigwird. Dann werden Antibiotika verschrieben. Und wenn du mal in aelterer Literatur stoeberst, dann weisst du, dass das ein Unterschied ist, ob man 3 Wochen krank ist und nicht weiss, wie die Sache ausgeht, oder ob man in 2 Tagen wieder fit ist und ev. noch etwas Durchfall hat. Auch nicht schoen, aber Darmbakterien haben einen Teilungszyklus von 20 Minuten und sind in 2-3 Tagen wieder topfit.

lg
niki

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Re: Eine Frage bitte....

Antwort von niccolleen am 30.06.2015, 21:10 Uhr

Das klingt ja schrecklich! Hat sich das Kind wieder erholt? Wie geht es ihm jetzt und wie lange hat es gedauert?? Ich verstehe, dass du nach einem solchen Erlebnis nun mehr als skeptisch gegenueber Impfungen bist.
Ich glaube, dass das ein Einzelfall ist. Mein Sohn ist wie gesagt am Zebrastreifen niedergefuehrt worden. Ich habe lange gebraucht, bis ich wieder einigermassen Vertrauen in den Strassenverkehr gefasst habe.

lg
niki

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Re: BNS-E ist grausam aber deine interpretation des Schuldigen ist nicht Allgemeingültig

Antwort von niccolleen am 30.06.2015, 21:14 Uhr

Das ist aus Wikipedia.

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Re: Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von niccolleen am 30.06.2015, 21:19 Uhr

Es waere nicht das erste Mal, dass die Amerikaner, denen bekanntlich Menschenleben recht wenig bedeuten (Waffen, Gesetze, Todesstrafe, Kriege, Operation Human Shield, Bikini Atoll, ...) Experimente mit ihren eigenen Leuten durchfuehren, meistens Soldaten, weil das die aermste Schicht ist, die keine Lobby hinter sich haben.
lg
niki

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Re: BNS-E ist grausam aber deine interpretation des Schuldigen ist nicht Allgemeingültig

Antwort von Sille74 am 30.06.2015, 21:57 Uhr

Mag sein, richtig ist die Aussage aber leider dennoch, so unbefriedigend das fuer die Betroffenen sein mag. BNS und auch andere Formen der Epilepsie bzw. Krampfanfallsneigung allgemein treten halt nachweislich in dem Altersabschnitt zum ersten Mal auf, in den auch die ganzen Impfungen fallen (auch bei ungeipmften Kindern treten die ersten Anfaelle in dieser Zeit auf).'

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Re: Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von Sille74 am 30.06.2015, 21:59 Uhr

Auch wenn ich den Amis so manche Schandtat zu traue. Was Du damit meinst im gegebenen Zusammen Hang verstehe ich jetzt nicht ...

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Re: BNS-E ist grausam aber deine interpretation des Schuldigen ist nicht Allgemeingültig

Antwort von niccolleen am 30.06.2015, 22:36 Uhr

Ja, das kann sein, das hab ich nicht bestritten. Aber ich finde, es gehoert schon dazu, dass man Quellen nennt, und nicht einfach was gegoogletes als sein eigenes Zitat verkauft.
Zum Inhalt kann ich ncihts sagen. Vielleicht ist die Disposition vorhanden, aber der Ausloeser war die Impfung, wer kann das sagen. In ihrer Situation glaube ich waere ich auch extrem aengstlich in bezug auf weitere Impfungen. Sie ist also von meiner Warte aus entschuldigt. Aber es ist offenbar ein Einzelfall, jedenfalls ein Seltenheitsfall. Und hier scheiden sich ursaechlich die Geister - ob das haeufig ist und nur verschwiegen wird, oder ob das wirklich so selten ist. Ich persoenlich habe noch nie in meinen 42 Jahren was von einem Hirnschrei gehoert, bis ich in diese Diskussionen kam. Ich kenne auch niemanden, der mir aehnliches erzaehlt haette. Ich kenne aber Faelle von drastischen Folgen von durchgemachten Kinderkrankheiten, abgesehen von Pockennarben im Gesicht. Daher ist es mir echt nicht moeglich zu glauben, dass diese Faelle einen Verzicht auf wichtige, altbewaehrte Impfungen rechtfertigen.
lg
niki

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Re: Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von niccolleen am 30.06.2015, 22:57 Uhr

Naja in dem Artikel geht es darum, dass ganz zufaellig ein gesamtes Schiff an der Grippe erkrankt ist, der Stamm bei jedem einzelnen definiert wurde, allesamt grippegeimpft waren, etc. Also sicher kann das Zufall sein, aber es werden dort einfach immer wieder Experimente gemacht, die auf Kosten von Soldaten gehen, und insofern schliesse ich das mal nicht aus. Also fuer mich ist das jetzt kein Beweis fuer eine schlechte Impfung, sondern da war moeglicherweise was ganz was anderes, irgendein Medikament wurde getestet oder ein Virenstamm, und das wuerde dann diese Zufaelle erklaeren. Es scheint mir nicht sehr ueblich, dass innerhalb einer geschlossenen Gesellschaft, die an einer nicht toedlichen Epidemie erkrankt, jeder einzelne durchgetestet, mit mindestens zwei verschiedenen Labortests bei jedem der Stamm eindeutig bestimmt wird, jeder ganz genau ueber die Symptome und den Hergang befragt wird,und zwar nicht nur vom Schiffsarzt, sondern auch einer unabhaengigen Fachperson. Und nicht nur das, sondern von jedem einzelnen wurde der Stamm per PCR auf Genmodifikationen untersucht und analysiert! Aber es geht ja noch weiter: Es wurde jedem ein Gegengift gegeben, also ein antivirales Medikament.
Die Grippeimpfung, die sie davor erhalten haben, haben sie auch nicht einfach so bekommen, sondern: "16 were vaccinated via intradermal injection, eight via intranasal mist, and one had not received vaccination.", also 16 in die Haut injiziert, 8 mit einem Nasenspray und einer wurde gar nicht geimpft.
Ich meine, wenn einen eine Grippeepidemie erwischt, werden vielleicht ein paar Proben genommen, der STamm bestimmt, die Leute ins Bett geschickt, und aus. Ja was weiss ich, vielleicht ist das wirklcih Standard in einer solchen militaerischen Situation, mir kommt es einfach sehr organisiert vor, wie da vorgegangen wurde, und daher ist dieser Artikel jetzt fuer mich kein Beweisstueck fuer oder gegen eine Impfung, sondern moeglicherweise einfach ein Austesten eines Impfstoffs oder eines Medikaments an einer Kohorte Soldaten.

lg
niki

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@tarja - war bei uns fast genauso...

Antwort von LiLiMa am 30.06.2015, 22:58 Uhr

Angefangen hat es am Abend nach der Impfung, mit vermehrtem Schreien (ich hab noch nie von "Hirnschrei" gehört - klingt fies - das war es glaube ich nicht) und hohem Fieber. Am nächsten Tag konnte sie nichts mehr. Nicht mehr sitzen, nicht mehr krabbeln... Dazu kamen Atembeschwerden und ständiges Weinen.

Was ich sehr bemerkenswert fand, war dass unser Kinderarzt (der schon sehr lange praktiziert und normalerweise absolut für Impfen ist) von selber meinte, er impft sie nicht weiter, bis sie älter ist. Und zwar waren seine genauen Worte "bis ihr Gehirn weiter gereift ist"... Das hat für mich eindeutig gezeigt, dass er ganz genau weiß, dass eine Impfung irgendwas im Gehirn anstellen kann.

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Re: Ja tschuldigung

Antwort von Pampersmami am 01.07.2015, 6:55 Uhr

Ich wollte kein Roman schreiben und hab nur den einen Fakt reinkopiert ,auch nur um kurz anzumerken um was es sich vermutlich handelt , bevor man Dritte Angst macht ,den Rest kann man selbst googln! Haste Du ja auch.

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Re: Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von Sille74 am 01.07.2015, 8:44 Uhr

Auf die Idee wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen. Aber wer weiss ...

Ich hatte jetzt einfach gedacht, dass, wenn so etwas bei Soldaten passiert, einfach besonders genau hin geschaut, recherchiert, nach geprüft wird.

Es ist ja tatsaechlich so, dass die Grippeimpfung immer ein bisschen ein Gluecksspiel ist. Die Impfung muss jedes Jahr neu entwickelt werden, da sich das Virus immer wieder veraendert, immer wieder etwas Neues auftaucht. Da müssen die Entwickler im Voraus abschaetzen, ohne es ganz genau voraussagen zu können. Oftmals klappt das sehr gut, manchmal, so wie dieses Jahr, liegen sie eben auch falsch. Von daher kann ich mir bei der Grippe schon vorstellen, dass es eine ganze Schiffsbesatzung erwischt trotz sehr hoher Impfrate, weil sich das Virus einfach anders entwickelt oder zu stark veraendert hat im Vergleich zu dem, wovon die Forschung ausgegangen ist.

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Re: BNS-E ist grausam aber deine interpretation des Schuldigen ist nicht Allgemeingültig

Antwort von Sille74 am 01.07.2015, 9:08 Uhr

In ihrem Fall kann ich die Skepsis verstehen, keine Frage.

Was mich bei diesen Diskussionen aber wirklich nervt und aergert und mich so hartnaeckig sein lässt, ist, dass auf Impfkritikerseite hauptsaechlich mit unbewiesenen Behauptungen gearbeitet wird, die oftmals nur aus einer Richtung kommen, auf Argumente, fuer die es Grundlagen gibt, nicht eingegangen wird oder pauschale Verschwoerungstheorien angeführt werden, natürlich wiederum ohne jeglichen Beleg dafür. Impfbefuerwortende Aerzte pauschal entweder als geldgeil und bestechlich (und dabei verdient ein Heilpraktiker oder Homoeopath oftmals deutlich mehr) oder als pharmahoerige Idioten dargestellt werden (dabei erfreut sich die Pharmaindustrie bei der Aerzteschaft keineswegs uneingeschraenkter Beliebtheit, im Gegenteil) und man selbst als u informiert, unkritisch und naiv.

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brauchts da noch wissenschaftliche Beweise?

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 10:55 Uhr

Vielleicht ist der Grundgedanke einer Impfung nicht falsch, aber die ganzen Gifte die man mit bekommt können einfach nicht gesund sein bzw nicht folgenlos gespritzt werden. Es gibt halt einfach Menschen denen macht es weniger aus als anderen. Gerade wenn sich Erwachsene impfen lassen und dann massive Probleme haben, dann sieht man doch das es Nebenwirkungen hat und nicht immer nur eine Rötung oder Fieber. Meine Schwester zb bekam nach der HPV Impfung unerklärliche Atembeschwerden (massiv) und kein Arzt wusste was oder hat gesagt dass es von der Impfung sein könnte. Und hier kann man sich nämlich nicht rausreden mit "das ist Zufall und tritt in dem Alter sowieso auf...."

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Re: BNS-E ist grausam aber deine interpretation des Schuldigen ist nicht Allgemeingültig

Antwort von niccolleen am 01.07.2015, 11:52 Uhr

Stimmt, und ich glaube, dass das hauptsaechlich Menschen sind, denen dazu das Grundlagenwissen fehlt. Denn sonst waeren sie nicht so empfaenglich fuer haltlose und teilweise unlogische Argumente der Fachleute. Aber wie man dem beikommt, ausser Aufklaerung, Aufklaerung, Aufklaerung, weiss ich nicht.
Es wird zur Zeit jedenfalls in der polpulaerwissenschaftlichen und pseudowissenschaftlichen Literatur aus Impfkritischen Themen enorm viel Geld geschlagen, und das entgeht vielen leider.

lg
niki

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Re: Grippeausbruch bei 99% Imfpung

Antwort von niccolleen am 01.07.2015, 11:57 Uhr

Es war eh nicht die gesamte Besatzung, da hatte ich mich verlesen. Aber der Rest steht so drin, aber kann natuerlich durchaus sein, dass die Vorgangsweisen beim Militaer einfach anders sind, ich will da nichts Falsches sagen oder irgendwelchen Verschwoerungstheorien vorschub leisen. Es war bisschen mein Eindruck und es waere ja nicht das erste Mal.

Genau, es wird bei der Grippeimpfung einfach fast immer ausser acht gelassen, dass es darum geht, Schlimmes zu verhindern, und nicht einen 100%igen Schutz gegen Ausbruch einer jeglichen Grippe zu gewaehrleisten. Dazu ist uns das Virus noch zu weit voraus. Aber sie kann Leben retten und Folgeschaeden vermeiden, und zwar bei bestimmten Zielgruppen, alte und geschwaechte Menschen.

lg
niki

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Re: brauchts da noch wissenschaftliche Beweise?

Antwort von niccolleen am 01.07.2015, 12:07 Uhr

Es braucht immer wissenschaftliche Beweise, denn sonst werden die falschen Schluesse gezogen und falsche Zusammenhaenge gesehen oder richtige uebersehen.
Eine Impfung ist wie eine Krankheit, es ist STress fuer das Immunsystem und den Koerper, das ist ja klar! Das ist ja Sinn der Sache, dass das Immunsystem ganz konkret gegen einen bestimmten Erreger gefordert wird. Dass man in dieser Zeit dann anfaelliger ist, ist dadurch auch klar. Daher wird ja auch nicht geimpft, wenn jemand schon krank daherkommt, weil das dann zuviel ist fuer den Koerper und das immunsystem. Da ist es erstmal egal, ob da jetzt Aluminium dabei ist oder nicht. Alum ist sicher nicht gesund, aber es sind sehr geringe Mengen, und es hilft, die Immunreaktion zu potenzieren, das heisst, es regt das Immunsystem an, und zwar mehr, als es die Impfung und das immunstimulierende Aluminium separat getan haetten. Es gibt nicht so viele Alternativen, aber die Suche danach geht immer weiter, und wenn es welche gibt, werden sie auch statt dem Aluminium genommen. Bei der Grippeimpfung gab es frueher Rindereiweiss. Das hat auch bei manchen allergische Reaktionen ausgeloest, der Impfstoff wurde verbessert und jetzt ist ein anderer Traegerstoff drin, ich glaub aus Fischen, aber ich weiss es nicht mehr.
Auch die boesen Pharmafirmen versuchen, ihren Kunden gerecht zu werden und die Impfstoffe zu verbessern.
Und Impfnebenwirkungen stehen einfach nicht in Relation zu dem, wovor sie schuetzen sollen! Das kann man einfach nicht als Argument hernehmen. Die Menschheit hat sich mit Eiter von pockenkranken Rindern eingeschmiert, nur um dieser Krankheit endlich zu entrinnen! Auf vielen Teilen der Erde wuerden die Menschen wahnsinnig viel dafuer geben, auch nur einen Bruchteil des Impfschutzes zu bekommen, den wir hier haben. Und hier moechten manche Menschen einen wirkungsvollen und gesundheitlich gut durchgetesteten Impfstoff lieber nicht, weil es koennte ja jemand Fieber oder Nebenwirkungen bekommen.
Ja ueberzeugen kann ich dich wohl nicht. Aber verstehen tu ich es auch nicht. Ich finde, es geht darueber hinaus, was nur die eigene Entscheidung betrifft. Es sind halt mehr Menschen dabei involviert. Dessen muss man sich bewusst sein. Naemlcih nciht nur, was man in seiner Familie impft oder nicht, sondern auch, was man von seiner Ueberzeugung davon im Internet (oder gar in Buechern) weitergibt, weil es eben auch da Menschen gefaehrden kann.

lg
niki

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Re: brauchts da noch wissenschaftliche Beweise?

Antwort von Sille74 am 01.07.2015, 12:26 Uhr

Also ganz ehrlich, so langsam wird's echt ein bisschen blöd ...

Es bestreitet doch kein Mensch, dass eine Impfung Nebenwirkungen haben kann! Da muss man doch einfach in die Beipackzettel schauen, und es kann durchaus auch mal zu einer ungewöhnlichen, gaenzlich unerwarteten Reaktion kommen. Jedes Medikament mit Wirkungen hat auch potentielle Nebenwirkungen, auch und gerade pflanzliche und naturheilkundliche (leider laufen naturheilkundliche Mittel viel zu häufig rechtlich unter Nahrungsergaenzungsmittel , was bedeutet, dass sie viel einfacher und ohne Studien zu Wirkungen und Nebenwirkungen auf den Markt geworfen werden können und frei verkaeuflich sind- da arbeitet uebrigens auch eine nicht uneinflussreiche Lobby dran ...). Natürlich legt ein enger zeitlicher Zusammenhang auch einen ursaechlichen oder zumindest ausloesenden nahe, das muss aber eben nicht so sein. Schau doch mal in das Wartezimmer eines Hausarztes. Da sitzen zu einem nicht unerheblichen Teil Menschen mit Beschwerden, deren Auftreten sich eigentluch nicht so recht erklaeren lassen bzw. manchmal lassen sich sogar die Beschwerden selbst nicht restlos zweifelsfrei erklaeren, und da sind viele Patienten dabei, die entweder gar nicjt geimpft sind oder bei denen die letzte Impfung lange her ist. Um eine seriöse wissenschaftliche Aussage treffen zu können bzw. um als Dritter eine sachliche Entscheidung treffen zu können, braucht's aber natürlich Belege zu Ursaechlichkeit bzw. Auslöser und zur Haeufigkeit des Auftretens, auch im Vergleich zum Auftreten bei ungeimpften Personen.

Mir scheint's manchmal fast so, als ob fuer manche die Impfung irgendwie so etwas Mystisches hat, wie frueher fuer die Menschen oder fuer die Natuervoelker ihre ambivalenten Gottheiten oder Geister: was ich nicht so recht verstehe und mir auch ein bisschen unheimlich ist an Guten und v.a. an schlechten Vorgaengen schreibe ich ihnen halt mal zu.

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Siehst du, das ist der Unterschied zwischen dir und mir...

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 13:28 Uhr

ICH will dich nicht von meiner Meinung überzeugen! Ich lege nur da, warum ich mich gegen das Impfen entschieden habe. Es braucht immer wissenschaftliche Beweise??? So viele Dinge passieren zwischen Himmel und Erde, das können wir Menschen mit unserem Horizont nur nicht greifen. Was ist den zb mit Menschen, denen nach einem Unfall gesagt wird "sie werden nie wieder laufen können!"... und dann können sie es doch? Genau so jemanden habe ich am Wochenende kennen gelernt. Davon gibt es so einige. Oder die Osteopathie? Gibt es dafür wissenschaftliche Belege? Für Kinesiologie? Für Homöopathie? Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was wir allein in unserer Familie damit alles "geheilt" haben, aber das würdet ihr wahrscheinlich wieder nicht glauben.

"Und hier moechten manche Menschen einen wirkungsvollen und gesundheitlich gut durchgetesteten Impfstoff lieber nicht, weil es koennte ja jemand Fieber oder Nebenwirkungen bekommen. "

Du spielst schon wieder die Nebenwirkungen herunter! Stell dir mal vor, DEIN Kind ist nach einer Imfpung schwerbehindert. Freust du dich dann immer noch weil du ja so sozial warst andere zu schützen? Mit Sicherheit nicht.

"Es sind halt mehr Menschen dabei involviert. Dessen muss man sich bewusst sein. Naemlcih nciht nur, was man in seiner Familie impft oder nicht, sondern auch, was man von seiner Ueberzeugung davon im Internet (oder gar in Buechern) weitergibt, weil es eben auch da Menschen gefaehrden kann."

Um zu erreichen das alle "geschützt" sind müsstest du Deutschland abriegeln, und jeden der hier rein kommt erst mal nach unsere Vorgaben impfen! Eine Gefahr hast du immer. Es ist doch naiv zu glauben, wir könnten irgendeine Krankheit ausrotten (ja sie werden weniger oder verschwinden bei uns..)

Ja das Internet...Fluch und Segen gell!? Unwissenden kann man einfach mehr Angst einjagen, als Wissenden. Wissen ist Macht.

Gibt es denn wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit der Impfung? Warum übernimmt der Impfarzt nicht auch die Haftung für den Fall das doch etwas schief geht?

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Noch was vergessen...

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 13:34 Uhr

Alleine an den Reaktionen hier, wundert es mich nicht, das so wenige von "schweren" Nebenwirkungen erzählen, denn es wird immer runtergespielt. Und wie fühlt man sich dann erst beim Arzt, der einem wissentlich überlegen ist (also in der Regel) und der die Nebenwirkung dann gar nicht erst ernst nimmt und meldet? Das stellen sich einige hier etwas einfach vor.

Ach und nochwas: Wir leben in einer Demokratie, und das wollen wir doch auch beibehalten oder? Jeder Mensch hat eine andere Meinung, einen anderen "Geschmack". Und das ist auch gut so. Du aber lässt keine andere Meinung als die deine zu (beim Thema Impfen), das gleicht dann einer Diktatur.

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von niccolleen am 01.07.2015, 15:12 Uhr

Also ich seh das nicht so und ich finde deine Haltung beunruhigend.

Nur zu einem moechte ich noch was sagen: Wieso findest du es illusorisch, eine Krankheit ausrotten zu koennen? Bei einigen ist es ja schon fast geglueckt. DAs ist ganz einfach: Wenn fast alle immun sind, kann sich die Krankheit nicht ausbreiten. Wenn die, die nicht Immun sind, irgendwann im Alter sterben, hat das Virus keinen Wirten mehr. Aus. Erledigt. Klar kann es sein,dass sich das Virus rechtzeitig einen anderen Wirten sucht, so wie wir durch die Globalisierung und die Rodung des Regenwaldes in den Genuss von gefluechteten Tierviren kommen, aber das muss auch nicht passieren. Also moeglich ist es und es ist den Impfungen zugute zu schreiben, dass das auch schon fast eingetreten ist, z.B. bei den Pocken und bei Polio. Was in Berlin passiert ist, hat gezeigt, dass dieses Ziel durch die inzwischen niedrig gewordene Durchimpfungsrate sabotiert wurde. Sobald die Durchimpfungsrate hoch genug ist, was passiert dann? Dann hoert man gemaess der offiziellen Empfehlung auf gegen diesen Erreger zu impfen! Und das war schon immer so.

lg
niki

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 15:25 Uhr

Wieso bin ich beunruhigend? Du lässt keine andere Meinung außer deiner zu! Wie würdest du das denn nennen?

So wie ich es eben gesagt habe: Deutschland ist global gesehen ein Mini Land. Wie soll da eine Ausrottung möglich sein? Da musst du globaler denken.

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Re: Siehst du, das ist der Unterschied zwischen dir und mir...

Antwort von Sille74 am 01.07.2015, 15:39 Uhr

Selbstverständlich gibt es auch heute vieles, was wir (noch) nicht greifen, erklaeren, begruenden können. Auch das leugnet doch kein Mensch. Aber das bedeutet doch gerade, dass wir (noch) keine stichhaltige, wissenschaftlich untermauerte Aussage ueber Ursachen/Gruende/Auslöser etc. treffen koennen. Wir können Vermutungen anstellen, ja, aber mehr eben nicht.

Und ja, auch die Homoeopathie und Naturheilkunde hat ihre Erfolge, auch das ist unbestritten. Dafür gibt's verschiedene Erklaerungsansaetze, aber das würde jetzt hier zu weit führen und konnte vermutlich einen Extra-Faden hier fuellen ...

Die Wirksamkeit von Impfungen gilt gemeinhin als belegt. Das hat emilie.d doch im Faden weiter unten ausführlich dargelegt und mit Quellen untermauert.

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von Sille74 am 01.07.2015, 15:50 Uhr

Die Pocken gelten als ausgerottet. Daher wird gegen sie ja auch nicht mehr geimpft. Wikipedia weiss, dass die WHO die Pocken fuer ausgerottet erklärt hat, dass der weltweit letzte natuerliche Fall 1977 in Somalia aufgetreten sei und der letzte in Deutschland 1972. Das kann man sicher auf den Seiten der WHO nachpruefen oder beim RKI.

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 15:53 Uhr

Ja aber liegt das nun an den Impfungen oder vielleicht doch an etwas anderem?

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Re: Siehst du, das ist der Unterschied zwischen dir und mir...

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 15:57 Uhr

Die Wirksamkeit von Impfungen sind aber nicht wissenschaftlich belegt. Man sieht einen Zusammenhang zwischen den Impfungen und dem Rückgang der Krankheiten. Aber genau das selbe Argument lasst ihr bei impfschäden nicht zu. DAS finde ich beunruhigend.

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Re: Siehst du, das ist der Unterschied zwischen dir und mir...

Antwort von Sille74 am 01.07.2015, 16:27 Uhr

Nun ja, DEN ultimativen Beweis gibt es wohl tatsaechlich nicht ... Wie unten dargelegt wurde, kommt aber doch so einiges zusammen, was stark fuer eine Wirksankeit spricht. So gibt es durchaus auch Impfungen, bei denen man Antikoerper bei den Geimpften spaeter nachweisen kann. Des weiteren (kann sein, dass das unten noch nicht angesprochen wurde) kann man nach der Impfung feststellen, ob eine Reaktion des Immunsystems erfolgt. Es werden ausserdem Doppelblindstudien durchgeführt ,(müssen durchgeführt werden), bei denen ein Teil der Probanden ein Placebo, der andere Teil den Impfstoff bekommt und dann werden langfristig die Erkrankungsraten verglichen. Nur, wenn der Unterschied signifikant ist, gilt die Impfung als wirksam. Außerdem zeigen das die epidemiologischen Untersuchungen nach Impfkampagnen. Wenn vorher 999 von 1000 Personen erkranken und und danach nur noch 10 bis 20 dann ist das eben signifikant. Wenn von geimpften Personen 3 von 100 an Asthma erkranken und bei nicht geimpften sind es 2, dann ist das eben nicht signifikant, zumsl wenn nicht noch weitere wissenschaftlich anerkannte Grün de fuer einen kausalen Zusammenhang sprechen.

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von Sille74 am 01.07.2015, 16:28 Uhr

An was denn sonst?

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 18:29 Uhr

Was weiß ich. Vielleicht an der Ernährung, der Hygiene, den allgemein besseren Lebensumständen? Vielleicht hat sich das Virus in Luft aufgelöst? Es gibt mehr Möglichkeiten und keiner weiß sicher warum. Jeder muss das so nehmen wie er es vertreten kann. Ich könnte es nach meinen Erfahrungen und dem Wissen nicht ertragen wenn mein Kind einen schweren impfschaden erleidet. Ach selbst einen "harmlosen" könnte ich mir nicht verzeihen.

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Re: brauchts da noch wissenschaftliche Beweise?

Antwort von Danyshope am 01.07.2015, 18:47 Uhr

Es ist doch völlig einerlei was man sagt. Wenn wer meint sich auf seine Meinung versteifen zu müssen, dann akzeptiert der die besten beweise nicht. Und das ist eben bei Impfkritiker nach meinem Eindruck weit verbreiteter. Viele Impfbefürworter akzeptieren zB, das es Impfversagen geben kann, genau wie Nebenwirkungen. Ich habe auch noch nie mitbekommen, das wer die Symptome "runtergespielt" hätte welche mitunter auftreten. Oder das schwere Impfschäden als "Lappalien" abgestempelt wurden.

Auf der Gegenseite darf man sich aber immer öfter anhören, man würde vorsätzlich!!! sein Kind schädigen indem man es bewusst mit Giften vollpumpt, deren Wirksamkeit wissentschaftlich ja noch nicht einmal bewiesen ist. Empfinde ich schon als verdammt harten Toubak. Genau das kommt doch gerade hier auch schon wieder.

Für mich bringt diese ganze Diskussion absolut gar nichts. da wird man nie auf einen Nenner kommen. Was mich wie gesagt aber extrem stört, neben dem schwarz-weiss denken ist der Umstand, das Impfkritiker nicht einmal zulassen, das es eben auch Menschen gibt, die gezielt Impfen. Dieses entweder - oder, dieser weg scheint völlig unbekannt zu sein. Und das es verschiedene Impfpräperate für die meisten Impfungen gibt. Auch diese Unterscheidung kommt selten. es wird einfach alles in einen Topf geschmissen und wird drauf losgehauen.

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 18:55 Uhr

Es geht doch dabei nicht um das schreien an sich, sondern um den Grund des Schreiens und welche Folgen das hat. Also der Grund ist zB Kopfschmerzen (also das interpretiere ich jetzt so) weil die impfgifte etwas im Gehirn zerstören und eben die Folgen daraus. Aber das versteht man vielleicht auch nur wenn man so ein Kind hat.

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Du kannst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Owt

Antwort von Kräuterzauber am 01.07.2015, 20:09 Uhr

.

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Re: brauchts da noch wissenschaftliche Beweise?

Antwort von cereza am 01.07.2015, 21:28 Uhr

Ich habe Nachbarn, die ihre Kinder nicht impfen wollen. Mich macht das ganz traurig, ich würde sie gerne vom Gegenteil überzeugen.
Ich bin Kinderphysiotherapeutin und hatte noch nie ein behindertes Kind mit einem Impfschaden. Ich hatte/habe aber schon ganze fünfmal behinderte Kinder behandelt als Spätfolge einer Infektion, gegen die es eine Impfung gegeben hätte. Das ist ein sehr trauriger Anblick. Sie werden alle fünf nicht (mehr) mit ihren Freunden skaten, schwimmen, oder den gleichen Schulabschluss machen.
Auch bei uns haben manche Dozenten (va. osteopathische Fortbildungen, keine Kinderfortbildungen- die haben sich von solchen Ansichten längst verabschiedet) etwas von einer Entzündung im Gehirn erzählt, weshalb man nicht impfen sollte- was zu beweisen wäre. Ich halte das, gelinde gesagt, für Quatsch. Wenn es Impfschäden überhaupt gibt, sind sie extrem selten. Zumindest im Vergleich mit dem, was real tatsächlich passiert und was ich an manchen Tagen leider zu sehen bekomme.

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Re: Siehst du, das ist der Unterschied zwischen dir und mir...

Antwort von Antje04 am 02.07.2015, 7:42 Uhr

Was ist mit den Krankheiten, die durch Impfung fast ausgerottet wurden: Kinderlähmung, Pocken, etc. Haben sich alle Geimpften erfolgreich eingebildet, dass sie gegen die Krankheiten immun sind?
Interessant übrigens, dass Du meinst, dass Du so tolerant gegenüber Impfbefürwortern bist.
Der Lebend-Impfstoff sorgt dafür, dass im Körper Antikörper gebildet werden, die bewirken, dass der Körper einen Schutz gegen den Erreger hat. So viel zur Nichtbeweisbarkeit der Wirkung.
Auf Katinkas Quelle warte ich immer noch, aber wo nichts ist...
Nebenwirkung hat jedes Medikament! Aber wenn Leute jegliche Reaktion auf die Impfung (Schreien, Durchfall oder leichtes Fieber) zum Impfschaden deklarieren, dann verfälscht das die Statistik extrem.

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von Sille74 am 02.07.2015, 9:30 Uhr

Sehr unwahrscheinlich. Der Pocken- genau wie der Masernerreger wird ja durch Troepfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen (Husten, Niesen, ggf. schon beim etwas "feuchten" Sprechen, weiss ich jetzt nicht genau) und nicht ueber verunreinigtes Wasser oder verunreinigte Lebensmittel oder unzureichende sanitäre Gegebenheiten. Außerdem dauert es, bis sich solche Dinge wie Hygieneverhaeltnisse oder Ernaehrungsgewohnheiten aendern, während die Epedemie nach Impfung der Bevölkerung ja recht schnell eingedaemmt werden konnte. Außerdem waren die hygienischen Verhaeltnisse in Deutschland auch in den 70ern schon nicht mehr sooo schlecht, anders als in Somalia, wo die Krankheit nach Durchimpfung such schnell verschwand und bis heute auch nicht wieder sufgetaucht ist, obwohl die hygienischen Verhaeltnisse nach wie vor (oder wieder) sehr schlecht sind.
Dass ein Erreger natuerlicherweise mehr oder weniger verschwindet, das gibt es, ja (dann bleiben aber kleinere Herde und kleinere Ausbrueche kommen dennoch vor). Das dauert aber Jahre, Jahrzente, Jahrhunderte und geschieht nicht innerhalb weniger Monate.

Ich verstehe, dass man sich Sorgen bzgl. Nebenwirkungen, Komplikationen und Schaeden macht. Auch ich denke manchmal, hoffentlich geht alles gut. Denn wenn man der Betroffene ist, nuetzt es im Einzelfall gar nichts, wenn das betreffende Problem nur einmal in 10 000 Faellen vorkommt. Was ich jedoch nicht verstehe, ehrlich gesagt, ist das Leugnen der Gefaehrlichkeit und Schwere der entsprechenden Erkrankungen. Da gibt es eben auch schwere Komplikationen und Folgeschaeden, nach derzeitigem Stand der Wissenschaft sogar häufiger als nach einer Impfung, und schon die Erkrankungen an sich sind zumeist so, dass die Patienten schwer krank sind und leiden (bei Masern ist z.B. ein Erkennungsmerkmal schweres Krankheitsgefuehl). Konnte St Du denn leichter damit umgehen, wenn Deine Kinder aufgrund einer Krankheit schwere Schweden davon tragen wurden, gegen die eine Impfung zur Verfuegung steht? Und was ich auch nicht verstehen kann, ist die pauschale, Ablehnung, ja Verdammung, fast Daemonisierung von Impfung allgemein ohne jegliche Differenzierung und das z.T. mit einfach fachlich-wissenschsftlich wirklich unhaltbaren Behauptungen (das kam jetzt hier nicht vor, aber der Extremfall ist, dass von Impfkritikern sogar die Existenz der Krankheitserreger geleugnet wird).

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Re: Zum Thema nicht impfen und wie man behandelt wird

Antwort von Sille74 am 02.07.2015, 9:53 Uhr

Das ist eben reine Spekulation (will nicht sagen Ideologie von anthroposophisch-homoeopathischer Seite), v.a. wenn es "nur" um das Schreien geht, so schlimm das in der konkreten Situation ist, und keine weiteren Symptome hinzukommen. Natürlich schreit ein Kind u.U. ganz furchtbar, wenn es Schmerzen hat, wenn mit ihm etwas Beaengstigendes vorgeht etc., natuerlich AUCH (aber nicht nur) dann, wenn im Gehirn etwas
passiert. Ich bin der festen Ueberzeugung, auch wenn ich es noch nicht erleben musste, dass ein Kind auch dann genau so schreit, wenn es eine schwere Erkrankung wie z.B. die Masern durchmacht (sofern es dann noch schreien kann und nicht zu geschwächt ist); da ist ja zum Glueck auch nur selten das Gehirn betroffen.

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von Kräuterzauber am 02.07.2015, 13:50 Uhr

"das kam jetzt hier nicht vor, aber der Extremfall ist, dass von Impfkritikern sogar die Existenz der Krankheitserreger geleugnet wird)."

Das habe ich aber auch schon mal irgendwo gelesen (habe es mir leider nicht gespeichert) das nach einem Nachweis über ein bestimmtes Virus bei einem Institut nachgefragt wurde und dieser Nachweis nicht erbracht werden konnte.

Hast du einen Link für mich, wo man nachlesen kann wieviele Krankheitsfälle es vor und nach Einführung der Impfung gab? zb Masern, weil das ja immer wieder hochgekocht wird. Und wie dabei noch andere Dinge wie eben Hygiene etc sich dabei veränderten?

Ich sage ja nicht, dass die Krankheiten immer folgenlos verlaufen. Natürlich gibt es diese Fälle auch. Aber eben auch die Fälle die nach einer Impfung schwer behindert sind oder bzw eben auch schon "leichte" Schäden davon tragen. Ich könnte glaube ich, nicht damit leben, wenn mein Kind nach einer von mir gewünschten Impfung plötzlich ein Pflegefall wird. Wenn das aufgrund einer Erkrankung passiert, stelle ich es mir zumindest leichter vor. Ich möchte es aber ehrlich gesagt gar nicht wissen.

Was ich schonmal geschrieben habe: Könnte es sein, dass die Menschen, die auf eine Impfung schwer reagieren, auch durch die Erkrankung so reagiert hätten? Also weißt du wie ich meine? Kann man sagen, wer die Impfung (scheinbar) unbeschadet durchmacht, hätte das mit der Krankheit auch geschafft? Obwohl, sehr wahrscheinlich nicht, denn wenn man den einen Weg geht weiß man ja nicht wie es anders gewesen wäre...

Und wie auch bereits geschrieben, keiner aus meiner Familie bzw Verwandtschaft (und die ist groß und viele sind sehr alt!) hat je von einer schlimmen Kinderkrankheit erzählt. Ja, vielleicht ist naiv, und vielleicht würde ich anders denken aber ich kenne es eben nur so rum. Und daher ist meine Meinung mittlerweile auch so. Es sollte doch jeder frei entscheiden können dürfen, und nicht immer mit dem Nachsatz "...aber denk daran, du musst auch die anderen schützen..." dann hat das doch nichts mehr mit freier Entscheidung zu tun.

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Re: Siehst du, das ist der Unterschied zwischen dir und mir...

Antwort von Kräuterzauber am 02.07.2015, 13:56 Uhr

Es doch nicht um Durchfall oder leichtes Fieber!

Zeig doch mal einen wissenschaftlichen Nachweis, dass die Impfugen die Pocken ausgerottet haben.

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Re: Siehst du, das ist der Unterschied zwischen dir und mir...

Antwort von Sille74 am 02.07.2015, 14:43 Uhr

Bei Pocken kann man wohl (laut RKI, unter Stichwort "Pocken" schauen) Antikörper und/oder Gedächtniszellen des Immunsystems im Blut geimpfter Personen nachweisen, sogar noch sehr lange Zeit nach der Impfung. Das zeigt ja schon einmal, dass die Impfung wirksam ist (zusammen mit der Feststellung, dass, wie gesagt, der Rückgang bzw. das Verschwinden der Krankheit innerhalb kürzester Zeit in den unterschiedlichsten Verhältnissen noch während der Epidemie nach Durchimpfung, schon sehr signifikant ist). Und wenn der Erreger eben bei seinem eigentlichen, natürlichen Verbreiter schon von vornherein wirksam bekämpft und abgetötet wird, dann kann er sich nicht weiterverbreiten und weitergegeben werden. Das ist Basiswissen.

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Re: Noch was vergessen...

Antwort von Sille74 am 02.07.2015, 18:01 Uhr

Also soweit ich weiß, kann man Viren isolieren und so nachweisen. Keine Ahnung, um welches Virus es da ging und warum ein Nachweis hier nicht möglich war. Passend dazu: vor nicht allzu langer Zeit kam in der Zeitung, dass ein "Virenleugner" einen hohe Geldsumme ausgelobt hat für den Nachweis, dass es Viren gibt. Ein Wissenschaftler hat daraufhin umfangreiches Material eingereicht und den Preis eingefordert. Der "Virenleugner" hat die Auszahlung verweigert, woraufhin der Wissenschaftler auf Auszahlung geklagt hat. Er hat Recht bekommen.

Also, zur Wirksamkeit der Masernimpfung findest Du hier http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/MMR/FAQ-Liste_Masern_Impfen.html, v.a. bei der Frage, ob eine Titerkontrolle nach der ersten Impfung durchgeführt werden kann und bei positivem Ergebnis auf die zweite Impfung verzichtet werden kann, Antworten und auch Quellenangaben. Ob dabei Veränderungen bzgl. Hygiene miteinbezogen sind, weiß ich nicht (kann jetzt nicht alles lesen), glaube ich aber nicht. Wie gesagt, vom Übertragungsweg her spielt Hygiene für die Übertragung, denke ich, eine eher geringe Rolle. Das sieht man ja auch daran, dass es auch bei uns hier in Deutschland (unter ungeimpften Menschen) immer wieder Ausbrüche gibt.

Für mich persönlich wäre eine schwere Folge durch die Erkrankung, glaube ich, schwerer zu ertragen, weil ich dann immer im Kopf herumwälzen würde, ob ich durch das Auslassen der Impfung nicht doch schuld bin und es in meiner Hand gelegen wäre, das zu verhindern.

Ich glaube nicht, dass man das sagen kann, dass jemand, der die Impfung gut übersteht, auch die Krankheit problemlos übersteht. Bei der Impfung wird er ja nur mit dem abgeschwächten Erreger konfrontiert, gerade so, dass das Immunsystem reagiert, er aber eben nicht die geballte Krankheit mitmacht. Es gibt das aber wohl schon, dass Impfung, aber auch Erkrankung gleichermaßen Probleme verursachen/auslösen. Vor einiger Zeit habe ich im Fernsehen (ich glaube, auf arte) eine Reportage über Impfen und die entsprechenden Krankheiten gesehen. Da wurde von einem Kind berichtigt, das nach der Masernimpfung massive Schlaganfälle erlitten hat. "Schuld" war wohl nachweislich die Impfung. Von den Vorgängen im Körper her konnte man aber auch sagen, dass die Probleme mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei Durchmachen der Erkrankung gekommen wären.

Natürlich wird man durch diesen Nachsatz in gewisser Weise moralisch unter Druck gesetzt. Aber eben "nur" moralisch und nicht tatsächlich. Letztlich kann Dich ja keiner zwingen, zu impfen, solange keine Impfpflicht besteht. Ich finde ehrlich gesagt, das muss man aushalten, wenn man nicht impfen will bzw. nicht geimpft hat ...

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Nein, wissenschaftliche Beweise brauche ich dafür nicht...

Antwort von LiLiMa am 02.07.2015, 22:26 Uhr

...dass das ein Impfreaktion war (wovon ich davor übrigens noch nie gehört hatte) hab ich mit eigenen Augen gesehen. Und die Reaktion des Kinderarztes und einiger Fachärzte mit denen wir im Verlauf in Kontakt kamen, hat mir deutlich gezeigt, dass die verdammt genau wussten, dass es sowas gibt.



Und dennoch ist meine Tochter heute geimpft.
Nach eigenem Zeitplan, mit teilweise aufgespaltenen Mehrfachimpfung, etc., aber geimpft...

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Dieses Thema "Diktatur"

Antwort von LiLiMa am 02.07.2015, 22:59 Uhr

...geht mir echt auf die Nerven.
Wir leben in einem freien Land. D.h., jeder hat das Recht, die Meinung eines anderen weder zu respektieren, noch zu akzeptieren - solange er nichts dagegen tut.


Ich finde es schlimm, dass Meinungsfreiheit immer nur gepredigt wird, solange sie einem selber nützt

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Re: Nein, wissenschaftliche Beweise brauche ich dafür nicht...

Antwort von Sille74 am 02.07.2015, 23:23 Uhr

Genau das meine ich: trotz solch eines schlimmen Erlebnisses muss man ja nicht zwangslaeufig kompletter Impfgegner werden und sogar die Sinnhaftigkeit von Impfungen an sich anzweifeln oder gar rundweg verneinen. Ich glaube, wir haetten an Eurer Stelle auch so entschieden wie ihr.

Wie gesagt, natuerlich gibt es so etwas als Reaktion auf eine Impfung und der enge zeitliche Zusammenhang legt dass auch nahe. Und nein, als Betroffener braucht man keine wisenschaftlichen Belege und letztlich auch nicht als behandelnder Arzt. Da wird man selbstverständlich erst einmal davon ausgehen, Beweise hin oder her, dass das von der Impfung herrührt und entsprechend vorsichtig beim weiteren Vorgehen sein. Fuer mich als DRITTE spielt es aber schon eine gewisse Rolle, ob auch eine wissenschaftliche Untersuchung und Begründung einen Zusammenhang nahelegt (so wie oben beim Schweinegrippe - Narkolepsie - Beispiel).

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Vielleicht liest Du das noch:

Antwort von Antje04 am 08.07.2015, 8:31 Uhr

Du hast geschrieben: "Zeig doch mal einen wissenschaftlichen Nachweis, dass die Impfugen die Pocken ausgerottet haben."
Dazu gibt es mannigfaltige Infos im Internet. Auch der Biolehrer der weiterführenden Schule wird dazu etwas sagen können. Das ist Basiswissen, wie schon erwähnt wurde.
Auch Dein geposteter Link bzgl. Grippeimpfung zeigt, dass Du sehr viel Meinung, aber leider sehr wenig Wissen hast. Damit disqualifizierst Du Dich als ernst zu nehmende Diskussionspartnerin.

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