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Geschrieben von Mausi1 am 15.07.2015, 22:00 Uhr

worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Hallo.
Es ist zwar noch ein bisschen Zeit aber wir überlegen wo wir unseren kleinen in den kiga schicken sollen.

Wir haben einen kiga in unserem Ort. 5 Min Fussweg von uns zu hause entfernt. Egtl wollten wir ihn dort unterbringen. Aber in den letzten Monaten beschweren sich immer mehr Mamis dass der kiga nichts taugt. Die Erzieherinnen unmotiviert und unfreundlich zu den Kindern. Kein "Guten Morgen" oder "tschüss".
Es kam auch vor dass die Erzieherinnen mit den kids spazieren gegangen sind und 2 Kinder im kiga vergessen haben. Die waren dann eine längere Zeit allein.
Weiterhin gibts kein gemeinsames Frühstück. Es wird auch nicht darauf geachtet ob die kids was trinken. Manche sind schon total ausgetrocknet und fertig mittags nach hause gekommen.

Wie ist das in anderen kiga?
Gibts gemeinsames Essen?
Müssen die Erzieher darauf achten dass die kids genug essen und trinken?

Was ist wichtig bei der Auswahl des kiga?
Habt ihr tipps?

Vielen Dank.

 
15 Antworten:

Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von ZoeNele am 15.07.2015, 22:26 Uhr

Hallo,
der Kiga bei Euch in der Nähe hört sich ja nicht sonderlich gut an. ABER ich würde mir grundsätzlich ein eigenes Bild machen.
Ansonsten würde ich mir folgendes überlegen:
- Betreuungszeiten, evtl. wie ist es wenn er von einer Regelbetreuung in eine VÖ (verlängerte Öffnungszeiten) oder Ganztagesbetreuung müsste/wollte.
- Konzept des Kiga´s. Passt es zu Deiner/Eurer Einstellung? Z.B. offene Gruppen, "alternative" Kiga´s,....
- Wie fühlt sich die Atmosphäre für Dich an? Wie reagiert das Kind auf den Kiga? Wo würdest Du Dich am wohlsten fühlen? Welchem Kiga vertraust Du am liebsten/ehesten Dein Kind an?

Schaue Dir mehrere an und mache Dir ein Bild. Nimm auf jeden Fall Dein Kind mit. Lass´ Dir Zeit bei Deiner Überlegung.

Viele Grüße

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Mausi1 am 16.07.2015, 7:15 Uhr

Danke für deine Antwort.
Was sind offene Gruppen und alternative kiga?
Kenne mich überhaupt nicht aus..ohje..

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Littlecreek am 16.07.2015, 7:24 Uhr

Uns war in erster Linie das Konzept wichtig - dass dieses Konzept zu unserer Erziehung passt.
Wir haben dann einen Reggio Kiga gefunden. Perfekt für uns.
Was uns noch wichtig war:
Ein großer Außenbereich
Vollwertiges Mittagessen
Tägliche Kurzinfo, wie der Tag gelaufen ist - da reicht eine Minute
KEIN Toilettentraining

Wenn Du die Möglichkeit dazu hast, dann setze die Entfernung, Preis und Öffnungszeiten nicht an erster Stelle

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Murmeltiermama am 16.07.2015, 7:56 Uhr

Gerade wenn ein Kind "nur" bis Mittag geht, also 3-4 Stunden, wäre mir die Entfernung schon wichtig. Jeden Tag eine Stunde im Auto ist doch für alle Beteiligten ätzend. Auf das Gerede von anderen würde ich nur bedingt etwas geben. Kann man sich anhören, sollte es aber nicht als einzigen Maßstab nehmen. Gemeinsame Essenszeiten wären mir aber schon wichtig. Bei uns gibt es (je nach Betreuungszeit des Kindes) Frühstück (8 Uhr), Mittag (12 Uhr) und Vesper (14:30 Uhr). Obst/ Gemüse und Tee/Wasser gibt es jederzeit und bei heißem Wetter gibt es auch zusätzliche gemeinsame Trinkpausen.

Ich würde auf die Gruppengröße achten und auf das Konzept. Dabei finde ich persönlich altersreine Gruppen am besten. Gerade für eher schüchterne Kinder ist ein offenes Konzept (es gibt letzlich keine Gruppen, nur unterschiedliche Räume, wie Bauzimmer, Sportzimmer, Lesezimmer, Malwerkstatt etc.) schwierig, da sie eine engere Bindung an eine Bezugserzieherin brauchen. Außerdem erfordert ein offenes Konzept sehr viel Aufmerksamkeit und Struktur des Personals, sonst endet es im Chaos.

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Mami-in-spe am 16.07.2015, 8:00 Uhr

Ich habe bei unserer kiga-auswahl festgestellt, dass das Konzept zum kind und nicht zu den Vorstellungen der eltern passen muss. So hätte ich persönlich einen kiga mit viel programm und verschiedenen Aktivitäten wie zusätzliche musikschule oder englischunterricht gewählt.dementsprechen war der Kindergarten mit 200 kindern aber sehr groß.meine tochter wäre da mit ihrer ehr sensiblen und ruhigen art total untergegangenen und das ständige ununterbrochene förderprogramm in so einer großen Gruppe wäre für sie als ganztageskind total anstrengenden. Daraufhin habe ich einen sehr kleinen privaten kiga gewählt mit viel freispiel sowohl drinnen als auch draußen, erzueherschlüssel momentan 3 zu 2, später 5zu 3, und viel lernen aus dem alltag, echtes einkaufen, fast täglich Ausflüge in die nähere Umgebung, feste regeln und rizuale in geschlossener gruppe. Für meine tochter und ihren charakter absulut das richtige.

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Mausi1 am 16.07.2015, 8:11 Uhr

Ich bin auch unsicher weil mein kleiner auch eher zurückhaltend ist. Er lässt sich immer alle Spielsachen abnehmen oder auch wenn er mal geschubst wird nimmt er es einfach hin. Ich hab angst dass er gemobbt wird und sich nicht wehrt. Vor allem weil er rothaarig ist und total käsig. vielleicht wird er gehänselt weil er anders aussieht?
Unsere Erzieherinnen greifen ja nicht ein wenns Ärger bei den kindern gibt. Die haben da keine Lust drauf.
Ich möchte nicht dass der kleine mal einen psychischen knacks bekommt weil er gehänselt oder geschubst wird und keine Erzieherin hilft ihm.
Ich habe es selbst erlebt dass man hilfesuchend jemanden anguckt und derjenige dreht sich weg und ignoriert dass man verkloppt oder unsittlich angefasst wird.

Wenn ich mir vorstelle was alles in dem Mainzer kiga abgelaufen ist und alle weggeguckt haben... sogar nachdem Eltern moniert haben dass die kinder sich verändert haben und plötzlich verschüchtert waren wurde das nicht geprüft..die kids mussten es weiter über sich ergehen lassen. Das ist sooo schlimm...

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Murmeltiermama am 16.07.2015, 8:29 Uhr

Wegen des Aussehens wird im Kindergarten normalerweise kein Kind gehänselt. Das kommt, wenn überhaupt, erst viel später. Kindergartenkinder interessiert das Aussehen meist nicht. Meine Erfahrung mit drei sehr schüchternen Kindern ist, dass diese allesamt sehr beliebt waren als Spielgefährten. Also keine Angst. Beim Spielzeug wegnehmen reagiert jedes Kind anders. Manche brüllen so laut, dass dem "Dieb" das Spielzeug sofort aus der Hand fällt. Andere suchen sich halt einfach was anderes. Beides sind legitime Strategien. Es sollte im Kiga klare Regeln geben, die immer wieder erklärt und eingeübt werden. Nicht Hauen, nicht treten, entschuldigen, Sachen nicht einfach wegnehmen etc. Darauf sollten die Erzieher auch achten. Und bei Gewalt jeder Art müssen sie sofort eingreifen. Aber jede kleine Auseinandersetzung um ein Spielzeug können sie nicht klären. Das kann man ja nicht mal als Eltern von Geschwistern. Da müssen Kinder auch mal alleine durch. Und es gibt auch Kinder, die sich ganz geschickt ständig als Opfer darstellen vor den Erziehern. Da braucht es eine gewisse Sensibilität, um klar zu erkennen , wer Opfer und wer Täter ist. Auf sowas würde ich achten, wenn ihr mal den KiGa besucht.

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Redest Du von unserem Kiga hier ?

Antwort von sojamama am 16.07.2015, 9:17 Uhr

Da ist es nämlich so wie Du gerade beschreibst.... und ich bin froh, wenn mein Sohn in 3 Wochen raus ist....
Er wird jetzt dann eingeschult im September.

Mir ist schon wichtig, dass die Kinder gut behandelt werden, genug Spielangebote oder Bastelangebote sind, ein schöner Garten. Mir ist wichtig, dass sie rausgehen, in den Wald, in den Garten etc.
Ausflüge machen, was lernen, motiviert werden, mit zu machen, zu lernen.

Gemeinsames Essen finde ich ganz wichtig und vor allem auch schön. Trinkpausen sollten gemacht werden, nicht einfach dem Kind überlassen, die würden wohl eher verdursten, als das Spiel zu unterbrechen....

Das Team muss passen, im gesamten. Die Stimmung im Team ist wichtig, denn das überträgt sich ja schon auf die Kinder. Hier ist die Stimmung absolut am Tiefpunkt, keine große Freude...

Zweitrangig sind die Buchungszeiten, die Öffnungszeiten, die Schließtage und die Entfernung. Auch die Räumlichkeiten sind wichtig, freundlich, hell, schöne Möbel, kindgerecht.

Mir war die Entfernung wichtig, weil ich hier wohne und arbeite, d.h. ich kann laufen. Aber da war hier im KiGa auch noch alles ok. Jetzt würde ich DIESEN KiGa nicht mehr wählen.

melli

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Nanunenina am 16.07.2015, 13:37 Uhr

Kennst Du denn die Mamas gut, von denen Du die negativen Dinge über die Erzieherinnen gehört hast? Ich bin immer geneigt, nicht viel darauf zu geben was so auf dem Spielplatz getratscht wird - es können immer persönliche Abneigungen dahinterstehen, unterschiedliche Wahrnehmungen von Verhaltensweisen des Kindes, Mißverständnisse, unterschiedliche Erwartungshaltungen... wenn ich nun aber genau so etwas von einer Freundin hören würde, deren Werte und Empfindlichkeiten ich kenne, und insbesondere wüsste, dass die nicht zu Übertreibungen neigt wenn sie ihren Unmut kund tun möchte, dann würden mich solche Geschichten schon davon abhalten mein Kind dort anzumelden. Zwei Kinder irgendwo "vergessen" (oder auch absichtlich unbeaufsichtigt allein zu lassen, falls das eine Strafe sein sollte) ist in meinen Augen unverzeihlich.

Du kannst Dir ja einfach in der Zeit, die Ihr noch habt bis ihr einen KiGa Platz haben wollt, verschiedene Kindergärten anschauen. Du kriegst bestimmt sehr schnell einen Eindruck davon, was Dir wichtig ist, welcher Kindergarten Dir gefällt und wo Dir die Erzieherinnen, die Du kennengelernt hast, sympathischer waren.

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Littlecreek am 16.07.2015, 19:02 Uhr

Natürlich muss es zum Kind passen.
Meine Vorstellungen werden durch die Persönlichkeit meines Kindes geprägt. Würde es als unnatürlich empfinden, hätte ich Vorstellungen, die dem Charakter meines Kindes widersprechen.

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von Jomol am 16.07.2015, 22:32 Uhr

Meines Erachtens geht nichts über angucken. Das beste Konzept taugt nichts, wenn die Erzieherinnen nicht mit den Kindern wollen/ können. Liebevolle Erzieherinnen mit gutem Schlüssel und eine gute Atmospäre wiegen auch den ein oder anderen offenen Wunsch bei der Ausstattung auf.
Ich finde offene Konzepte davon abgesehen nicht so toll, weil die meistens nur zur Einsparung beim Personal mißbraucht werden und oft im Chaos enden. Es ist schließlich ein Kindergarten und keine Uni, wo jeder selbst verantwortlich ist- und viele geraten da noch ins Schwimmen.
Öffnungszeiten und Entfernung würde ich als Grundvoraussetzungen sehen- die tollste KiTa würde uns halbtags nichts nützen. Wenn man den Luxus der Wahl hat, ist auch ein schönes Außengelände etwas wert. Generell finde ich eine mittelgroße KiTa, wenn man denn die Wahl hat, nicht schlecht: die müssen nicht schließen, wenn mal 3 gleichzeitig krank sind und sind nicht so unüberschaubar riesig.
Gemeinsame Mahlzeiten finde ich wichtig und genieße es, daß man bei uns nichts selbst mitbringen muß. Die Erzieherinnen und Erzieher passen auf, daß jeder was ißt und trinkt, selber kann ich das natürlich besser, weil bei uns zu Hause der Betreuungsschlüssel wesentlich besser ist . Insgesamt klappt das aber gut.
Der Kindergarten, den wir haben, ist unsere erste Wahl und wir haben uns beim Anschauen sofort wohl gefühlt. Unser Gefühl hat uns nicht betrogen, wir sind nach 2 J. sehr zufrieden und unsere Tochter geht sehr gern hin.
Viel Erfolg bei der Suche,
Grüße,
Jomol

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Re: worauf sollte ich bei der kiga-Auswahl achten?

Antwort von biggi71 am 17.07.2015, 18:53 Uhr

für mich war die konzeption und der erste eindruck sehr wichtig.
unser sohn wurde zb schon beim kindergarten anschauen mit seinem namen begrüßt -- die atmoshäre war entspannt und liebevoll (im umgang mit den anderen kindern).
das gebäude dagegen ist alt und teilweise schrecklich -- ABER die menschen die dort arbeiten füllen diese räume mit ideen, leben und herzblut.
unser sohn verlässt nächste woche den kindergarten als vorschulkind -- ich werde die zeit vermissen. das habe ich bei unserer großen nicht gehabt.

lg

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Re: Drei wichtigste Punkte:

Antwort von Mijou am 19.07.2015, 14:59 Uhr

Wir haben den richtigen Kiga für unsere Kinder so gefunden:

1. Ich habe in drei Kigas hospitiert (für ein bis zwei Stunden zugeschaut). Eine gute Kiga-Leitung bietet das an und erlaubt es gern. Wo es nicht gern gesehen wird, hat man oft etwas zu verbergen. Beim Hospitieren merkt man sehr schnell, ob man ein gutes Bauchgefühl hat: ob die Atmosphäre schön, die Stimmung gut und die Erzieherinnen engagiert, fröhlich und gelassen sind. Das ist z. B. viel wichtiger als eine schicke, neue oder moderne Einrichtung.

2. Mir war zudem wichtig, dass im Kiga anstandslos gewickelt wird, egal wie alt das Kind ist. Es wurde in unserem Kiga nicht gedrängt, dass das Kind doch nun bitte bald trocken sein (oder gar beim Kiga-Start schon sauber sein) sollte. Ein guter Kiga hat einen separaten Wickelraum (auch Kinder haben eine Privatsphäre) und man wickelt dort klaglos, bis das Kind von sich aus sauber ist.

3. Sehr wichtig war mir die sanfte Eingewöhnung, bei der ein Elternteil anfangs die ganze Zeit mit dabei bleiben darf, um sich allmählich für länger werdende Zeiträume zu verabschieden. Hauruck-Abschiede gelten bei Kinderpsychologen als schädlich und überholt. Viele Kigas möchten aber leider aus Bequemlichkeit (man findet Mütter lästig) nicht darauf verzichten. Deshalb muss man als Eltern immer extra danach fragen, ob wirklich die sanfte Eingewöhnung praktiziert wird.

LG

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widerspruch

Antwort von DecafLofat am 20.07.2015, 16:35 Uhr

zu punkt 1... einen guten kindergarten erkennt man daran dass er interessierte eltern hospitieren lässt?
stell dir mal das chaos unter den kindern in den gruppen vor wenn da jeden tag der woche ein fremder erwachsener drin sitzt... du denkst vielleicht du sitzt da ja nur still am rande, aber das bringt unruhe in die gruppe und ich finde nicht, dass man generell darauf schliessen sollte, dass - wenn dieser wunsch abgelehnt wird - etwas zu verbergen ist.
ich finde, eine gute einrichtung erkennt man eben gerade daran dass solche späße NICHT angeboten werden, dass es schnuppertage und tag der offenen türe gibt an dem sich interessierte das angebot ansehen können...
nix für ungut, mein drittes kind kommt heuer in den kindergarten, ich habe schon einiges erlebt und ich muß dir sagen, das "gut und schlecht" innerhalb einer einrichtung hängt von sovielen dingen ab, die sich auch im laufe des jahres verändern können... "das" geheimrezept gibt es nicht.
es menschelt eben, und darauf lässt man sich ein.
mein 1a kriterium wäre: fußläufig erreichbar. der rest wird sich zeigen, und im zweifel kann man ja dann auch wechseln. ich vertraue da auf die ganz normale gaußsche normalverteilung...

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Ich sehe da keinen Widerspruch

Antwort von Johanna3 am 21.07.2015, 19:37 Uhr

Und die eingewöhnten (!) Kinder meiner Gruppe haben sich nie daran gestört, wenn sich ein Erwachsener die Einrichtung und insbesondere den Gruppenablauf angesehen hat. Außerdem hockt man, eigentlich, nicht den ganzen Tag im Gruppenraum, sondern verbringt auch viel Zeit draußen.

Einem Tag der offenen Tür, an dem entspanntes Personal Kaffee ausschenkt und durch die Einrichtung führt, würde ICH wiederum wenig aussagekräftig finden.

Genauso wie ich als Kriterium 1a nicht die fußläufige Erreichbarkeit zuschreibe. Hier gibt es in Massen renovierungsbedürftige Einrichtungen, Containerkitas als Provisorien (nichts hält länger als ein Provisorium) und, soweit überhaupt vorhanden, winzige Außengelände. Das gelieferte und stundenlange Essen steht in Sachen Nahrhaftigkeit Fast Food nichts nach. Alles Dinge denen ich deutlich mehr Bedeutung beimesse.

Ein späterer Wechsel ist nicht so leicht, wie mancher es darstellt. In vielen Einrichtungen ist die aktuelle Warteliste deutlich länger als die derzeitige Belegungsliste.

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