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Geschrieben von sojamama am 28.03.2014, 10:25 Uhr

Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über schlechte KiGas...

Kommt es mri nur so vor oder sind es wirklich mehr geworden?
Mehr Beiträge, wo über KiGa geschimpft wird, über die Zustände, die Erzieherinnen, die Räume usw.

Ich meine, ich nehme mich nicht aus, ich bin auch nicht zufrieden. Momentan lese und höre ich es aber gehäuft?

Warum ist das so?
Sind die Erzieherinnen nicht mehr mit "Leib und Seele" dabei?
Machen viele einfach eine Ausbildung, dass sie halt einen Job haben, ohne zu wissen, was genau auf sie zukommt?
Nehmen manchen ihren Job gar nicht ernst, sondern haben eine "larifari" Einstellung zu Arbeit und Kindererziehung (was in dem Fall ja ihr Job ist)?

Woran liegt es, dass es an allen Ecken und Enden nur noch gemeckert und geschimpft wird?
Ist es das ganze System "Kinderbetreuung" oder nur einzelne Personen?

Wie seht Ihr das?

melli

 
31 Antworten:

Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von DK-Ursel am 28.03.2014, 10:51 Uhr

Hej Melli!

ich ann mir kaum vorstellen,daß die "Qualität" der Betreuung schlagartig allerorts schlechter geworden ist.
Ichsehe vielmehr - auch in Sachen Schule- die (dt.) Manie,alles kontrollieren und bestimmen zu wollen,.
Mütter reden ungeniert Lehrern undPdagogen rein, wie die ihreArbeit zu machen haben.
Sie vergessen dabei völlig, daß die häusliche Erziehung eine andere, da indivifduell und zudem emotional anders geprgt, ist als die eines Lehrersoderpädagogen,der viele Kinder uz berücksichtigen hat.
So jemand ist hoffentlich professionell ausgebildet,d ie Dingeanders zusehen als wir Eltern, und nur eine Zusammenarbeit, eine Zusammenführung BEIDER Bereiche, gibt ein Ganzes - nicht Entweder-Oder, wie das viele (hier) wollen.

Keinem anderenwird soviel unprosfessionell "reingequatscht" wie denen, die mit den Kindern zu tun haben - nirgends wird so wenig losgelassen!
Da liegt der Hase im Pfeffer - ein bißchen mehr Gelassenheit und nicht aus jederMücke einen Elefanten, wenn icht Dinosaurier, machen - das würde viel helfen.
Und einzelne Fehlentscheidungen oder -handlungen als das nehmen,was sie sind:
Einzelne Fehlhandlungen, wie sie selbst einem Profi ja mal unterlaufen können (oder haben die Mütter als Mutter oder in ihrem Beruf noch nie einen Fehler gemacht?) statt gleich verallgemeinernd auf die ganze Insitution zu schimpfen!

Gruß Ursel, DK

Gruß Ursel, DK

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Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von Itzy am 28.03.2014, 10:55 Uhr

zum einen ist es der höhere anspruch der eltern, sei es bildung vor der schule, die erwartungshaltung bei entsprechenden kosten auch bestimmte leistungen zuerhalten usw.
und da man sich oft aus einem großen pool von kitas eine aussuchen kann steigen die erwartungen, es muss vollwertig, offen, nicht offen, tobe/werk/naturraum ect. vorhanden sein und wehe der ist mal geschlossen u.ä.
und die teams sind oft unterbesetzt weil der job einfach ein knochenjob ist, und bekommen dann noch eltern ab die sich beschweren wenn ein kind mal flecken auf der hose weil sie es nicht geschafft haben mit einer notbesetzung allen kindern matschhosen anzuziehen!
das soll NICHT heißen das eltern per se überhöhte ansprüche haben und alle erzieherinnen engel sind.
nein es gibt auch FURCHTBAR schlechte erz. und kitas in miserablen zustand und träger die von kommunikation keine ahnung haben, auch personalführung u.ä. scheinen manche eher als hobby zubetrachten. Und es gibt motivierte eltern die gerne helfen würden, aber leitungen die angst haben sich auf eltern (mit)-hilfe einzulassen.
aber ich sehe es bei mir selbst, ich habe seit 2009 kiga kinder, seit 2012 bin ich vorsitzende einer elternini und auch ich habe manchmal gemerkert über dinge die pille palle sind.
die weder kinder noch team stören- nur mich!
und man sich auch mal fragen muss um wen geht es hier? eben um die kinder!
manches muss angesprochen werden, manches ist untragbar, aber vieles ist auch völlig egal und wird nur hochgebauscht ohne es zu hinterfragen...

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Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von emilie.d. am 28.03.2014, 10:57 Uhr

Ich denke, dass es schon immer gute und schlechte Einrichtungen gab. Man muss im Vorfeld halt genau hinschauen. Z.b. Grundschullehrer im Ort fragen, die wissen meist recht gut bescheid, wo man sein Kind lieber nicht hinschickt. Eine Freundin ist Berufsschullehrerin und die sieht halt auch viele Einrichtungen. Unterschiede sind wirklich zum Teil sehr krass.

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Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von pauline-maus am 28.03.2014, 10:59 Uhr

hallo

genauso

ich finde das generell zu viel gemeckert wird. alle kennen nur ihre rechte,aber plichten...? pustekuchen

es ist manchmal kleinkram der stört. kann man ja gern zu hause mit ein, zwei kindern machen. aber in einer grossen gemeinschaft ist anpassung das zauberwort. und kinder können das sehr gut

auch ich hatte meinen kleinkram der mir nicht paßte . mir war aber klar , wenn jeder mit sowas kommt stimmt das gefüge am ende gar nicht mehr.

klar sachen wie aufsichtspflicht nicht erfüllt , kind geschlagen, gedemütigt...ect. gehen gar nicht. aber ich glaub das ist eher selten

also manchmal einfach nur augen zu und durch...in dem sinne lg antje

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Wir haben eine ganz, ganz tolle KiTa!

Antwort von björg am 28.03.2014, 11:15 Uhr

Und dazu trägt ganz wesentlich die Leiterin bei. Sie ist kompetent, herzlich, energisch, humorvoll, flexibel, offen. Mit dieser Art trägt sie viel zum guten Team-Klima bei, welches wiederum auf die Kinder abstrahlt. Weiter fällt mir auf: wir haben von ganz alt bis ganz jung im Team. Außerdem (immerhin) zwei männliche Erzieher (1x in Krippe, 1x in KiGa). Die Erzieherinnen haben relevante Fortbildungen (Motopädin, musikpädagogische Fachkraft, etc...). "Wir" sind zertifiziert (das muss nicht zwangsläufig was heißen, aber es zeigt schon mal einen gewissen Standard an und dass sich jemand mal über Kriterien Gedanken gemacht hat). Es gibt ein Vorschulprogramm, das den Kindern viel Spaß macht und Projekte im/für den ganzen Kindergarten. Dabei ganz, ganz viel Freispiel.

Wir sind hoch zufrieden und so erscheinen uns auch unsere Kinder (bislang drei).

Viele Grüße,

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ich glaube nicht dass die meisten kigas schlechter sind als früher...

Antwort von Jeckyll am 28.03.2014, 12:25 Uhr

Aber in unserer Gesellschaft wird immer mehr wert auf individuelle Betreuung gelegt. Eine Einrichtung kann das nur begrenzt bieten. Da wird es immer mehr Konfliktpotential geben.

Dann sind die Aufgaben einer Erzieherin die letzten acht bis zehn Jahre immens gestiegen, der Anspruch an den Beruf deutlich erhöht ohne das Personal vernünftig dafür weiterzu bilden oder auch nur genügend Zeit und Geldressourcen zu Verfügung zu stellen. Das bringt eine Mehrbelastung mit sich die sich auf die Qualität auswirkt.

Und zu guter letzt ist das stark angestiegene Gehalt sicher eine schöne Sache, verleitet aber viele Schulabgänger dazu diesen vermeintlich "einfachen" Job mit halbwegs gutem Gehalt zu wählen, auch wenn die persönlichen Voraussetzungen völlig fehlen. Und aufgrund des Fachkräftemangels werden diese Auszubildenden durch die Ausbildung geschleift und hinterher sogar noch eingesetzt.

Jeckyll

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Das "System"...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 28.03.2014, 13:03 Uhr

...ist im Umbruch, vom klassischen halbtags Kindergarten ging es zunächst in die Ganztagsbetreuung und den "Hort", da meckerte 1/3 ob das nötig sei. Nun steht die ganze Sparte vor dem Umbruch mit dem Bau neuer KiTas, von klassischen halbtags Kindergärten sind wir mittlerweile weit entfernt, so meckern nun 2/3 und nun kommt noch die U3 Betreuung hinzu - schneller als sich das Berufsbild der Erzieher/innen wandeln und anpassen kann und auch das letzte Drittel ist nun noch unzufrieden.

Wundert es irgendwen?

Würdet ihr bei immer mehr und vor allem immer spzeielleren Bedürfnissen und Anforderungen und mit der Aussicht nichts erreichen und bewirken zu können, Euren Job noch gerne machen?

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schlechtere Qualität

Antwort von Johanna3 am 28.03.2014, 13:59 Uhr

Leider werden, bedingt durch den Fachkräftemangel heute Erzieherinnen eingestellt, die man vor nicht allzu länger Zeit selbst zu einem Vorstellungsgespräch nie eingeladen hätte.

Selbst die Maße der Räumlichkeiten wurden vielerorts zuungunsten der Kinder verändert. Quantität statt Qualität. Gruppen werden, im Gegensatz zum Personal, aufgestockt.

Jeckyll: Gehaltstechnisch hat sich doch nicht wirklich etwas verändert. Ind wenn man umzieht, bzw. die Stelle wechselt, darf man wieder als Berufsanfänger bezahlt werden.

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Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von miemie am 28.03.2014, 14:10 Uhr

Leider sind es eben die schlechten Dinge die einen dazu animieren was zu sagen. Gute Sachen werden oft als selbstverständlich hingenommen. Wer würde hier schon einen Beitrag schreiben in dem einfach nur steht : "hallo ich will euch mal eben informieren, dass bei uns im Kiga alles toll ist. Viele Grüße" Ich glaube daher, nur weil hier viel negatives steht heisst es nicht dass tatsächlich auch ALLES negativ ist oder sich verschlechtert hat.

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Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von Littlecreek am 28.03.2014, 14:51 Uhr

Hier in unserer Ecke und unserem Ende könnte man nicht zufriedener sein.
Ich habe bei meinen vier Großen in keinem Kindergarten soviel Engagement und Professionalität erlebt wie bei unserem Jüngsten aktuell.
Hier wird so feinfühlig auf die Bedürfnisse und Individualität eingegangen und so viel gefördert ohne zu sehr zu fordern. Ich habe nicht einen Kritikpunkt.
Bis auf wenige Ausnahmen denke ich, dass die Eltern teilweise nicht umsetzbare Idealvorstellungen haben und dabei dem Wandel keine Chance geben. Nichts alles, was anders ist als wir es uns vorstellen ist automatisch verkehrt.

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Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von Oktaevlein am 28.03.2014, 17:43 Uhr

Ich denke, dass auch durch den vermehrten Ausbau der U3-Betreuung die Belastung der Erzieherinnen deutlich gestiegen ist. Mehr oder überhaupt U3-Kinder, aber z. B. keine Erhöhung des Personalschlüssels.

Dann gibt es ja fast nur noch Kinder, die über Mittag in der Kita betreut werden. Essenssituation, Schlafsituataion - das gab es vor einigen Jahren ja auch so noch nicht. Da gab es Regelplätze, bei denen alle Kinder Mittags abgeholt wurden und ggf. dann nach dem Mittagessen zuhause nochmal gebracht werden konnten. Heute müssen das alles - teilweise die gleichen und gleich wenige Erzieherinnen stemmen. Zum Teil sind die echt am Limit.

Natürlich soll das nichts entschuldigen. Der qualitative Ausbau der Kitas - also z. B. mehr Personal, bessere Aus- und Fortbildung hat mit dem quantitativen Ausbau nicht Schritt gehalten. Leider.

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Re: Wir haben eine ganz, ganz tolle KiTa!

Antwort von Johanna3 am 28.03.2014, 17:50 Uhr

Etwas off topic:

Ein Zertifikat muss tatsächlich gar nichts heißen. Die Stunden die Erzieherinnen in diversen Fortbildungen verbringen, könnten sie theoretisch verschlafen, da lediglich die Anwesenheit einer gewissen Anzahl erforderlich ist.

"Familienzentren" können als solche zertifiziert werden, wenn dort z.B. zusätzlich Kurse für Eltern (und Kinder) angeboten werden. Sie müssen jedoch nicht stattgefunden haben.

Viele Urkunden sollen wohl verschleiern, dass es in Kitas oft eben nicht so traumhaft zugeht, wie man nach dem Lesen der Konzeption meinen könnte....

@björg: Das war jetzt allgemein gemeint und nicht als Widerspruch zu deinem Post.

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Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von wolke76 am 28.03.2014, 19:40 Uhr

Es ist doch immer so, dass man sich über schlechte Dinge / Zustände aufregt und dies nach außen kundtut. Dass alles gut ist, erwartet man und wenn es denn auch so ist, ist das halt selbstverständlich und darüber verliert man kein Wort.

Das ist ganz allgemein so. Und hier im Kiga-Forum sind es halt die Kindergärten, über die man sich aufregt. Im Schulforum sind es die Schulen, im Alleinerziehenden-F. sind es die bösen Ex-Männer usw.

Ich glaube also nicht, dass die Kindergärten um soviel schlechter geworden sind.

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Ich fürchte, Du hast leider echt, Woke:..

Antwort von DK-Ursel am 28.03.2014, 21:50 Uhr

Im Meckernsind viele ganz schnell, i mLoben weitaus weniger.
Als ich einem Klassenlehrer in der (neuen) Klasse meiner Tochter dankte, daß er mit einer anderenlehrerin die Klasse nach NL auf Reisen begleitet hatte,wußteichsehr wohöl von meiner Tochter,daß daso einiges schiefgelaufen war und nicht gut organisiert - ja und?
trotzdem fand ich es gut,daß sie ohne sich zu beschweren, über unsere Kinder zu meckern, ... die Reise gemacht hatten - kein leichtesDing mit Pubertisten in der 7. Klasse.
Und der gute Mannwar so überrascht, daß er sich glatte 3x bei mir bedankt hat - einmal sofort, einmal via e-mail und enmal,alswir unsbei irgendeiner Gelegenheit mal wieder begegneten!

Wir hatten durchaus unsere Sträußchen - nicht nur mit diesem Lehrer, aber dann ging es wirklich um Schwerwiegendes und nicht darum, daß mein Kind mal angeraunzt wurde - das muß es ab können, sogar mal, ungerecht ist.
Das passiert allen - Eltern, Pädagogen, Lehrern, ja,auch den Kindern.
Es gehört dazu, dann auch mal über sowas wegzusehen und es zu vergessen
Und ehrlich:
Wie oft habt Ihr die Pädagogen für Selbstverständlichkeiten gelobt statt stillschweigend erwartet,.daßallesgut läuft?
Wieviel geraede imbetrieb mit Menschen, jaKindern,shcieflaufen kann, wissenwir doch alle - Pädagogen habendas mal 8wieviele sind ineiner Gruppe?).
Ja, ist ihr Beruf - trotzdem sind es nur Menschen, die sich über Lob und Anerkennung genauso freuen genauso freuen wie ich mich über dasselbe in meiner Arbeit oder Ihr in Eurer - auch wenn Ihr "nur" Euren "Job" macht.

Eine ganz andere Sache wäre es, weqen dies der Alltagston wäre,aber davon steht hier nichts.
Mal ein bißchen unfreundlicher aufgefordert zu werden, in die Puschen zu kommen, ist kein Anlaß für einen Kiga-Wechsel, harsche Personenkritik oder sonstwas.
Wie gesagt hat es ja nicht einmal das Kind am Boden zerstört zuhause ertzählt, sondern eine Nahcbarin - der Himmel weiß, was die reininterpretiert hat - stille Post läßt grüßen.

Das,was wir in der Kindererziehung viel mehr beherzigen sollten,soltlen wir auch unseren erwachsenen Mitmenschen angedeihen lassen:
Das Positive vor dem Negativen sehen, großzügig bei kleinen Fehlern sein und Vertrauen haben!

Mein Wort zum Wochenende - Ursel, DK

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Ich spreche aus Erfahrung...

Antwort von Bieni82 am 28.03.2014, 22:09 Uhr

...kann natürlich nur von hier reden und nicht verallgemeinern.
Aber die Eltern sehen in erster Linie die negativen Dinge am Kiga und beschweren sich sehr oft. Positive Dinge hört man sehr selten und ein DANKE gibt es so gut wie gar nicht. Alles ist so selbstverständlich.
Da wird sich über die dreckige Markenhose beschwert, hier über die kaputten teuren Schuhe. HALLO????? Es sind Kinder und man sollte seinen Kids im Kiga nicht so teure Sachen anziehen. Die Eltern schieben leider sehr viel Verantwortung auf den Kindergarten und nehmen sich aus dem Thema heraus. Macht ihr mal. Sich zu Hause mal vernünftig mit den Kids hinsetzen und was zu tun, neeee wozu, der Kiga ist doch da...
All das sind so Dinge die ärgern einen sehr. Man reißt sich echt den Hintern auf und was bekommt man als DANK? Gemecker.....
Also so ist das hier bei uns und das enttäuscht einen sehr.
Trotz alledem übe ich den Beruf mit vollstem Herzen aus!!!

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mir ist Kritik

Antwort von Johanna3 am 29.03.2014, 8:46 Uhr

angemessen vorgetragene Kritik lieber als als Lob. Das Eltern eher unfreundlich sind als sich mal zu bedanken, kann ich nicht bestätigen. Generell finde ich es schade, wie viele großzügig über kleine und große Mängel hinweg sehen, da dass Herzensgute Team wichtiger ist. Wenn ich die politischen Lobhudeleien auf den Beruf höre wird mir schlecht.

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Re: Ich spreche aus Erfahrung...

Antwort von Jacky010477 am 29.03.2014, 8:48 Uhr

Ich glaube das hat weniger etwas mit dem System, den Einrichtungen oder den Erziehern zu tun. Die Ansprüche der Eltern schrauben sich bloß immer höher und höher.
Das fängt doch schon an, kaum das die Mäuse auf der Welt sind,... ach Quatsch, das geht schon in der Schwangerschaft los. Da muss die beste Rundumversorgung her mit US bei JEDER Vorsorge und natürlich darf auch 3D und 4D nicht fehlen. Es werden die teuersten Kinderwagen und Kindersitze (nur Reboarder sind das Wahre) angeschafft und natürlich Klamöttchen von Sterntaler, Steiff und Co.
Kaum auf der Welt, geht es in Krabbelgruppen, zur Musikerziehung und haste nicht gesehen. Auf dem Spielplatz rennt die besorgte Mama mit dem Sagrotan-Tuch hinterher.
Wenn das gute Kind sich daneben benimmt, geht es dann nur "Das macht man aber nicht.", denn von einem lauten oder schimpfenden Ton könnte es ja einen Schaden davontragen.
Und wenn Mamas Liebling dann in den Kiga kommt und sich einer Gruppe anpassen soll, teilen soll oder gar die Autorität der Erzieher wahrnehmen soll, gehen die Probleme los. Da sind die Kleinen nämlich nicht mehr der Mittelpunkt der Welt und die Erzieher müssen sich damit rumschlagen, weil sie solche Fälle dann auch gleich im Dutzend da haben.
Da stehen die Mütter schon auf der Matte und machen einen Aufstand, wenn ihr Engel beim Spiel im Wald ein Holzstöckchen abbekommt oder gar Sand oder Erde in die Haare.
MIR tun die Erzieher von heute echt leid.

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Re: Ich spreche aus Erfahrung...

Antwort von Johanna3 am 29.03.2014, 8:59 Uhr

Ich habe es bisher noch nicht erlebt, dass Kinder sich nicht schmutzig machen dürfen oder Mütter ein Heidentheater wegen gewöhnlicher Unfälle machen. Im Gegenteil: ICH würde mir wünschen, dass mehr Eltern protestieren, wenn den Kindern durch den Betreungsplatzausbau immer mehr Nachteile entstehen.

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Re: Ich spreche aus Erfahrung...

Antwort von pauline-maus am 29.03.2014, 11:03 Uhr

du sprichst mir aus dem herzen danke

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ich glaube manch einer...

Antwort von Bieni82 am 29.03.2014, 23:29 Uhr

...sollte mal als Erzieherin arbeiten und nach paar Wochen hier nochmal was posten!!! Mal sehen ob die Leute dann auch noch so schreiben würden, wie jetzt!!

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Re: ich glaube manch einer...

Antwort von Johanna3 am 30.03.2014, 0:01 Uhr

Bieni, wer hat denn deiner Ansicht nach etwas gepostet was er, würde er als Erzieher arbeiten, nicht geschriebenen hätte?

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Re: ich glaube manch einer...

Antwort von Sille74 am 30.03.2014, 8:38 Uhr

Ja, ja, wir wissen, dass Du Erzieherin bist ... Ich frage mich allerdings, warum Du es noch bist, wenn die Ausuebung dieses Berufes so schrecklich und unbefriedigend (geworden) ist ... Ich kann mir nicht vorstellen (hoffe aber, dass es so ist), dass Du diesen Missmut, der sich bei Dir angestaut hat, bei der Berufsausuebung aussen vor lassen kannst ... Ich finde, hier im Forum wird oft aus einer Muecke ein Elefant gemacht. Was mich allerdings zu einer "Beschwerde" treiben würde, wäre eine dauermissgelaunte Erzieherin, die staendig auf die Verhaeltnisse schimpft, statt zum Wohle der Kinder das Beste draus zu machen (dass man natürlich gegenueber dem Arbeitgeber und der Politik seine berechtigte Kritik anbringen darf und soll, steht auf einem anderem Blatt ...).

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Ich war/bin bis auf Kleinigkeiten mit unserer Kita/unserem Kiga sehr zufrieden!

Antwort von Sille74 am 30.03.2014, 8:54 Uhr

...

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Re: ich glaube manch einer...

Antwort von Johanna3 am 30.03.2014, 10:00 Uhr

Schön, dass du für andere sprechen kannst, Sille!

Weißt du, es kann ziemlich leicht sein, sich zum Wohle der Kinder einzusetzen, wenn man zum Wohle der Kinder mal den Mund aufmacht und es nicht als persönliches Fiasko empfindet, mitzuteilen, dass man einer Überbelegung der Gruppe NICHT zustimmt. Das man NICHT einverstanden ist, wenn die Turnhalle vorläufig als Lagerraum genutzt wird usw.

Mir gefällt meine Arbeit sehr. Missmutig bin ich, was meinen Arbeitsplatz angeht, nicht. Sollte sich eine Erzieherin so verhalten, wie du es beschrieben hast, würde ich mich auch beschweren. Ich habe eher den Eindruck, dass in Foren oft aus Elefanten Mücken gemacht werden. Viele sagen doch selbst, man müsse es halt hinnehmen, da "ich froh bin, überhaupt einen Platz bekommen zu haben"......

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Re: ich glaube manch einer...

Antwort von Sille74 am 30.03.2014, 11:25 Uhr

Freut mich, zu lesen, dass der Eindruck, den man hier im Forum von Dir bzw. Deiner beruflichen Situation bekommen kann, truegt!

Und natürlich sollte man sich als Eltern oder (angestellte) Erzieherin dafür einsetzen, Missstaende zu beseitigen oder gar nicht erst auftreten zu lassen. Aber man muss kein Drama daraus machen, wenn mal etwas nicht ganz so toll laeuft. Ich finde schon, dass hier im Forum z.T. alltaegliche Konflikte zwischen Kindern untereinander oder zwischen Kindern und Erziehern oder sonstige alltaegliche Kiga-Problemchen dramatisiert werden. Ggf. bespricht man die Situation mit den Betroffenen und gut ist.

Ich stimme Dir zu, dass man als Eltern echte Probleme und Missstaende ansprechen sollte, nein, muss, auch wenn man froh sein muss, den Platz bekommen zu haben. Schliesslich kann der ja nicht einfach so mehr weggenommen werden.

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Re: Wisst Ihr was mir auffällt? Die vermehrten Beiträge über "schlechte" KiGas...

Antwort von bummi-mama am 30.03.2014, 14:33 Uhr

Warum fragst du nicht, was sich in den Familien heutzutage geändert hat? Es sind doch nicht nur die Erzieher, die Einrichtungen oder das System! Ich glaube da liegt nämlich der Hase im Pfeffer. Jeder gibt dem Anderen die Schuld. Die Eltern betütern ihre (Einzel)Kinder und meckern über Erzieher und die Erzieher stellen die Elternhäusern in Frage. Ich finde jeder sollte sich mal an die eigene Nase fassen und zusätzlich ein Gefühl für die andere Seite entwickeln. Nur GEMEINSAM ist man stark!

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Ein Zertifikat kann eine Menge heißen...

Antwort von björg am 31.03.2014, 14:10 Uhr

...sofern man sich ernsthaft damit auseinander setzt (was sind die Kriterien, wie sind sie umgesetzt, wie und von wem wird das geprüft?).

Man kann sicher nicht allgemein sagen, dass Zertifikate schlechte Zuständer verschleiern sollen.

Ein Zeritifkat bietet die Chance sich Arbeitsabälufe (z.B. auch Beschwerdemanagement) bewusst zu machen, zu optimieren, einheitlich zu regeln und Transparenz zu schaffen. Davon profitieren Kinder, Eltern und Erzieherinnen gleichermaßen.

Sinnvoll ist es, ein Zertifikat regelmäßig erneuern (zu müssen). Und es mit dem ganzen Team, inkl. Leitung und Träger zu erarbeiten.

Gruß

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Re: @Johanna3

Antwort von Nele3 am 02.04.2014, 23:42 Uhr

@Johanna3


Immer wieder die selbe Leier - und das seit Jahren!
Es langweilt.


Such dir doch mal ein richtiges Hobby. Zum Wohle aller. ;)

Herzlichen Dank und ganz, ganz freundliche Grüße
Nele3

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Re: @Johanna3

Antwort von Johanna3 am 03.04.2014, 13:10 Uhr

@Nele3

Vielen Dank für deinen freundlichen Beitrag. Trotz deiner überaus netten Zeilen werde ich hier weiterhin schreiben.

Dir empfehle ich meine dich so langweilenden Beiträge gar nicht erst zu lesen.

Herzlichen Dank für dein Verständnis und ganz, ganz freundliche Grüße

Johanna

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Re: Ein Zertifikat kann eine Menge heißen...

Antwort von Johanna3 am 04.04.2014, 18:33 Uhr

Alles was du beschreibst, geht auch ohne Zertifizierung. Qualitätsmanagement ist eh vorgeschrieben.

Es kann so viel Quatsch zertifiziert werden. Oft werden Besonderheiten hervorgehoben, die ohnehin als Standort Pflicht sind.

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Re: @Johanna3

Antwort von lenova.. am 13.05.2014, 16:13 Uhr


gib es auf Nele3,
Du kannst Süchtigen nicht von einem Tag auf den anderen deren "Hobby" abgewöhnen.
Die hat anscheinend weder Kinder noch Mann, diese Foren sind ihr Ego-Spielraum. im besten Fall ist sie bezahlt von irgendeiner religiösen Gruppierung um hier ihren Schwachsinn zu labern und Frauen zu bekehren.
In jedem Falle eine sehr bemitleidenswerte Person. Sie sollte sich meinen Allerweltsheilmittel, einen Liebhaber, anschaffen. Damit sie mal was Echtes unter den Fingern bekommt statt ihre abgeschimmelte Tastatur.

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