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Geschrieben von Pabelu am 07.04.2014, 19:38 Uhr

Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Es gibt Gerüchte in unserer Kita, das ein Mädchen sexuell missbraucht, sogar vergewaltigt wurde.
Es geht sogar der Name der kleinen rum.
Ich hoffe sehr, dass es ein Gerücht ist und nichts wahres daran.
Aber wie geht man damit um.
Wie entstehen solche Gerüchte?
Ich mache mir natürlich Sorgen um meine Kinder.
Vorsorglich zu Hause lassen. Das überlegen jetzt einige Eltern.
Der Kindergarten hat nur geäußert, es wäre nichts IN der Einrichtung passiert, mehr dürften sie nicht sagen. Darüber wurde ich von der Leitung in Kenntnis gesetzt, als Elternbeirat.
Erschreckend ist es trotzdem. Ich weiß ja, das es überall passieren kann...

 
23 Antworten:

Re: Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Antwort von glückskinder am 07.04.2014, 20:05 Uhr

Ich gehe davon aus, wenn es schon solche Kreise gezogen hat, wird es auch Konsequenzen gegeben haben.
Ich denke, dass dein Kind sicher betreut wird.

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Re: Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Antwort von sojamama am 07.04.2014, 20:26 Uhr

Wie meinst Du, wie Du damit umgehen sollst?

Ich gehe davon aus, dass die Kinder dennoch gut betreut sind. Es ist nicht IN der Einrichtung passiert.
Wo aber dann? Wie kommt der KiGa überhaupt dann mit in die Sache rein?

Ist es möglich, dass die Einrichtung sich bei allen Eltern schriftlich äußert, was genau war und dass der KiGa eben nichts damit zu tun hat?

Angst hätte ich auch, vor allem, wenn ich nicht weiß, warum der KiGa da "mit hineingezogen" wurde. In die Gerüchte meine ich. Naja, gut, sowas entsteht schnell, es muss nur heißen die Kleine aus dem xy-KiGa wurde missbraucht. Der nächste macht dann schon ein "wurde im xy-KiGa missbraucht" usw.
So ein Gerücht entsteht schnell...



melli

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Re: Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Antwort von Pabelu am 07.04.2014, 20:33 Uhr

Meine Sorge geht vor allem um meine Kinder.
Wenn doch etwas dran ist und noch ein Kind ...
Da machen wir Eltern uns halt unsere Gedanken.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es so gelaufen ist im Stillepost-System.
Heute morgen hat das wie ein Lauffeuer über Whatsup die Runde gemacht.
Und heute Mittag hat der Kiga die Elternbeiräte darüber informiert, dass
nichts IM Kiga passiert ist.

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Re: Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Antwort von Steffi528 am 07.04.2014, 20:41 Uhr

Wenn es nicht in der Kita passiert ist, ist es sicher außerhalb passiert. Die Erzieherinnen wurden darüber informiert, damit sie das Kind auffangen können (Mutmaßung von mir) Aber anscheinend war diese Nachricht so erschreckend, das irgendwie diese Information nach außen gelangt ist (auch Mutmaßung von mir). Damit es keine Gerüchte bezüglich der Kita gibt, wurden die Elternbeiräte informiert.
Und so macht es die Runde. Da es so ungeheuerlich ist, werden dann weitere Ängste (z.B. von den Eltern) mit hineininterpretiert.

Ich weiß es nicht, ich kann es nicht wissen, aber es wäre ein Erklärungsmodell.
Erst einmal würde ich der Kita glauben. Es muss aber noch viel Elternarbeit geleistet werden.

Das arme Kind...

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Re: Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Antwort von DecafLofat am 08.04.2014, 9:41 Uhr

stille post, whats app und nur elternbeiratinformieren geht NICHT.
da gibt es einen sofortigen elternabend für ALLE eltern udn es wird offen gesprochen - gerüchte werden ein für alle mal aus der welt geschafft, eienr muß das ruder in die hand nehmen, elternbeirat, leitung und träger und ggf jmd in sachen gewaltprävention (polizei kontaktieren) sollten schnel handeln und vertrauen schaffen.
destails gehen keinen was an, die rechte der betroffenen familie müssen sgewahrt bleiben, aber die unsicherheit wird mit whatsappen udn gerüchten nicht aus der welt geschafft. ihr müsst handeln, jetzt, totschweigen schafft nur dass die gerüchteküche weiter brodelt am besten am getratsche nciht teilnehmen.
auf eine versammlung drängen, unbedingt! unsicherheiten ansprechen, ist/war ein ein täter inner oder außerhalb? wenn außerhalb, wie ist der ermittlungsstand, täter geschnappt? gibt s vermehrte polizeiprasenz? ihr habt ein recht auf informationen, zum schutz eurer kinder. nicht gleichzusetzten mit details, die gehen euch nichts an. ich würde bis zum bürgermeister, polizeipräsidenten terror machen damit dieser unsicherheitszustand beseitigt wird. schweigen hilft NIE.

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Ermittlungsstände...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 08.04.2014, 9:56 Uhr

...gehen niemanden etwas an! Halt mal den Ball flach!

Es geht ein Gerücht um und schon wird nach dem Täter gefragt. Ich könnte kotzen... (sorry). Mein Nachbar hat gestern ein Beil in die Mülltonne geworfen, er hat bestimmt seine Mutter umgebracht... ja nee, ist klar!

Die KiGa-Leitung hat in Zusammenarbeit mit dem Träger der Einrichtung zu informieren über den Schutz und die Sicherheit IM Kindergarten - nicht mehr und nicht weniger, ob auf einem Elternabend oder per Infozettel bleibt ihnen überlassen. Wie so etwas äußerst fair (für alle Beteiligten) und diskret gehandhabt werden kann, konnte man im letzten Jahr im Rheinland verfolgen.

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Re: Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Antwort von Susanne.75 am 08.04.2014, 9:56 Uhr

Leider, leider gibt es in JEDEM Kindergarten mit annähernd 100%iger Wahrscheinlichkeit Kinder, die sexuell mißbraucht wurden oder werden. Das sollte sich erstmal jeder klar machen.
Leider wird es in den seltensten Fällen bekannt, da es i.d.R innerhalb der Familie oder im engeren Bekanntenkreis passiert.
"Mitschnacker" sind ein so geringer Prozentsatz der Täter, daß ich das für unwahrscheinlich halte, zumal die Kita-Leitung bei einem "unbekannten Täter", der noch frei rumläuft und eine Gefahr für die Kita-Kinder darstellt, garantiert offener mit Informatioenn wäre.

Wenn die Kita-Leitung so deutlich sagt, daß es NICHT in der Kita passiert ist, dann muß man auch hier vom privaten Bereich ausgehen.
Es ist schlimm, daß sogar der Name des betroffenen Kindes die Runde macht. Derjenige oder diejenige, die das nicht für sich behalten konnte, sollte sich schämen.
Das Kind ist auch ohne die Gerüchteküche traumatisiert genug.

Bitte verschlimmert die Situation für das Kind nicht noch mehr, in dem ihr noch mehr Wirbel um die Sache macht. Vertraut der Leitung, daß für eure Kinder keine Gefahr von der Kita ausgeht, wenn sie so deutlich Stellung bezieht.

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Re: Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Antwort von Bella08 am 08.04.2014, 10:00 Uhr

Also wenn der Kiga. Bescheid weiß und den Elternbereit ins Vertrauen gezogen hat, dann sind es keine Gerüchte, sondern Tatbestand! Gerüchte können nur sein, wenn jeder was anderes erzählt. zb. "Eine Mutter sagt, sie hat gehört, dass xy IM Kiga. vergewaltigt wurde" eine andere sagt, "Ich hab gesehen, wie ein Kind nach dem Kiga, das XY Kind in ein Gebüsch gezogen hat" usw. das sind Gerüchte, aber wenn es stimmt, dass dies passiert ist, darf aus rein Datenschutzgesetzen gar nichts im Kiga. erzählt werden. Bei uns im Kiga. war vor einigen Mon. auch ein Fall und bis auf von einer Erzieherin, die ich schon seit vielen Jahren kenne und die mir anscheinend vertraut, wusste keiner warum die Tür jeden Tag zugesperrt war. Es wurde den Eltern eine Geschichte erzählt und Schluß, klar haben sich viele gefragt, warum auf einmal und das Problem was ich dabei sah, die Erzieher untereinander haben unterschiedliche Angaben gemacht, dass gab einen gewissen Spielraum für Spekulationen.

Ich würde mich aus sowas raushalten, denn das betroffene Kind muss schon genug durchmachen und wenn andere Kinder das mitbekommen, wer weiß wie sie dann mit dem Kind umgehen. Ich hätte keine Angst um mein Kind, ausser ein Erzieher hätte sich an meinem Kind vergriffen, dann würd ich es rausnehmen, denjenigen Anzeigen und es an die Öffentlichkeit bringen.

Das ist meine persönliche Meinung!!!!!!

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Gerüchte verfolgt man an die Quelle

Antwort von itsme am 08.04.2014, 12:41 Uhr

Hallo Pabelu,

es gibt zwei Möglichkeiten, die Aussage der Erzieherin zu interpretieren:

1. Ich habe keine Ahnung, wovon Sie da überhaupt reden, aber ich kann Ihnen versichern, dass es Im KiGa keinen Vorfall gab.

2. Ich wurde informiert, dass was war, darf Ihnen aber aus Datenschutzgründen nichts sagen. Zu Ihrer Beruhigung füge ich noch an, dass es nicht im Kindergarten passiert ist.

Wenn Du belastbare Infos willst, musst Du entweder die Kette der Tratschhühner bis zum Anfang zurückverfolgen und dort die "Original-Infos" abziehen oder Du fragst die Eltern den vermeintlichen Opfers direkt, was an den Gerüchten dran ist.

Den Kindergarten geht es in jedem Fall gar nichts an. Wenn eine Kollegin von Dirvergewaltigt wird, erwartet man doch auch nicht, dass eine Personalversammlung einberufen wird, in der der Chef die Details über Opfer und Täter an alle Neugierigen raushaut, oder?!

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Re: Wie damit umgehen? Gerüchte über sexuelle Übergriffe in unserer Kita

Antwort von Johanna3 am 08.04.2014, 12:59 Uhr

Bella, da wäre ich ganz vorsichtig. Es handelt sich höchstens um eine Mutmassung. Warum sollte der Kiga den Elterbeirat ins Vertrauen ziehen?

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Tratsch kann gefahrlich werden...

Antwort von Johanna3 am 08.04.2014, 13:08 Uhr

so wie im Mordfall an einem Mädchen vor einiger Zeit. Als ein Tatverdächtiger verhört wurde, rief jemand übers Internet zur Selbstjustiz auf. Etliche folgten diesem Aufruf. Übergriffe konnten verhindert werden. Der mutmaßliche Täter stellte sich als unschuldig heraus, der echte wurde gefasst. Der Anstifter wurde verurteilt und hat sich entschuldigt.

Es gibt schon Gründe, sich nicht auf Tratsch dieser Art einzulassen. Aber keinen einzigen, eine Elternversammlung einzuberufen!

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Meine Gedanken sind in erster Linie bei dem kleinen Mädchen...

Antwort von Pabelu am 08.04.2014, 13:53 Uhr

Also mich haben heute Nacht viele Gedanken an das kleine Mädchen wach gehalten.
Sie hat ihren Garderobenplatz neben meinem Sohn.
Er ist immer noch leer.
Ich hoffe immer noch, dass es ein Gerücht bleibt, vielleicht
wurde sie "nur" angesprochen und schlimmeres konnte verhindert werden.
Ich fühle mich mit meinen Kindern sicher im Kindergarten.
Ich habe es auch so verstanden: "es ist etwas vorgefallen, was auch immer, aber außerhalb des Kiga."
Wenn ein Täter frei herum laufen würden, würden wir bestimmt informiert.
In den letzten Monaten hatte ein Mann an einer Grundschule Kinder angesprochen, in unserer Stadt. Da war die Polizei ganz schnell lange vor Ort und hat kontrolliert, gewarnt und, ...
Ich wünsche mir, das die anderen Eltern die Privatsphäre respektieren und auf die Leitung vertrauen.
Ein Elternabend würde das ganze nur noch mal aufbauschen.

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Also jetzt drehen die Gerüchte echt ab...

Antwort von Pabelu am 08.04.2014, 22:28 Uhr

Also was da jetzt an Gerüchten abgeht. Ist echt der Wahnsinn.
Schreibe das jetzt nicht auf.
Viele haben ihre Kinder heute nicht gebracht oder wieder abgeholt.
Es gibt eine Mutter die von Tür zu geht und die Gerüchte weiterverbreitet.
Es wurden Mütter von Fremden beim Abholen der Kinder auf dem Gehweg angesprochen...

Wir als Elternbeirat haben jetzt nochmal bei der Stadt nachgefragt.
Es ist so, dass einer Erzieherin bei einem Kind etwas aufgefallen ist.
Das weiter beobachtet hat und es dann gemeldet hat.
Jetzt ermitteln Polizei und Jugendamt.

Ich hoffe, dass das nicht noch weiter eskaliert.
Und ich kann nur sagen, im Namen des Kindes, bin ich froh, dass diese
Erzieherin aufmerksam war und nicht vor den Konsequenzen gescheut hat.

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Ich frage mich ernsthaft,...

Antwort von maxwell_ am 09.04.2014, 10:47 Uhr

...welche Erzieherin da geplaudert hat.
Es ist sehr fragwürdig, daß in so einem Fall, der gewaltige Wellen schlägt (qed) nicht erst einmal Stillschweigen gewahrt wird!
Und der Tratschtante würde ich gehörig die Meinung geigen, von wegen, wer sich unbedingt interessant machen will, sollte aufpassen, daß er nicht irgendwann aufgrund seines Getratsches zur Zielscheibe wird.

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Re: Ich frage mich ernsthaft,...

Antwort von IngeA am 09.04.2014, 13:47 Uhr

Wer sagt denn, dass eine Erzieherin geplaudert hat? Kann genauso sein, dass die Mutter des betroffenen Kindes sich bei der falschen "Freundin" ausgesprochen hat.

LG Inge

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Re: Ich frage mich ernsthaft,...

Antwort von Pabelu am 09.04.2014, 21:12 Uhr

Ja eines der beiden Sachen wird es gewesen sein...
Hoffe das beruhigt sich langsam.

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Re: Ich frage mich ernsthaft,...

Antwort von Isa1005 am 09.04.2014, 22:14 Uhr

Also ich muss mal ganz ehrlich sagen, solche Kreise wie das jetzt zieht sollte der Kindergarten vielleicht doch mal über eine “öffentliche“ Richtigstellung nachdenken. So wie du es schreibst ist dieser Vorfall im privaten Umfeld des Kindes passiert und wurde lediglich von der Kita bemerkt. Die Gerüchte scheinen aber derart zu sein, dass der Vorfall in der Kita war. Anders kann ich mir nicht erklären wieso die Eltern ihre Kinder aus der Kita nehmen.

Und deshalb denke ich die Kita sollte doch ein mal Stellung dazu nehmen. Immerhin werden sie quasi dafür bestraft, dass sie richtig gehandelt haben/aufmerksam waren und somit ein Kind schützen wollten. Wenn man da einfach mal in einem Rundschreiben oder einer Elternversammlung klarstellen würde, dass es sich um einen privaten Vorfall handelt, der lediglich von einer Erzieherin bemerkt und daraufhin gemeldet wurde greift das meiner Meinung nach auch nicht den Datenschutz an, da es für eine derartige Erklärung nicht nötig ist den Namen des Kindes und die Umstände des eigentlichen Vorfalls zu erwähnen.

Und vor allem sollte die Mutter, die diese Gerüchte derart sensationsgeil und rufschädigend (gegenüber er Kita) verbreitet auch mal ins Gespräch genommen werden von der Kita-Leitung.

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Re: Ich frage mich ernsthaft,...

Antwort von Johanna3 am 09.04.2014, 23:53 Uhr

Doch, dass ist bereits Verletzung des Datenschutzes.

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Re: Ich frage mich ernsthaft,...

Antwort von Isa1005 am 10.04.2014, 0:38 Uhr

Warum?

Wenn man sagt: "Wie Sie wissen gehen momentan Gerüchte um, dass in unserer Einrichtung ein Kind sexuell belästigt/missbraucht wurde. Diese Gerüchte entsprechen nicht der Wahrheit." Wo ist das Verletzung des Datenschutzes? Da würde dann vermutlich automatisch von irgendwem die Anmerkung kommen, dass diese Gerüchte ja irgendwoher kommen müssen. Wo ist da das Problem zu sagen, dass es sich nicht um einen Vorfall handelt, der in der Kita stattfand?

Da wird die Kita massiv verleumdet, Eltern nehmen ihre Kinder aus der Kita. Der nächste Schritt wird wahrscheinlich sein, dass manche Eltern ihre Kinder ganz aus der Kita nehmen und woanders unterbringen, das Gerücht noch größere Kreise zieht und die Kita letztendlich dicht machen muss.

Willst du mir wirklich erzählen, dass die Kita nicht das Recht hat sich gegen solche UNBERECHTIGTEN Vorwürfe zu wehren?! Jeder Mensch, der unschuldig eines Verbrechens beschuldigt wird darf sich wehren, aber die Kita nicht? Da geht es quasi um ein Unternehmen und um Arbeitsplätze. Auch da muss es irgendwelche Mittel geben diese Schuld von sich zu weisen.

Ich würd dich ja gern mal sehen wie du an Stelle der Kita-Leitung reagieren würdest oder wie du reagieren würdest, wenn es um einen Fall in der Kita deiner Kinder gehen würde. Würdest du deine Kinder vorsichtshalber raus nehmen und der Kita damit Unrecht tun oder sie weiter hinschicken und riskieren, dass vielleicht auch deinem Kind was passiert, weil die Gerüchte evtl. stimmen, dir aber der Datenschutz (wohl bemerkt, der Name des Kindes und die genauen Tatumstände sollen ja nicht erwähnt werden) wichtiger ist? Kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn du dich so gut auskennst, wäre es nett mir mal den Gesetzestext zu zeigen, der einer Kita verbietet zu sagen "In unserer Einrichtung gab es keinerlei sexuelle Übergriffe gegen Kinder durch Erzieher oder sonstiges Personal."

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danke isa, stichwort üble nachrede

Antwort von DecafLofat am 10.04.2014, 9:18 Uhr

genauso wie du schreibst meinte ich es auch, gleich alle spekulationen es hinge mit der KiTa zusammen im keim ersticken und der tratschmutter würde ich an stelle der kita-trägerschaft eine unterlassungserklärung zukommen lassen.
pabelu, behalt die nerven. vertrau drauf dass sie leute ihre jobs gut machen (kita, polizei) und lass dich nciht auf getratsche ein.

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Re: danke isa, stichwort üble nachrede

Antwort von Pabelu am 10.04.2014, 10:59 Uhr

Das habe ich auch fest vor.
Es ist aber erschreckend wie leer das Gebäude ist.
Hoffentlich beruhigt sich das über die Ferien wieder.

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Re: Ich frage mich ernsthaft,...

Antwort von Johanna3 am 10.04.2014, 12:17 Uhr

Ja, genau das meine ich. Ob MIR der Datenschutz wichtiger wäre, spielt überhaupt keine Rolle. Tatsache ist, dass weder direkte Personen genannt werden dürfen, noch Äußerungen gemacht werden dürfen, die Schlussfolgerungen zulassen.

Zitat Isa:"Und deshalb denke ich die Kita sollte doch ein mal Stellung dazu nehmen. Immerhin werden sie quasi dafür bestraft, dass sie richtig gehandelt haben/aufmerksam waren und somit ein Kind schützen wollten. Wenn man da einfach mal in einem Rundschreiben oder einer Elternversammlung klarstellen würde, dass es sich um einen privaten Vorfall handelt, der lediglich von einer Erzieherin bemerkt und daraufhin gemeldet wurde greift das meiner Meinung nach auch nicht den Datenschutz an, da es für eine derartige Erklärung nicht nötig ist den Namen des Kindes und die Umstände des eigentlichen Vorfalls zu erwähnen."

DAS liest sich ein wenig anders als dein heutiger Beitrag, in dem du dich doch zurückhaltender ausdrückst:

"Wenn du dich so gut auskennst, wäre es nett mir mal den Gesetzestext zu zeigen, der einer Kita verbietet zu sagen "In unserer Einrichtung gab es keinerlei sexuelle Übergriffe gegen Kinder durch Erzieher oder sonstiges Personal.""

Habe ich behauptet, dass dies verboten wäre? Nein!

Das eine Erzieherin etwas bemerkt und daraufhin auch gemeldet hat, hätte jedoch mindestens eine Abmahnung für diese zur Folge haben können.

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Korrektur meines letzten Satzes!

Antwort von Johanna3 am 10.04.2014, 15:11 Uhr

Das eine Erzieherin etwas bemerkt und daraufhin auch gemeldet hat, hätte jedoch mindestens eine Abmahnung für diese zur Folge haben können, wenn sie dies der Elternschaft mitteilen würde.

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