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Geschrieben von Kräuterzauber am 01.06.2015, 11:10 Uhr

Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Bin gerade total traurig und entsetzt über unseren Kindergarten-Start und wollte mal wissen, wer von euch betreut sein Kind zu Hause bis zum Vorschuljahr (das ist jaPflicht oder?) Ich hoffe ich bin hier richtig und es liest jemand der das macht. Speziell interessiert es mich, ob die Kinder sich dann wirklich sooo schwer tun? Also weil sie dann so "alt" sind... Ich bin wie gesagt gerade total durch den Wind.... :(

Bitte keine Diskussion über KIGA ja oder nein. Ich hab meine Meinung und will Erfahrugen über die, die nicht gehen. Danke!

 
40 Antworten:

Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Marsch am 01.06.2015, 11:38 Uhr

was ist denn passiert, dass du so durch den Wind bist?

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Marsch am 01.06.2015, 11:38 Uhr

was ist denn passiert, dass du so durch den Wind bist?

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Oktaevlein am 01.06.2015, 13:02 Uhr

Hallo Kräuterzauber,

meine Tochter (4,5) geht gerade wegen des Streiks die 4. Woche nicht.

Normalerweise geht sie nur vormittags 3-4 Stunden und isst auch zuhause zu Mittag, so dass wir nachmittags sowieso schon viel zusammen unternehmen.

Ich kann nur sagen, dass wir beide den Kindergarten vermissen bzw. den geregelten Alltag, den wir dadurch haben. Also bis zur Einschulung zuhause lassen könnte ich persönlich mir nicht vorstellen.

Wie alt ist denn dein Kind?

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von miemie am 01.06.2015, 13:02 Uhr

Deine Frage kann ich so direkt nicht beantworten, meine Tochter ging mit 3 1/2 in den Kiga. Allerdings ist es so, dass es keine Kindergartenpflicht gibt. Auch nicht für das Vorschuljahr.

Aber was ist denn so Schlimmes passiert? Vielleicht gibt es eine andere Lösung oder andere Ideen um dir zu helfen

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Oktaevlein am 01.06.2015, 13:03 Uhr

übrigens gibt es keine Kindergartenpflicht in Deutschland, auch nicht das Vorschuljahr.

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Lauch1 am 01.06.2015, 13:19 Uhr

Ich denke, man so pauschal nicht beurteilen, ob sich ein Kind dann bei der Einschulung schwerer zurechtfindet oder nicht.
Wenn du ausreichend Zeit, Energie und einen großen Bekanntenkreis mit Kindern hast, dann kannst du sicher auch zu Hause eine tolle Betreuung gewährleisten.
Ich bin allerdings auch um die (arbeits)freien Vormittage froh, an denen Kind 3 im Kindergarten ist, dort spielt, bastelt und musiziert und ich im Haushalt etwas weiterbringe. Wenn ich das alles alleine abdecken müsste, hätte ich zusätzlich zu 2x Musikschule und Sport eigentlich gar keine Zeit mehr.

Bei mir gingen alle drei Kinder ab 3,5 Jahren in den Kindergarten, verpflichtend ist hier in Ö das letzte Kindergartenjahr.

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Susanne.75 am 01.06.2015, 13:49 Uhr

Mit viel Mühe, vielen Kindern im Freundeskreis usw kann man vermutlich einiges auffangen. Alles geht sicher nicht, denn die Vielfalt eines guten Kindergartens ist kaum zu gestalten.
Aber davon mal ab, ist wohl das Entscheidenste, daß Kinder sich spätestens in der Schule in einer großen, festen, täglichen Gruppe ohne Mama/s im Hintergrund zurechtfinden müssen. Natürlich können sie das auch dann noch lernen, auch wenn da alle dann einen großen Vorsprung haben. Aber ich finde es ungünstig, wenn sie neben dem Lernstoff und der neuen Erfahrung, sich an den Schulablauf mit langen Konzentrationszeiten usw. gewöhnen, die Kinder sich auch noch mit dem Thema, sich in der Gruppe zu behaupten und klarzukommen, auseinander setzen müssen.
Da macht man ihnen den Start in der Schule doch deutlich schwerer, als er sein müßte. Das ist vermutlich mit ein Grund, weshalb das Vorschuljahr in Österreich Pflicht ist.

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Murmeltiermama am 01.06.2015, 14:36 Uhr

Ich denke, die Frage macht im Grundschulforum mehr Sinn, denn erst dann können Eltern beurteilen, ob es gut geklappt hat. Oder im Forum für Eltern mit mehr als 3 Kids oder im 1. Schuljahr oder evt. bei 10-13 oder den Teenies.

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Re: Wessen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 16:38 Uhr

Also erstmal danke an alle. Um es kurz zu machen: ich bin seit 7 Jahren "Montessori-Mama" und absolut überzeugt von dem Konzept. Außerdem bin ich sehr kindorientiert. Mein Sohn hat sich von alleine abgestillt, durchgeschlafen und sauber wurde er auch von allein. Er ist übrigens 3 Jahre und 4 Monate alt. Leider ist bei uns kein Monte-Kindergarten. Also mir passt schon die Einrichtung nicht, und für Kinder ab 3 gibt es keine sanfte Eingewöhnung. Wir waren also heute dort und ich hab ihm versprochen so lange zu bleiben wie er mich braucht. Das klappte letztes Mal total gut. Ich war 1 Stunde mit ihm dort und dann hat er mich weggeschickt. Da war allerdings die Erzieherin alleine und für sie war das auch kein Problem. Heute war die andere eben auch da und sie hat mich quasi dazu gezwungen mein Kind schreiend dort zu lassen. Klar hat er nicht lange geweint aber ich hab mir das einfach anders vorgestellt. Und deshalb hab ich eben überlegt ihn erst mal zu Hause zu lassen.

Ich dachte in Bayern ist das letzte Jahr Pflicht und deshalb kostenlos?

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danke! Da hätte ich ja auch drauf kommen können :-)

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 16:39 Uhr

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danke! Da hätte ich ja auch drauf kommen können :-)

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 16:39 Uhr

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Re: Wessen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von anouschka78 am 01.06.2015, 16:51 Uhr

In Bayern ist das letzte Jahr weder Pflicht noch kostenfrei.

Und wegen einem komischen Tages 3 Jahre kein Kindergarten? Sorry, das ist auch ein etwas vorschnelles Urteil. Sprich mit den Erzieherinnen wie du dir das am Morgen vorstellst und gut ist!

A.

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in Bayern

Antwort von Nachtwölfin am 01.06.2015, 17:05 Uhr

In Bayern wird das letzte KiGa-Jahr mit 100€ bezuschusst. Wenn man so gebucht hat, dass es unter 100€ pro Monat kostet, ist das Jahr tatsächlich beitragsfrei und man zahlt nur das Essensgeld, falls das Kind dort isst.

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Re: Wessen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Marsch am 01.06.2015, 17:12 Uhr

Halb, ich würde an deiner Stelle auf eine sanfte Eingewöhnung bestehen, oder mir eine andere Einrichtung suchen. Ich bin eher eine Standard Mama ;-) Aber ohne Eingewöhnung ginge auch für mich nicht.

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Re: Wessen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Nachtwölfin am 01.06.2015, 17:27 Uhr

Ich finde auch, dass du der Erzieherin noch eine Chance geben solltest. Dann rede doch mit ihr, dass du erst rausgehst, wenn du es für richtig hältst.

Ich hatte von der einen Erzieherin bei uns auch erst einen seltsamen Eindruck. Jetzt kenne ich sie ganz gut und finde sie nett und kompetent und die Kinder lieben sie.

Und nein, das letzte Jahr ist nicht verpflichtend.

Und sanfte Eingewöhnung ist ja nicht nur Montessori-Kindergärten vorbehalten. Sollte es also tatsächlich nicht zu deiner Zufriedenheit laufen oder sich dein Kind absolut nicht wohlfühlen, kannst du ihn immer noch ne Zeitlang zu Hause lassen oder du suchst dir einen anderen KiGa in der Nähe.

Wie machst du es dann mit der Schule? Gibts bei euch Monte?
Bei uns gibts im Nachbarort eine Monte-Krippe, und einen Monte-Kindergarten. Zur Schule müsste man ca15km mit dem Bus fahren.

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Re: Wessen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Oktaevlein am 01.06.2015, 18:30 Uhr

Ich denke auch, du solltest eher auf einer deinem Kind angepassten Eingewöhnung bestehen als ihn jetzt gleich wieder komplett abzumelden.

Sag doch den Erzieherinnen, dass du ihn keinesfalls schreiend oder weinend dort lässt und schon gar nicht am Anfang. Wenn er morgen wieder weint, wenn du gehen willst, bleibst du entweder noch mit da oder du nimmst ihn wieder mit - fertig. Das hat sogar meine Mutter schon vor über 30 Jahren bei meiner Schwester so gemacht - in einem Montessori-Kindergarten ;-) Und damals war so etwas wie sanfte Eingewöhnung auch dort nicht vorgesehen.

Es soll jetzt kein Vorwurf sein und ich glaube auch, dass Erzieherinnen Mütter ganz schön unter Druck setzen können, aber ich hätte ihn nicht dort gelassen in der Situation. Sie können dich nicht dazu zwingen und ich wünschte, dass Eltern einfach den Mut hätten, sich den Erzieherinnen gegenüber in dieser Situation durch zusetzen.

Guck mal, ob ihr euch bzgl. einer Eingewöhnung nicht evtl. doch einigen könnt - ansonsten kannst du ihn ja dann doch erst mal zuhause lassen und in Ruhe für nächstes Jahr einen anderen Kindergarten suchen.

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Re: Wessen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 19:42 Uhr

Unsere Monte ist 25 km entfernt. Meine großen Kinder sind jetzt in der 6. und 7. klasse.

Das mit dem Montessori Kindergarten war nicht auf die Eingewöhnung bezogen, sondern auf meine eher negative Einstellung zu diesem Kindergarten.

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ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 19:50 Uhr

Sie meinte halt ich würde den Ablauf stören wenn ich zu lange da bin...ich mache es meinem Kind schwer weil ich ihn nicht loslassen würde....das Leben ist hart und man muss sich an Regeln halten....Sie versteht halt leider nicht dass ich mein Kind nicht zwingen will. Ich möchte dass er Vertrauen bekommt und gerne in den Kindergarten geht. Bei so einem Start weiß ich auch nicht...

Ich kann bis 9:15 Uhr dort bleiben, dh wenn ich ne Stunde dort bleiben will müssen wir im 8:15 Uhr dort sein. Ich hab mir halt gewünscht dass es sanft geht. Mal sehen ob er morgen überhaupt hin will. Gesagt hat er heute ja. Gefallen hat es ihm lt Erzieherin aber sein Essen hat er zB nicht angerührt. Auch nicht den Geburtstagskuchen und DAS ist sehr ungewöhnlich für meinen Sohn.

Achso ja... Deswegen gleich alles hinzuschmeißen... Ich bin ein impulsiver Mensch und wenn eine Sache schief geht, dann stelle ich halt gleich alles in Frage. So bin ich :-)

Dann hab ich das mit dem vorschuljahr scheinbar falsch Interpretiert. Danke für die Info.

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Re: Wessen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Oktaevlein am 01.06.2015, 19:52 Uhr

Das war ja auch nur Zufall, dass es bei meiner Schwester damals ein Montessori-Kiga war, aber im Ernst: geh einfach nicht, wenn du merkst, dass dein Sohn dich braucht.

Meine Tochter kam mit 2 J. und 8 M. in den Kiga und ich habe gleich von Anfang an gesagt, dass ich sie nicht weinend dort lasse. Bei uns wurde nämlich nach dem "Berliner Modell" eingewöhnt, also auch nicht wirklich sanft und ich habe an den ersten 3 Tagen, wo das Beisein der Mutter vorgesehen war gesehen, wie manche Mütter einfach gingen bzw. auf Anraten der Erzieherinnen einfach gehen sollten und das Kind dann 10 Minuten durchweinte.

Ich hatte damals auch die Einstellung, dass sie nicht dort bleiben MUSS, sondern dass wir es versuchen. Ich hätte sie sonst auch wieder rausgenommen. Jedenfalls lief die komplette "Eingewöhnung" bei uns absolut tränenfrei und ich durfte bereits nach 3 Tagen im Nebenraum sitzen, nach 1 Woche bin ich ganz gegangen bzw. hab noch ein paar Tage in so einem Elternraum gesessen.

Übrigens finde ich Montessori auch gut und wir hätten auch gerne einen Montessori-Kindergarten gehabt. Allerdings gibt es hier in unmittelbarer Umgebung keinen, so dass wir immer hätten fahren müssen, haben uns daher für den räumlich nächsten (400 m) entschieden und sind bis auf den momentanen Streik total zufrieden.

Was genau stört dich denn an eurem Kindergarten? Abgesehen davon, dass wohl keine Eingewöhnung vorgesehen ist? Das hätte mich wie gesagt auch gestört.

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Oktaevlein am 01.06.2015, 20:16 Uhr

Ich finde es immer wieder "lustig", wenn Müttern vorgeworfen wird, dass sie nicht loslassen könnten. Auf dieses Argument hatte ich mich vor unserem Kiga-Start innerlich schon eingestellt und hätte dann auch passende Antworten gehabt, da unsere Tochter schon mit 1 Jahr von einer Kinderfrau/Babysitterin "fremd-"betreut wurde, weil ich damals Vollzeit gearbeitet habe. Soviel zum Thema nicht loslassen. Das überhaupt nichts damit zu tun, ob ich als Mutter loslassen kann, wenn es dem Kind nicht gut geht.

Aber ihr könnt es ja vielleicht mal versuchen, dass ihr um 8.15 Uhr hingeht und du die Stunde mit dort bleibst. Wenn er dich nicht im Guten gehen lässt, nimmst du ihn eben wieder mit. Du musst ihm natürlich sagen, dass er letztendlich ohne dich dort bleiben soll (vermeide das Wort "alleine", denn alleine ist er ja wahrlich nicht im Kiga) und dass du nur am Anfang mal ein bisschen gucken darfst. Schließlich ist es ein Kinder- und kein Mama-Garten. Mit knapp 3,5 Jahren dürfte er das schon verstehen.

Wenn alles nicht klappt, könnt ihr ja immer noch abbrechen und vielleicht für nächstes Jahr einen andern Kindergarten suchen.

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 20:24 Uhr

Ja das mit dem loslassen hab ich ihr auch gesagt dass es Schwachsinn ist (sinngemäß natürlich) weil ich seit er 1 1/2 Jahre ist arbeiten gehe und er dann bei meiner Mutter ist.

Morgen lasse ich ihn definitiv nicht schreiend dort. Dann geht er halt wieder mit heim. Mir egal was sie dann von mir denkt. Er soll dort schließlich 3 Jahre hingehen, dann muss es ihm auch gefallen.

Danke für deine Worte. Euch allen :-)

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von hannahma am 01.06.2015, 20:35 Uhr

Ich bin bei der Erzieherin.
Du willst ihn nicht zwingen - im Kindi ok - wenn er nicht in die Schule will, zwingst Du ihn dann auch nicht?

Er hat den Kuchen nicht gegessen? Ja mei, er ist halt noch neu dort, muss erst auftauen. Ist doch nicht ungewöhnlich.

Ich finde übertrieben, wenn ein Kind kurz weint von "nicht gutgehen" zu sprechen. Viel hängt mMn von der Einstellung der Mutter ab, Kinder spüren das genau.

Meine Kinder gingen ab 3 Jahre in den Regelkindergarten und haben nicht einmal geklammert und geweint wenn ich weg bin, sie hatten immer Spaß im Kindi und wussten auch immer, dass ich später zum Abholen wiederkommen würde. Vertrauen zu mir und Selbstbewußtsein eben.

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Re: Wessen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 20:37 Uhr

Ich weiß selbst nicht genau was mich stört. Vor 10 Jahren als meine große kurz da hin ging waren die Probleme: zu wenig nach draußen gehen und zu wenig eingehen auf die Kinder. Also die Erzieherinnen haben viel geratscht und die Kinder liefen so nebenher. Ich weiß die Erzieherinnen geben ihr bestes aber irgendwie sind sie auch so desinteressiert, also sie geben den Kindern nur so "oberflächlich" Aufmerksamkeit. Ich hoffe du verstehst wie ich das meine. Und mir fehlt die Achtsamkeit. Also auch die der Kinder mit den Spielsachen zB. Aber wenn die Kinder das nicht von zu Hause mitbringen ist es natürlich auch schwer....

Ja und heute gehen sie zwar mehr raus, aber irgendwie ist es einfach nicht stimmig. Die Atmosphäre ist irgendwie komisch. Den Vorschulkindern strotzt die Langeweile nur so aus dem Gesicht. Und wem langweilig ist, dem fällt halt blödsinn ein. Mir fehlt das individuelle auf die Kinder eingehen. Das war im Monte Kindergarten einfach anders. Und die Gruppen waren kleiner. Und es war nicht so laut wie in diesem Kindergarten. Ach alles nicht so einfach....

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 20:44 Uhr

"Du willst ihn nicht zwingen - im Kindi ok - wenn er nicht in die Schule will, zwingst Du ihn dann auch nicht?"

Lernt man dieses Argument in der Irgendwo? Du bist schon die zweite die mir das erzählt. Er ist 3!!!! Jahre und soll in den Kindergarten! Er ist NICHT 6 Jahre und geht in die Schule. Meine Güte. Natürlich muss er später in die Schule. Und stell dir vor, meine Kinder gehen gerne in die Schule, weil es eine Schule ist die auf die Kinder eingeht. Und das erwarte ich von einem Kindergarten erst recht.

Bist du sicher das deine Kinder NIE klammerten oder hast du das einfach vergessen?

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von hannahma am 01.06.2015, 20:59 Uhr

Nein, sie haben nicht geklammert. Ist noch nicht so lange her, dass ich mich nicht mehr erinnern könnte.

Wenn er immer machen kann, wie er will oder nicht muss wenn er nicht will, wie soll er es dann mit 6 können, wenn er muss, ob er will oder nicht?

Warum geht dein Kindergarten nicht auf Kinder ein? Weil sie nicht wollen, dass Muddi stundenlang Händchen hält?
Ansonsten konnte ich deinen Schilderungen nichts entnehmen, was darauf hindeutet, dass man nicht auf deinen Sohn eingeht.

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 21:10 Uhr

Wo hab ich geschrieben dass sie nicht auf Kinder eingehen weil ich nicht dort bleiben darf? Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Das konnte ich beobachten als ich letztens 1 Stunde mit ihm dort war.

Wenn er 6 ist wird er in die Schule gehen. Aber jetzt ist er 3. so sehe ich das eben. Und was nicht dazu passt:

Wenn ich immer nur darf, wenn ich soll,
aber nie kann, wenn ich will,
dann mag ich auch nicht, wenn ich muß.
Wenn ich aber darf, wenn ich will,
dann mag ich auch, wenn ich soll
und dann kann ich auch, wenn ich muß.
Denn schließlich: Die können sollen,
müssen wollen dürfen!

Außerdem habe ich hier in der Nachbarschaft dieses Beispiel: das Kind kam mit 2 3/4 in den Kindergarten. Hat alles von Anfang an super geklappt (angeblich) und jetzt nach einem guten halben Jahr haben sie Probleme, weil die kleine nicht mehr hin will. Jeden Tag Theater und genau das will ich eben nicht!

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Karlchen am 01.06.2015, 21:45 Uhr

Hallo,
was hat die Nachbarschaft mit dir/ euch zu tun? Ich verstehe dich und kindorientierter könnte es wirklich in einigen Einrichtungen zugehn..
Allerdings liegt vieles, bedingt , z.B. durch den Personalschlüssel, nicht im Rahmen der Möglichkeiten.
Vergiß nicht die positiven , für die Entwicklung wichtigen Dinge, die der "Lebensabschnitt Kindergarten" birgt!
Lg

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 21:57 Uhr

Das Beispiel aus der Nachbarschaft sollte nur zeigen, dass es nach hinten los gehen KANN wenn ein Kind immer muss aber nie darf (bei diesem Kind ist das in allen Bereichen so).

Ich weiß nicht ob ein Kindergarten immer soooo wertvoll und wichtig fürs Kind ist. was soll mein Kind in einer Gruppe mit 19 Kindern und 1 - 2 Erzieherinnen mehr lernen, als bei meiner mutter? Da ist er zB den ganzen Vormittag im Garten, dann hilft er beim kochen und Tisch decken. Er kann mit Messer und Gabel essen. Er spricht seit er 1 1/4 Jahre ist. Er kann malen und schneiden. Er ist beim Opa in der Werkstatt und kann "Schrauben". Das sind jetzt nur ein paar Beispiele. Und Kontakt zu anderen Kindern hat er auch. Und dann ist es halt noch dazu so bei uns im Kindergarten. Deshalb bin ich wohl auch so negativ eingestellt.

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Marsch am 01.06.2015, 21:57 Uhr

Du hast deine Kinder ohne Eingewöhnung in den Kiga gebracht und sie haben nicht geklammert? Kein Bindungsverhalten gezeigt?
Du bist Erzieherin, je etwas von Bindugstheorie gehört? Da gibt's inzwischen hervorragende Schulungen.

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von hannahma am 01.06.2015, 22:13 Uhr

Weder habe ich gesagt dass ich Erzieherin bin noch dass es keinerlei Eingewöhnung gab. Wer lesen kann…

Klar gab es auch für uns eine Eingewöhnung, aber ich bin nicht wochenlang jeden Tag den ganzen Vormittag dort geblieben. Das musste ich aber auch nicht, weil meine Kinder ganz schnell Spaß dort hatten, sich wohl gefühlt haben und wussten, dass Mama später wieder kommt und sie abholt. Also gab es auch kein Geklammere.

Wenn ich die AP richtig verstehe, gibt es bei ihr sehr wohl eine Eingewöhnung.

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von niccolleen am 01.06.2015, 22:21 Uhr

Ja da fehlt aber das Wichtigste, das Einzige und Wichtige, das man aus dem Kindergarten ins Leben mitnimmt, das Leben in der Gruppe der Gleichaltrigen! Soziale Regeln lernen, und mit Regeln meine ich nicht die, wann man Essen darf etc, sondern die, die sich Kinder untereinander setzen und die man lernt, und wo man sich einschaetzen und behaupten lernt, ein Selbst"bewusstsein" entwickelt, mit andern "kann" und umgehen lernt, sich austobt, sich rauft, sich beschimpft und sich liebt.

Ist doch ziemlich egal, was genau die Erzieherinnen machen oder ob sie tratschen. Sicher waere es toll, die perfekten Erzieherinnen zu haben. Wir haben Glueck in unserem Kindergarten. Aber wenn das nicht verfuegbar ist, dann ist es das halt nicht. Das Wichtige und Tolle sind die anderen Kinder, nicht das Rahmenprogramm oder die Bastelstunden oder die Frueherziehung in Englisch etc.

Und ich moechte mich auch dem allgemeinen Ton, im besonderen aber der einen Schreiberin anschliessen. ich glaube, ohne dir nahetreten zu wollen, statt hier im Forum die Energie rauszulassen, haettest du sie in die Erzieherin investiert und kein schreiendes Kind zurueckgelassen. Dann waerest du auch nicht so veraergert und die Erzieherin haette gewusst, woran sie mit dir ist. Ist doch egal, was sie dabei denkt und was sie meint, was dann in 10 Jahren mit deinem Kind sein wird und ob es verhaetschelt wird oder nicht.
Dass er am ersten Tag zu aufgeregt ist um zu essen, ist denke ich normal. Ich weiss nicht, ob unsere da viel gegessen haetten. Also am 2. Tag war bei uns noch niemand beim Essen dabei. Und davonschleichen wuerde ich mich auch nie. Da bleibt doch kein Vertrauen uebrig. Du weisst, was du fuer richtig haeltst, und das zieh einfach durch.

lg
niki

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von niccolleen am 01.06.2015, 22:25 Uhr

Was ich noch vergessen habe: Die Kreativitaet in der Gruppe ist eine andere als allein. Einem Menschen allein fallen ganz andere und viel weniger Loesungsmoeglichkeiten ein, als wenn viel Input von anderen kommt. Wieder die Gleichaltrigen! Das ist echt ein ganz wichtiger Faktor. Wenn ihr viele Kinder bei euch habt, dann brauchst du auch keinen Kindergarten. Wenn es nur die Oma gibt, die bissl kocht und Garten macht, dann kann eine Kindergruppe nur eine Bereicherung fuer die Entwicklung sein.
lg
niki

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@niccolleen

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 22:33 Uhr

Ich glaube du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich Ärger mich über mich selbst, weil ich mich hab überrumpeln lassen als auf mein Kind zu hören hm :(

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Tine1 am 01.06.2015, 22:39 Uhr

hallo kräuterzauber,

meine tochter geht und ging seitdem sie drei ist, ich will dir aber trotzdem kurz meine erfahrungen schildern. ich habe die anderen beiträge nicht gelesen, sorry für eventuelle wiederholungen.

meine tochter war die ersten zwei kindergartenjahre in einem sehr schlechten kindergarten. zwar konnten wir die sanfte eingewöhnung quasi erzwingen, und sie hatte nach einer ewig langen eingewöhnungszeit in der sich niemand wirklich um sie bemühte keinen trennungsschmerz, aber ansonsten war es eher eine aufbewahrungsstätte mit sehr repressivem charakter. meine tochter ist mit einem, für ihr alter sehr umfangreichen repertoir an konfliktlösungsstrategien und anderen sozialen verhaltensweisen in den kindergarten gekommen und hat dort erst einmal erschreckende rückschritte gemacht.

kurz gefasst: nach zwei jahren und unzähligen gesprächen haben wir den kiga gewechselt. ich bin der überzeugung, rückblickend, dass gar kein kindergartenbesuch sinnvoller gewesen wäre als sie in diesen kindergarten zu schicken. wir haben immer noch ein schlechtes gewissen, dass wir sie so lange dort gelassen haben.

im neuen kiga ist alles schick. die erzieherInnen super motiviert, nett, liebevoll, leiten die kinder ganz toll an, ihre konflikte zu lösen, machen viel. so langsam holt unsere tochter ihr sozialverhalten was den umgang mit gleichaltrigen betrifft wieder auf und wird selbstbewusster.

ich denke, ein guter kindergarten ist ein segen und kann ein kind in seiner entwicklung sehr viel weiter bringen und unterstützen. ein schlechter kindergarten kann jedoch ebenso viel schaden anrichten.

ich weiss nicht, wovon du so entsetzt bist. aber wenn es sich nicht um etwas einmaliges handelt, das besprochen und geändert werden kann sondern es sich um einen dauerzustand und eine kritik am gesamten umgang mit den kindern handelt, würde ich einen anderen kindergarten suchen. wenn es keinen anderen oder besseren gibt, würde ich tatsächlich dazu tendieren das kind erst später in den kiga zu schicken.

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Re: ich hab mit der Erzieherin gesprochen....

Antwort von Marsch am 01.06.2015, 22:43 Uhr

Ok, ich habe das Wörtchen bei überlesen.
Du musst also kein Fachwissen haben.
Allerdings steht in einem der Beiträge, dass es für 3jährige keine Eingewöhnung gibt. Scheinbar wurde sie einen oder ein paar Tage geduldet??

Warum stört eine Mutter in der Eingewöhnung den Ablauf?
In anderen Kigas geht es doch auch.

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Kräuterzauber am 01.06.2015, 22:46 Uhr

Danke für deine Antwort. Ich werde den morgigen Tag abwarten und dann eh nochmal in mich gehen. Mein anderes großes Problem ist halt auch, dass mein Mann eher die Ansicht der Erzieherin teilt....aber da muss halt dann ICH durch :-)

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Re: Wesen Kind geht/ging erst zur Vorschule in den Kindergarten?

Antwort von Pirol77 am 01.06.2015, 23:18 Uhr

Hallo,

unser gleichaltriger Sohn (3,4) ging ab Februar in einen Kiga. Vorgesehen ist in diesem Kiga das Berliner Modell als Eingewöhnung. Das wusste ich aber gar nicht. Von Anfang an habe ich Leitung und Erzieher darüber informiert, dass ich eine sanfte Eingewöhnung erwarte.

E. bekam einen Bezugserzieher. Die beiden mochten sich sehr gern. Es gab noch 2 Erzieherinnen, die wenig engagiert sind, aber laut Leitung doch soo viel Erfahrung hatten.

Nun haben wir es über 2 Monate mit der Eingewöhnung probiert. Es gab unzählige Gespräche mit Erziehern und Leitung. Ich habe wirklich wie ein Löwe um die sanfte Eingewöhnung kämpfen müssen. Irgendwann habe ich mich zwingen lassen aus dem Gruppenraum zu gehen. Später sollte eine Trennung nach Papier erzwungen werden. Dazu kam es nicht. Ich habe ihn aber nie weinend dort gelassen. Wir haben E. abgemeldet und wollen Neustart ab November probieren in einem anderen Kiga. Erst jetzt kommen die Hintergründe für die starke Kiga-abneigung Stück für Stück zum Vorschein und er möchte einen anderen aber kleineren Kiga anschauen. (es gibt leider hier keine kleineren Kigas)

Was ich sagen möchte: Es klingt nicht sehr kindgerecht von Kiga, wenn eine Trennung so früh durchgeführt werden soll. Und das Kind weinend dort zu lassen. Aus dem Forum habe ich Dich als eine Person kennengelernt, die sehr gut hinter Ihrem Kind steht. Du hast entgegen vieler Empfehlungen Dein Kind selbst abstillen lassen, bedürfnisorientiert erzogen uvm. Du weißt was ich meine. Ich kann Dir nur empfehlen, kämpfe weiter um Dein Kind gerade bei so einem sensiblen Thema wie (Trennung im) Kiga. Wenn Du kein gutes Gefühl im Kiga hast, dann nimm Deinen Sohn doch erst mal wieder raus und such Dir einen anderen Kiga, der von Anfang an sanfte Eingewöhnung akzeptiert: Aber Vorsicht, Du musst erklären, was Du damit meinst.

Ich stehe mittlerweile auch ziemlich skeptisch den Kigas gegenüber. Denke aber, dass es spätestens ab November nicht mehr ohne Kiga geht, da dann die letzten Spielkontakte von E. dann alle im Kiga sind und E. kaum noch Spielpartner findet, was E. selber sehr belastet, da er sehr gern mit Kindern spielt.

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@pirol

Antwort von Kräuterzauber am 02.06.2015, 10:22 Uhr

Ich danke dir, dein Post und einige andere haben mich bestärkt. Wir waren heute wieder im Kindergarten, allerdings musste ich ihn sehr "überreden" und versprach, dass ich ihn nie wieder weinend da lasse. Also ging er mit, wir spielten und als es 9:15 Uhr war gingen wir gemeinsam wieder heim. Leider konnte ich mit der Erzieherin nicht mehr reden, aber das mache ich noch. Sie haben zwar beide blöd geschaut, das ist mir aber (jetzt endlich) egal. Mal sehen ob sie morgen was sagt. Ich habe für mich allerdings den Entschluß gefasst, wenn sie sagt so geht das hier nicht, dann melde ich ihn ab und suche einen anderen Kindergarten.

Wie ist das denn für dich wenn der Start schon so blöd ist? Ich habe ein schlechtes Gefühl...ich denke ich hab dann gleich einen "Stempel" drauf und mein Kind wird dann entsprechend ignoriert zb. Wobei die eine Erzieherin (bei der war ich damals schon) echt total lieb ist und die versteht mich auch. Mit ihr würde das klappen. Aber die Leitung sieht das halt anders.

Was bei uns noch dazu kommt: mein Sohn mag keinen Trubel, und wenn ein Kind weint, dann geht er mit seinen Gefühlen da voll mit. Jetzt ist noch ein Kind aus Polen glaube ich da, sein Alter, spricht kein deutsch und ist verständlicherweise nur am weinen. Der Kleine tut mir auch so leid. Und dann hat sich eben "meine" Erzieherin um ihn gekümmert und mein Sohn will nicht mehr zur Leitung (die, die ihn gestern weinend weggetragen hat).

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@pirol

Antwort von Kräuterzauber am 02.06.2015, 10:22 Uhr

Ich danke dir, dein Post und einige andere haben mich bestärkt. Wir waren heute wieder im Kindergarten, allerdings musste ich ihn sehr "überreden" und versprach, dass ich ihn nie wieder weinend da lasse. Also ging er mit, wir spielten und als es 9:15 Uhr war gingen wir gemeinsam wieder heim. Leider konnte ich mit der Erzieherin nicht mehr reden, aber das mache ich noch. Sie haben zwar beide blöd geschaut, das ist mir aber (jetzt endlich) egal. Mal sehen ob sie morgen was sagt. Ich habe für mich allerdings den Entschluß gefasst, wenn sie sagt so geht das hier nicht, dann melde ich ihn ab und suche einen anderen Kindergarten.

Wie ist das denn für dich wenn der Start schon so blöd ist? Ich habe ein schlechtes Gefühl...ich denke ich hab dann gleich einen "Stempel" drauf und mein Kind wird dann entsprechend ignoriert zb. Wobei die eine Erzieherin (bei der war ich damals schon) echt total lieb ist und die versteht mich auch. Mit ihr würde das klappen. Aber die Leitung sieht das halt anders.

Was bei uns noch dazu kommt: mein Sohn mag keinen Trubel, und wenn ein Kind weint, dann geht er mit seinen Gefühlen da voll mit. Jetzt ist noch ein Kind aus Polen glaube ich da, sein Alter, spricht kein deutsch und ist verständlicherweise nur am weinen. Der Kleine tut mir auch so leid. Und dann hat sich eben "meine" Erzieherin um ihn gekümmert und mein Sohn will nicht mehr zur Leitung (die, die ihn gestern weinend weggetragen hat).

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Hast PN o.T.

Antwort von Virginiagirl am 11.06.2015, 11:44 Uhr

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