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von gaensebliemchen  am 26.09.2014, 15:54 Uhr

Personalproblem in der KITA

ok, das betrifft jetzt bestimmt 99 % aller Kitas aber ansprechen (oder doch besser auskotz...) möchte ich es.
Unser Knirps wird im Dez zwei und geht seit April in die Krippe. Vorher war er bei einer Tagesmutti, die aufgrund ständiger Unzuverlässigkeit (Krankheit , Null Bock) eine Zumutung war. Wir sind froh über den Krippen-Platz, weil die Kita ganzjährig offen (bis Weihnachten und Neujahr) ist und wir somit unsere Berufstätigkeit mit Haushalt gut vereinbaren können.
Nun zum eigentlichen Problem: In der KITA fehlen ständig Erzieher. Aufgrund von Urlaub und Krankheit, gebe ich mein Kind fast täglich in eine andere Gruppe.... Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein, dass es ständig zu neuen Konstellationen kommt und somit die Entwicklung der Kinder gar nicht dokumentiert oder gefördert wird. Gestern passte eine Hort-Erzieherin auf die Kleinen auf, und die hatte so gar keinen Bock auf die ganz Jungen....
Ich weiss, wir können nichts ändern und eigentlich kann hier nur die Politik was machen.... Vielleicht geht es Euch ja genauso. Danke, dass ich mich auskotz.... durfte.
Ich hoffe nur, dieses Problem wird für die nächsten Generationen gelöst, denn unsere Kinder sollten uns das Wert sein....
Aber Hauptsache wir bauen Stuttgart 21 für 650 Millionen......

 
13 Antworten:

Re: Personalproblem in der KITA

Antwort von Bonita!! am 26.09.2014, 16:30 Uhr

Ich kann deinen Frust gut verstehen. Man will ja auch dass die Kinder sich an eine Erzieherin gewöhnen und nicht ständiger Wechsel herrscht. Aber an manchen Situationen lässt sich halt schwer was ändern.

Bei uns war es ähnlich. Eine Erzieherin war während der Eingewöhnung im Urlaub, die andere die es machen sollte fiel nach 3 Tagen (!) aus wegen schwerer Krankheit und ist bis heut nicht wieder da. Die Arme hat aber wohl Krebs oder sonst was schlimmes. Die hätte sicher lieber meinen Sohn eingewöhnt :-)
Das war für uns natürlich blöd. Die Eingewöhnung verschob sich noch weiter nach hinten, für meinen Sohn wurde es nicht einfacher, jeden Tag wechselten die Kräfte die zudem die Regeln im Kiga nicht kannten die mein Sohn ständig versuchte zu verinnerlichen (einmal hieß es Schuhe aus in der Kuschelecke, dann doch wieder nicht usw...) Es war schlimm. Aber schlussendlich sind wir nun eingewöhnt, mein Sohn kennt die Regeln und alles ist gut.

Manchmal hat man halt Pech. Kopf hoch!

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Re: Personalproblem in der KITA

Antwort von gaensebliemchen am 26.09.2014, 16:38 Uhr

Liebe Bonita,

ich danke Dir für die Worte. Ja, ich weiss, dass andere das gleiche Problem haben und mit Sicherheit geht es den Kids trotzdem gut. Man will einfach nur das Beste für die Knirpse und dann tut es weh, wenn das Kind jeden morgen sich anders orientieren muss. Der Krankheitsstand in den KITAS ist nicht normal, da kann mir einer erzählen, was er will...
Ich weiss auch kein Patentrezept, aber die Situation derzeit wird ja nicht besser....
Wie soll das ganze denn noch enden???? Dieses "offene Konzept", das fast 90 % der Kitas anbieten, machen die doch nicht freiwillig. Es ist einfach nur gezwungener Massen aufgrund von Personalmangel....

Naja, jetzt ist Wochenende und da ist der Betreuungsschlüssel wieder 1:1

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Re: Personalproblem in der KITA

Antwort von Steffi528 am 26.09.2014, 18:53 Uhr

Natürlich ist der Krankenstand in Kitas nicht normal. Das hat folgende Gründe:
--> Infekte (werden von den Kindern an die Arbeitsstelle mitgebracht, ist lästig, aber völlig normal, das sich die Erzieherinnen und Erzieher bei den Kindern immer wieder anstecken)
--> Rückenprobleme (da gibt es mehrere Möglichkeiten, a) durch viel zu kleine Sitzmöglichkeiten und dadurch krummes Sitzen, b) durch das Herumtragen von Kindern, die noch sehr viel getragen werden möchten (Krippenkinder), Hochheben auf den Wickeltisch c) gibt es sicher noch genug)
--> Hörprobleme (ja, nun, Kinder sind halt laut...)
--> psychische Erschöpfungssymptome / -Depressionen (auch mehrere Möglichkeiten z.B. a) dauerhaftes Angreifen der Eltern, b) Stress, weil Kinder nicht pünktlich abgeholt werden, man nicht los kommt, um seine eigenen Kinder anzuholen c) wegen Lärm, dem Sitzen und weil alles weh tut und man niemals ein Danke bekommt von den Eltern, die erwarten, das man immer gesund und niemals Urlaub braucht...)
--> Liste lässt sich sicher beliebig erweitern.
Ja, und es gibt nicht ausreichend Personal, weil a) gar nicht so viele hochqualifizierte Erzieherinnen und Erzieher ausgebildet sind und b) die Bezahlung für diesen Beruf grottenschlecht ist. Vorschlag: Deutliche Erhöhung der Elternbeiträge, dann klappt es auch mit mehr Personal und der angemessenen Bezahlung, der Supervision und den Gesundheitsstühlen, der Lärmdämmung in den alten Gebäuden, in Fortbildungen und Zeiten für Fortbildungen (bitte nicht immer nur am Wochenende, aber für Bildung muss die Einrichtung auch mal geschlossen werden), in neues "Arbeitsmaterial" ...
Auch diese Liste lässt sich sicher erweitern.

Ach ja und ich arbeite NICHT in einer Kita

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Re: Personalproblem in der KITA

Antwort von Oktaevlein am 26.09.2014, 19:29 Uhr

Ich stimme dir soweit in allem Punkten zu und ich schätze die Arbeit unserer Erzieherinnen in unserer Kita sehr. Aber sorry, bei einer "deutlichen" Erhöhung der Elternbeiträge könnten wir (und wahrscheinlich noch viele andere Familien) uns den Kita-Besuch schlicht nicht mehr leisten.

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Hier stimme ich Oktaevlein voll zu

Antwort von HSVMarie am 26.09.2014, 19:45 Uhr

Wir zahlen trotz Geschwisterermäßigung für zwei Kinder (Krippe 8 Stunden pro Tag (wobei die Kleine nur 6 Stunden am Tag dort ist, aber andere Verträge gibt es nicht) und Elementar 6 Stunden am Tag) 467 € inklusive Mittagessen.

Ich finde auch ganz wichtig den Erziehern auch mal ein Lob auszusprechen! Gerne erzähle ich der einen Erzieherin, wie meine Tochter sich gefreut hat, dass es in die Kita geht, weil sie dann eben diese Erzieherin wieder sieht. Die sei immer so nett! Oder wenn ich was beobachtet habe, was mir gut gefallen hat. Man muss nicht immer nur zum meckern kommen

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Re: Hier stimme ich Oktaevlein voll zu

Antwort von Steffi528 am 26.09.2014, 20:14 Uhr

Ihr wisst, das ich provokant war, oder ;-) ?
HSV-Marie ich habe diese Beträge schon öfter gelesen und bin ehrlich gesagt entsetzt.
Aber, es stimmt schon, wenn die Vertretungsregelung bei Krankheit und Urlaub anders laufen soll, müsste mehr Personal eingestellt werden und dann wäre der Kita-Platz noch teurer. Es würde den Krankenstand wahrscheinlich senken, weil einige Berufsrisiken dann von den Erzieherinnen und Erzieher besser "abgearbeitet" werden können.
Ändern könnte man das alles, wenn die Wichtigkeit der frühkindlichen Erziehung (QUALITÄT!) höher angesetzt wird (ist für mich auch systemrelevant, nicht nur so eine Bank). Dafür braucht es aber auch eine andere politische Richtung bei der Finanzierung der Kinderbetreuung.
Und das Ganze geht ja in der Schule weiter und endet im Pflegeheim.
Die Leute genau da vorne an der "Front" können nur am wenigsten dafür. Und Urlaub haben sie sich auch verdient.

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Re: Hier stimme ich Oktaevlein voll zu

Antwort von gaensebliemchen am 27.09.2014, 7:57 Uhr

Ihr habt alle Recht. Wir zahlen für ein Kind mit acht Stunden knapp dreihundert Euro. Sicherlich müsste der Beitrag erhöht werden um eine bessere arbeitssituation und damit mehr Qualität für die Kinder schaffen. Aber es kann doch nicht sein dass dieses Thema nur von Wahlkampf zu Wahlkampf getragen wird und dann liegt es wieder in der Schublade. Hat denn jemand Erfahrungen mit privaten Kindergärten? ist dort die Situation ähnlich?

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Re: Hier stimme ich Oktaevlein voll zu

Antwort von marijanam79 am 27.09.2014, 11:09 Uhr

Hi,

Zum thema privat: meine war 1 1/2 jahre lang in einer privaten krippe. Monatlicher beitrag war 450 euro!!! Klasse erzieherinnen, nicht so viele kinder, toll eingerichtet, garten, viele unternehmungen usw.

Also eigentlich echt toll. Im großen und ganzen zufrieden. Aber es kam oft(!!) vor, dass du zb morgens dein kind in die krippe bringst und es hängt ein zettel an der tür: heute geschlossen, zu viele erzieher krank!

Was auch mehrfach war: wir schließen diese woche schon um 14 uhr, zu viele erzieher krank! Oder du wirst um 7 uhr morgens angerufen, ob denn dein kind unbedingt in die krippe muss, da erzieherinnen krank!!

Hat alles vor- und nachteile! Es waren halt immer wieder die gleichen erzieherinnen krank. Wenn du keine oma oder einen flexiblen job hast oder einen kulanten chef, dann hast du verloren. Wenn das mal vorkommt ok, aber so oft wie bei uns, das nervt dann.

Lg marijana

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Re: Hier stimme ich Oktaevlein voll zu

Antwort von Johanna3 am 27.09.2014, 11:55 Uhr

Das kann in einem Kindergarten der nicht privat ist aber genauso passieren. Also am besten nachfragen, wie man für Personalausfälle gerüstet ist.

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Nachtrag

Antwort von Johanna3 am 27.09.2014, 11:56 Uhr

Wenn die anderen Bedingungen stimmen, würde ich eine Einrichtung unter privater Trägerschaft vorziehen.

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Re: Hier stimme ich Oktaevlein voll zu

Antwort von Kacenka am 27.09.2014, 13:37 Uhr

wir waren auch in einer privaten Einrichtung - Saftige Preise-ok, dafür tolle Räume und Aussengelände, viele Unternehmungen und ganz nette und engagierte Erzieherinnen und von den Zeiten her auch super flexibel (KITA bei Bedarf offen von 7 bis 18 Uhr, es wird nach Stunden jeder Tag einzeln gebucht und kann bei Krankheit sogar wieder ausgebucht werden) - ABER: unglaubliche Fluktuation beim Personal. Nicht wegen Krankheit, sondern weil die einfach zugesehen haben, dass sie einen besseren Job finden (ich schätze, so unregelmässige Arbeitszeiten sind einfach auf die Dauer für niemanden eine Option) und deshalb immer neue kommen mussten. Für U3 finde ich das absolut problematisch und ich würde das nicht noch mal wollen - aber das kriegt man ja vorher so nicht gesagt...

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Re: Personalproblem in der KITA

Antwort von Flitzepiepe2010 am 27.09.2014, 21:18 Uhr

Du gibst Dein noch nicht 3-jähriges Kind in die KITA um Beruf und HAUSHALT (???) gut vereinbaren zu können? Warum suchst Du nicht eine private Kinderfrau, die engagiert ist? Seit den tollen Rechtsansprüchen driften viele Einrichtungen in die "Massenaufbewahrung" ab, aber soetwas muss man als Eltern ja nicht mitmachen. Dennoch denke ich auch, dass vielerorts die Eltern für eine vernünftige Betreuung ihres Kindes durchaus mehr zur Kasse gebeten werden könnten - und damit meine ich auch unseren eigenen Beitrag! Dann hätten sie aber auch mehr Mitsprache und Missstände würden schneller aufgedeckt... Das darf (natürlich) nicht sein, vor allem nicht jetzt in Zeiten der ach so tollen u3-Betreuung und eines Rechtsanspruches darauf.

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nicht vergessen: Organisationsprobleme

Antwort von nemesis73 am 29.09.2014, 7:45 Uhr

Hallo,

ich kann vielen hier zustimmen, möchte aber wegen unserer Erfahrungen in einer privaten Krippe auch mal einen anderen Aspekt erwähnen: die Organisation der KiTas.

Bei unserem Kindergarten legt die seit 2 Jahren amtierende Leiterin fest, daß die Einrichtung an 30 Tagen geschlossen ist. Es ist ihr (!!!) erklärter persönlicher Wunsch, daß die Erzieherinnen 25 urlaubswirksame Schließtage haben. Dazu kommen 4 Konzeptionstage und ein Betriebsausflug. Sie würde gerne noch öfter schließen, stößt hier aber an die Grenzen der Caritas-Regeln. Die Erzieherinnen sind sauer, weil sie gerne auch flexibler in ihrer Urlaubsplanung wären, der Träger (überlasteter und reichlich desinteressierter Pfarrer) kümmert sich rein gar nicht um die Einrichtung, die Eltern stehen vor dem Problem, daß bei Krankheiten, Abstimmungen mit dem Jugendamt (KiGa steht wegen Mißbrauchsfällen und mehrerer Regel- und Gesetzesverstößen gerade sehr im Fokus) immer weitere Schließtage hinzukommen.
Es gibt weder eine Ausweichmöglichkeit in andere Kitas (lehnt die Leitung ab), noch einen Vertretungspool (lehnt der Träger zusammen mit der Leitung ab), noch ist man der Meinung, daß die es überhaupt einen Diskussionsbedarf gibt. Schließlich könnten die Mütter (O-Ton Leiterin !) das ja abfangen. Können bei uns leider viele Mütter (und die zugehörigen Väter) nicht, da auch sie einen Arbeitsvertrag erfüllen müssen.

In Rheinland-Pfalz ist der KiGa-Besuch ab 2 Jahren zwar für die Eltern beitragsfrei, allerdings bezahlt man das ja eben anderweitig über Steuern, Abgaben, Kirchensteuern etc.

Übrigens beklagte neulich der Städtetag, daß man schon froh sein müsse, wenn die privaten Träger wie z.B. Kirchen überhaupt noch 5 % der Kosten für Personal / Gebäude etc. übernehmen würden.
Unserer Einrichtung hat vor 3 Jahren 90 T€ für den notwendigen Umbau zur Schaffung einiger Krippenplätze bekommen. Dafür wurden die Wände gestrichen *seufz*. Es gibt aber bis heute weder eine einzige Fluchttür, noch werden die Brandschutzvorschriften eingehalten, der Außenbereich wurde in Teilen durch die Aufsichtsbehörde gesperrt etc.

In unserer privaten Krippe hat der Besuch für einen Vollzeitplatz 790 € gekostet. Das war in Hessen, wo es damals weder einen Rechtsanspruch für Kinder unter drei gab, noch danach eine Kostenbefreiung. Eine "normale" Krippe wäre nur unwesentlich günstiger gewesen.

Aber: die Leiterin hatte den Laden im Griff. Kaum Fluktuation, locker die Hälfte des Personals hatte einen Hochschulabschluß, die anderen waren ausgebildete ErzieherInnnen (ja, es gab auch Männer dort !!!), das Essen war gut, die Räume wurden alle 2 Jahre renoviert, und die Kinder mußten nicht wie jetzt unter diesem offenen Konzept leiden.

Ich bin übrigens auch der Meinung, daß die Bezahlung des Personals einer der Schlüssel zu einer Verbesserung der Situation wäre. Allerdings (sorry, bin BWL'ler) sollte halt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis für die "Kunden" stimmen.
Die Leitung eines Betriebes ist etwas völlig anderes als Erziehungsarbeit. Und die allerbeste Pädagogin muß nicht zwingend eine kompetente Leiterin sein. Und wenn dann noch wenigstens ein kleines bißchen die Überzeugung wachsen würde, daß eigene und teilweise selbstgemachte Probleme auch erstmal selbst gelöst werden sollten, und eben nicht reflexartig auf die Eltern abgewälzt werden, dann wäre auch manches für die Eltern einfacher zu akzeptieren.

Manchmal habe ich mich schon dabei erwischt, daß ich dieser Leiterin mal ein Praktikum in unserem Industriebetrieb anbieten wollte. Kostendruck von einem Markt, der recht gnadenlos sein kann, Kunden, die auf der Einhaltung ihrer Verträge bestehen und ansonsten ratzfatz klagen (also vor Gericht), Gewerbeaufsichten, die die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften sehr genau überprüfen, Muttergesellschaften, die Gewinne sehen wollen und sich nicht scheuen, einen nicht gut performenden Unternehmensteil zu schließen oder zu verkaufen, Abteilungen, die sich so organisieren müssen, daß auch in der Urlaubszeit der Laden läuft, etcetcetc.

Ich dachte noch bis vor einigen Monaten, Augen zu und durch. Meine Tochter kommt nächstes Jahr in die Schule. Allerdings werden wir im Januar eine kleine Kinderüberraschung bekommen, da geht das Theater dann möglicherweise wieder von vorne los - oder vielleicht auch nicht. Drück uns die Daumen

LG,
Sabine

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