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Geschrieben von Sabine1978 am 25.11.2014, 13:37 Uhr

Panik vor Hunden

Ihr Lieben, meine Tochter (5 jahre) schreit wie an Spiess, wenn sie einen hund sieht. Die Erzieher im Kiga weigern sich langsam, sie auf Ausflüge mitzunehmen. Ich soll jetzt tatsächlich mitgehen, da sie die verantwortung ablehnen. Ich muss arbeiten, wie soll ich denn das nun machen?

 
9 Antworten:

Re: Panik vor Hunden

Antwort von schleckermäulchen am 25.11.2014, 13:46 Uhr

Die spinnen ja wohl! Was ist das für eine Kiga?? Aber vielleicht kannst Du Dir anderswo hilfe holen. Ich weiss von einer Freundin´, die zu Maria von Doggykids mit ihrer Tochter gegangen ist und total begeistert ist! Sie wohnt in Berlin. Wo kommst Du her? Vielleicht ist das ja nicht so weit von euch weg. Schau mal unter www.doggykids.de, vielleicht gibt es die auch in anderen Städten. Viel Erfolg!

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Warum hat sie PANIK vor Hunden?

Antwort von stella_die_erste am 25.11.2014, 15:17 Uhr

Ich würde mich fragen, was ICH als Mutter dazu beigetragen habe, damit sie diese Angst verliert bzw. zu erörtern, wie diese Angst überhaupt entstehen konnte.

Ängste zu therapieren ist nicht Aufgabe einer Kindergärtnerin.
Da der Personalschlüssel in Kindergärten es bekannterweise nicht zulässt, dass sich eine Erzieherin auf einem Ausflug(!) ausschließlich um EIN Kind mit einer Angststörung kümmert und die anderen dabei aus den Augen lässt, sollte man schon in der Lage sein, die Problematik verstehen zu können. Zumal das häufige Antreffen von Hunden auf offener Straße recht wahrscheinlich ist und die Erz. somit ständig mit dem einen Kind beschäftigt wäre.

Vielleicht versuchst Du es mal bei einer Kinderpsychologin.
Eine Alternative wäre auch, dem Kind als Elternteil selbst die Angst zu nehmen, indem man Kontakt zu Hunden sucht. Es gibt welche, die als Therapiehunde ausgebildet sind (einfach mal googlen), das wäre ideal.
Andernfalls geht vielleicht auch eine Freundin/Nachbarin etc. mit bravem, gut erzogenem Hund.

All das braucht natürlich Zeit. Die sollte man sich für sein Kind nehmen (wollen).

Wenn wieder ein Ausflug ansteht, weißt Du das vermutlich rechtzeitig vorher.
Vielleicht kannst Du Dir frei nehmen und mitgehen. Oder Dein Mann, die Oma, die Tante. Oder das Kind geht in eine andere Gruppe und nimmt halt nicht am Ausflug teil (was die schlechteste Lösung wäre).


@schleckermäulchen
Dass man als Mutter "arbeiten muss" ist keine Grund dafür, für das Lösen von derartigen Problemen andere Menschen verantwortlich zu machen bzw. zu erwarten, dass das Kind in einer großen Gruppe eine Sonderbehandlung erhält, weil man selbst sich nicht darum kümmert, die Sache abzustellen.
Wie stellst Du Dir das denn in der Praxis vor?

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Re: Panik vor Hunden

Antwort von Susanne.75 am 25.11.2014, 16:55 Uhr

Ganz unabhängig von Problemen bei KiGa-Ausflügen würde ich ohnehin im Interesse deiner Tochter unbedingt daran arbeiten.
Eine solche Panik ist eine Qual für sie und wird sie immer wieder stark einschränken, bzw ihr Freiheiten nehmen.

Respekt vor Hunden ist das Eine, und dass oftmals ein wild tobender Hund u.ä. Kindern nicht geheuer ist, ist auch normal. Aber woher kommt bei deiner Tochter diese Panik?

Was bin ich froh, dass meine Tochter mit Hund aufwächst. Für sie sind Hunde völlig normaler Bestandteil des Lebens. So war sie daher auch nie so, dass sie zu jedem hinrennen muss und lässt sie i.d.R. einfach links liegen. Das ist noch immer der beste Umgang mit fremden Hunden

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Re: Panik vor Hunden

Antwort von kati1976 am 25.11.2014, 19:02 Uhr

Warum hat sie Panik und was machst du als Mutter dagegen?

Ich kann die Erzieher sogar verstehen. Alle gehen spazieren und das Kind brüllt wie verrückt. Die Erzieherin kümmert sich um das brüllende Kind. Was ist mit den anderen?

Oder sollen kein Ausflüge mehr gemacht werden?

Erster Ansatz du musst handeln und heraus finden wo das Problem liegt.

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Re: Panik vor Hunden

Antwort von Karlchen am 25.11.2014, 22:21 Uhr

Du mußt handeln und herausfinden, wie du deiner Tochter diese Angst nehmen kannst! Hat sie diese schon immer? - Ab wann? Was geht in ihr vor,wenn sie einen Hund sieht? Sie ist 5, rede mit ihr, sei für sie da. Hast du eigentlich Angst vor Hunden?lG

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Re: Warum hat sie PANIK vor Hunden?

Antwort von IngeA am 26.11.2014, 7:47 Uhr

Mein Sohn hatte auch Panik vor Hunden, nachdem er von einem gejagt worden war.
Ich bin mit ihm dann regelmäßig in eine Hundeschule gegangen. In die Welpengruppe, später auch zu den älteren.
Solltest du dich allerdings vorher erkundigen, das machen ja nicht alle Hundeschulen.

LG Inge

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Re: Warum hat sie PANIK vor Hunden?

Antwort von schleckermäulchen am 27.11.2014, 0:26 Uhr

an @stella_die_erste:
Manno Mann, Du fährst ganz schön harte Geschütze auf! Ich bin etwas schockiert, wie Du Sabine1978 angehst!
*Ich würde mich fragen, was ICH als Mutter dazu beigetragen habe,...*

Ich glaube, jede Mutter schaut erst mal bei sich, was sie tun kann, damit es ihrem Kind besser geht. Wie kommst Du auf die Idee, SIE hätte es nicht getan?

*Da der Personalschlüssel in Kindergärten es bekannterweise nicht zulässt, dass sich eine Erzieherin auf einem Ausflug(!) ausschließlich um EIN Kind mit einer Angststörung kümmert ...*
Der Beruf Erzieher ist doch ein Lehrberuf. Das sind für mich Fachleute u. an die würde ich mich auch wenden. Die haben oft eher eine Idee, mit dem o.jenem Problem des Kindes umzugehen als man selbst. Deswegen müssen sie sich nicht ausschl.umEIN Kind kümmern, noch andere aus den Augen lassen! Gelernt ist eben gelernt, würde ich meinen. Ich habe jedenfalls keine Semester Psychologie belegt, Du vielleicht?

Aber generell noch mal, Angst haben wir doch alle. Und Kinder auch. Der eine vorm Einschlafen, der andere vor der Dunkelheit, der nächste vor Hunden. Was ist daran so ungewöhnlich? Deswegen haben die Kinder doch nicht gleich alle eine Angststörung!! Es gibt sogar Erwachsene, die haben Angst vor Prüfungen oder Spinnen! (Für mich nicht nachvollziehbar, aber so ist es.Ja und!) Sollen deswegen alle Mütter ihren Beruf aufgeben, um sie in der Kita zu begleiten? Ich bin alleinerziehend, und voll berufstätig, ich könnte es nicht.

Deine Therapiehundgeschichte fand ich nen guten Hinweis. Doggykids scheint so ähnliche Hunde zu haben. Meine Freundin kann jedenfalls mit Ihrer Tochter nun ganz normal an Hunden vorbeigehen, ohne dass die in Panik gerät!!! Die ist sooo happy!

Abschließend kann ich nur sagen, hätte ich von meiner Kita erwartet, dass die eine gemeinsame Lösung mit mir finden, anstatt die Mutter zu verdonnern, ihre Arbeit sausen zu lassen, um das Kind z. Spielplatz zu begleiten!

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@schleckermäulchen

Antwort von Johanna3 am 27.11.2014, 7:34 Uhr

Hier ist aber nicht von Angst sondern Panik die Rede.

Und wenn EIN Kind völlig panisch reagiert, wenn man einem Hund begegnet (was ja auch sehr wahrscheinlich ist) KÖNNEN Erzieherinnen das nicht mehr unbedingt auffangen. Und Erzieherinnen haben eher nicht gelernt Panikattacken zu therapieren.

Eine Lösung könnte doch sonst nur so aussehen:

Das Kind wird in einer anderen Gruppe betreut, jeweils in der, die keinen Ausflug plant ODER die Mutter geht mit. Und zwar bis die Ursache für die Panik begründet und und behandelt wurde. Und sich darum zu kümmern ist Sache der Eltern, die Erzieherinnen können lediglich mit Adressen von Ansprechpartnern weiterhelfen.

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Re: Panik vor Hunden

Antwort von luvi am 28.11.2014, 0:14 Uhr

Hallo,
ich finde es unmöglich vom Kindergarten, dass sie von Dir fordern, Dich um Dein Kind zu kümmern, während es im Kindergarten ist. Das ist doch ihre Aufgabe. Wenn sie sie nicht auf Ausflüge mitnehmen wollen, muss sie mit Erziehern und anderen Kindern im Kindergarten bleiben.

Hat von Euch in der Familie jemand riesige Angst vor Hunden? Diese Angst kann sich auch auf die Kinder übertragen, in dem sie Euer Verhalten nachahmen. Oder gab es einen für sie schlimmen Vorfall?

Ich würde privat versuchen, sie näher an Hunde heranzuführen. Haben Bekannte von Euch einen lieben Hund, den sie öfter treffen könnte?
Das geht natürlich nicht von Heute auf Morgen.

Liebe Grüße
Luvi

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