Kigakids

KIGAKIDS - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von mausebär2011 am 18.02.2016, 14:13 Uhr

Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Hallo,

ich mache mich jetzt mal richtig unbeliebt und schildere mal mein Problem.


Mein Sohn ist seit gut 1 1/2 Jahren sehr aggressiv.
Da wird gehauen, getreten, geschupst. Das volle Programm.
Wir haben von anfang an beide auf eine Gewaltfreie Erziehung gesetzt.
Bis auf einmal klappt das auch gut bei uns (meinem Mann rutschte mal die Hand aus, im normalfall nicht zu entschuldigen, damals drückte ich aber ein Auge zu denn unser Sohn war grade dabei eine Gabel in den Toaster zu stecken, da schlug mein Mann mit der Hand auf die Hand meines Sohnes um ihn davon abzuhalten)

Ich bin jemand der gerne und viel redet, daher habe ich auch nie etwas davon gehalten zu schreien wenn der Knirps blödsinn macht.
Ich habe es selbstverständlich auch nicht todgeredet. Aber es wurde eben nach einer kurzen pause zum durchschnaufen und runterkommen miteinander geredet was das Problem war, was der Auslöser und was man besser hätte tun sollen.
Das war auch nie ein Problem. Bis vor 1 1/2 Jahren eben.

Weil wir sein aggressives Verhalten nicht in den Griff bekamen haben wir uns Hilfe vom Jugendamt geholt.
Sie beobachtete uns, setzte sich mit uns zusammen, setzte sich mit unserem Sohn zusammen und mit der Kita.
Ansich fand sie gut was wir taten und wie wir es taten. Das Problem war einfach das unser Sohn regelmäßig Gewalt ausgesetzt wird. Nicht hier, in der Kita.
Also sollten wir sein Selbstbewusstsein stärken und enger mit den Erzieherinnen zusammen arbeiten.
Wir haben dann einiges getan um ihm klar zu machen das er sich nichts gefallen lassen muss und nicht der Depp für alle anderen ist. Auch haben wir ihn beim Sport angemeldet wo er seither begeistert hingeht.
Die Erzieherinnen schauen auch vermehrt auf ihn und konnten uns schon viel positives berichten. U.a. geht er jetzt zu ihnen wenn er wieder zum "Opfer" wird, das tat er vorher nie. Zwar ist das noch nicht regelmäßig, aber immerhin macht er es und das ist gut so. Er setzt sich zur wehr.
Ich habe auch etliche Tips der Familienberater angenommen und umgesetzt. Zb. darf er nun viel mehr mitentscheiden.
Sein Abendritual durfte er zb. mit uns ganz neu formen. Er macht sich selber sein Frühstück, darf den Hund halten wenn wir rausgehen, sich selber anschnallen und einiges mehr.
Die Hilfe haben wir nun seit September 2015. In der Kita hat sich wie erwähnt etws getan. Bei uns überhaupt nicht.
Ganz im gegenteil.
Nun wird er nicht nur uns gegenüber aggressiv sondern auch den Tieren gegenüber.
Seine heutige Tat ist auch der Grund warum ich mich entschlossen habe hier nun zu schreiben. Vielleicht können andere Mütter mehr sehen als eine Familienbetreuerin.
Es klingelte an der Tür, ich ging hin. Mein Mann mit unserem Sohn auf dem Arm "Guten Tag, ein Paket für sie!"
Ich das "Paket" angenommen und reingetragen (hier ein kleines "spiel" - Sohnemann möchte gerne als Paket gebracht werden, den Jux machen wir natürlich gerne mit)
Er zieht Jacke und Schuhe aus und ich frage wie es denn in der Kita so war, ob sich alle gefreut hätten das er wieder da ist (er war 1 1/2Wochen krank zu Hause).
Nehme ihm Mütze und Schal ab und hänge es oben an die Garderobe, drehe mich um und sehe wie Sohnemann im Wohnzimmer steht und auf einmal der Katze in den Bauch tritt.
Jetzt mit mit Karamba Karacho, sie flog also nicht weg. Aber er trat schon so das sie auf jedefall einen kleinen Schubs bekam.

Nachdem ich ihn eine gefühlte ewigkeit Fassungslos angesehen habe, habe ich ihn beiseite genommen und erklärt das er nicht treten darf, schon gar nicht die Katze die vor 2 Monaten eine OP hatte und das es ihr wehtut, das es jedem weh tut wenn er getreten wird.

Ich verstehe das nicht. Ich bequatsche ihn nicht stundenlang, ich halt ihm keine Vorträge, ich schreie ihn nicht an, ich schlage nicht und ich heiße gewalt nicht gut. Ich biete ihm Rückzugsmöglichkeiten, möglichkeiten seiner Wut freien lauf zu lassen (Boxsack), ich lasse ihn auch mal seine Wut rausschreien wenn nötig.
Aber es bringt alles einfach nichts.

Und dann höre ich von meiner Mutter er seie Überfordert. Zimmer aufräumen, Tisch decken/abräumen, Geschirrspüler ein-/ausräumen, anziehen etc. pp. Das sollte ein Kind seines Alters (er ist 5Jahre) nicht tun. Das wäre was für Erwachsene und nicht für Kinder.
Aber er WILL diese dinge doch tun. Je weniger er tun kann/darf desto aggressiver wird er. Das merke ich doch!
Ich erwarte ja keine Kunstücke, ich erwarte auch nicht das er von heute auf morgen lernt und ich erwarte auch nicht das er sich eine 20minütige Predigt von mir anhört. Aber ich finde es nicht zu viel verlangt wenn er da mit anpackt wo er das eben will und kann und wenn er nachdem er Mist gebaut hat mal 2 oder 3 minuten zuhören kann um zu verstehen das er etwas getan hat was nicht gut war!

Mein nächster Plan ist das laufen. Er LIEBT das laufen. Er möchte gerne in die Leichtathletik Mannschaft seines Vereins. Aber die nehmen Kinder erst ab 8Jahren auf.
Deshalb habe ich ihm jetzt Laufschuhe besorgt damit mein Mann mit ihm hier laufen gehen kann am nahe gelegen See. Mein Mann joggt ja auch mal ganz gerne, aber nicht regelmäßig. In zukunft wollen sie gemeinsam loslaufen. Ganz zwanglos natürlich!

Ich weiss ja eigentlich woran es noch liegt. Es ist ja nicht nur das Problem das er in der Kita "gemobbt" wird.
Er will auch einfach mehr und mehr gefordert werden. Klar braucht auch er mal ruhigere Tage. Aber man merkt das ihm jeder Tag den er mal zu Hause bleiben muss zb. wegen ganz schlechtem Wetter + Freunde haben keine Zeit oder weil er sehr Krank ist nicht gut tun. Dann wird er schnell sauer. Vorgestern hat ein Duplostein nicht da gehalten wo er es wollte. Der Stein flog daraufhin quer durchs Zimmer.
Dann hatte er beim Malen immer wieder die Linie übermalt, kurz drauf flogen erst die Stifte und dann das Malbuch.
Selbst wenn ich Hilfe anbiete wird es nicht viel besser. Dann schmeißt er zwar nichts, weint dann aber vor verzweiflung.
Er tut mir einfach so unfassbar leid!
Er will seine Power rauslassen und nichts genügt ihm.
Er will nicht gehauen werden und kann nicht viel dagegen tun.
Das es ihn deprimiert kann ich gut verstehen!

Nur weiss ich nicht wie ich ihm noch helfen soll!


So, jetzt dürft ihr loshauen. Ich bin doof, mache alles falsch und habe mein Kind sowieso total versaut.
Ja supi, weiss ich selber. Hilft mir nicht. Aber Tips wie ich das wieder gut machen kann, DIE wären tatsächlich Spitze!


Tja, und nun bin ich erstmal weg. In 15minuten muss ich los Sohnemann zum Freund bringen und dann in die neue Wohnung zum ausmesse. Ich antworte also erst morgen früh!

Danke und lg!

 
14 Antworten:

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von Ani77 am 18.02.2016, 15:08 Uhr

Wart ihr schon beim Kinder- bzw. Jugendpsychologen?
-> Mein Tipp!

Ich habe auch einen "gewaltätigen" Sohnemann (fast 9). Hat dieses Problem seit Kindergartenzeit.
Seit er im Fußballverein (seit über 1 Jahr) geht und beim Psychologen (seit ca. 6 Monaten) in Behandlung ist, ist er etwas ruhiger geworden.

Raufen unter Jungs wäre normal, diese Info habe ich vor kurzem im Elterngespräch mit der Horterzieherin erfahren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von anka7 am 18.02.2016, 15:13 Uhr

Ich verstehe dich nicht, wenn dein Kind in der Kita so gemobbt wird, wie du sagt warum hast du ihn nicht aus der Einrichtung genommen und eine neue besorgt?

Er wird unter dieser Situation immer leiden, da hilft doch kein "du darfst kein Opfer mehr sein Gerede", das hilft ihm doch nicht! Wenn er gemobbt wird und in der Kita nichts dagegen unternommen wird, dann um Gottes Willen suche eine NEUE Einrichtung!!!
Klar kommt dein Kind aggressiv von der Kita heim, wenn er dort nur unschöne Erlebnisse hat, und ja, dann wird an allem und jeden auch an der Katze die Wut ausgelassen, das kann man doch nachvollziehen!

Das was ihr im privaten Rahmen macht ist ja schön und gut, aber es wird sich nichts ändern, wenn die Quelle des Ärgers nicht behoben wird und das scheint ja ganz klar die Kita zu sein.
Sorry, ich verstehe nicht, wie man 1 1/2 Jahr zusehen kann, wie das eigene Kind in der Kita gemobbt wird....außer du schiebst jetzt das Problem auf die Kita und die Ursache liegt ganz woanders....man kann hier im Forum in keinen reinschauen..


lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von sileick am 18.02.2016, 15:44 Uhr

Tut mir total Leid, wenn ich das lese, auch für Euch Eltern!

Habt Ihr mal was davon gehört, dass es Kinder gibt, die ihre frühkindlichen Reflexe nicht ausgearbeitet haben. Das nennt sich "persistierende frühkindliche Reflexe" und kann von speziell geschulten Leuten getestet werden. Diese Reflexe bestimmen, wenn sie nicht (meist ca. mit 3-4 Jahren) abgelegt werden, den Menschen ein Leben lang, er kann sich nicht dagegen wehren. Man kann sie aber nachleben lassen. Dafür gibt es Übungen. Ich habe auf diese Weise mal miterlebt, wie ein Drittklässler (in den Sommerferien) temporär wieder zu krabbeln anfing. Das Verhalten Deines Sohnes kann, muss nicht, aber kann so etwas zur Ursache haben, und das kann man sehr gut behandeln, erst Recht so früh.

Weitere Ursache könnte auch sein, dass er evtl. nicht gut hört (oder einseitig) oder sieht. Wenn Kinder sich bei den Us sträuben, wird das manchmal übersehen. Dann fehlt die Sicherheit durch gute Wahrnehmung, beim Hören manchmal auch durch Mittelohrentzündungen, wenn vorher noch alles gut war.

Du schreibst, er sei seit 1,5 Jahren so. Gibt es in dieser Zeit irgendein Erlebnis oder eine Veränderung in seinem Leben, das oder die evtl. einen Schalter umgelegt haben könnte? Umzug, Partnerwechsel, Tod in der Familie, traumatisches Erlebnis anderer Art?

Mit der KiTa bin ich zweigeteilt. Er ist fünf und wird bald zur Schule kommen. Macht da ein Wechsel Sinn? Wenn er sich nicht wohlfühlt, auf jeden Fall. Mein erster Gedanke war auch, dass ein Mobbingopfer möglicherweise auch in einer anderen Umgebung besser aufgehoben wäre. Aber das ist individuell so verschieden, kann man aus der Ferne nie sagen. Hast Du ihn mal gefragt, warum er die Katze trat bzw. die Tiere schlecht behandelt?

Ich wünsch Euch ganz viel Mut und Gelassenheit und dass Ihr gute Begleiter findet, die Euch und Eurem Sohn weiterhelfen!

Liebe Grüße

Sileick

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von sileick am 18.02.2016, 15:52 Uhr

Ach und da fällt mir Dein Beitrag unten ein. Eine Gruppe, in der nicht rausgegangen wird, wird einige aggressivere Tendenzen entwickeln. Das ist einfach wichtig. Darauf würde ich bestehen. Woher soll auch das Vitamin D kommen? Kinder müssen raus, um toben zu können! Spricht auch eindeutig gegen dien Kindergarten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von Zwerg1511 am 18.02.2016, 18:10 Uhr

Also mir fällt auf, dass Ihr m.E. zuviel redet. Ich finde Euer Kind schreit förmlich nach Grenzen und nicht nach diskutieren, was nicht in Ordnung ist. Dein Sohn kommt jetzt in das Alter, in dem er immer besser versteht, wenn Du ihm auch komplexere Dinge erklärst. Aber bis zu einem Alter von 5-6 Jahren können Kinder nur einfache Erklärungen verstehen und umsetzen.

Bis hierhin wären aus meiner Sicht klare Ansagen mit logischen Konsequenzen besser gewesen.

"Der Katze tut es weh, wenn sie getreten wird. Wenn Du das machst, darfst Du nicht mehr in ihre Nähe." (und das heißt nicht, dass die Katze vom Kind ferngehalten werden muss, sondern auch mal Euer Sohn im Kinderzimmer bleiben muss, wenn die Katze im Wohnzimmer ist).

Man muss nicht alles bis ins Detail erklären, warum man es so haben möchte. Mein Sohn, 6 Jahre, ist diskutierfreudig ohne Ende. Er kann einem damit in den Wahnsinn treiben. Ich erkläre viel, aber manchmal sage ich einfach auch nur "weil ich das so möchte". Klar versucht er immer wieder über die gesteckten Grenzen zu gehen, aber das gehört dazu. Aber er kennt die Grenzen und weiß, welche Konsequenzen dahinter stehen.

Hast Du schon mal überlegt, Deinen Sohn Karate o.ä. machen zu lassen? Das würde ihm sicher gut tun.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von niccolleen am 18.02.2016, 21:54 Uhr

Ich hab jetzt die anderen Kommentare nicht gelesen, und ich kenn ausser deinem Post auch die Situation nicht. Aber von dem was du so beschreibst, ist das doch ein normaler Bub! Also fuer mich klingt das jetzt nicht so, wie wenn er uebermaessig aggressiv waere. Ich meine, es gibt ruhigere Kinder und wildere, aber das wirkt eher im Mittelfeld. Er war vielleicth auch total erschrocken wegen der Katze und hat sich das einfach nciht ueberlegt. Aber dass ein Kind mal was wirft oder tritt oder zuhaut oder sich ueber Lego aergert und es quer durch den Raum wirft, ist doch normal. Hat er keine Geschwister? Vielleiccth sind die Tiere fuer ihn sowas wie Geschwister. Bei uns gibts immer wieder mal leicht Koerperlichkeiten zwischen den Kindern, und ich hab mich als Kind mit meinem Bruder enorm gehaut, dabei waren wir trotzdem ein Herz und eine Seele. Sprechen ist einfach noch nicht das Hauptkommunikationsmittel fuer Kinder, sondern die Haende, der Mund, der Koerper einfach. Auch Kuscheln ist daher in dem Alter noch so wichtig. Weil das einfach was anderes ist, als einem Kleinkind zu sagen: "Ich hab dich lieb". Das heisst naemlich gar nichts fuer ein Kind.

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Einmal für alle

Antwort von mausebär2011 am 19.02.2016, 10:18 Uhr

Erstmal danke das ihr mich nicht gleich zerreisst. Ich hatte das schlimmste erwartet und mich erst gar nicht getraut nachzusehen.
Einige Tips von euch werde ich umsetzen.
Zb. werde ich mal schauen wie es mit einem Psychologen aussieht.
U.a. überlege ich ihn in einen Kampfsport zu schicken. Das ist aber noch ungewiss da er eigentlich demnächst mit dem Schwimmunterricht beginnen soll. Evtl. wäre es dann eine Alternative ihn im Schwimmverein anzumelden.

Damit ich nicht zehn antworten schreiben muss, hier mal zusammen gefasst:


@ Ani

Er hat sich mal mit einer Psychologin unterhalten nachdem wir einen Kitawechsel hatten. Aber wir blieben nicht in Behandlung. Es waren nur zwei Gespräche.


@ anka

Ein Kita Wechsel wurde angestrebt. Resultat war ein völlig verstörtes Kind und das über mehrere Wochen. Wir waren daraufhin zwei mal bei einer Kinderpsychologin vom Jugendamt. Sie entschied das es schlimmere Folgen hätte ihn aus der Kita zu nehmen als ihn dort zu lassen.
Das kann ich nur bestätigen. Wir hatten vor 3 Wochen nochmal den Fall das er evtl. aus der Kita genommen werden müsste. Da war er auch wieder total verstört.
Ich schiebe gewiss nicht alles auf die Kita. Ich finde sogar das sie gut reagieren und mitmachen. Sie haben uns sofort in allem Unterstützt. Achten mehr auf unseren Sohn, schauen mehr auf das besagte Kind (das ärgert und haut ja alle, nicht nur unseren Sohn) und setzen sich regelmäßig mit uns zusammen um immer wieder neue Schlachtpläne zu schmieden.


@ sileick

Davon habe ich noch nie was gehört, werde mich dazu aber mal belesen.
Das Gehör spielt sicherlich auch eine Rolle. Er hört sehr schlecht. Letztes Jahr kamen die Polypen raus, Paukenröhrchen sollte es noch nicht geben, kommen jetzt im Mai, sowie eine Mandelentfernung bzw. verkleinerung.
Eine Mittelohrentzündung hat er grade hinter sich, daher war er jetzt 1 1/2 Wochen nicht in der Kita.
Vor etwas über 1 1/2 Jahren kam er in die Kita. Die erste Zeit war noch nichts. Aber dann ging es eben plötzlich los.
Wenn ich ihn Frage warum er etwas macht, wie zb. das mit der Katze sagt er er hätte Stimmen in seinem Kopf die ihm sagen das er das tun soll.
Das hat er schon oft gesagt.
Er hat mal nachdem er irgendetwas angestellt hatte sich gegen den Kopf geschlagen, mehrfach. Als ich das unterband und fragte warum er das tue sagte er zu mir er will das die Stimmen in seinem Kopf ruhig sind.
Jetzt wo ich das so schreibe klingt das echt komisch. Ich bin tatsächlich noch nicht auf die Idee gekommen da mal näher drauf einzugehen!
Gott fühl ich mich grade doof. Das wäre ein dringender Ansatz...



@ zwerg

Das hast du glaube ich missverstanden. Also ja, ich rede in der Tat manchmal zu viel. Das liegt einfach aber auch in meiner Natur. Wenn ich es merke - was nicht sooo oft vorkommt - dann unterlasse ich es ja auch.
Aber es ist nicht so das er da keine Grenzen aufgezeigt bekommt. Macht er blödsinn muss er für eine Zeit in sein Zimmer. Ich rede nicht sofort auf ihn ein, ich schicke ihn auf sein Zimmer und gehe erst einige Minuten später dazu und sage ihm das er sowas nicht tun darf und das ich es nicht möchte das sich sowas wiederholt.
An die Katze darf er im übrigen schon lange nicht dran. Er hat eigentlich Abstand zu ihr zu halten (soweit möglich, wenn sie sich im Flur begegnen geht das ja schlecht). Aber daran hält er sich null. Da hilft auch nicht konsequentes ins Zimmer schicken.
An Karate hatte ich noch nicht gedacht. Aber hier gibt es einen Selbstbehauptungskurs. An den hatte ich schonmal gedacht. Aber dann müsste er mit Turnen aufhören und das will er nicht. Daher suche ich grade eine alternative. Unser Verein bietet leider nicht so viel an.
Evtl. melde ich ihn in einem Schwimmverein an da er eh jetzt Schwimmen lernen soll.


@ niccolleen

Sowohl mein Bruder, meine Nichte als auch ich selber haben ADHS. Den Unterschied zwischen normalen aggressivem Verhalten und übermäßig aggressiven Verhalten musste ich leider zu oft selber erleben.
Bei meinem Sohn merke ich das er aggressiver ist als andere Kinder.
Anfangs bin ich nie davon ausgegangen und habe sein Verhalten lange Zeit in den Schutz genommen.
Mein Mann hat sooft gesagt es wäre nicht normal was er da macht. Und ich habe immer wieder gesagt, nein, er ist halt aufbrausend, aber so sind Kinder eben.
Aber mittlerweile sehe ich es auch, es ist kein normales aggressives verhalten mehr. Er überschreitet Grenzen.
Das ich das Jugendamt dazu geholt habe kommt nicht von ungefähr. Das habe ich nicht getan weil mein Sohn halt etwas schwieriger ist. Sondern weil etwas vorgefallen ist was einfach den Rahmen dermaßen gesprengt hat das ich richtig Angst bekommen habe.
Geschwister hat er keine und sind auch keine in Aussicht.
Ich kenne Prügelein mit meinen Geschwistern auch zu genüge. Aber auch da finde ich eben das es übermäßige Gewalt war. Da war es nicht wie bei Freunden das sie sich mal gehauen oder geschubst haben. Ich habe meinem Bruder als er klein war Krücken immer wieder gegen den Kopf gehauen, davon hat er heute noch eine Narbe. Er trat mir mal mit voller wucht mitten ins Gesicht. Ich habe ihn vom Hochbett geschubst und er hat meinen Kopf gegen einen Glastisch geschlagen der sofort zersprang und mir das Gesicht aufschnitt.
Wir haben beide adhs. Mein anderer Bruder, oder auch meine Schwester haben sich nie so gekloppt.
Heute sind wir nicht mehr so, sind viel ruhiger und lösen Probleme vernünftig. Aber als Kinder wären wir in unserer Wut über Leichen gegangen.
Und bei meinem Sohn sehe ich ganz klar Tendenzen dazu.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einmal für alle

Antwort von sileick am 19.02.2016, 11:58 Uhr

Dann wird Euch sicher die Beschäftigung mit den persistierenden frühkindlichen Reflexen helfen. Die Diagnose AD(H)S ist eine häufige Folge unerkannter persistierender frühkindlicher Reflexe. Das Hören spielt bei Aggressivität bei Kindern eine riesengroße Rolle.

Die "Stimmen" weisen auch darauf hin. Er zeigt, dass er sich quasi gezwungen fühlt. Ich bin sicher, Ihr werdet Lösungen finden, wenn Ihr Euch jetzt mit den neuen Infos auf den Weg macht.

Wichtig finde ich, dass er raus kommt. Die Gruppe muss im KiGa täglich mehrere Stunden rausgehen, und darum würde ich dringend bitten. Das sollte ohnehin Standard sein.

Gut finde ich, dass er bestürzt reagiert, wenn er bei aggressivem Verhalten "ertappt" wird. Das zeigt, dass er anders will, aber etwas im Wege steht. Das Etwas kann man finden und daran arbeiten!

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und viele gute Wegbegleiter!

LG Sileick

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einmal für alle

Antwort von niccolleen am 19.02.2016, 14:02 Uhr

Ok, das hoert sich schon ganz anders an.

Nur eines moechte ich noch anmerken. Ich hatte als Kind eine Esstoerung (anerzogene und anerzwungene) und das Thema hat mich einfach mein Leben lang begleitet. Ich glaube, cih hab meine Erkenntnisse bei meinen Kindern richtig umgesetzt, aber es war nicht leicht, da man natuerlich auf etwas, was einem selbst widerfahren ist, ganz anders reagiert, als wenn man ganz unbedarft herangeht.
Die Tatsache, dass du und deine Familie ADHS hattet, muss noch nicht heissen, dass es dein Sohn auch hat, und dass du Tendenzen erkennst, kann auch sein, dass du einfach sehr von diesem Thema eingenommen bist und vielleicht auch mehr siehst als da ist. Und dein eigenes Verhalten tut vielleicht das uebrige dazu.
Also du siehst das sicher richtig und es geben dir ja auch Fachstellen recht, aber nur dass du vielleicht im Hinterkopf behaeltst, dass die Situation von deinem Kind trotzdem anders sein koennte als deine damals.

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 19.02.2016, 15:04 Uhr

Mir sind beim Durchlesen auch einige ADHS-typische Symptome aufgefallen. Großer Bewegungsdrang, eingeschränkte bis fehlende Impulskontrolle, eingeschränkte Fähigkeit auf andere angemessen einzugehen/sich abzugrenzen, Schwierigkeiten das richtige Maß zu finden, Offenbar kennst Du das ja schon in der Familie. (Ich kenne das ohne die Hyperaktivität von meiner Tochter.)
Ihr habt ja schon sehr viel gemacht und ihr seid mit eurem Verhalten als Eltern bestimmt auf einem guten Weg. Ruhe und Bestimmtheit als Elternverhalten, Mitarbeit des Kindes gewinnen, Zusammenarbeit mit den Erziehern, fachlichen Rat einholen...GROSSES LOB, was ihr da jeden Tag leistet!!! Ein Kind mit ADHS-typischen Symptomen ist nicht nur ein bisschen anstrengend, wie man das mal so von jedem anderen Kind kennt. Nö, die Symptome können sowohl das Kind als die Eltern zur Verzweiflung bringen. Der Alltag kann grauenvoll sein und unüberwindbar scheinen. Durch euer Verhalten als Eltern habt ihr schon mal mögliches Trotzverhalten gering gehalten.
Was ihr vielleicht noch anstreben könntet, wäre eine Ergotherapie, möglichst mit Spezialisierung. Dein Kind will schon mitarbeiten. Es kann vermutlich manchmal nicht, weil sein Gehirn anders funktioniert. Es kann aber dahingehend gefördert werden.
Es merkt, dass es anders ist als die anderen Kinder und die anderen Kinder merken das auch. Es ist oft schwierig da Freunde zu finden und nicht Ziel von Mobbing zu werden.
Zur Katze: Dein Sohn weiß, dass es der Katze weh tut, wenn er sie tritt. Klar. Er muss es nicht nochmal hören. Es macht ihn eher noch wütender, wenn er da ein elterliches Urteil hört. Er macht vermutlich der Katze weh, weil er seine Wut unkontrolliert an der Katze rauslässt. Frage ihn, warum er die Katze tritt und wie er sich dabei oder danach fühlt und wie sich wohl die Katze fühlt. Es geht um die Kontrolle einer Emotion, nicht um die Katze. Er muss (langfristig) lernen dieses Urteil selbst zu fällen und fühlen dass seine Wut ernst genommen wird. Darüber sprechen bringt vielleicht schon was. Ich lese aus Deiner Beschreibung eine Resignation Deines Kindes wegen seiner sozialen Situation im Kindergarten. Das macht wütend. (Ich würde keinen Kigawechsel anstreben. Vermutlich wiederholen sich ähnliche Konflikte auch in anderer Umgebung.)
Kurzfristig geht es bei fehlender Impulskontrolle trotzdem manchmal nicht anders als das Opfer zu schützen und dem ausufernd aggressiven Kind in Ruhe und ohne elterliche Aggression eine Auszeit von wenigen Minuten zu geben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von EarlyBird am 19.02.2016, 18:06 Uhr

Hallo m.,
mir fehlt die Information wie sich dein Sohn im Kiga verhält, ob er dort zurückhaltend und unauffällig ist oder ob er dort auch so ein Energiebündel ist.
Zudem fehlt mir die Information wie er vor diesen 1 1/2 Jahren Kiga war, konnte er sich damals besser regulieren?
Wie zeigt sich das "Opfer"-Dasein im Kiga, wird er von der Großgruppe "gemobbt" oder von vereinzelten Kindern? Gibt es beim "Mobben" bestimmte Anführer?
Mobben kann bei "Vorschulkindern" schon vorkommen, leider.
Ich finde es im Übrigen klasse das du dir Hilfe geholt hast.
LG EB

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn ist aggressiv und ich weiss keinen Ausweg

Antwort von Flitzepiepe2010 am 21.02.2016, 17:23 Uhr

Kommt er besser mit Erwachsenen zurecht bzw. mit älteren Kindern? Ist er unter älteren, die sich eher artikulieren als dem anderen die Schippe über'n Kopf uz ziehen, entspannter? Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nochmal an alle

Antwort von mausebär2011 am 21.02.2016, 19:14 Uhr

Ich danke euch wirklich sehr! Ihr habt mich nochmal in die Richtige richtung gelenkt, ob mit Tips oder weil ich beim schreiben selber noch dinge bemerkt habe. Das hat mir viel weiter geholfen und ich fühle mich auch gleich viel besser. Ich dachte ich werde total zerrissen, das ich hier auch noch Lob erhalte stärkt mich ordentlich für die nächste Zeit. Vielen Dank!



@ sileick

Das ist einer der Gründe warum wir besonders viel Wetr darauf legen viel rauszugehen. Wir versuchen es auszugleichen soweit es geht.

Vielen Dank.


@ niccolleen

Da gebe ich dir auf jedenfall Recht. Den Gedanken das ich da mehr sehe als es ist weil ich selber betroffen bin/war hatte ich auch schon oft. Grade deshalb habe ich mich anfangs so dagegen gewehrt das er "anders" ist. Ich wollte ihn halt nicht gleich in die adhs Schublade stecken.


@ Halluzinelle

Eine Ergotherapie wurde uns auch vor kurzem von den Erzieherinnen empfohlen. Habe mich da schon umgeschaut wo es sowas gibt und denke grade noch drüber nach weil er ja eigentlich so gerne Schwimmen lernen will aber auch gerne noch eine Sportart mehr machen möchte. Jetzt muss ich erstmal schauen was besser für ihn ist denn alles auf einmal geht nicht.


@ EarlyBird

In der Kita ist er mal so mal so. Er hat da seine 2-3 Freunde mit denen er sehr gerne spielt und das klappt auch Prima. Er hilft den Erzieherinnen auch wahnsinnig gerne und ist immer ganz vorne mit dabei wenn etwas gemacht werden muss oder so.
Kommt aber dieses eine spezielle Kind dazu und fängt an ihn zu ärgern gibt es zwei Reaktionen von ihm. Das scheint dann wohl Tagesformabhängig für welche er sich entscheidet.
1.) Er wird geärgert (gemeine Wörter, hauen, treten, schupsen - was auch immer) und lässt sich ärgern bzw. geht zu einer Erzieherin.
2.) Er wird geärgert (gemeine Wörter, hauen, treten, schupsen - was auch immer) und schliesst sich dem Kind an. Dann haut, tritt oder schupst er andere zwar nicht, wird aber "aufmüpfig". Sprich: Er räumt nicht auf, schauzt die Erzieherinnen an, sagte gemeines zu anderen Kindern.

Würde ich es prozentual aufteilen würde ich sagen tritt Reaktion 1 zu 70% auf und Reaktion 2 zu 30%.

Ich denke Reaktion 2 dient zum Schutz. Er macht mit um nicht mehr selber das Opfer zu sein.

Ägern tut da nur 1 Kind. Das tut es auch bei jedem, mein Sohn ist also nicht das einzige Opfer. Der Junge ist sehr aggressiv und wird von seinen Eltern darin unterstützt bzw. es wird lächelnd hingenommen ("haha - naja, so sind jungs halt!"). Er kennt da keine Grenzen, haut auch mal die Eltern der anderen Kinder, mich auch schonmal.


@ Flitzpiepe

Am anfang war das tatsächlich so. Er konnte nie was mit kleineren oder gleichaltrigen anfangen und fand ältere Kinder einfach am tollsten.
Die erste Zeit im Kindergarten hing er auch immer nur bei den Erzieherinnen. Nicht weil er Angst vor den Kindern hatte oder so, sondern weil er eben lieber mit ihnen dinge für große getan hat. Er war schon immer so das ihn Babyspielzeug und Spiele für kleine nicht interessiert haben.
Das kam dann erst mit der Zeit. Jetzt ist sein aller bester Freund ein Jahr jünger als er. Ein anderer Freund ein halbes Jahr jünger. Er hat nur einen guetn Freund der ein dreivierteljahr älter ist.
Mit seinem Cousin (2jahre) kann er aber nichts anfangen, dafür spielt er für sein Leben gerne mit der Cousine (12Jahre)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nochmal an alle

Antwort von EarlyBird am 25.02.2016, 10:44 Uhr

Hi mauseb.,
ah okay, dann stellt das ja eigentlich weniger ein "Mobbing" dar. Ich hatte zu Beginn den Verdacht, das es sein könnte, dass er zu Hause seinen Frust raus lässt (Katze) welchen er in der Kita in sich hinein schluckt.
Im Übrigen finde ich Kampfsportarten (beinhaltet Selbstverteidigung) wie bspw. Karate (gerade für Kinder die sich im Selbstregulieren hinsichtlich des eigenen Krafteinsatzes und co. schwerer tun) bei einem "guten und erfahrenen" Trainer spitze. Betroffene Kinder lernen ihre Kräfte besser zu steuern und einzuschätzen, üben sich in Disziplin (lernen sich an Regeln zu halten), gewinnen Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen hinzu, lernen "Auswege & Alternativen" aus problematischen Situationen kennen, erfahren Techniken zum Umgang mit eigenen Gefühlen etc.pp.
Eine gute Schule mit Kinder-erfahrenem Trainer ist natürlich das A und O.

PS: ich finde es gibt überhaupt keinerlei Grund dir etwas vorzuwerfen, ich finde es sogar klasse wie du mit deinem Sohn umgehst, dad du dir sogar Hilfe geholt hast und auch das du hier objektive Meinungen erfragst um deinem Sohn zu helfen.
Lg EB

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Forum Kigakids - Kindergarten:

Freund von meinem Sohn momentan total aggressiv und schlägt

Mein Sohn (4) ist unter anderem mit einem Jungen (fast 4) vom Kiga befreundet der momentan echt sehr aggressiv ist, er haut ihn und sagt A....loch zu ihm. Mein Sohn versucht ihm klar zu machen ,dass das nicht in Ordnung ist und hat auch schonmal dann zurück gehauen, mit dem ...

von nawe 20.05.2010

Frage und Antworten lesen

Stichworte: mein Sohn, aggressiv

Aggressives Kind und Erzieher die nichts machen

Hallo, ich weiß leider nicht was ich machen soll aber die Sache belastet mich doch sehr. Wir sind umgezogen und unser Kind fast 5 musste dadurch denn Kindergarten wechseln. Und da ist auch das Problem. Dort gibt es einen jungen der wohl 6 ist und Ziemlich wild. Letztens hat er ...

von sum-sala 27.02.2014

Frage und Antworten lesen

Stichwort: aggressiv

Aggressivität

Hallo! Ich benötige dringend ein paar objektive Ideen: Meine Tochter (gerade 5 geworden) ist seit etwa drei Wochen wieder in einer extrem Trotzphase (hatte sie immer mal wieder, v.a. wenn sich etwas verändert hat: anderen Tagesrhythmus, neues Bett...jetzt bin ich schwanger und ...

von volleybab 14.10.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: aggressiv

Vater von anderem Kind aggressiv

Hallo zusammen, ich bin mit dem Kindergarten an sich sehr zufrieden, mein Sohn (3 1/2 Jahre) auch. Wir gehören zu denen, die später ankommen als die meisten, und so sehe ich, wie sich die Kinder verhalten, wenn die Eltern weg sind. Sie jagen sich, halten sich gegenseitig am ...

von MarBi 20.01.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: aggressiv

Aggressiv durch KiGa "Freund"

Hallo mein Sohn (2 Jahre und 8 Monate alt) geht seit 1. September in den KiGa. Er geht sehr gerne hin und mir gefällt der KiGa auch gut. Die Gruppenleiterin ist sehr nett und die anderen Erzieherinnen auch (bis auf eine aber die ist nur 1x die Woche da). Auch die Kinder ...

von Pusselchen 02.11.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: aggressiv

Kind ist aggressiv und haut???!!!

Hallo Brauche dringend mal einen Rat!! Mein Kind Sohn 5 Jahre alt ist aggressiv und haut neuerdings. Beispiel: Auf einem Geburtstag wird das Kind ermahnt acht zu geben vor den Gläsern auf dem Tisch. Es holt vor Wut aus, da es nicht an die Salzstangen gelangt ist, und gibt ...

von Nicole S 02.02.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: aggressiv

Aggressives, verhaltensgestörtes Kind im Kiga

Hallo! In den Kindergarten meines Sohnes geht ein Mädchen, das unkontrollierte Wutanfälle hat, die bei den geringsten Frustrationen auftreten. Während dieser Anfälle schlägt das Mädchen wie wild um sich, gerne auch mit Gegenständen, vor allem auf Gesicht bzw. Kopf der ...

von schnuffibaer 25.07.2009

Frage und Antworten lesen

Stichwort: aggressiv

Kindergartenstart und aggressiv Zuhause

Hallo, ich bin neu hier und hätte direkt eine Frage. Mein Sohn (3,5) ist seit 2 Wochen im Kiga. Dort klappt alles super. Aber Zuhause fängt der Streß dann an. Er akzeptiert kein nein mehr, bockt schimpft total rum, wirft sein Brot dann z.B. quer über den Tisch. ist ...

von bepini 20.08.2008

Frage und Antworten lesen

Stichwort: aggressiv

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.