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von Kalinka77  am 21.06.2015, 10:08 Uhr

Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Hallo,

Unsere Kleinste soll nun in die Kita und wir wurden auf das nötige Impfberatungsgespräch hingewiesen. Nun meine Fragen an die, die das schon erhalten haben:
- Findet das in der Einrichtung statt?
- Ist das ein Arzt/Ärztin, die da berät?
- handelt es sich wirklich um eine Beratung und ausführliche Information?
- kann man Fragen stellen und erhält umfassende Antworten?

Oder geht es eher um eine "Inquisition"?

Ich freue mich auf Antworten!

LG Kalinka

 
106 Antworten:

Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Steffi528 am 21.06.2015, 11:26 Uhr

Da ich davon ausgehe, das Du dem Impfen negativ eingestellt bist ( Inquisition) wird es sicher für Dich kein angenehmer Termin sein. Ich lese schon aus dem AP eine abblende Haltung heraus.

"Hier" gibt es kein Impfberatungsgespräch, es wäre wirklich ganz gut, wenn es das gäbe und wenn Kinder aus der Einrichtung ausgeschlossen werden können, wenn der Impfschutz nicht vorhanden ist. Die können ja dann in andere Einrichtungen gehen.
Ansonsten wende Dich an deine Institution, die kann Dir besser Auskunft geben, da es von Bundesland zu Bundesland und von Gesundheitsamt zu Gesundheitsamt unterschiedlich gehandhabt wird (es sei denn, es ist zufällig jemand hier, der aus Deinen Landkreis kommt)

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von kleiner-fuchs am 21.06.2015, 12:08 Uhr

Schade, dass eine kritische Einstellungung zum Impfen gleich immer als gegnerisch oder negativ gewertet wird. Fakt ist, dass ein Arzt nur das Impfberatungsgespräch bezahlt bekommt, wenn auch geimpft wird. Auf der Seite individuelle-impfentscheidung.de kannst Du Dich ausführlich über Fakten, Zahlen, Studien, Möglichkeiten und Risiken zu jeder Impfung und der dazugehörigen Krankheit informieren, für ein Beratungsgespräch ist das viel zu umfangreich.
Lass Dich nicht drängen, nur durch Information kannst Du die Entscheidung treffen, deren Folgen für Dich und Dein Kind tragbar sind.
Ein kleines Thema: Masern impfen schützt vor einer Erkrankung, die im ungünstigen Fall schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen kann. Um Masern in Deutschland auszurotten müsste weltweit ein Impfschutzzwang gelten, wir sind kein Inselstaat. Die Impflücken bestehen wegen intensiver Aufklärung nicht bei den Kindern sondern weitgehend bei den Erwachsenen. Durch Komplikationen sind am meisten Säuglinge und Erwachsene betroffen, da es sich um eine Kleinkindkrankheit handelt. Eine Frau, die selbst keine Masern hatte, wird ihrem Säugling durch die Impfung keinen ausreichenden Nestschutz mitgeben können, genau hier ist aber der Schutz besonders nötig, da noch nicht geimpft werden kann. In diesem Text gibt es viele pro, aber auch kontra. Jeder muss seine Verantwortung sich und anderen gegenüber wahrnehmen, auch in den folgenden Generationen. Egal wie Du Dich entscheidest, es gibt immer Risiken, die auf Kosten anderer gehen können. Stell Dir mal einen Impfzwang für Erwachsene allein in Deutschland vor.

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Warum sollte die Allgemeinheit Impfberatungsgespräche bezahlen?

Antwort von emilie.d. am 21.06.2015, 17:40 Uhr

Den Stand der Wissenschaft - state of the art - gibt die STIKO wieder. In dem Fall - so der G-BA die von der Stiko empfohlene Impfung in den Leistungskatalog der GKVen aufgenommen hat, werden die Kosten für die Impfung erstattet. Im Zuge dessen muss der Arzt über MÖGLICHE NEBENWIRKUNGEN aufklären. Nicht, ob er z.B. die Impfung XY für sinnvoll hält oder wie eine Impfung funktioniert etc.
Die Seite individuelle-impfentscheidung würde ich nicht empfehlen. Ich halte sowohl die Stiko als auch das RKi für kompetenter als Dr. Steffen Rabe und Michael Friedl.

Die Mitglieder der Stiko, deren Selbstauskünfte, Sitzungsprotokolle sowie sämtliche Epidemiologischen Bulletins (Risiken versus Nutzen) der letzten Jahre sowie eine Übersicht der anerkannten Impfschäden (bis 2009) kann man hier nachlesen.

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/ImpfungenAZ_node.html
http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Mitgliedschaft/Mitglieder/mitglieder_node.html

Bei EMA und PKI kann man sich insbesondere über Impfnebenwirkungen und Verdachtsfälle auf Impfkomplikationen (UAW Datenbank) informieren.

http://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit-vigilanz/pharmakovigilanz/uaw-datenbank/uaw-datenbank-node.html

Die einzelnen Impfstoffe kann man gut bei der EMA nachschlagen:

http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp?curl=pages/medicines/human/referrals/Priorix/human_referral_000302.jsp&mid=WC0b01ac0580024e99

Interessant ist auch, wie andere Länder impfen:
USA:
http://www.cdc.gov/vaccines/schedules/

UK
http://www.nhs.uk/Conditions/vaccinations/Pages/vaccination-schedule-age-checklist.aspx

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Welche Impfberatung?

Antwort von Oktaevlein am 21.06.2015, 18:02 Uhr

In unserer Kita musste man den Impfpass vorlegen, damit die Kita Bescheid wusste, ob das Kind einen Schutz gegen Tetanus hat, wenn es mal hinfällt etc. Es wurde also zur Kenntnis genommen, weiter nichts. In welchem Bundesland lebt ihr denn?

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Re: Welche Impfberatung?

Antwort von Kräuterzauber am 21.06.2015, 20:31 Uhr

Also ich lebe in Bayern und mir hat die Leiterin im kiga auch ein "impfgespräch" gegeben inklusive Zettel. Müsst ich mal auskramen aber war bestimmt vom Gesundheitsamt. Aufklärung ist das allerdings keine. Wie auch.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Kalinka77 am 22.06.2015, 16:41 Uhr

Hallo, ja, ich stehe dem Impfgedanken negativ gegenüber, vor allem auf Grund dessen, dass der Erhalt einer Impfung nicht das Geringste über einen bestehenden oder nicht bestehenden Schutz aussagt. Ohne, dass ein Geimpfter einen Nachweis über den Schutz vorweisen kann, ist er potentiell viel gefährlicher als jemand, der weiß, dass er immun ist oder keinen Schutz hat und sich entsprechend verantwortungsvoll verhält.

Immerhin spricht die STIKO von Ca. 10% Impfversagern, das sollte zu denken geben, bevor man unsachlich andere diffamiert oder ausgrenzen möchte.

Eine Gruppe von Menschen (Minderheit) herzunehmen und wie zur Zeit der Nazis auszugrenzen und zu verfolgen mit genau den gleichen Mitteln (Politik, Medien, unaufgeklärtes und zutiefst verängstigtes Volk) wie damals ist für mich mehr als unakzeptabel und dagegen wehre ich mich.

Differenzierte, gute Aufklärung schätze ich hingegen sehr und darauf zielte meine Frage.
Unsere Einrichtung kann mir nichts über den Inhalt oder den Ablauf des Gespräches sagen und auch nicht, wer das durchführt.
Ich habe nach Erfahrungen gefragt, so gesehen war deine Antwort nun wenig hilfreich.
Gruß
Kalinka

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Re: Doch war sie!

Antwort von Pampersmami am 22.06.2015, 17:54 Uhr

"Differenzierte, gute Aufklärung schätze ich hingegen sehr " wieso bezweifle ich das nur?

Spätestens dann wäre Dir nämlich aufgefallen das die Links genau dazu dienen Dir eine Meinung zu bilden und dann dementsprechend eben zu handeln!
Da kann auch das zigste Aufklärungsgespräch ,von wem auch immer ,nicht helfen , wenn man nur das hört was man hören will!
Und dass das so ist ,hast Du leider gerade mit DER Antwort bewiesen!
Bei öffentl. Einrichtungen steht ja wohl klar das Allgemeinwohl im Vordergrund und ich denke so wird auch beraten-(hier Gesundheitsamt) denn wenn man es eben ungeschönt betrachtet überwiegt der Vorteil der Impfungen .
Davon eine individuelle Impfentscheidung abhängig zu machen , ist glaube ich nicht ratsam, völlig egal WER berät!

Das kann man nur durch viele Informationen von seriösen Stellen und dem Einbeziehen der Anamnese vom Kind und Familie und abwägen von Risiken!

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Re: Doch war sie!

Antwort von Steffi528 am 22.06.2015, 19:21 Uhr

Danke, Pampersmami, Du hast mich verstanden

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Re: Doch war sie!

Antwort von Kalinka77 am 22.06.2015, 20:03 Uhr

Hallo,
Die Inhalte der Links kenne ich alle und meine Meinung habe ich schon längst gebildet und eine individuelle Entscheidung getroffen.
Es geht gar nicht darum, ob ich etwas hören will, was meine Haltung untermauert oder so, sondern ich möchte wissen, ob das Gespräch den Charakter einer Nötigung hat oder eben Vorteile und Risiken anspricht, und zwar nicht erst, nachdem ICH davon anfangen muss, sondern ob eben von verantwortlicher Seite auch neutral informiert wird.

Und gerade weil das Algemeinwohl so hoch gehängt wird und der Allgemeinheit es schietegal ist, was ein Impfschadensfall oder chronische Erkrankungen für den Einzelnen und seine Familie bedeuten, kann ich nur jeden auf sich selbst zurück verweisen und sicherzustellen, dass er oder sie einen Impfschutz oder anderweitig erworbene Immunität hat. Dazu reicht eine im Impfpass eingetragene Impfung nun mal leider nicht aus sondern nur der Nachweis, dass der Schutz bei dem entsprechenden Individuum auch besteht.
Jeder fängt am besten bei sich selbst an...
Viele Grüße!
Kalinka

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Re: Doch war sie!

Antwort von Kalinka77 am 22.06.2015, 20:04 Uhr

P.S. Und ob eine Antwort für mich hilfreich ist, entscheide ich schon noch selbst

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Re: Welche Impfberatung?

Antwort von Kalinka77 am 22.06.2015, 20:11 Uhr

Hallo,

Hier in NRW muss man jetzt, wenn man ein Kind in eine Kita o.ä geben möchte, den Nachweis eines Impfberatungsgespräches vorlegen. Bei meinen älteren Kindern reichte auch das Vorsorgeheft und der Impfpass. Wegen der Gespräche wird viel spekuliert und ich kenne niemanden, der so ein Gespräch schon hatte. Deshalb dachte ich, es gibt hier vielleicht schon jemand mit Erfahrung...

Viele Grüße

Kalinka

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Re: Welche Impfberatung?

Antwort von Oktaevlein am 22.06.2015, 20:13 Uhr

Habe jetzt gerade gelesen, dass das mit der Impfberatung wohl neu ist, seit letztem Jahr, glaube ich.

@AP: da es keine Impfpflicht gibt, kann die Aufnahme in die Kita auch nicht von erfolgten Impfungen abhängig gemacht werden. Die "Impfberatung" vor Kita-Aufnahme wird anscheinend in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. Am besten fragst du mal in der Kita nach, wie das abläuft. Ich denke aber schon, dass bei so einer Beratung ein Arzt anwesend sein sollte.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von kleiner-fuchs am 22.06.2015, 20:28 Uhr

Hallo,
bei uns habe ich davon auch noch nichts gehört, aber Hand aufs Herz, ich habe noch nie ein kompetentes und hilfreiches Impfgespräch erlebt und ich glaube daran auch nicht. Wie schon erwähnt, der Stiko wird gehuldigt wie dem Papst und die heilige Inquisition ist auf dem Feldzug... ich habe mir angewöhnt, Auseinandersetzungen darüber zu meiden, denn keine Seite will von der anderen überzeugt werden und es endete immer häßlich. Wir waren lange hin und hergerissen und haben uns für unsere Kinder entscheiden müssen. Wer die Entscheidung anderen überlasst, hat sich halt auch entschieden. Vielleicht reicht es aus, wenn Du Dir einfach mal brav anhörst, was gesagt wird und dann nach Gemütsverfassung in die Kontoverse gehst oder einfach nur lächelnd zugestehst Dich nochmal genauer zu informieren und darüber nachzudenken. Wahrscheinlich werden die Leute, die Dir gegenübersitzen, weniger informiert sein als Du, aber mit bestem Glauben daran.
Liebe Grüße

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Re: Welche Impfberatung?

Antwort von Oktaevlein am 22.06.2015, 20:43 Uhr

Bei jeder U-Untersuchung wird doch angekreuzt, dass eine Impfberatung stattgefunden hat. Vielleicht reicht es, wenn man sich das noch mal extra beim Kinderarzt bestätigen lässt.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von DanniL am 22.06.2015, 21:13 Uhr

Kenne dies auch noch nicht, aber ehrlich gesagt bezweifel ich, dass eine neutrale Impfberatung stattfinden wird.
Würde mich aber mal interessieren, wenn du weitere Infos hast.

Ich habe mir damals auch nen Kopf ohne Ende gemacht und bin nach Herdecke gefahren. Dort war es damals sehr interessant.
Auf unseren Kinderarzt konnte ich in dieser Hinsicht nämlich leider nicht zählen.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Oktaevlein am 22.06.2015, 21:23 Uhr

Natürlich wird die Beratung nicht neutral sein. Das Ziel ist ja, durch die "Beratung" die Impfquoten zu erhöhen.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Kalinka77 am 22.06.2015, 21:44 Uhr

Hallo,

das Krankenhaus dort kenne ich auch. Die Ärzte dort haben sehr viel praktische Erfahrung mit beiden Seiten und deshalb halte ich die auch für kompetenter als die Aktionisten der Pharmalobby... Solange ein Arzt behauptet, er wisse von keinen Impfkomplikationen, fällt er für mich in diese Kategorie. Bei uns die Mehrzahl der Ärzte.

Diese Mühe der Informationssuche nehmen die wenigsten auf sich. Es ist ja viel einfacher, einfach zu glauben...

LG Kalinka

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Der Stiko wird gehuldigt? Bedeutet v.a. Kostenübernahme

Antwort von emilie.d. am 22.06.2015, 22:10 Uhr

Die Stiko entscheidet darüber, welche Impfungen nach aktuellem Stand der Wissenschaft sinnvoll sind, wo der Nutzen die Risiken, die es völlig unzweifelhaft gibt, überwiegt.
Wir sind in D. in der Situation, dass wir solche Impfungen eben nicht selbst bezahlen müssen, sondern gesetzlich verankert bezahlt bekommen.Es ist ein Angebot, ob man es wahrnimmt, entscheidet jeder selbst. Ich bin mir sicher, dass wir diese Diskussion hier nicht führen würden, wenn wir in D. nicht Impfquoten bei den meisten Impfungen von weit über 90 Prozent hätten. Zur Zeit sind über den Herdenschutz die meisten, die nicht impfen können oder wollen, mit abgesichert.Versagt halt irgendwann im 80 Prozent Bereich. So wie gerade in Berlin.
Ich bin gerade in der Situation, dass wir hier im KH drei MenB Faelle hatten, mit amputierten Fingern etc.Stiko empfiehlt die Impfung aber noch nicht. Finde ich sehr schwer zu entscheiden, ob ich meinen Sohn und mich impfen lasse.

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@kalinka

Antwort von Kräuterzauber am 22.06.2015, 22:11 Uhr

Hast du meine Antwort gelesen? :-)

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Sorry, aber da geht mir die Hutschnur hoch.

Antwort von emilie.d. am 22.06.2015, 22:20 Uhr

Hast Du Dir überhaupt mal angeschaut, wer in der Stiko sitzt? Ich kenne ein Mitglied persönlich, nicht nur eine Koryphaee auf seinem Gebiet, sondern auch absolut unbestechlich und integer. Mal Butter bei die Fische, wer der Stiko-Mitglieder ist deiner Meinung nach ein Pharmalobbyist und welche Entscheidung hat dieses Mitglied Deiner Meinung nach als Lobbyist beeinflusst? Sobald der Hauch eines Interessenskonfliktes vorliegen könnte, werden die betroffenen Mitglieder nicht nur von der Abstimmung, sondern auch von der Diskussion ausgeschlossen.

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Re: Sorry, aber da geht mir die Hutschnur hoch.

Antwort von Kalinka77 am 22.06.2015, 23:04 Uhr

Hallo, solange es nur um die Erhöhung der Impfrate geht ohne dass man für jeden den vorhandenen Schutz feststellen lässt, geht es nicht um Gesundheit oder gar das Allgemeinwohl, sondern um den Absatz von Impfstoff. Nicht mehr und nicht weniger. Aktionismus von Pharmalobbyisten, sonst nichts. Wäre es anders, hätte man ein Interesse am tatsächlichen Schutz, denn nur der kann eine Verbreitung einer Krankheit verhindern.

An irgend etwas muss man ja glauben, warum nicht an die Götter in der STIKO?
Die STIKO ist dafür da, Impfungen zu empfehlen. Sie berät ja nicht über das Impfen. Und wenn man sich die Protokolle der Sitzungen ansieht und überprüft, wer da was sagt/einwendet und wer dann wann am weiteren Verlauf einer Sitzung nicht mehr teilnimmt, dann kommt man auch zu interessanten Erkenntnissen. Außerdem fliegen immer wieder Leute aus der Stiko raus, weil doch festgestellt wurde, dass da die falschen Verflechtungen existieren. Reden wir in 10 Jahren noch mal über die aktuellen STIKO-Mitglieder.

Ist doch prima, wenn wir mit einer oder mehreren Spritzen unser Hirn ausschalten dürfen... nur Mist, wenn dann trotz Impfung eine Erkrankung eintritt und man andere angesteckt hat, weil man geglaubt hat, man sei geschützt...
Ja, Butter bei die Fische...

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Re: Der Stiko wird gehuldigt? Bedeutet v.a. Kostenübernahme

Antwort von Kalinka77 am 22.06.2015, 23:09 Uhr

Nein, nach der aktuellen Politik haben wir es eben nicht mehr mit einem Angebot zu tun sondern mit heftigster Nötigung. Wie gesagt, die Impfquote sagt gar nichts über den Schutz aus, das beweisen alle die Länder, in denen trotz Quote von fast 100% zahlreiche Fälle von z.B. Keuchhusten in Australien etc. auftreten.
Niemand weiß wirklich etwas über den bestehenden Impfschutz, Herdenschutz oder was auch immer, es sind reine Theorien und Hochrechnungen. Nicht umsonst gibt es keine legalen Tests am Menschen zur Immunität nach Impfungen, die gelten als unethisch.

Naja, aber ein starker Glaube ließ die Menschen schon immer ruhig schlafen.
Ich kann nur jedem empfehlen, seinen bestehenden Impfschutz nachweisen zu lassen, damit keine Gefährdung besteht durch Unwissenheit.

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Re: @kalinka

Antwort von Kalinka77 am 22.06.2015, 23:10 Uhr

Ja! habe die Aussage auch verstanden! Nichts für ungut, bitte!!;-) .-)

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Re: Der Stiko wird gehuldigt? Bedeutet v.a. Kostenübernahme

Antwort von Sille74 am 22.06.2015, 23:33 Uhr

Impfungen/Impfstoffe sind fuer die Pharmaindustrie NasenwaessercIhen. Ich will nicht behaupten unwichtig, aber Prioritaet haben diese nicht, sondern z.B. chronische Erkrankungen, Krebs und auch Therapie seltener Erkrankungen (so seltsam letzteres klingen mag). Manche notwendigen und wichtigen medikamentoesen Therapien bei durchaus nicht unbedingt schnell'zum Tode fuehrenden Erkrankungen kosten woechentlich (!) mehrere Tausend Euro. Da konnte man die ganze dritte Welt rauf und runter impfen dafür. Denn Impfstoffe sind relativ preisguenstig. Von daher: auf Impfungen liegt sicherlich kein Schwerpunkt der Lobbyarbeit der Pharmaindustrie, im Gegenteil. Das heisst nicht, dass keine Lobbyarbeit betrieben wird, aber m.E. wird das ueberschaetzt.

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Re: Der Stiko wird gehuldigt? Bedeutet v.a. Kostenübernahme

Antwort von Sille74 am 22.06.2015, 23:46 Uhr

Natürlich bieten Impfungen nie einen 100%-Schutz, kommen dem aber zumeist recht nahe.

Bei der Keuchhustenimpfung ist bekannt, dass Erkrankungen nicht immer verhindert werden können. Da geht es v.a. darum, dass die Erkrankungen im absoluten Regelfall bei geimpften Kindern lediglich abgeschwächt verlaufen, was insbesondere bei Saeuglingen wichtig ist. Fuer diese kann Keuchhustdn nämlich in seiner "Rein Form" toedlich verlaufen.

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Re: @kalinka

Antwort von Kräuterzauber am 23.06.2015, 0:17 Uhr

Hä wieso nichts für ungut? Versteh ich grad nicht...steh auf dem Schlauch :-) ich dachte halt ich frag mal weil du ja wissen wolltest ob schon jemand so ein Gespräch hatte. Es zielt natürlich nur darauf hinab zum impfen zu bewegen.
Die Leiterin sagte dann noch "na ja, vor allem die Tetanus-Impfung...wenn das Kind hinfällt...damit wir wissen was wir machen sollen...." Ah ja und was? Darauf bekam ich dann keine Antwort. Na ja egal. Ich hab mich darüber informiert und die Leiterin hat lediglich den Zettel vorgelesen.
Leider weiß ich nicht wie man hier Fotos einstellt. Wenn dich der Zettel interessiert sag bescheid.

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Re: Der Stiko wird gehuldigt? Bedeutet v.a. Kostenübernahme

Antwort von Kräuterzauber am 23.06.2015, 0:20 Uhr

Na ja, das möchte ich so jetzt mal nicht behaupten. Wieviel hat nochmal die schweinegrippeimpfung gekostet? Gezahlt vom Steuerzahler! Weiterverkauft an wen? Aber du hast schon recht...an Krankheiten wie Krebs verdienen sie noch mehr. Deshalb brauchen sie ja auch die Impfungen.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Littlecreek am 23.06.2015, 2:11 Uhr

Bei uns gibt es das nicht, deshalb bin ich Dir kaum eine Hilfe
Aber Deine Art zu schreiben macht mich neugierig. Wenn du magst, schreib doch mal, warum du das Wort Inquisition gewählt hast?
Das hat doch sicher einen Grund
Liest sich für mich, als wärest Du vom Impfen nicht überzeugt
Wenn das so ist, hast Du Dich doch sicher längst mit dem Thema ausführlich auseinandergesetzt und dich umfassend informiert, um Dir eine für Euch passende Einstellung zu finden.
Dann aber kann es Dir doch vollkommen egal sein, wer das Gespräch führt und ob der Berater auch wirklich umfassend und kompetent beraten kann.
Ich finde bei Kitaeintritt sollte bereits ein solches Gespräch längst stattgefunden haben - egal, ob man nun impfen lassen möchte oder nicht.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Foxi23 am 23.06.2015, 6:27 Uhr

Wir mussten nur den Impfpass vorlegen, damit man weiß, wogegen Impfungen bestehen.

Hach ja ... die gute alte Impfdiskussion. Wären nicht rundrum die meisten geimpft, wären meiner Meinung nach die Impfgegner auch nicht ganz so entspannt.

Oder reist mal in der Zeit zurück und erklärt den Eltern an jetzt ausgerotteten Krankheiten verstorbener Kinder, warum Impfungen scheiße sind.

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Titerbestimmung beim Einzelnen, Bestechlichkeit im Amt, Wirksamkeit

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 8:39 Uhr

„Hallo, solange es nur um die Erhöhung der Impfrate geht ohne dass man für jeden den vorhandenen Schutz feststellen lässt, geht es nicht um Gesundheit oder gar das Allgemeinwohl, sondern um den Absatz von Impfstoff. Nicht mehr und nicht weniger. Aktionismus von Pharmalobbyisten, sonst nichts. Wäre es anders, hätte man ein Interesse am tatsächlichen Schutz, denn nur der kann eine Verbreitung einer Krankheit verhindern."

Die Titerbestimmung bei einzelnen Individuen ist nicht sinnvoll. Die gängigen Tests sind relativ häufig falsch positiv/negativ. In den großen klinischen Studien mittelt sich das durch die große Probandenzahl raus.
Sinnvoll ist zu vergleichen, ob nach Einführung der Impfung die Erkrankungsraten, Einweisungen ins KH und Sterberaten für die entsprechende Population zurückgehen. Versus, wie viele Impfschäden und Todesfälle man durch die Impfung hat. Genau das wird seit Jahrzehnten gemacht, nicht nur in D., sondern überall auf der Welt. Und das zeigt letztlich, ob der Nutzen einer Impfung die Risiken überwiegt.

„An irgend etwas muss man ja glauben, warum nicht an die Götter in der STIKO?
Die STIKO ist dafür da, Impfungen zu empfehlen. Sie berät ja nicht über das Impfen. Und wenn man sich die Protokolle der Sitzungen ansieht und überprüft, wer da was sagt/einwendet und wer dann wann am weiteren Verlauf einer Sitzung nicht mehr teilnimmt, dann kommt man auch zu interessanten Erkenntnissen. Außerdem fliegen immer wieder Leute aus der Stiko raus, weil doch festgestellt wurde, dass da die falschen Verflechtungen existieren. Reden wir in 10 Jahren noch mal über die aktuellen STIKO-Mitglieder."

Deine Aussagen hier grenzen für mich persönlich an Verleumdung. Wen der 17 Mitglieder hälst Du konkret für bestechlich? Welche der empfohlenen Impfungen würdest Du im Impfkalender streichen, weil sie lediglich empfohlen wurde, da sich genügend Stiko-Mitglieder haben bestechen lassen und nicht, weil Ihr Nutzen die möglichen Risiken überwiegt?

„Ist doch prima, wenn wir mit einer oder mehreren Spritzen unser Hirn ausschalten dürfen... nur Mist, wenn dann trotz Impfung eine Erkrankung eintritt und man andere angesteckt hat, weil man geglaubt hat, man sei geschützt...
Ja, Butter bei die Fische...“

Impfungen wirken nie zu 100%, bei Masern sind etwa 99% der Geimpften immun, bei Mumps etwa 68%. So lange aber die Impfquoten hoch genug sind, spielt das kaum eine Rolle, weil die Viruslast insgesamt in der Bevölkerung niedrig gehalten wird. Dann ist es relativ egal, ob ich persönlich immun bin, weil wir alle über die Herdenimmunität geschützt werden. Und auch das Wissen und Nichtwissen schützt vor Ansteckung nicht, weil Erkrankte auch vor Ausbruch vieler Erkrankungen Überträger sind.So lange man Kontakt zu Menschen hat, da reichen schon Familienmitglieder, die vor die Tür gehen, kann man sich potentiell auch anstecken.

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Nötigung, Pertussis, Herdenschutz, Wirksamkeit

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 8:53 Uhr

„Nein, nach der aktuellen Politik haben wir es eben nicht mehr mit einem Angebot zu tun sondern mit heftigster Nötigung.“

Heftigste Nötigung? Eine Freundin von mir hat ihre Tochter gegen nichts geimpft, da kann Dir niemand etwas. Geh halt nicht zum Beratungsgespräch hin, das ist doch keine Pflichtveranstaltung. Sie musste im KH nach einem Unfall unterschreiben, dass sie ihre Tochter auf eigenes Risiko nicht gegen Tetanus impfen lässt. Das schlimmste, was Dir passieren kann, ist, dass Ihr z.B. nach einer Masernepidemie vom Unterricht ausgeschlossen werdet. Was bei einem Kontagionsindex von nahezu 1 ja auch sinnvoll ist. War in Zeiten vor Impfung Gang und Gäbe.

„Wie gesagt, die Impfquote sagt gar nichts über den Schutz aus, das beweisen alle die Länder, in denen trotz Quote von fast 100% zahlreiche Fälle von z.B. Keuchhusten in Australien etc. auftreten."

s. Post oben. Bei Pertussis kommt noch hinzu, dass die Impfung im Erwachsenenalter aufgefrischt werden muss, ob das in Australien wie in D. empfohlen wird, weiß ich nicht. Häufig landen ja junge Säuglinge, die man eben noch nicht impfen konnte, am Beatmungsgerät auf der Intensiv, weil sie sich bei zum Teil nur leicht hustenden Betreuungspersonen angesteckt haben. U.a. deshalb wird eine sogenannte Cocon-Impfung für Pertussis empfohlen. Mein Mann hat sich vor der Geburt unseres Sohnes den Impfschutz aufrischen lassen. Stand eh an, ist eine Kombi-Impfung mit Diphterie zusammen.

„Niemand weiß wirklich etwas über den bestehenden Impfschutz, Herdenschutz oder was auch immer, es sind reine Theorien und Hochrechnungen.. „

Doch klar, geimpft wird ja schon seit Jahrhunderten. Für die Wirksamkeit werden einfach die Erkrankungszahlen und damit verbundenen Todesfälle und Hospitalisierungen vor und nach Einführung verglichen. Bei Ausbrüchen wie jetzt z.B. gerade in Berlin wird untersucht, wieviele Geimpfte erkrankten. Über die Jahrzehnte und dadurch, dass diese Studien in aller Herren Länder durchgeführt werden, ergibt sich dann ein ganz gutes Bild.

„Nicht umsonst gibt es keine legalen Tests am Menschen zur Immunität nach Impfungen, die gelten als unethisch.“

Doch, klar wird spezifisches IgG und T-Zell-Toxizität vor und nach Impfung in Menschen bestimmt. Ist soweit ich weiß in präklinischen Phasen sogar vorgeschrieben. Was nicht geht, ist z.B. in Afrika oder Asien 2.000 Kinder gegen Masern zu impfen, 2.000 nicht und dann den Titer bestimmen. Das wäre im schlimmsten Fall für mehrere hundert Kinder aus der Nicht-geimpften Gruppe ein Todesurteil, natürlich ist das unethisch.

„Naja, aber ein starker Glaube ließ die Menschen schon immer ruhig schlafen.
Ich kann nur jedem empfehlen, seinen bestehenden Impfschutz nachweisen zu lassen, damit keine Gefährdung besteht durch Unwissenheit.“

s. Post oben

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Re: Titerbestimmung beim Einzelnen, Bestechlichkeit im Amt, Wirksamkeit

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 9:14 Uhr

Hallo, die ganzen Begründungen der STIKO zur Immunität sind mir geläufig. Sie berücksichtigen allerdings nicht angemessen die statistischen Werte und Jahreszahlen zum Rückgang von Erkrankungen und zur Einführung best. Impfstoffe. Dass Erkrankungszahlen zurückgehen hat immer schon vorwiegend andere Gründe gehabt als die Impfungen.

Wenn es keinen sicheren Nachweis des Schutzes für den Einzelnen gibt, ist die Wirkung von Impfungen reine Spekulation. Von welchen klinischen Studien sprichst du denn und von welchen Probanden??

Solange willkürlich ein Zeitraum festgelegt wird, innerhalb dessen eine Reaktion nur auf eine Impfung zurückgeführt werden darf, halte ich das ganze Vorgehen richtiggehend für kriminell, solange es nur so unzureichende Erkenntnisse aus der Immunologie zur Wirkung von Impfstoffen gibt. Seit der Entwicklung von Impfstoffen werden die negativen Auswirkungen der Maßnahmen aus dem Bewusstsein der Menschen verdrängt.
Solange du nicht von einer negativen Folge der Maßnahme betroffen bist, hast du es leicht, an das Ganze zu glauben. Die Wirklichkeit ist aber anders, du musst nur hinsehen wollen...

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Re: Nötigung, Pertussis, Herdenschutz, Wirksamkeit

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 9:27 Uhr

äh... Nöööö... Das Schlimmste ist in dem Fall nicht der Ausschluss vom Unterricht, zumal in dem Fall das Gesundheitsamt im Zusammenschluss mit der Schulbehörde einen Hauslehrer stellen muss wegen der Schulpflicht. Nur ein krankes Kind ist davon ausgenommen, nicht ein ungeimpftes .

Die Verweigerung eines Kitaplatzes oder Betreuung durch eine Tagesmutter wegen fehlender Impfungen machen es dann Elternteilen unmöglich, arbeiten zu gehen und die Konsequenz ist der soziale Abstieg. Das halten die meisten Impfbefürworter nur für gerecht, ist aber noch gegen geltendes Recht auf freie Wahl und damit Nötigung.

Na, ob in Berlin nun tatsächlich gut geforscht wird, werden wir wohl kaum erfahren. Und da du dich so sehr auf Untersuchungen und Studien berufst, wäre ich so froh, endlich tatsächlich davon was zu lesen, denn kein Arzt konnte mir da weiterhelfen.
Wie gesagt, es gibt meiner Meinung nach zu wenig überzeugende Fakten zum Thema....
LG Kalinka

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Re: Sorry, aber da geht mir die Hutschnur hoch.

Antwort von Littlecreek am 23.06.2015, 9:36 Uhr

Einem Blindfisch wie Dir begegnet man selten.
Deine verbohrte unlogisch Aussage untermauert meinen Eindruck, dass es Dir enorm an Information mangelt und Du Dir das tatsächlich so zurecht legst, wie du es brauchst.
Objektiv bist du nicht. Deine Argumente lächerlich. Ich möchte Dir deine Entscheidungsfreiheit nicht absprechen. Du musst wissen, was Du verantworten kannst und darfst und sollst deine Überzeugung auch vertreten, aber mach das aus voller Überzeugung und nicht über fadenscheinige und faktisch falsche Argumente.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 9:45 Uhr

Naja, erklär mal den Eltern mit impfgeschädigten oder verstorbenen Kindern, das Impfungen gut sind... 2007/2008 gab es da aufschlussreiche Vorkommnisse... Und auch davor und danach...

Das ist kein Argument....

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Ich habe Dir doch die gesamten links hier reingestellt.

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 9:49 Uhr

Nein, sie müssen keinen Hauslehrer stellen. Wurde in Berlin kürzlich durchprozessiert.
Ich musste weder bei meiner Kinderfrau noch bei meinem Kindergarten Impfnachweise vorlegen.
Dass in Berlin "geforscht" wird, kannst Du einfach nachlesen. Für fast jeden größeren Ausbruch im Archiv des RKi bzw. direkt in den epidemiologischen Bulletins. Fein säuberlich aufgeschlüsselt, welche Altersklassen betroffen sind, ob geimpft und und und.
Dass kein Arzt Dir da weiterhelfen konnte, verwundert mich, wie gesagt, alles frei zugänglich. hier die konkreten Seiten:

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/10_15.pdf?__blob=publicationFile

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben
/05_15.pdf?__blob=publicationFile

http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/M/Masern/epid_bull_Tabelle.html

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Selbstverständlich gibt es anerkannte Impfschäden.

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 9:52 Uhr

Auch die Tabelle kann man beim RKI nachlesen (link hatte ich oben angegeben). Und auch Nebenwirkungen nicht zu knapp, braucht man doch nur den Beipackzettel der Impfung lesen.
Die Frage ist, womit man besser fährt, damit zu impfen oder eben nicht zu impfen.

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Re: Titerbestimmung beim Einzelnen, Bestechlichkeit im Amt, Wirksamkeit

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 10:05 Uhr

??? Masern wurden in den USA in den 60ern eingeführt, die Erkankungsquote fiel innerhalb von weniger Jahre von 450/100.000 Einwohner auf 2/100.000 Einwohner, seit den 80ern in den USA ausgerottet. Haben nur noch eingeschleppte Fälle, ein paar 100 pro Jahr bei 318 Millionen Einwohnern (Berlin hatte dieses Jahr schon 925). Wie würdest Du den Rückgang erklären? Bessere Ernährung, hygienische Verhältnisse innerhalb von zwei, drei Jahren? Die Liste lässt sich mit Polio, Diphterie, Pertussis... beliebig fortsetzen.
Wieso sollte man den Nachweis des Schutzes des Einzelnen erbringen? Reicht es Dir nicht, dass es in D. X-Tote weniger durch Impfung Y gibt?

"Seit der Entwicklung von Impfstoffen werden die negativen Auswirkungen der Maßnahmen aus dem Bewusstsein der Menschen verdrängt. "

??? Das ist doch genau das, womit Immunologen sich beschäftigen, Wirksamkeit optimieren und Nebenwirkungen minimieren. Wir wissen doch alle, dass eine Impfung mit Nebenwirkungen verbunden sein kann, in seltenen Fällen mit bleibenden Schäden oder gar Todesfällen.

"Solange du nicht von einer negativen Folge der Maßnahme betroffen bist, hast du es leicht, an das Ganze zu glauben. Die Wirklichkeit ist aber anders, du musst nur hinsehen wollen..."

Welche negativen Folgen? Impfschäden? Ich bin mir aufgrund meines Studiums und Berufes sehr bewusst über diese Problematik gewesen, als es darum ging, meinen Sohn impfen zu lassen. Aber ich sehe keine Alternative dazu.

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Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 10:06 Uhr

Hallo,

Natürlich habe ich das Wort bewusst gewählt! Die Inquisition war ja im Mittelalter für die kath. Kirche ein Instrument zum Aufspüren, Bekehren und Verurteilen von Ketzern (Menschen, die gängige Grundsätze und Methoden der Kirche in Frage stellten und kritisierten oder ablehnten).

Impfkritiker und Impfgegner haben in unserer Gesellschaft den selben Status und werden entsprechend behandelt. Es soll Ihnen nach Aussage unseres Gesundheitsministers der Garaus gemacht werden, weil sie den Impfgedanken gefährden. Durch die "Beratungsgespräche" soll der Druck erhöht werden impfen zu lassen und die zu erfassen, die anders denken und entscheiden. Über diese wird bei den Behörden (Gesundheitsamt) besonders Buch geführt und auf die wird sofort zugegriffen, sollte irgendwo ein Erkrankungsverdacht bestehen. Niemand kümmert sich um einen Geimpften, denn der wird per se "freigesprochen", egal, ob er oder sie einen Schutz hat oder nicht. Das ist eine Ungleichbehandlung, die ich nicht akzeptiere. Hätte ich also einen Impfpass, in dem Impfungen aufgeführt sind, reicht das aus.
Natürlich haben die Beratungsgespräche schon bei der zweiten Vorsorgeuntersuchung meiner Kinder statt gefunden und im Vorsorgeheft steht auch drin, dass sie nicht altersgemäß geimpft sind. Es geht auch nicht darum, DASS man impfen lässt, denn das tun wir sogar!, sondern dass man nach STIKO impfen lässt, das heißt möglichst früh. Und das tun wir NICHT!
Beantwortet das deine Frage?
LG Kalinka

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Re: Ich habe Dir doch die gesamten links hier reingestellt.

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 10:12 Uhr

Also, hier bei uns wird das mit dem Schulausschluss so gehandhabt, weil man nicht per se ein ungeimpftes Kind so benachteiligen darf. Der reine Verdacht begründet den Ausschluss noch nicht. Scheint aber auch von Bundesland zu Bundesland verschieden zu sein. Kommt sicher auf den tatsächlichen Sachverhalt an und ob eine Lehrkraft das überhaupt macht. Die meisten geimpften haben sowieso panische Angst vor Ansteckung. Da ist mir meine sichere Immunität doch lieber und ich könnte jederzeit aushelfen...

Ich werde die Links durchforschen, ob ich die Antworten auf meine Fragen finde. Danke dir für die Mühe!

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Steffi528 am 23.06.2015, 10:13 Uhr

Du stellst das Foltern und Verbrennen von "Ketzern" im Mittelalter mit einer Impfberatung gleich? Ich wusste jetzt nicht, das Impfkritiker und Impfgegner hier verbrannt werden. Aber mei, wenn Du das meinst...

ich schüttele immer mehr den Kopf...

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Gern.

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 10:17 Uhr

Ich möchte noch einmal ganz klar sagen, dass ich gegen eine Impfpflicht bin und niemanden zu einer Impfung überreden würde. Es ist ein wahnsinnig komplexes Thema. Letztlich müssen wir alle uns überlegen, wem wir vertrauen und glauben wollen. Man selbst kann viel lesen, aber tatsächlich überblicken können wir es nicht.

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Re: Selbstverständlich gibt es anerkannte Impfschäden.

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 10:32 Uhr

Aber genau diese Freiheit soll ja genommen werden. Ich muss entscheiden können, mit welchem Risiko ich bereit bin zu leben und will nicht gezwungen werden, Risiken einzugehen, mit denen ich, wenn der Fall der Fälle eintritt, alleingelassen werde.

Wenn ich absolut gesunde und immunstarke Kinder zwischen 1 und 10 habe, dann ist das Risiko, dass eine Erkrankung heftig verläuft gegeben, dass Komplikationen eintreten gering und der Todesfall unwahrscheinlich. Also kann ich abwarten. Diesbezüglich hat mir noch niemand widersprochen.

Wenn ich dann aber die Berichte der Eltern in den Krabbelgruppen, im Kindergarten oder in der Schule zu den Reaktionen der Kinder auf Impfungen höre und sehe, wie krank die Vielzahl der Kinder ist, chronisch krank, dauernd sehr schwer krank mit vielen Krankenhausaufenthalten, dann brauche ich keine wissenschaftlichen Untersuchungen, um mich für das o.a. Alter zu entscheiden.
Ich werde nie verstehen, wie Eltern, die ihre Babys noch kaum kennen und nicht wissen, wie diese sich natürlich und unmanipuliert entwickeln, wie sie auf natürliche Art mit Erkrankungen umgehen, im frühsten Babyalter impfen lassen können. Kein Arzt kann wirklich sagen, was in dem Alter für das Kind normal ist, was die Spritze beim Kind möglicherweise auslöst.
Ich bin sehr froh, zu wissen, dass sich unsere Kinder so entwickelt haben, wie sie es tun und dass ich mir keine Gedanken machen muss, ob etwas durch den Eingriff kaputt gemacht wurde. Sollte irgendwann bewiesen werden, dass ich die Gesundheit meiner Kinder dem Impfprogramm unserer Regierung verdanke, werde ich dafür dankbar sein. Bis dahin bin ich dankbar für mein wissenschaftliches Studium, die Fähigkeit, medizinische Fachliteratur zu lesen und zu verstehen, die Mechanismen des Menschen verstanden zu haben, die zur Wirklichkeit des dritten Reiches geführt haben und zu sehen, dass sich das deutsche Volk geistig nicht weiterentwickelt hat sondern die Masse der Menschen sich wieder genauso verhält wie zur Zeit der Judenverfolgung.
Und ich bin dankbar dafür, noch eine Wahl zu haben.
Beste Grüße!

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Re: Titerbestimmung beim Einzelnen, Bestechlichkeit im Amt, Wirksamkeit

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 10:39 Uhr

Also, wenn ich die Tabellen des statistischen Bundesamtes sehe, dann war der Rückgang zahlreicher Erkrankungen in Deutschland schon vor den Impfungen da.

Nein, es reicht mir nicht, dass behauptet wird, es gäbe wegen der Impfungen x Tote weniger, wenn ich weiß, dass es wegen der Impfungen y Tote mehr gibt...

Abschätzen des Risikos: Genau darum geht es doch. Wenn du keine Alternative zum Impfen siehst, lässt du eben impfen. Das verurteile ich nicht. Ich möchte aber eben nicht verurteilt und verfolgt werden, weil ich eine Alternative sehe.
LG Kalinka

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 10:44 Uhr

Naja, den extremen Bezug hast du jetzt formuliert. Ich beziehe mich da erst mal auf das Aufspüren, Beschimpfen, Terrorisieren, das Leben erschweren, ausgrenzen und Stigmatisieren, Aufruf zum Entzug von Lebensgrundlage etc. Die Zwangsimpfung im Zuge der Impfpflicht geht dann ins nächste Extrem für die, die in Freiheit sich dagegen entscheiden würden.

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Re:...das gibts auf der anderen Seite ja wohl genauso und trifft da IMMER unschuldige

Antwort von Pampersmami am 23.06.2015, 10:46 Uhr

Mein Sohn konnte sich Dank eines ungeimpften Kindes auch nicht entwickeln wie er wollte!
Die Intensivstation, das Ärztetraumata, die verschobene Leber/ Herz ,die eingeschränkte Lungenfunktion, die Narkosen , die künstliche Beatmung , die Venenkatheter und das zurückbleibende Asthma ...alles was eindeutig nicht zu seiner Entwicklung gehört hätte wenn das andere Kind geimpft gewesen wäre, denn er war noch zu klein dafür!

Schön das deine Kinder gesund sind...na hoffe mal dass es so bleibt...aus Erfahrung kann ich Dir dann näml. sagen ....bettelt man um moderne Medizin und würde ALLES tun was nötig ist!
Tatsache!

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Re: @kalinka

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 10:52 Uhr

Hallo, ist wohl ein Missverständnis. Ich hatte deinen Kommentar so aufgefasst, dass du dich möglicherweise bei der Antwort nicht gewürdigt gefühlt haben könntest, da du meine Frage ja beantwortet hast mit einer Erfahrung.

Zum Tetanus habe ich eine interessante Erfahrung gemacht: Mein Sohn schlug sich den Kopf am Regal auf und der behandelnde Arzt sprühte Sprühpflaster drauf. Ich fragte, ob man denn nicht desinfizieren müsste und der Arzt winkte ab, mein Sohn sei ja gegen Tetanus geimpft. Ich meinte ganz ruhig, nein, ist er noch nicht. Der Arzt wurde blass, schrie mich ob meiner Verantwortungslosigkeit an und schickte uns nach Hause. Hmm, was halten wir denn von sowas... Der Kleine fing gerade an, sich hinzustellen mit 8 Monaten und das Ganze passierte im Wohnzimmer. Da habe ich dann so meine Fragen. Wenn man auf Grund einer vorhandenen Impfung so nachlässig sein darf, stimmt doch was nicht...

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Re: Gern.

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 10:56 Uhr

Hallo, ich bin schon der Meinung, dass wir das überblicken können. Ist aber mühevoll und braucht Zeit, wenn es nicht zum Beruf gehört umso mehr.

LG Kalinka

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Re:...das gibts auf der anderen Seite ja wohl genauso und trifft da IMMER unschuldige

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 10:58 Uhr

Um welche impfpräventable Krankheit geht es denn?

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Re: Selbstverständlich gibt es anerkannte Impfschäden.

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 11:01 Uhr

"Wenn ich absolut gesunde und immunstarke Kinder zwischen 1 und 10 habe, dann ist das Risiko, dass eine Erkrankung heftig verläuft gegeben, dass Komplikationen eintreten gering und der Todesfall unwahrscheinlich."

Nein, leider nicht. Z.B. davon abhängig, was für Gene man hat und ob man z.B. das Pech hat, sich zusätzlich oppotunistische Keime einzufangen, die den geschwächten Körper befallen. Kleinkinder machen zudem i.G. zu Erwachsenen schlechte T-Zell unabhängige Immunantworten und werden dementsprechend je nach Erreger viel schwerer krank als Erwachsene. Deswegen impft man z.B. so früh gegen Pneumokokken. Vielleicht schaust Du Dir auf den RKI Seiten die Infos zu den entsprechenden Krankheiten (Pertussis, Hib etc.) an, da wird erklärt, warum man so früh impft.

"Ich werde nie verstehen, wie Eltern, die ihre Babys noch kaum kennen und nicht wissen, wie diese sich natürlich und unmanipuliert entwickeln, wie sie auf natürliche Art mit Erkrankungen umgehen, im frühsten Babyalter impfen lassen können."

Natürlich ist, dass Babys schwer an Hib, Polio, Pertussis, MenC, Diphterie erkranken und versterben können. Oder überleben, aber mit einer Behinderung leben müssen, Lähmungen, Taubheit, Störung der Hirnentwicklung.

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Steffi528 am 23.06.2015, 11:03 Uhr

Du nimmst in Deiner Argumentationslinie auch Bezug auf die Judenverfolgung und verhöhnst da meiner Meinung nach die Opfer, denn es wird kein Impfgegner verbrannt noch ins KZ gesteckt.
Wenn Du die Freiheit für Dich haben willst, dann musst Du auch mit den Konsequenzen leben, die aus dieser Entscheidung kommen. Aber das hat nichts mit Inquisitation oder Judenverfolgung zu tun.
Wenn das deine persönliche Freiheit ist, dann ist es deine Freiheit, so wie es meine Freiheit ist, solch einer Einstellung sehr kritisch gegenüber zu stehen und besonders kritisch bin, wenn dann mit Inquisitation und Judenverfolgung argumentiert wird. Und wo wirst Du terrorisiert? Wo wird deine Lebensgrundlage Dir entzogen? Wirst Du verhaftet?

Stell Dich meinetwegen als Opfer da, aber verhöhne dabei nicht wirkliche Opfer.

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Nein, keine Chance.

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 11:09 Uhr

Traut sich doch aus der Wissenschaft auch niemand zu. Du hast für jedes Arbeitsfeld einzelne Experten, Epidemiologie, Mikrobiologie, Virologie plus die Arbeitsgruppen.
Laien sind außerdem nicht in der Lage, Primärliteratur zu lesen und einzuordnen. Ich arbeite in der Onkologie, klar verstehe ich den Inhalt einer Publikation über die Wirksamkeit von Impfstoff XY. Ich tue mich aber schon mit den Methodiken schwer, weil ich die bestenfalls aus dem Studium kenne und insofern nicht beurteilen kann, ob das ordentlich gemacht ist. Bin dann auf GEdeih und Verderb den Autoren und den Reviewern ausgeliefert, wie die das so finden. Aber selbst beurteilen? Geht nicht. Zumal ich höchstens einen Bruchteil der vorhandenen Literatur lesen könnte, allein für Priorix (EIN Impfstoff) sind das so um die 4000 Publikationen.

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Denkst Du wirklich, Impfungen sind nicht wirksam?

Antwort von emilie.d. am 23.06.2015, 11:14 Uhr

Kannst Du posten, welche Tabelle Du meinst? Du gehst auch nicht auf meine Beispiele ein, Masern, Polio, Diphterie, wie erklärst Du Dir den Rückgang?

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Re: Der Stiko wird gehuldigt? Bedeutet v.a. Kostenübernahme

Antwort von Sille74 am 23.06.2015, 11:23 Uhr

Wieso brauchen die die Impfungen, um an Krebs bzw. besser gesagt Krebstherapien zu verdienen? Verstehe ich nicht ...

Impfstoffe sind, wie gesagt, wenig lukrativ. Relativ aufwendig in der Entwicklung und Zulassung im Verhaeltnis dazu, dass sie nur vergleichsweise preisgünstig zu verkaufen sind. Einige Pharmakonzerne sind daher schon gar nicht mehr in der (Weiter-)Entwicklung von Impfstoffen engagiert, v.a., wenn es um Krankheiten geht, die die sog. erste Welt nicht so sehr betreffen. DAS ist sehr unschoen, finde ich.

Ich habe es z.B. auch noch nicht erlebt (und ich bin da recht nah dran an der Sache), dass ein Pharmareferent zu den Aerzten wegen Impfstoffen kommt ...

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Sille74 am 23.06.2015, 13:05 Uhr

Von welchen Vorkommnissen sprichst Du?

Ich weiss in der Richtung von nichts und ich bekomme aus persoenlichen Gruenden viel aus der medizinischen alltaeglichen Praxis mit. Und wenn man in Google entsprechende Suchbegriffe eingibt, stoesst man nur auf wenig seriöse Impfkritikerseiten (z.B. auf die von Herrn Tolzin). Nicht einmal von den Herren Doctores Raabe und Hirte findet man etwas dazu. Das gibt mir schon sehr zu denken bzgl. angeblichen "Vorkommnissen".

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Re: @kalinka

Antwort von Kräuterzauber am 23.06.2015, 16:37 Uhr

Keine Sorge du musst mich nicht würdigen :-)

Dein Beispiel von dem Arzt zeigt wie sich Menschen mit so einer Einstellung in Sicherheit wiegen bzw die Verantwortung abgeben. Das A und O bei einer Verletzung ist die wundreinigung. Egal ob geimpft oder nicht. Und sowas ist Arzt.

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Re: Denkst Du wirklich, Impfungen sind nicht wirksam?

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 21:14 Uhr

Die Quelle ist das Statistische Bundesamt Wiesbaden, Gruppe VII D. Da gibt es Übersichten zu allen Infektionskrankheiten und der erfassten Erkrankungs-und Todesfälle ab 1816 (Pocken). Hinfahren und unter Angabe eines Forschungsinteresses, weil du z.B ein Buch schreiben willst, Einsicht nehmen. Der einfache Weg ist die Lektüre von Dr. med. G. Buchwald, (Impfen-das Geschäft mit der Angst), der hat die Tabellen alle abgedruckt, aber einem Impfkritiker glauben solltest du wohl besser nicht, lieber die ersten Quellen aufsuchen.

Zu deiner Frage: Solange es keinen Nachweis des individuellen Schutzes bei einer Person gibt, glaube ich ganz sicher nicht an eine Wirkung. Beobachte aber sehr viele auffällige Reaktionen bei den Kindern und Erwachsenen und dass dauernd zahlreiche Geimpfte erkranken. Genauso, wie einige Ungeimpfte auch bei Ausbrüchen nicht erkranken. Ich selber hatte mit meinem Bruder zusammen die Masern, völlig unspektakulär, meine beiden Schwestern erkrankten erst später und wir nicht mehr. DER Schutz ist nachgewiesen.
Ich meine, wer wirklich wissen will, was an der Impferei dran ist, geht zum Arzt und lässt seinen eigenen Schutz nach den Impfungen nachweisen. Wenn das nicht geht, gibt es den nicht. Ende der Diskussionen. Wenn doch, fantastisch! DAS würde mich dann auch überzeugen.

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Re: Der Stiko wird gehuldigt? Bedeutet v.a. Kostenübernahme

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 21:21 Uhr

Hallo, es werden einigen Impfungen nachgesagt, dass sie Tumore begünstigen bzw. verursachen. Man hat in Gehirntumoren von Kindern hohe Konzentrationen von Bestandteilen eines Impfstoffes gefunden und da liegt der Schluss doch sehr nahe. Für die meisten Erkrankungen, die im Verdacht stehen, von Impfungen ausgelöst oder verursacht zu werden, gibt es keinen Nachweis, dass es NICHT so ist. Es wird behauptet, das sei nicht so, aber es werden auch keine anderen Auslöser genannt. Alles bewegt sich im Bereich der Vermutungen und das ist mir zum Beispiel viel zu wenig, als dass ich eine Maßnahme befürworte, die, egal wie, lebenslange Konsequenzen hat.

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Re: Nein, keine Chance.

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 21:34 Uhr

Also, ich bin ganz klar Laie und absolut in der Lage, medizinische Primärliteratur zu lesen und zu verstehen. So, wie jeder Medizinstudent. Und wenn ich etwas nicht verstehe, dann lasse ich es mir erklären. Klar ist es ein langer Weg, ich lese ja auch nur zu ausgewählten Themen Fachliteratur. Was ich brauche, suche ich mir halt.

Und gerade bei Impfungen gibt es ein paar Grundfragen, im Hinblick auf die kann ich gezielt forschen und das zusammenführen, was mir da begegnet. Wenn ich gelernt habe, wissenschaftlich zu arbeiten, dann kann ich durchaus Methoden beurteilen, und auch die Ergebnisse. Und genau da wird es spannend, wenn ich weiß, wie ich zu "passenden" Ergebnissen komme. Und genau deshalb hinterfrage ich Impfungen!
Dass unsere Obersten wollen, dass Impfungen wirken, ist klar, genau das will ich auch, bei minimalem Risiko. Wenn ich nun mit der einfachsten Frage anfange, nämlich nach dem einfachen Nachweis, dass die Impfungen bei meinen Kindern einen sicheren Schutz hinterlassen haben, wird mir dieser vorenthalten und mir gesagt, " ich muss doch bitte glauben, dass das so ist, wenn mir Arzt x das so sagt". Pures Mittelalter, da fallen die Impfungen für mich ins Feld der Ablassbriefe...

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Kalinka77 am 23.06.2015, 21:46 Uhr

Hallo, ich verhöhne ganz sicher niemanden. Das, was wir "Impfkritiker oder -Gegner jetzt erleben dürfen mit grünem Licht durch die obersten Politiker (Aufruf zum Ausschluss aus der Gesellschaft, Verweigerung der Teilhabe am öffentlichen Leben, Kürzung bzw, Vorenthalten von Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld auf Grund dessen, dass ich nicht arbeiten gehen und meine Familie unterhalten kann, weil ich keine Kinderbetreuung wegen dem Status "ungeimpft" bekomme), dann sind das genau die Maßnahmen, mit denen die Ketzer und Juden verfolgt wurden.

Die Masse von Deutschen, die Gröhes Drohungen gut finden und für die o.g. Maßnahmen stimmen, eine große Freude daran haben Impfgegner "bloßzustellen" und den Beschimpfungen Preis zu geben, zeigen den gleichen Charakter wie die Deutschen im dritten Reich.
Letzten Endes hat Deutschland eben wieder eine Gruppe ( Minderheit), die einer Idee gefährlich werden und mit Billigung von ganz oben wird nun gesetzlich verankert, was ich oben aufgeführt habe.
Um das zu kapieren muss man allerdings verstehen, WAS unsere Politiker sagen und tun. Solange du nicht offiziell zu den Kritikern des Systems gehörst, betrifft dich ja auch nichts von dem, was ich schreibe.
Ich sehe mich keineswegs als Opfer!

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Johanna3 am 23.06.2015, 22:18 Uhr

Und was ist mit dem Säugling, der sich bei deinem ungeimpften Kind ansteckt?

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deutsches Reich, Judenverfolgung...

Antwort von LiLiMa am 23.06.2015, 22:49 Uhr

Was zum....

Es fällt mir schwer zu solchen Äußerungen etwas zu sagen, ohne die Grenzen eines angemessenen Umgangs mit Fremden in einem Forum zu überschreiten...


Daher nur soviel: Wer sich so echauffiert, ist sich insgeheim selbst nicht sicher im Recht zu sein

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keineswegs

Antwort von Littlecreek am 23.06.2015, 23:14 Uhr

Nein, beantwortet meine Frage nicht. Unsere Kinder sind in keinster Weise nach Stiko geimpft. Wir haben selbst einen Impfplan aufgestellt und Impfstoffe teils im Ausland bestellt.
Ich hab Dir weiter oben schon geschrieben, was ich von Deinem Geplustere halte
Es ist auch eine Sache des Auftretens.
Stellt man sich wie ein trotziger infantiler Mensch hin und brüllt, weil einem das System nicht passt ist es nicht weiter verwunderlich, wenn man sogar von Gleichgesinnten belächelt wird und nicht ernst genommen wird.
Uns ist jedenfalls noch kein Inquisitor begegnet, obwohl im Vorsorgeheft steht, dass nicht altersgemäß und nicht nach Stiko geimpft wurde.
Ich habe aber auch vernünftige Argumente und beschimpfe das System nicht, weil es mir gerade nicht zur Nase steht.
Mit Vernunft und Weitsicht kommt man tatsächlich weiter, als als infantiler Trotzkopf - wirst Du irgendwann merken - hoffentlich

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Steffi528 am 24.06.2015, 6:00 Uhr

weil ich keine Kinderbetreuung wegen dem Status "ungeimpft" bekomme), dann sind das genau die Maßnahmen, mit denen die Ketzer und Juden verfolgt wurden.
--> ich glaub es bald nicht mehr, Ketzer und Juden wurden mit der Verweigerung der Kinderbetreuung verfolgt???


Um das zu kapieren muss man allerdings verstehen, WAS unsere Politiker sagen und tun. Solange du nicht offiziell zu den Kritikern des Systems gehörst, betrifft dich ja auch nichts von dem, was ich schreibe
-->Das ist mir dann doch viel zu viel Aluhut.

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Freiheit hört da auf, wo man Unschuldige schädigt

Antwort von Foxi23 am 24.06.2015, 6:28 Uhr

.... wenn dein ungeimpftes Kind einen Säugling oder eine Schwangere mit irgendwas infiziert, die das dann ausbaden müssen ...

Habe kürzlich erst einen Vortrag dazu gehört.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Foxi23 am 24.06.2015, 6:31 Uhr

Dann impfe dein Kind nicht und bleibe damit daheim, wo ihr keine anderen Leute schädigen könnt.

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Re: Freiheit hört da auf, wo man Unschuldige schädigt

Antwort von Steffi528 am 24.06.2015, 6:44 Uhr

Foxi, das ist doch dann wie "Judenverfolgung", wenn Du so etwas schreibst, ganz böse *Ironieoff*

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Re: Der Stiko wird gehuldigt? Bedeutet v.a. Kostenübernahme

Antwort von Sille74 am 24.06.2015, 11:42 Uhr

Nun mal, mit Deinen Worten: Butter bei die Fische! Um welche Impfstoffe geht es? (Seriöse) Quellen? Kausaler Zusammenhang? Oder kommt der Stoff vielleicht auch anders in den Körper, wird vielleicht sogar vom Körper oder dem Tumor selbst gebildet? Haeufigkeit im Vergleich zur Erkrankung?

So oder so. Das ist jedenfalls nicht geeignet, Impfungen fuer die Pharmaindustrie wichtig zu machen.

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Nachtrag

Antwort von Sille74 am 24.06.2015, 11:45 Uhr

Bisher kam von Dir noch rein gar nichts, wenn es ums Eingemachte geht, sprich, Du konkret werden muesstest ...

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Re: Freiheit hört da auf, wo man Unschuldige schädigt

Antwort von Kräuterzauber am 24.06.2015, 11:47 Uhr

Und wenn ein geimpfter einen schwächeren oder eine Schwangere ansteckt??? Impfen schützt nämlich davor auch nicht.

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Re: Freiheit hört da auf, wo man Unschuldige schädigt

Antwort von Sille74 am 24.06.2015, 12:52 Uhr

Das ist, mit Verlaub, Quatsch.

Viele, ich glaube sogar, die meisten, Impfungen sind solche mit Totimpfstoffen. Da sind nur noch Bruchstücke der Erreger drinnen und zwar die, die das Immunsystem anregen, oder abgetoetete Erreger. Die sind also schon von vornherein nicht mehr lebens- und vermehrungsfaehig und können daher nicht zur Ansteckung Dritter führen.

Auch die Lebendimpfstoffe sind abfeschwaecht und führen ja dementsprechend schon beim gesunden Impfling nicht zu einer echten Infektion. Und eine Ansteckung ueber den Impfling ist daher im absoluten Normalfall nicht zu erwarten, nicht einmal bei immunsupprimierten Personen.

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Das hast du falsch verstanden!

Antwort von Kräuterzauber am 24.06.2015, 21:29 Uhr

Ich meinte nicht einen frisch-geimpften der andere mit dem Impfstoff ansteckt, sondern wenn er überträger bei einem "masernausbruch" zB ist. Oder prallen da die Viren ab und nur ungeimpfte tragen die Viren weiter? Verstehst du?

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von Sille74 am 24.06.2015, 22:04 Uhr

Ach so. Aber: nein, nur erkrankte Personen tragen das Virus bzw. allgemeiner: einen Erreger weiter. Und der "Witz" bei geimpften Personen ist ja, dass sie eben (im Normalfall, bei Masern in 98 bis 99%) nicht erkranken, weil sie den Erreger erfolgreich mit Eintritt in den Körper bekämpfen können. Und wenn der Erreger im Körper "niedergekämpft" wird, sprich abgetötet, vermehrt er sich ja nicht und wird darum auch nicht ausgeschieden in irgendeiner Form und uebertragen. Sonst wäre die Impfidee zwar nicht sinnlos, aber weit weniger sinnvoll.

(Vielleicht kann das emilie besser erklären, warum eine geimpfte und nicht erkrankte Person nicht ansteckend ist)

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von Kräuterzauber am 24.06.2015, 22:18 Uhr

Weiß man das wirklich genau wie schnell ein geimpfter und wie anscheinend langsam ein ungeimpfter die Viren bekämpft???

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von Sille74 am 24.06.2015, 22:43 Uhr

Das macht keinen Unterschied, ob geimpft oder ungeimpft. Wer es "schafft", nicht zu erkranken, weil er das Virus/den Erreger im Koerper bekämpfen/abtoeten kann, ist nicht ansteckend.

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von Kräuterzauber am 24.06.2015, 23:18 Uhr

Achso. Danke.

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Re: Nachtrag

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 12:51 Uhr

Akzeptierst du Prof. Dr. Heininger, seines Zeichens Mitglied der STIKO und Impfberater hier bei RuB?

Lies meine Fragen und seine Antworten. Mehr muss ich gar nicht mehr schreiben.

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 13:03 Uhr

Gegenfrage: was ist mit dem Säugling, der sich bei dir ansteckt, weil du von einem Impfschutz ausgehst, der möglicherweise gar nicht besteht? Oder hast du den mal feststellen lassen?
Zu allem übrigen lies doch mal meine Fragen und die Antworten von Prof. Dr. Heininger hier im Expertenforum Impfschutz.

Ich muss an keiner Stelle ein schlechtes Gewissen haben. Auch wenn du mir das gerne einreden möchtest.

Beste Grüße und ruhigen Schlaf!

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Re: keineswegs

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 13:10 Uhr

Dann sind dir die Äußerungen und geplanten Gesetzesänderungen unseres Gesundheitsministers unbekannt? Liest du keine Zeitung oder schaust fern?

Sei doch froh, dass man dich noch in Ruhe lässt. Du hast deine Kinder impfen lassen und damit den Erwartungen des Systems entsprochen.

Mich interessiert wirklich sehr, wie euer individueller Impfplan aussieht oder ausgesehen hat und wäre sehr froh (gerne auch über PN) zu erfahren, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt. Und was für ein Arzt hat da mitgemacht?

Gruß
Kalinka

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Re: Freiheit hört da auf, wo man Unschuldige schädigt

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 13:15 Uhr

Und ich habe gestern von Prof. Heininger meine Frage zum Nachweis des Impfschutzes beantwortet bekommen. Lies mal nach und überlege, was das in Bezug auf deine Äußerung bedeutet.

Die ganzen Geimpften die fälschlicherweise von einem Impfschutz ausgehen, gefährden meine ungeimpften Kinder tausendfach mehr.

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 13:16 Uhr

Du hast mich schon verstanden....

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Re: deutsches Reich, Judenverfolgung...

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 13:25 Uhr

Interessant, dass du dich über meine Worte so aufregst. Vielleicht habe ich ja doch ins Schwarze getroffen mit dem Verweis auf unsere Geschichte und der Grundfrage, warum möglich war, was da passiert ist? Wir haben uns kaum weiter entwickelt und jeder wünscht sich die Bestrafung derer, die den eigenen Glauben zu erschüttern versuchen, weil damit ungeahnte Ängste aufbrechen können. Und genau das ist das, was passieren könnte, wenn sich herausstellen würde, dass Impfen auf Illusionen gründet.

Nun, jeder einzelne kann an sich selbst seine Gesinnung gegenüber Impfgegnern überprüfen und sich fragen, welchen Umgang er/sie sich mit ihnen wünscht. Da kommt wohl kaum als erstes "Leben und Leben lassen".

Wovor haben Geimpfte wohl Angst?

Warum schreit keiner nach Impfstoffen, die ab dem Tag der Geburt gespritzt werden können? DAS wäre mal ein Fortschritt...

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Johanna3 am 25.06.2015, 13:27 Uhr

Ja, Kalinka, dass habe ich prüfen lassen. In Teilen hat die Überprüfung des Impfschutzes sogar der Betriebsarzt vorgenommen.

Einreden möchte ihr dir nichts, ich habe dir nur eine einfache Frage gestellt, auf die du mit einer Gegenfrage (die ich nun beantwortet habe) reagiert hast. Das du nicht antworten willst kann ich gut verstehen!

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Re: Freiheit hört da auf, wo man Unschuldige schädigt

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 13:32 Uhr

Und wenn die Spritze mein Kind schädigt, ist das was anderes?
Klar, Verantwortung sollen immer nur die anderen tragen... Oder kommst du zur Nachtwache, wenn mein schwerstgeschädigtes Kind, das ich wegen meiner sozialen Verantwortung geopfert habe, dessen bedarf weil wir Eltern nicht mehr können? So aus Solidarität?

Und zu den Schwangeren: Entweder haben die Eltern dafür zu sorgen, dass eine Minderjährige die schwanger werden kann, einen Schutz hat oder es handelt sich um Erwachsene, die für sich selbst verantwortlich sind.
Das ist nicht meine Aufgabe!!!

Umgekehrt gefragt: Hast du sichergestellt, dass dein Schutz besteht und du niemanden gefährdest???? Oder glaubst du noch, dass das so ist?

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 13:37 Uhr

Und genau mit deiner Antwort beweist du, dass ich Recht habe. Ungeimpft bedeutet nämlich nicht per es ein Risiko, nur erkrankt.

Es geht um die reine Diskriminierung von anders Denkenden. Nicht um die Frage von Schädigung.

Oder hast du deinen Schutz schon nachweisen lassen und gefährdest mein fürs Impfen zu junges Baby demnach nicht?

Wohl dir... Gutes Mitglied der Gesellschaft!

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Wirksamkeit von Impfungen

Antwort von emilie.d. am 25.06.2015, 13:51 Uhr

Erfolgreiche Impfkampaignen für Diphterie, Polio und Masern: Wie erklärst Du den Rückgang, wenn Impfungen Deiner Meinung nach nicht wirksam sind?

https://books.google.de/books?id=WDMmAgAAQBAJ&pg=PA34&lpg=PA34&dq=janeway+succes sful+vaccination+campaigns&source=bl&ots=xYwOOR2HGS&sig=NGyy7eQWZyvUu40cF9nVOgFW bsU&hl=de&sa=X&ei=4OmLVaa4MsihsgH3_LSwAQ&ved=0CCcQ6AEwAA#v=onepage&q=janeway%20s uccessful%20vaccination%20campaigns&f=false

Es ist häufig nicht möglich, für das Individuum den Impfschutz nachzuweisen, aber für die Gesamtpopulation. Impfquote größer als 90%----) keine Epidemien. Noch anders ausgedrückt, von 1000 Nichtgeimpften sero-negativen erkranken nach dem Kontakt mit einem Überträger für Masern ca. 990 Personen. Bei 1000 Geimpften 10-20 Personen. Wie kannst Du da die Wirksamkeit von Impfungen bestreiten?

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Er hat Dir doch genau das gleiche geschrieben wie ich hier.

Antwort von emilie.d. am 25.06.2015, 13:54 Uhr

"Impfschutz wird in aller Regel in epidemiologischen Studien oder in Ausbruchssituationen nachgewiesen - das ist eine Angelegenheit der Wissenschaft."
Heißt übersetzt, für eine Gesamtpopulation, eben nicht für das einzelne Individuum. Das heißt aber im Umkehrschluss doch nicht, dass Impfungen beim Einzelnen nicht wirken würden.

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Kalinka77 am 25.06.2015, 13:55 Uhr

Nun bin ich aber gespannt. Wenn man den Aussagen von Prof. Heininger hier bei RuB Glauben schenken kann, ist genau das aber nicht möglich. Wie wurde bei dir untersucht?

Bei mir hat der Betriebsarzt auch den lebenslangen Schutz vor den impfpräventablen Kinderkrankheiten festgestellt. Das war bei Beginn meiner ersten SS, weil ich keinen Impfpass hatte.

Anscheinend gelten diese Untersuchungen und ihre Ergebnisse nichts mehr...
Vgl. dazu die Aussagen von Prof. Heininger hier im Expertenforum.

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???

Antwort von Sille74 am 25.06.2015, 13:57 Uhr

Man muss nicht alles verstehen ...

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Medizinstudenten verstehen keine Primärliteratur.

Antwort von emilie.d. am 25.06.2015, 14:03 Uhr

Selbst meine Doktoranden haben sich damit sehr schwer getan, zum Teil ja sogar noch mit dem Englisch. Auch Ärzte können in der Regel Primärliteratur nicht einordnen und bewerten, so wenig, wie ich Patienten behandeln kann, weil ich eben Wissenschaftlerin und nicht Klinikerin bin.
Mal ein Beispiel-Artikel:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25909683
Denkst Du, das kannst du verstehen oder dir durch ein paar Fragen erklären lassen? Wofür andere Jahrzehnte studieren und in dem Feld tätig sein müssen?

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Re: Freiheit hört da auf, wo man Unschuldige schädigt

Antwort von Sille74 am 25.06.2015, 14:16 Uhr

Wieso?

Egal, ob geimpft oder nicht geimpft, eine gesunde Person gefaehrdet niemanden. Eine erkrankte Person, ebenso egal, ob geimpft, aber (ausnahmsweise) ohne Wirkung oder ungeimpft, kann andere anstecken.

Prof. Heininger und emilie erklaeren doch, dass man zwar INDIVIDUELL bei der einzelnen Person anders als nach einer Erkrankung die Immunitaet oft serologisch nicht feststellen kann, dass der Wirkungsgrad jedoch durch epidemiologische Studien nachgewiese wird und auch nachweisbar ist.

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Warum kann man nicht direkt nach der Geburt impfen.

Antwort von emilie.d. am 25.06.2015, 14:17 Uhr

"Warum schreit keiner nach Impfstoffen, die ab dem Tag der Geburt gespritzt werden können? DAS wäre mal ein Fortschritt..."

Mal abgesehen davon, dass man einem Neugeborenen die Nebenwirkungen nicht zumuten würde und statt dessen als Schutz lieber die restliche Bevölkerung impft? Weil Neugeborene über die Plazenta mütterliches, spezifisches IgG mitbekommen - so genannten Nestschutz. Dieses IgG würde z.B. den Masern-Impfvirus (so Mutter geimpft ist oder selbst Masern hatte) direkt neutralisieren und es würde deshalb kein immunologisches Gedächtnis ausgebildet. U.a. deshalb kann man gegen Masern allerfrühestens ein 9-Monate altes Baby impfen.
Daneben können Kleinkinder (also etwa unter 2 Jahren) keine guten Immunantworten gegen T-Zell unabhängige Antigene machen. Bei einigen Erregern erschwert das die Entwicklung eines Impfstoffes für Kinder.

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Johanna3 am 25.06.2015, 15:29 Uhr

Wie das untersucht wurde weiß ich nicht. Und lebenslanger Impfschutz wurde mir auch nicht vor allen geimpften Krankheiten versprochen.

Und ich lasse mich auch nicht oft er als nötig impfen. Z.B. nicht alle zehn Jahre gegen Tetanus, sondern erst wenn er nach einer Blutabnahme ratsam ist.

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Re: keineswegs

Antwort von Littlecreek am 25.06.2015, 18:03 Uhr

Ich sehe nicht fern - wir haben keinen Fernsehanschluss
Man braucht kein Fernsehen, um Nachrichten mitzubekommen. Das ist Teil meines Jobs. Ich kann es mir gar nicht erlauben, mich aus dem Weltgeschehen oder dem Geschehen in Deutschland rauszuhalten.

Unsere Erfahrung mit unserem Impfplan und den gewählten Impfstoffen waren durchwegs positiv von der Hebamme bis zum Hausarzt. Erstaunen haben wir ausgelöst - ja das kam vor. Vor allem bei der Krankenkasse, die wir erst einmal von den Auslandsbestellungen überzeugen mussten.
Wie gesagt: manchmal erreicht man mit vernünftigen Argumenten und der eigenen Überzeugung sehr viel mehr als mit Kritik und Empörung.
Weder in Kindergarten noch in der Schule gab es deshalb bisher Benachteiligung, obwohl wir nicht alles haben impfen lassen.
Ich finde blindes Impfvertrauen genauso kurzsichtig wie strikte Impfverweigerung.
Soweit ich verstanden habe, bist du gegen den Schulausschluss ungeimpfter Kinder während eines größeren Ausbruches.
Warum?
Wie wäre denn dein Vorgehen, um einer Epidemie Herr zu werden ohne jene zu gefährden, die zu jung oder zu krank sind, um geimpft zu werden? Oder jene, deren Eltern entschieden haben, dass sie nicht impfen lassen wollen?

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von Steffi528 am 25.06.2015, 18:48 Uhr

Nein, ich habe Dich nicht verstanden, weil Deine Argumentationslinie mir einfach zu viel "Aluhut" beinhaltet.

Da nützt es auch nichts, eine unwahre Feststellung in den virtuellen Raum zu stellen, ich hätte Dich schon verstanden. Das stimmt nämlich nicht.

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Re: Warum der Begriff Inquisition?

Antwort von niccolleen am 25.06.2015, 23:57 Uhr

Haeh? Also schuetze ich den Saeugling besser, indem ich gar nicht erst impfe, weil es sein koennte, dass der Impfschutz nicht wirkt??

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von niccolleen am 26.06.2015, 0:10 Uhr

Bei unseren T-Zell Assays im Labor hat es gute 5 Tage gebraucht, bis die spezifischen Antikoerper da waren. Nach einer Impfung sind die Antikoerper bereits im Koerper, und zwar die, die sich sofort vermehren und spezifisch die Krankheitserreger neutralisieren koennen. Das waere also der Zeitunterschied von der Bekaempfung einer beginnenden Erkrankung oder der Abwehr der Krankheitserreger bevor die Krankheit ueberhaupt ausbricht, im schlechtesten Fall ist dann die Armee der Antikoerper vielleicht nicht stark genug, die Krankheit zu verhindern, aber sie ist schon da, um ein Ueberleben und ein Verhindern von irreversiblen Schaeden zu gewaehrleisten!

lg
niki

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von niccolleen am 26.06.2015, 0:15 Uhr

Wenn du wen ueberzeugen willst, musst du einfach serioeser werden. Ohne fundierte Argumente, ohne Antworten auf konkrete Fragen wird das nichts. In meinen Augen bist du einfach verantwortungslos, aber stolz drauf, etwas gefunden zu haben, wo du gegen den Strom schwimmen und dir irgendwas dabei beweisen kannst.

lg
niki

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von Sille74 am 26.06.2015, 13:03 Uhr

An, danke!

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von kleiner-fuchs am 26.06.2015, 14:16 Uhr

Hallo niki,
mich wundert diese Unterstellung, denn sowohl Kalinka wie auch emilie haben den ganzen Dialog über bewiesen, dass sie sich sehr wohl Gedanken machen, informiert sind, wissenschaftlich, praktisch und logisch argumentieren. Dass es sich hierbei nicht um ein einfaches Thema handelt, ist offensichtlich Die Behauptung, sie habe einfach etwas gefunden, um gegen den Strom zu schwimmen finde ich da ziemlich unsachlich und gehört als Beleidigung auch nicht in ein ernsthaftes Gespräch.

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von niccolleen am 26.06.2015, 21:52 Uhr

Der Thread ist schon bisschen unuebersichtlich geworden. Das war meine Antwort auf: Kraeuterzauber:
"Weiß man das wirklich genau wie schnell ein geimpfter und wie anscheinend langsam ein ungeimpfter die Viren bekämpft???"
Also um die 5 Tage Unterschied, wobei es auch auf das Virus ankommt, wie schnell und effizient sich die Immunantwort entwickelt. 5 Tage schwere Krankheit koennen schon einen riesigen Unterschied machen.

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Re: Impfberatung vor Kindergarteneintritt kompetent und hilfreich?

Antwort von niccolleen am 26.06.2015, 21:53 Uhr

Emilie D. schreibt so fundiert, dass ihre Posts kaum Angriffsflaeche haben. Kalinka schreibt gar keine Argumente, und auf konkrete Fragen antwortet sie nicht mehr.

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von Sille74 am 27.06.2015, 18:26 Uhr

Ja, ich weiss, dass das eigentlich fuer Kraeuterzauber bestimmt war . Aber ich fand die Info auch interessant und hilfreich. Daher mein Dank.

Weisst Du vielleicht auch, wie es bei Masern in dem (zugegeben seltenen) Fall ist, wenn eine ungeimpfte, nicht durch die durchgemachte Erkrankung immune Person gesund bleibt? Ist die dann in diesen 5 Tagen ansteckend? Ja, oder? Dann wäre das Ungeimpftsein ja tatsaechlich noch ein bisschen "schlimmer" als ich geglaubt habe.

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Re: Das hast du falsch verstanden!

Antwort von niccolleen am 27.06.2015, 21:54 Uhr

Das weiss ich nicht. Also man ist ca. 4-5 Tage vor Auftreten des Ausschlags ansteckend. Es kann natuerlich sein, dass dadurch, dass die Krankheit gar nicht erst ausbricht und sich dadurch der Erreger gar nicht erst so richtig entfalten kann, so koennte ich mir vorstellen, dass auch die Virulenz nicht so stark ist, also sich vielleicht einfach nicht genug Viren im Speichel etc. befinden, um jemanden anderen so leicht anzustecken. Ich hatte Feuchtblattern "still", und weiss davon auch nur von einem viele Jahre spaeter durchgefuehrten Antikoerpertest, aber ich weiss genau, wann die beiden Zeitpunkte waren, an dem um uns herum in der Siedlung alle Kinder Feuchtblattern hatten. Mein Bruder hat es auch nie bekommen, aber dann mit 18 als er beim Bundesheer war. Er hat also durch mich KEINE stille Feiung durchgemacht. Meine Ansteckungsfaehigkeit war also offenbar nicht so stark, es hat aber ausgereicht, dass ich immun war. Wieweit das auf die Masern umlegbar ist, weiss ich nicht, tut mir leid!

lg
niki

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Re: Er hat Dir doch genau das gleiche geschrieben wie ich hier.

Antwort von Kalinka77 am 28.06.2015, 17:50 Uhr

dann handelt es sich um reine Spekulation, denn eine Gesamtpopulation müsste auch überprüft werden können. Das ganze beruht nur auf glauben.

Mein Mann will durch Impfungen vor der Ansteckung von Krankheiten geschützt sein. Den Schutz kann man bei ihm nicht nachweisen weil es keine geeignete Methoden gibt. Also soll er glauben und seine Arbeit machen? Sowas nenne ich ... Ach nein, ich wollte mich nicht mehr hinreißen lassen.

Im Klartext bedeutet das, dass er ein Forschungsobjekt ist. Ist er im Krisengebiet gewesen, hat sich angesteckt, hat die Impfung versagt. Pech für uns. Ist er im Krisengebiet gewesen und hat sich nicht angesteckt, verdanken wir sein Leben der Impfung. Das wissen wir aber erst hinterher. Und nun die Frage nach dem Abschätzen des Risikos....

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Re: Er hat Dir doch genau das gleiche geschrieben wie ich hier.

Antwort von niccolleen am 28.06.2015, 20:36 Uhr

Naja also gar so Voodoo ist ein Impfschutz aber nicht. Natuerlich kann man einen Antikoerpertiter nachweisen! Es ist einfach nicht rentabel, das fuer jeden einzelnen zu machen, und auch nicht notwendig, da man ja die Wirksamkeit kennt (z.B. 95%), da man das ja eben vor Einfuehrung der Impfung in STudien an eine grossen Anzahl von freiwilligen, gesunden Menschen, und bei den meisten Impfungen auch im Laufe der Jahrzehnte in statistischen Auswertungen gesehen und gemessen hat.

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