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Geschrieben von ergoteuse am 20.08.2017, 0:25 Uhr

Erfahrungen Becherküche?

Hat jemand die Bücher? Ab welchem Alter ist das was? Meine Kinder sind 2 und 3,5 und helfen sehr gerne in der Küche. Bin aber skeptisch, ob das schon mit ihnen funktioniert.
Farben zuordnen klappt schon. Aber was müssen die Kids motorisch drauf haben?

 
11 Antworten:

Re: Erfahrungen Becherküche?

Antwort von CocoK am 20.08.2017, 0:52 Uhr

Ich hab das kleine und das große Becherset, wobei bisher nur das kleine in Gebrauch war. Hab mir das für meinen Sohn (3) gekauft, da er auch immer in der Küche mithelfen will. Ich finde es gut. Wir backen immer gemeinsam, indem wir uns die Bilder anschauen und er beschreibt sie. Die Zutaten kennt er auch alle und darf die Becher dann auch füllen und in die Schüssel schütten und rühren. Eier schlage ich allerdings selbst auf. Ansonsten sind wir beide begeistert und es macht ihm Spaß. Kann es also nur empfehlen.

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Re: Erfahrungen Becherküche?

Antwort von Ani123 am 20.08.2017, 1:02 Uhr

Ich habe es und es klappt sehr gut.. Durchaus auch schon mit 1, 5/2jährigen.
In der Krippe haben wir es auch und es klappt gut. Die Kinder helfen gerne mit.
Was sie können müssen? Ich finde es gibt sich von selbst. Man ist sowieso mit dabei, wenn auch irgendwann nur noch als Zuschauer bzw. als Aufräumer/zum putzen danach. Natürlich auch um gefährliche Sachen zu übernehmen wie bsp in den Backofen schieben und rausholen, beim Mixen usw..
Die Kinder finden das toll und ich finde es besser mit Kinder mit der Becherküche zu arbeiten als alles abmessen zu müssen.
Was ich empfehlen kann ist das Buch mit den fünf Bechern.
Denn 3 Becher und dazu mit dem kleinen Buch mit 10 Rezepte kostet fast 10 €.
5 Becher und dazu mit dem Buch mit 20 Rezepte kostet fast 20 €.
Ergänzende Bücher mit novh mehr Rezepte sind auf 5 Becher ausgelegt. Das Buch mit 10 Rezepte kann auch ergänzt werden zu den 5 Bechern (indem einfach nicht alle genutzt werden).
Umgekehrt, 20 Rezeptebuch für 3 Becher, geht nicht. Becher einzeln kaufen bzw nur zwei Becher zu den drei nachkaufen geht auch nicht.
Daher habe ich gleich das große Set, 5 Becher/20 Rezepte, für fast 20 € geholt.

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Re: Erfahrungen Becherküche?

Antwort von Jeckyll am 20.08.2017, 5:29 Uhr

Wir haben das große Set in unserer Kita. Alles was wir bisher damit gebacken haben hat wunderbar geklappt.
Sogar die großen Krippenkinder um die zwei Jahre konnten gut helfen. Natürlich noch nicht selbstständig, aber sie konnten besser helfen als wenn man auf übliche Weise die Zutaten abmisst.

Jeckyll

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Re: Erfahrungen Becherküche?

Antwort von lilke am 20.08.2017, 8:57 Uhr

Meiner hat sie mit 2-2,5 bekommen und es funktioniert gut. Ich fülle die Becher und er kippt sie in die Schüssel, rührt usw. Klar, kann er nicht alleine, aber er hat Spaß.

Leider fand ich die Rezepte nicht sonderlich toll. Ich werde mit der Zeit meine Rezeptsammlung "umrechnen" auf die Becher und ihn die machen lassen.

LG Lilly

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Re: Erfahrungen Becherküche?

Antwort von ergoteuse am 20.08.2017, 8:58 Uhr

Guter Tipp! Danke. Da bin ich aus den Beschreibungen bei Amazon nicht schlau geworden.

Dann werde ich wohl mal das große Set besorgen. Bin gespannt...

Danke für eure Antworten!

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Völliger Schwachsinn

Antwort von stella_die_erste am 26.08.2017, 3:59 Uhr

Ich finde das ganze schwachsinnig und den Preis schlicht unverschämt.

Es erschließt sich mir nicht, was einen daran hindert, einem -auch kleinen- Kind den Gebrauch einer Küchenwaage und eines Messbechers zu erläutern.
Generationen an Kindern haben so zusammen mit Oma, Mama oder sonstwem gelernt, wie man einen Kuchen backt, Waffelteig mischt oder Weihnachtsplätzchen macht. Ich konnte das -bis auf das Heizen des Ofens- schon mit 5 Jahren allein, dank Oma.

Wozu braucht man da Plastikbecher?
Frau Schlau, die keinen Bock auf Kochen, Backen und vermutlich auch nicht auf ihre Kinder hat (deshalb müssen die 4jährigen das auch ganz ALLEIN können!), denkt sich so einen Blödsinn aus, preist das als die Erfindung schlechthin an und die Welt findet`s toll.
Mütter kaufen simple Plastikbecher in rot, grün, blau und gelb für 20€ und die "Rezeptbücher" dazu. Unfassbar.
Ich tippe jetzt mal drauf, dass Jako-O das Zeug auch schon anbietet, die sind im Abzocken mit unnötigem Firlefanz unter dem Ökomutti-Deckmäntelchen ja eh ganz groß.

Diese "Erfindung" mich schon bei "Höhle der Löwen" aufgeregt, da sowas in meinem Augen nur zur weiteren Verdummung der Menschheit beiträgt und der total gestressten und vielbeschäftigen "Mutter", die sich das ausgedacht hat, die Taschen vollmacht.

Letztendlich lernen Kinder dabei NICHTS. Nur das zwei rote Becher voll Mehl in die Schüssel müssen, weil das auf dem Bild so ist.. na klasse!
Und schieben später eine Backmischung in den Ofen, in die nur noch eine Tasse Öl und zwei Eier reinmüssen :-)

Warum nimmst Du Dir nicht einfach zwei Stunden Zeit und bringst Deinen Kids was bei? Was Deine Kids motorisch bereits drauf haben, wirst Du selbst am besten wissen.
Erklären, wenn nötig helfen und das Geklecker wegwischen..so schwer ist das nicht!
Deine Kinder haben davon langfristig mehr, als von "Becherküche" (allein schon das Wort..Himmel hilf!).

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Re: Völliger Schwachsinn

Antwort von lilke am 26.08.2017, 8:36 Uhr

Einem Kind mit Zwei Jahren, das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal zählen kann, geschweigedenn ein Gefühl für Mengen hat, "beibringen" zu wollen, dass da jetzt 250g Butter dran müssen ist in meinen Augen auch nicht gerade ein durchdachter Ratschlag. Da macht dann alles Mama und Kind hält mal den Rührer.

Und wenn Du mit Fünf dank OMA alleine backen konntest ist das eine Leistung, wenn andere Kinder das vielleicht noch eher können, hat Mama keinen Bock auf Backen. Aha.

In Amerika werden seit Ewigkeiten extrem viele Kuchenrezepte mit genormten Bechern berechnet. Die hier sind zur besseren Unterscheidung farbig.

Wirklich Teufelswerk!

Muss doch niemand so backen, aber zu behaupten, das würde dazu führen, dass Kinder nur mit Backmischung backen können ist totaler Quatsch. In dem Alter, das hier angefragt wurde, ist doch viel entscheidender, dass sie überhaupt Spaß dran haben. Alles andere ergibt sich von selbst.

Dass manche immer gleich derartig dramatisch werden müssen...

LG Lilly

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Re: Völliger Schwachsinn

Antwort von Freisein am 26.08.2017, 15:29 Uhr

Boah bist du ein gehässiges, frustriertes Wesen.

Neid das andere sich was leisten können oder was ist dein Problem?

Niemals kommt von dir eine normale, menschliche,nette Antwort. Immer nur widerliche, arrogante Antworten.

So jemanden wie dich braucht man auch nicht.

Deine armen Kinder.

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Re: Erfahrungen Becherküche?

Antwort von kati1976 am 26.08.2017, 15:32 Uhr

Ich weiß es sowas hier in de Krippe und im Kiga gibt. Alles klappt super und alle finden es gut.

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Re: Erfahrungen Becherküche?

Antwort von Johanna3 am 26.08.2017, 17:50 Uhr

Deine Skepsis teile ich. Auch wenn laut mancher Beschreibung die Kleinen mittels Becher Abwiegen können - mit tatsächlichem Wiegen hat dies doch nichts zu tun. Geschweige denn, muss Dreijährigen (!) suggeriert werden, dass sie nahezu alleine backen können.
Ich finde es schöner, wenn Kinder an solche Dinge langsam herangeführt werden, ohne dass ihn vermittelt wird, sie wären bereits kleine Profi-Bäcker! Und ich finde auch durchaus, dass man Kleinkindern zeigen kann, wie eine Küchenwaage funktioniert. Werden Lieblingskekse öfter mal gebacken, erinnern sich auch die Jüngeren nach einigen Wiederholungen gut an die Vorgehensweise. Sie wissen, welche Untensilien benötigt werden. Und selbst wenn drei Löffel Kakao abgezählt werden, lernen die Kinder mehr, als wenn sie nur stumpf in farbige Becher kippen.

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Re: Erfahrungen Becherküche?

Antwort von Jomol am 28.08.2017, 22:19 Uhr

Also so eine fürchterlich neue Erfindung ist das nicht. Der beliebteste Rührkuchen meiner Oma (und die wäre jetzt über 100) war ein Kuchen, bei dem man alles mit Tassen (den alten kleinen Kaffeetassen) abgemessen hat. Wir hatten ein paar von meiner Mutter selbstgemalte Kochbuchseiten mit ihren Rezepten für so Sachen wie Nudelsuppe. Das haben wir oft mit ihr gekocht. Ich will mir nicht bunte Becher anschaffen, damit die Kinder allein backen können, mir wäre auch das Renovieren hinterher zu viel Aufwand. Für eine KiTa finde ich es ganz nett, aber zu Hause kann man durchaus sagen, wie weit der Meßbecher voll sein soll, wenn sie kippen. Eier knacken konnte die Große mit 3 locker und mit vier "Abwiegen für Anfänger" (Zahlen lesen ging ein bißchen und sowas wie erste Zahl muß eine 4 werden, dann ist es richtig oder zeigen, wo der Zeiger sein soll- noch einfacher). Such Dir ein englisch/ amerikanisches Backbuch oder rechne was eigenes auf Tassen und Löffel um, das finde zumindest ich praktischer. Auch weil man nicht so eingeschränkt ist.
Grüße,
Jomol

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