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von Lullaby  am 07.10.2016, 17:18 Uhr

Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Hallo,

erstmal ein paar Eckpunkte, bevor ich meinen Dampf ablasse:

Mein Sohn ist 4 Jahre, geht seit 2 Wochen in eine SVE, weil er starke Schwierigkeiten mit dem sprechen hat.

Normal hab ich ihn wirklich gut im Griff, er macht was jedes Kind macht, wenn er etwas nicht bekommt was er haben will, aber damit komm ich gut klar. Bin auch der Meinung dass ich in der Erziehung alles gut meistere (alleinerziehend).
Heute beim Einkaufen allerdings, ist er so ausgerastet weil er keine Gummibärchen bekommen hat, dass er im Laden eine Glasflasche aus dem Regal geworfen hat, und mich dann auf dem Weg bis nach draußen permanent getreten gebissen und gehauen hat. Ich konnte ihn einfach nicht beruhigen.
Hab durch die Jacke Bissspuren auf dem Arm. So hab ich ihn noch nie erlebt!!!
Abgesehen davon dass ich gerne im Erdboden versunken wäre, weil er den ganzen Laden zusammengebrüllt hat und jeder seinen Wutanfall beobachtet hat, bin ich trotzdem ruhig geblieben, obwohl ich wirklich kurz vor meiner Grenze war.

Als ich dann in den nächsten Laden gegangen bin, und ihn kurz im Auto lassen wollte, haben wir nochmal geredet und abgemacht dass er brav ist. Ich habe ihn gefragt was er falsch gemacht hat, er konnte es mir dann auch sagen und hat sich entschuldigt. Also durfte er mit.
Brav an der Hand, mit der Abmachung dass er sich nichts aussuchen darf.
Bis zur Kasse hat es geklappt. Da wollte er dann ein Ü-Ei haben.
Er hat sich dann bei mir entschuldigt, und nochmal gesagt was er falsch gemacht hat, also hab ich ihm eins gekauft.
Als wir dann zu Hause angekommen sind, hab ich ihm gesagt er soll jetzt nach oben gehen, Schuhe ausziehen und in sein Zimmer gehen bis ich ihn hole (damit ich mich auch sammeln kann)
Auch das hat er ganz brav gemacht. Werde ihn auch gleich aus dem Zimmer holen und ihm zeigen dass ich für ihn da bin, auch wenn er sich selbst nicht unter kontrolle hat.

Meine Frage ist jetzt:
Wie lang "bestrafe" ich ihn für sein Verhalten?
Darf er heute noch Fernsehen? Darf er sein Ü-Ei essen?
Oder ist jetzt wieder alles gut?

Kann es sein dass die SVE, bzw. die Belastung der SVE zu viel für ihn ist?
Er muss den ganzen Vormittag sitzen, hat wenig Freispiel usw. Im Kindergarten ist dann kaum zu zügeln, weil er so viel Energie hat.

Bis jetzt hat es immer super geklappt im Kindergarten, er war ausgeglichen und wir hatten Nachmittags noch schöne Stunden.
Aber seit der SVE ist es nur noch ein Kraftakt....

Danke schonmal für eure Tipps.

Grüße
Lullaby

 
13 Antworten:

Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von Oktaevlein am 07.10.2016, 19:18 Uhr

Hallo,

was ist SVE?

Aber um deine Frage zu beantworten: ich würde ihn überhaupt nicht bestrafen. Wenn er jetzt nicht Fernsehen gucken darf, kann er den Zusammenhang gar nicht herstellen. Erst recht würde ich nicht sagen dass er das Ü-Ei nicht essen darf. Ganz ehrlich: dann hättest du es ihm nicht kaufen dürfen, was ich vermutlich in der Situation auch nicht gemacht hätte. Da du es ihm aber gekauft hast (weil er sich entschuldigt hat), ist für ihn die Sache erledigt. Wenn er jetzt viel später noch eine Strafe bekommt, weiß er gar nicht warum.

Ich denke, ich hätte eher bereits bei den Gummibärchen nachgegeben, wenn ich gesehen hätte, dass die Situation zu eskalieren droht. DANN allerdings wäre ich beim Ü-Ei standhaft geblieben, was bei meiner Tochter meist auch funktioniert, wenn ich sage: Hey, du hast schon Gummibärchen, jetzt gibt es das Ü-Ei nicht mehr.

Ganz allgemein: ich halte nicht viel von Strafen, schon gar nicht, wenn sie nicht in direktem Zusammenhang mit der "Tat" stehen. Beispiel aus der Erwachsenen-Welt: für zu schnelles Autofahren kann es sein, dass man den Führerschein abgeben muss. Ist meiner Meinung nach absolut nachvollziehbar. Jetzt wurde doch letztens diskutiert, den Führerschein auch für andere Vergehen zu entziehen, wie z. B. Steuerhinterziehung. Kann ich gar nicht nachvollziehen. Keine Ahnung ob das durchkommt....

Ich beschäftige mich viel mit dem Thema, ob Erziehen ohne Strafe, ja sogar ohne Schimpfen möglich ist. Ohne Strafen fahre ich bis jetzt eigentlich ganz gut (meine Tochter wird in 3 Monaten 6 Jahre alt). Schimpfen "muss" ich manchmal, arbeite aber daran.

Ich glaube, (zu viele) Strafen erzeugen nur Gegendruck beim Kind und bringen eher noch mehr "Bockigkeit" hervor.

Also: keine Ahnung was du gemacht hast, aber ICH hätte ihn das Ü-Ei essen lassen (da du es ja immerhin auch gekauft hast) und auch kein Fernseh-Verbot ausgesprochen.

Sorry für den langen Text ;-)

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von Lullaby am 07.10.2016, 19:29 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort ^^

Letztendlich bin ich zu ihm ins Zimmer und hab ihn gekuschelt. Danach hat er auch das Überraschungsei bekommen.
Ansonsten ist der Tag heute irgendwie überreizt... er hat ne recht kurze Zündschnur.... aber zu Hause lässt es sich, wie gesagt, besser kontrollieren.


SVE ist ein SchulVorbereitende Einrichtung.
Die Gruppen sind kleiner, die Kinder bekommen mehr Förderung, Sozialpädagogen arbeiten dort hauptsächlich...glaub ich....
Ich habe lange darüber nachgedacht ob ich ihn anmelden soll oder nicht.... Der Kindergarten hat mir dazu geraten und spätestens nach der letzten Vorsorgeuntersuchung hätte der KiA auch dazu geraten.

Ziel ist es dass die Kinder normal eingeschult werden können und es dann in den ersten Jahren leichter haben, weil die Probleme vorher schon behoben worden sind.
Bin mir immer noch unschlüssig ob es das richtige ist. Aber ich werde es weiter beobachten. Spätestens wenn ich zusätzlich zur Logopädie soll, werde ich die SVE abbrechen.

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von Lullaby am 07.10.2016, 19:29 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort ^^

Letztendlich bin ich zu ihm ins Zimmer und hab ihn gekuschelt. Danach hat er auch das Überraschungsei bekommen.
Ansonsten ist der Tag heute irgendwie überreizt... er hat ne recht kurze Zündschnur.... aber zu Hause lässt es sich, wie gesagt, besser kontrollieren.


SVE ist ein SchulVorbereitende Einrichtung.
Die Gruppen sind kleiner, die Kinder bekommen mehr Förderung, Sozialpädagogen arbeiten dort hauptsächlich...glaub ich....
Ich habe lange darüber nachgedacht ob ich ihn anmelden soll oder nicht.... Der Kindergarten hat mir dazu geraten und spätestens nach der letzten Vorsorgeuntersuchung hätte der KiA auch dazu geraten.

Ziel ist es dass die Kinder normal eingeschult werden können und es dann in den ersten Jahren leichter haben, weil die Probleme vorher schon behoben worden sind.
Bin mir immer noch unschlüssig ob es das richtige ist. Aber ich werde es weiter beobachten. Spätestens wenn ich zusätzlich zur Logopädie soll, werde ich die SVE abbrechen.

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von CreativeChaosMom am 07.10.2016, 19:49 Uhr

Erstmal, wenn ich dir das sagen darf : Du hast gut durchgehalten. Ich kenne ähnliche Situationen, zwar nicht so ausgeprägt, aber ich weiß, wie schwer es ist, an sich zu halten. Das ist emotional hart. Und gut, dass du so reagiert hast. Ich rede auch immer nochmal drüber und wir kuscheln dann. Meine Kinderärztin sagte mal, das ist vergelichbar mit der einer Pubertät bei den Kindern . Sie kommen mit den ganzen Gefühlen dann im Trotz nicht klar.

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von niccolleen am 07.10.2016, 22:24 Uhr

Ich finde, du hast das sehr gut gemeistert.
Ich haette auch in dem Fall das Ueberraschungsei nicht gekauft, aber nachdem du das getan hast, muss er es auch bekommen. Man haette da aber auch einen Kompromiss finden koennen, z.B. er darf das Ueberraschungsei aber erst morgen essen.
Mit dem Bestrafen sehe ich das genauso wie meine Vorrednerin.Direkte nachvollziehbare in bezug stehende Konsequenz ja, Strafe nein.

Das mit der SVE klingt mir komisch, wenn du schreibst, er muss ruhig sitzen lernen, obwohl er noch im Kindergarten ist. Meine Tochter war aus demselben Grund (schulpflichtig aber nicht schulreif) in einer speziellen Vorschulklasse, also Schule aber mit weniger Stunden, ohne Benotung und ohne Stress. Bei euch scheint es genau umgekehrt zu funktionieren: Sitzen lernen obwohl die Reife dafuer noch gar nicht da ist. Ich sehe es eher so, man kann erst sitzen, wenn man reif dafuer ist und seinen Bewegungsdrang auch ausgenutzt hat. Ausserdem sitzen wir ein Leben lang und haben entsprechend viele Ruecken- und Haltungsschaeden. Ich bin fuer so wenig wie moeglich sitzen. Lesen und spielen, sogar basteln kann man mal am Tisch, mal am Boden mit einer Unterlage, mal sonstwo, solange keine Schere am Boden liegen bleibt, zum Beispiel.
Welche Probleme hat er denn, die da wegtherapiert werden muessen?

lg
niki

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von Lullaby am 07.10.2016, 23:18 Uhr

Es geht da hauptsächlich um die Sprache und um Motorik... also alles was man auch mit Ergo und Logo regeln könnte.
Hatte letzte Woche auch das erste Elterngespräch. Mein Sohn gehört zu den ganz kleinen, weil in der Regel Vorschulkinder bzw. zurückgestellte Kinder da sind.
Aber dadurch das er jetzt 2 Jahre Zeit hat, wofür andere ein Jahr haben, sehen es alle als sehr sehr positiv... mit ihm sind noch 2 andere 4jährige in der Gruppe. Anscheinend schneiden die das schon aufs Alter zu und sind da lockerer, und machen natürlich alles spielerisch, und ohne Druck....mit positiver Verstärkung usw.

Eigentlich widerstrebt es etwas meinem Prinzip dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat.... ich werd mir das jetzt noch ein paar Wochen ansehen.

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von Oktaevlein am 08.10.2016, 10:23 Uhr

Aber Motorik verbessern und stillsitzen passt wie ich finde, nicht wirklich zusammen. Und Schulvorbereitende Einrichtung finde ich irgendwie mit 4 Jahren auch zu früh. Kann es sein, dass sie nicht genügend Kinder in dem "Kurs" hatten?

Wenn du die Wahl hast und es nach ein paar Wochen noch nicht gut klappt bzw. deinem Sohn nichts bringt bzw. im Gegenteil die Sache schlimmer macht, kannst du ja überlegen, ob du ihn dort wieder rausnimmst und andere Angebote, z. B. Ergo nutzt.

Ich finde, ein Kind in dem Alter sollte sich soviel es geht bewegen.

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von niccolleen am 08.10.2016, 12:38 Uhr

Ich wuerde mich dem auch anschliessen.
Ich habe von diesem Programm noch nie etwas gehoert und kenne offenbar die Umstaende nicht gut genug, um verstehen zu koennen, ob so etwas tatsaechlich sinnvoll sein kann.

lg
niki

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von luvi am 08.10.2016, 18:24 Uhr

Hallo,
Ich sehe SVE ähnlich wie einen Kindergarten, also vom Alter der Kinder gesehen, mit dem Unterschied, dass die Kinder einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben.

Die Gruppen sind kleiner, die Kinder erhalten mehr Förderung, bekommen mehr Aufmerksamkeit.

Ziel ist, dass die Probleme behoben sind und sie normal in die Grundschule eingeschult werden.

Ich finde, dass das normales Trotz Verhalten ist, vielleicht ungewöhnlich spät, da dein Sohn schon 4 ist. Aber so wie du dich anhörst, hat er bis jetzt nicht viel getrotzt. Das ist allerdings ein wichtiger Entwicklungsschritt (zwar nervig für uns Eltern) aber wichtig um sich abzugrenzen, das eigene ICH zu entdecken.

Ich finde es schade, dass du der SVE gegenüber so kritisch bist. Du hörst dich an, als ob du ihn wieder rausnehmen möchtest.
Den Förderbedarf gibts ja scheinbar, sonst hättest ihr keinen Platz bekommen. Ich würde das auch nicht von der Logopädie abhängig machen, sondern evtl über einen Wechsel nächstes Kiga Jahr nachdenken.

LG
Luvi

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von niccolleen am 08.10.2016, 21:39 Uhr

Hi nochmal,

also es geht mich ja ueberhaupt nichts an, aber mich hat das jetzt nicht ganz losgelassen und ich hab bisschen zu diesem mir neuen Programm gegooglet. Wikipedia sagt kaum was, ausser dass das mit dieser SVE ein Bayrisches Phaenomen sein duerfte, aber auch noch ein bisschen in Baden-Wuertemberg. Hier habe ich einen ev. einseitigen aber doch recht interessanten und informativen Artikel gefunden: http://www.kindergartenpaedagogik.de/2256.html

Hast du das Gefuehl, dass dein Kind eine (oder mehr) Behinderungen hat und ohne diese Einrichtung ein Integrations- oder Inklusionskind waere? Oder ist es einfach in manchen Bereichen nicht so weit wie andere, aber dass sich in den naechsten 2 Jahren bis zur Schule noch viel veraendern wird?
In ersterem Fall koennte ich mir vorstellen, dass das eine super Sache ist. In zweiterem Fall wuerde ich das fuer eine furchtbare Sache finden, in so ein System gesteckt zu werden, weil ich nicht exakt der Norm entspreche und keiner wissen kann, wie ich mich noch entwickeln werde. Jede Therapie in dieser Richtung verhindert ja eine ungebremste Entwicklung in anderen Bereichen. Wird mir das spaeter nachhaengen?
Wie sind die anderen Kinder drauf, haben alle in denselben Bereichen "Defizite" oder sind das die verschiedensten Kinder?

lg
niki

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Re: Emotionaler Tunnel.... am Rande der Fassung

Antwort von IngeA am 08.10.2016, 22:45 Uhr

Das wird wohl wie üblich regional unterschiedlich sein.

Bei uns ist eine SVE für Vorschulkinder bzw. noch mehr für Kinder, die zwar schulpflichtig aber noch nicht schulreif sind.
Das hat bei uns mit Kiga nichts zu tun sondern ist wie Schule. Zwar "Vorschulstoff", bessere pädagogische Betreuung, kleine Klassen, aber wie in der Schule mit Unterrichtsstunden und Pausen dazwischen.
Ein vierjähriger würde bei uns definitiv nicht aufgenommen werden sondern in einen integrativen Kiga mit entsprechender Zusatzförderung kommen.

LG Inge

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Re: Noch schwach ausgeprägte Selbstkontrolle wird durch Strafen nicht besser!

Antwort von Bonnie am 09.10.2016, 11:12 Uhr

Hallo,

Dein Sohn hat momentan noch ein Problem mit der Selbstkontrolle. Das ist nichts Ungewöhnliches, gerade Jungs sind oft betroffen. Man nennt diese Kinder "unterkontrollierte Kinder". Das heißt einfach: Sie können Frustrationen nicht verkraften oder gar adäquat auf sie reagieren. Das ist eine entwicklungsbedingte Schwäche, für die Dein Sohn absolut nichts kann! Er WILL ja brav und von Dir akzeptiert sein - aber er kann es einfach noch nicht. Seine Emotionen gehen absolut mit ihm durch, wenn er frustriert ist. Und es ist schlimm für ein solches Kind, wenn es für etwas, das es noch nicht leisten kann, auch noch bestraft wird.

Unterkontrollierte Kinder sind nicht unnormal! Es ist einfach auch eine Typfrage und Veranlagung. Die Selbstkontrolle entwickelt sich bei ihnen später und schwerer als bei anderen. Wenn man diese Kinder bestraft oder "Konsequenzen" folgen lässt, verschlimmert dies das Problem. Denn das löst ja nur neue Frustration aus, das Kind spürt: Ich bin falsch, aber ich kann nichts daran ändern. Ich versuche es, aber ich schaffe es nicht. Das ist eine große Belastung für ein Kind.

Dieser Typ Kinder braucht andere Hilfen als Strafen. Ich hab' neulich einen guten Artikel genau zum Thema "Mein Kind rastet ständig aus!". Wenn Du magst, lies doch mal. Hier steht, wie mandiesen kleinen "Wutbolzen" hilft, ihren Frust besser in den Griff zu bekommen:

http://www.urbia.de/magazin/familienleben/erziehung/hilfe-mein-kind-rastet-staendig-aus

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WTF???

Antwort von und am 15.10.2016, 2:53 Uhr

Du hattest mit ihm die Abmachung, dass er sich nichts aussuchen darf. Ok.

Und dann kaufst du ihm an der Kasse ein Überraschungsei. Okaaaaayyyy... ? Äh... ? Muss man jetzt nicht verstehen, oder???

Wieso machst du solche Abmachungen mit ihm, wenn du sie eh nicht einhältst? Wenn du dich nicht an deine eigenen Abmachung (und dazu noch solch eine überaus simple) halten kannst, dann ist es völlig sinnfrei, überhaupt eine aufzustellen.

Dein Sohn hat heute also gelernt, dass er sich ganz toll darauf verlassen kann, dass Abmachungen mit dir lächerlich und nicht ernstzunehmend sind, da sie maximal 5 Minuten gelten. Gut gemacht.

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