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Geschrieben von VanniBog am 12.05.2017, 21:29 Uhr

Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Einen schönen guten Abend,

nachdem ich hier im Forum öfter mitlese, habe ich mich nun entschieden, auch mal was zu schreiben.

Mein Sohn ist im April 3 geworden. Die Planung war eigentlich, dass er ab September in den Kindergarten geht. Nun ist Anfang des Jahres meine Schwiegermama gestorben, die auf den Kleinen an 2 Nachmittagen aufgepasst hat, wenn ich in der Arbeit war. Zur Oma hatte er natürlich eine enge Bindung. Es hat sich nun ergeben, dass wir ab April einen Kindergartenplatz ergattern konnten. Sogar in der Gruppe, wo wir ihn ab September unbedingt haben wollten.

Also hieß es Anfang April, es geht los. Alle waren natürlich super aufgeregt. Er hat sich aber augenscheinlich drauf gefreut. Wir waren in den zwei Wochen davor auch schon 2 Tage zum Schnuppern dort, natürlich war Mama dabei. Die erste Aprilwoche war ich dann auch dabei. Am 3. Tag saß ich dann schonmal 1 Stunde alleine vor der Tür, am 4. Tag 1 1/2 Stunden. Am 5. Tag wollt er nimmer. Da hats dann gar nicht geklappt, so dass wir dann irgendwann Heim gefahren sind. Dann folgten 2 Wochen Osterferien (toll). Da wir den Platz recht spontan bekamen, hatten wir das Problem, dass wir Urlaub gebucht hatten (1.5.-8.5.). Nach den Osterferien wären also dann wieder nur 1 Woche Kindergarten gewesen. Wir sind auch Montags hin, aber das hat ihn natürlich irgendwie verwirrt. Wir haben dann gesagt, dass wir die Woche ausfallen lassen und dann nach dem Urlaub eigentlich bei 0 wieder anfangen werden.

Nun waren wir Mittwoch den ersten Tag dort. Er ist gleich mit raus in den Garten und ich konnte sogar nach Hause fahren. Hab mich schon so gefreut. Nach einer Stunde rief die Erzieherin an, dass er sehr weint und sich nicht beruhigen lässt. Hab dann kurz mit ihm gesprochen und bin auf Anraten der Erzieherin zum Kindergarten gefahren. Als ich ankam, weinte er nicht mehr. Er wollte aber wohl auch nicht spielen im Garten, stand abseits und hat sich nicht beteiligt. Als ich da war, hätte er spielen wollen, wir haben es dann so gemacht, dass ich wieder im Gang saß. Er kam dann alle 5 Minuten zu mir. Gestern sollte ich dann lieber wieder mit im Gruppenraum sein, da hats dann auch recht gut funktioniert. Er hat mit den Erzieherinnen gespielt und auch mal für sich. Kam zwar immer mal wieder zu mir, aber ließ sich immer gleich wieder von einer der Erzieherinnen ablenken. Er ließ sich sogar von ihnen umziehen, nachdem er sich Apfelschorle über den Pullover gegossen hat. Das hat uns alles sehr überrascht, weil das normalerweise nicht funktioniert, wenn ich zugegen bin.

Heute hats dann überhaupt nicht funktioniert. Er wollte nicht Spielen und hing nur an mir dran und wollte heim.

Das Komische ist, er geht gerne hin zum Kindergarten. Wenn Papa ihn fragt, wie es war, sagt er, es war cool oder toll. Er zieht sich morgens freudig an und setzt seinen Rucksack auf und packt ihn selbst, er macht kein Theater oder so, er geht voraus in den Kindergarten rein und zieht Jacke aus etc. Bis wir an der Tür zum Gruppenraum stehen, da klammert er dann und sagt: "Mama komm mit" Und sobald man erwähnt, dass man draußen bleiben muss, klammert er und fängt an zu Weinen.

Da er sich Umziehen ließ und sich bei den Erzieherinnen immer mit den Worten "Ich komme morgen wieder" verabschiedet, könnte man ja davon ausgehen, dass er sich an sich wohl fühlt.

Zu meinem Sohn sei gesagt, dass er Einzelkind ist und sehr auf mich fixiert. Ich bin sicherlich auch mit Schuld, weil ich recht nah am Wasser gebaut bin und da aus meiner Haut nicht raus kann, meine Tränen zurückzuhalten...da ärgere ich mich auch sehr über mich selbst und schäme mich zu Tode, wenn ich da heule...und er ist ein ziemlich übler Dickkopf. Das haben die Erzieherinnen auch gesagt. Wenn er was nicht will, dann will er nicht.

Die Frage ist nun, soll ich ihn einfach übergeben und gehen und die "sanfte Eingewöhnung" nun beenden? Wenn ich ihn übergebe, würde er mich zumindest nicht heulen sehen, weil ich ja dann beim Weggehen weine ;)

Tut mir leid, dass das nun so ein Roman wurde. Wollte nur genau erklären, was los ist...

Viele liebe Grüße
Vanessa

 
15 Antworten:

Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von emilie.d. am 13.05.2017, 0:12 Uhr

Du wirst da sicher ganz unterschiedliche Antworten drauf bekommen. Ich kann nur sagen, dass in unserem Kiga nicht "hart" getrennt wird. Schon gar nicht bei einem 3-jährigen, der so frisch dabei ist.

Unser Sohn hat sich lange schwer getan beim Trennen. Mein Mann hat das Bringen komplett übernommen und war im Extremfall auch noch Monate nach der Eingewöhnung eine Dreiviertelstunde im Kiga, bis sich unser Sohn gelöst hat und mit seiner Bezugserzieherin mitgedackelt ist. Gibt es so jemanden für Deinen Sohn? Dasmacht die Sache auf die Dauer viel leichter.

Dein Sohn scheint doch auf einem sehr guten Weg zu sein. Er möchte gern dort sein,aber er hat noch Angst. Ich finde es komisch, dass Du draußen bleiben sollst. Zurückhalten beim Spielen, klar, aber normal sitzt man doch im Raum in einer Ecke? Wir sind ein Waldkiga und die Eltern von Kleinen, die sich nicht trennen konnten, sitzen mit an den Holztischen.

Dass selbst weinen total kontraproduktiv ist, weißt Du sicher selbst. Kann Dein Mann eingewöhnen? Oder zumindest das Bringen übernehmen, sobald Dein Sohn sich einigermaßen sicher im Kiga bewegt?

Ist übrigens ein sehr gutes Zeichen, dass sie Dich wirklich angerufen haben, als es ihm schlecht ging.

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von Amphibia am 13.05.2017, 7:39 Uhr

Hallo.

Ich verstehe dein Gefühl gut, wir sind auch grade noch in der Eingewöhnungsphase. Läuft aber, aufgrund einer recht individuellen Vorgehensweise der Erzieher und genügend Zeit meinerseits, echt gut.

Es ist ja bissl suboptimal gelaufen bei euch. 2 Wochen Ferien direkt zu Beginn sind natürlich hart und bringen alles wieder bissl durcheinander. Den ersten Tag direkt zu gehen finde ich auch ungüstig. Und dann bist du einmal da und dann wieder nicht. Bissl viel Heckmeck für dein Kind. Ich bin auch absolut kein Freund von harten Trennungen... die Crux ist allerdings: wann findet man den Punkt an dem man es "durchzieht" ?

Ich handhabe es in Eingewöhnungen so: die Eltern bleiben 2,3..eventuell auch 4 Tage mit in der Gruppe, in der Zeit habe ich als Erzieherin die Möglichkeit mich dem Kind anzunähern, herauszufinden was es mag und da jeden Tag anzusetzen ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Setzt natürlich einen gewissen Personalschlüssel voraus aber eine "gute Kita" hat Eingewöhnungen immer als Priorität.

Wenn nach den ersten Tagen nun die ersten Trennungen vorgenommen werden, werden diese zeitlich immer bissl verlängert. Wenn das Kind sich nicht beruhigen lässt, kommen die Eltern zurück und es geht sofort nach Hause. Ab da würde ich dann auch nichts mehr ändern, auch wenn das Kind schon beim Abgeben weint. Da muss man dann schon darauf vertrauen, dass die Erzieherinnen liebevoll auf das Kind eingehen und beruhigen können. Dein Sohn hat sich ja auch wieder beruhigt.

Tatsächlich würde ich ihn jetzt dennoch morgens abgeben und gehen, ihm versichern, dass alles gut ist und du bald zurück bist. Es wird sicher hart für euch beide aber jetzt nochmal " von vorne" anzufangen macht ( für mich persönlich) so gar keinen Sinn und verwirrt deinen Sohn nur unnötig.

Sprich doch nochmal mit den Erzieherinnen.. sie werden ja auch eine Idee haben wie es nun weitergehen soll.

Ich wünsch euch alles Gute!

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von emilie.d. am 13.05.2017, 7:59 Uhr

Wieso verwirrt es einen 3-Jährigen, wenn die Mutter z.B. zwei Wochen statt vier Tagen mit in der Gruppe bleibt? Was ein Kind ganz sicher stresst und in der Eingewöhnung zurückwirft, ist wenn man trennt, ohne dass das Kind wirklich dazu bereit ist und dass deutlich durch Weinen signalisiert. 3-jährige schauspielern noch nicht.

Wie gut 3-jährige sich trennen ist doch total unterschiedlich. Es gibt welche, die nach einem Tag problemlos bleiben, andere brauchen sechs Wochen. Insbesondere wenn sie z.B. durch chronische Erkrankungen neg. Erfahrungen gesammelt haben, Eltern getrennt sind, Oma gerade gestorben ist oder ehemalige Schreikinder sind.

Wir hatten die Diskussion hier schon oft und ausdauernd und Kigas handhaben das ganz unterschiedlich wie vieles andere eben auch und man muss sich da letztlich einen suchen, der mit den eigenen Vorstellungen konform geht. Aber bei uns landen halt immer mal wieder Kinder aus gescheiterten Eingewöhnungen, die aussehen, als ob gleich ihr letztes Stündlein geschlagen hat und schon weinen, wenn sie nur einen Kiga sehen. Ich versteh' das nicht, warum bei den schwierigen Kindern nicht einfach die Mutter dabei bleibt, bis das Kind sich von allein trennt. Es haben bei uns bisher alle geschafft, aber es brauchen wie gesagt einige einfach länger.

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von Amphibia am 13.05.2017, 8:22 Uhr

Das hast du missverstanden.
Was ich meinte, war: das Kind verwirrt es wenn die Mutter einmal da ist und einmal nicht. Das habe ich so aus dem Text gelesen.

Natürlich ist jedes Kind individuell und wenn die Mutter 4 Wochen mit in der Kita bleibt, ist das auch ok wenn es das Kind so braucht. Haben aber nicht alle die Möglichkeit und finanziellen Mittel zu...darf man auch nicht vergessen.

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von lilke am 13.05.2017, 14:22 Uhr

Ich würde ihm wenn irgendwie möglich Zeit gegeben oder andere Varianten probieren, hab dann da zu sein, wenn weniger Kinder da sind und die Erzieher sich mehr konzentrieren können. Aber das ist meine persönliche Ansicht und würde vermutlich auch nicht von allen Erziehern bei uns unterstützt werden.

Mein Sohn ist seit 20 Monaten in der KiTa, erst Krippe, jetzt Kindergarten und Ende letzte Woche hatte er zum ersten Mal geheult, aber so richtig. Er war stinksauer und hat ohne Ende gewütet, weil er seine alten Erzieher in der Krippe nicht besuchen durfte und die im KiGa ihn dann mir auch einfach "weggenommen" und in den Raum gebracht haben.

Ich bin nicht bereit das zu tolerieren, weil ich, für mich, entschieden habe, dass ich mein Kind nicht SO brüllend abgeben will. Auch wenn die Erzieher meinten, er würde da Machtspiele versuchen zu betreiben. Ich kenne mein Kind und weiß, dass er in der Situation überfordert war, weil er plötzlich ohne Vorwarnung nicht mehr durfte, was bis zu dem Tag selbstverständlich gewesen war.

Meine Konsequenz war, dass ich ihn seit diesen Montag absolut pünktlich bringe, wenn fast keine anderen Kinder und die Erzieher aus seiner Gruppe noch nicht da sind. Und siehe da... Kein Geschrei, alles wieder bestens, obwohl er weiter nicht in die Krippengruppe darf.

Lange Rede, kurzer Sinn...

DU kennst dein Kind am Besten. Spielt er mit deinen Gefühlen oder hat er ernsthaft ein Problem damit in dieser Situation in die Gruppe zu gehen und da zu bleiben? Spielt er nur, dann würde ich versuchen hart zu bleiben. Denkst du, er hat ein Problem, Versuch es genauer einzugrenzen (ein bestimmtes Kind, bestimmte Situation, bestimmte Erzieher), dann schau, ob man das Problem umgehen kann.

Die Eingewöhnung war ja Recht daneben und ich denke schon, dass auch ein Dreijähriger da mehr braucht.

LG Lilly

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von VerenaSch am 13.05.2017, 14:24 Uhr

Wenn ich es richtig verstanden habe, habt ihr quasi vor einer Woche wieder bei Null angefangen. Gibt ihm noch etwas Zeit und arbeite an dir. Wenn er deine Verunsicherung spürt, wird das nichts. Kann ihn vll der Papa eine Woche lang bringen?

Ansonsten würde ich es in ein paar Tagen mit einem kurzen Abschied versuchen.
Meinen Sohn hat es nach der Eingewöhnung total verwirrt, wenn ich noch geblieben bin. Natürlich ist er lieber bei Mama, aber trotzdem auch gern im Kindergarten. Wenn ich kurz da geblieben bin, war er total verwirrt und hat viel mehr geklammert.

Ich übergebe ihn aber direkt an eine Erzieherin, die ihn dann erstmal ankommen lässt und dann geht es zu den anderen Kids. An manchen Tagen verdrückt er auch ein paar Tränchen, lässt sich aber beruhigen, sobald ich aus dem Raum bin.

Wie läuft denn euer Morgen vorm KiGa ab? Seitdem wir uns mehr Zeit zum Frühstücken nehmen und noch etwas spielen läuft es viel besser. Er muss schon richtig wach sein. Außerdem läuft es nicht so gut, wenn er eine leichte Erkältung ausbrütet und sich an dem Tag einfach nicht gut fühlt.

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von faenny am 13.05.2017, 15:02 Uhr

Was sagt denn dein Sohn dazu? Ich hab meinen Sohn von Anfang an gefragt, wie wir es machen sollten. Seine Entscheidung war: ich muss noch was vorlesen und dann darf ich gehen - vom ersten Tag an, dafür bestimmt 2,3 Monate lang. Ebenso mit dem abholen.
Mein Sohn hat auch einen sehr eigenen Kopf und es klappt vieles besser, wenn er selbst entscheiden darf. Da ist er dann auch sehr konsequent. Er hat so auch ein gutes Gespür dafür entwickelt, was er leisten kann.

Zu dir: ich finde es irgendwie immer komisch, wenn den Müttern die "Schuld in die Schuhe geschoben wird" wenn die Kinder sich schlecht trennen können. Ich glaube das eigentliche Problem ist nicht, dass es der Mutter schwer fällt, sondern, dass dieses Gefühl nicht toleriert wird, die Mutter folglich nicht dazu stehen kann und der trennungsschmerz so auch nicht besser werden kann. Außerdem glaub ich, dass von beiden Seiten die Gefühle Mutter und Kind zu einer Art Gemeinschaftsgefühl verwickelt werden und gar nicht mehr klar ist, wem geht es wie.
Mach dir doch einfach klar, wie es dir damit geht - und steh dazu. In entsprechend einfachen Worten auch vor deinem Kind. Es spürt deine Gefühle doch sowieso - und verheimlichen verwirrt noch mehr. Umgekehrt: frag dein Kind wie es sich fühlt, was Spaß macht, was ängstigt. Vielleicht kommst du so zu einer klareren Haltung? Vielleicht erkennst du dabei auch, dass du tatsächlich noch nicht soweit bist? Denn auch wenn es dir noch schwerfällt, dein Kind ziehen zu lassen, so sollte doch die Grundeinstellung da sein, dass es so richtig ist und du deinen Kind das zutraust.
Viel erfolg!

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von VanniBog am 13.05.2017, 20:04 Uhr

Hallo Ihr Lieben!

Vielen Dank für Eure ganzen Antworten!

Ich habe heute im Laufe des Tages mit meinem Sohn immer wieder über den Kindergarten gesprochen. Vorhin wollte er sogar, dass ich eine der Erzieherinnen spiele und das Wohnzimmer war dann der Kindergarten und er ist dann zu mir, hat mich begrüßt und erzählt, er würde nun alleine kommen!

Gestern Abend, als ich ihm sagte, dass am Samstag kein Kindergarten ist, war er ganz enttäuscht.

Also offensichtlich geht er wirklich gerne dort hin. Er weint ja auch nicht, wenn wir hingehen, sondern halt dann, wenn ich mal kurz gehen soll.

Mein Mann kann ihn leider nicht hinbringen. Er fängt um 7 Uhr an zu arbeiten und bekommt momentan leider keinen Urlaub. Daher bleibt es bei mir. Ich muss mich da halt einfach nun beherrschen. SChäme mich eh schon so sehr, dass ich mich da gefühltstechnisch nicht in den Griff bekomme. Am Montag werde ich nochmal mit den Erzieherinnen sprechen. Wahrscheinlich werde ich Montag noch einmal mit drin bleiben und dann schauen wir mal, wie das läuft. Er hat dann gestern auch noch etwas gekränkelt, was wohl auch ein Grund dafür war, dass er da so anhänglich war.

Ich glaube, dass mein größtes Problem das ist, dass er weinen wird. Ich habe es von seiner Geburt an so gehalten, dass ich ihn nicht weinen lasse und auf einmal soll ich gehen, wenn er weint...Wenn er bei Opa, Onkel oder Tante ist, dann ist die Trennung von mir auch überhaupt kein Problem. Darüber hab ich mitihm auch gesprochen. Und habe ihm dann auch versucht näher zu bringen, dass das eigentlich nichts anderes ist und ich sogar schneller wieder da bin, um ihn zu holen, wenn er im Kindergarten ist.

Werde es auf jeden Fall so machen, dass ich ihn nicht direkt 4 Stunden dort lasse, sondern vielleicht erst einmal 2 Stunden. Anrufen tun sie mich ja eh, wenn er sich nicht beruhigen lassen sollte.

Er meinte gestern zu mir, ihm sei dort langweilig. Er will dort das ABC lernen (das hat er seit ein paar Tagen, dass er sich das einbildet). Da werde ich mit der Erzieherin auch noch reden. Paul ist halt ein Kind, dass es schnell langweilig findet, wenn er mal längere Zeit mit einem Spielzeug spielt. Ist bei ihm schon immer so gewesen. Er kann sich eher mit Puzzlen etc. beschäftigen.

Dann hoffe ich mal, dass ich mich soweit im Griff hab, dass ich nicht wieder gleich Heule...hab sonst so eine große Klappe und da fühl ich mich teilweise einfach nur hilflos...total bescheuert :/

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von schneeziege08 am 13.05.2017, 21:01 Uhr

Bei uns war es ähnlich und ich bin 2 1/2 Wochen dabei gewesen - jeden Tag nur 1 -1 1/2 Stunden, weil ich wusste: Ich werde ohne Tränen (beiderseits leider auch hier ) gehen können, sobald er die Erzieherinnen so gut kennt, dass er sich dortaufgehoben fühlt. Ansonsten ust es nämlich eben NICHT wie bei Oma und es ist mir unklar, wieso ein kleines Kind nach wenigen Tagen allein bei Leuten entspannt sein soll, die es gar nicht kennt!
Ich war die einzige Mutter, die das so gemacht hat, aber ich kannte eben auch mein Kind. Und tatsächlich: als er alle einigermaßen "kannte", konnte ich ohne Tränen gegen und dann konnte ich auch sofort den ganzen Vormittag wegbleiben. Die Erzieher dachten ich spinne, haben sich aber trotzdem darauf eingelassen.
Hör auf dein Gefühl und verzichte auf vorzeitige Trennungsversuche - das wäre mein Rat, auch um die positive Grundstimmung nicht unnötig zu zerstören. Die Hartnäckigkeit jetzt zahlt sich für später ganz sicher aus!
Alles Gute

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von Amphibia am 14.05.2017, 7:06 Uhr

Ja... das Weinen in den ersten Tagen hat mich auch fertig gemacht! Ich habe mich für die mieseste Mama der Welt gehalten. Das gehört wohl leider mit dazu.
Aber versuch es mal von der anderen Seite zu sehen: dein Sohn ist in der Lage seine Gefühle auszudrücken... und plötzlich von Mama weg zu sein darf er richtig ätzend finden. Und sieh es nicht als tiefe Trauer. Das ist es meist nämlich nicht, sondern Wut. Und das ist absolut ok!

Meine Erfahrung zeigt, dass gerade die Kinder die eine Eingewöhnung ohne offensichtlichen Trennungsschmerz überstehen, oft im Nachgang ( manchmal noch Wochen später) entweder richtig krank werden oder von jetzt auf gleich morgens beim Abgeben einen riesen Terz machen weil es plötzlich bei ihnen "angekommen" ist, was da passiert.

Ich finde es toll, dass es deinem Sohn so gut in der Kita gefällt. Hat er eine Erzieherin schon bissl lieb gewonnen?

Die Idee morgen kurz zu bleiben und nochmal mit den Erziehern zu sprechen, finde ich gut... ich persönlich würde dann aber wirklich danach "Nägel mit Köpfen" machen. Nicht weil es voran gehen muss, sondern eben weil es ihm dort gefällt.

Ihr packt das schon!

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von emilie.d. am 14.05.2017, 13:15 Uhr

Nehmt Euch die Zeit, die ihr braucht, dass weder Du noch er weinen muss. Glaub mir, es geht wirklich ganz ohne, wenn er eine Bezugserzieherin hat, an die Du ihn übergeben kannst. Die er gut kennt und der er vertraut und die ihn va gut kennt und weiß, wie sie Deinen Sohn "kriegen" kann.
Das braucht einfach Zeit. Alle Drei müssen sich kennenlernen.

Langeweile ist etwas Gutes, weil daraus oft ganz kreative Spiele entstehen. Aber am Anfang sollten die Erzieherinnen natürlich Spielangebote machen. Machen Sie bestimmt auch.

Keine Sorge, das wird schon!

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Re: Eingewöhnung oder kurzer Abschied?

Antwort von chrpan am 14.05.2017, 22:47 Uhr

Ich kenne diese Berichte über Langeweile im KiGa auch von meinem Sohn. Im Nachhinein sehe ich, dass das auch ein Symptom dessen war, noch nicht zu 100% in der Gruppe angekommen zu sein. Nachdem sich feste Freundschaften entwickelt haben und er auch mit den unterschiedlichen Charakteren umzugehen weiß, kamen keine Klagen mehr über Langeweile. Das alles ist ein lang(sam)er Prozess.
Mein Sohn (sehr feinfühlig, Kolik Kind, monatelang nur geschrien, sehr nähebedürftig) wurde auch ohne eine Träne eingewöhnt, gegen einigen Wiederstand seitens der Betreuerinnen auch in zwei Anläufen. Weder hat es ihn verwirrt, noch hat es der Selbständigkeitsentwicklung einen Abbruch getan.

Findet selbstbewusst euren individuellen Weg, alles Gute!

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Re: Das ist keine sanfte Eingewöhnung!

Antwort von Bonnie am 15.05.2017, 9:49 Uhr

Hallo,

die sanfte Eingewöhnung ist ein festes Konzept mit typischem Ablauf, das in Eurem Kiga offenbar nicht umgesetzt wird. Bei der sanften Eingewöhnung wechselt man nicht zwischen Hauruck-Abschied und (notgedrungener) Anwesenheit auf dem Flur. Sondern hier bleiben Mutter oder Vater die ersten Tage von vorn herein ganz da. Nach einigen Tagen gehen sie für wenige Minuten weg, kommen aber rasch zurück. Diese Zeiten werden allmählich ausgedehnt (ein bis zwei Stunden Abwesenheit) bis das Kind schließlich ohne Tränen im Kiga bleibt. Die echte (!) sanfte Eingewöhnung dauert oft mehrere Wochen. Es gehört zum Konzept, dass sie von Anfang an, konsequent, und ohne die Eltern jemals zum Fortgehen zu drängen umgesetzt wird. Die Eltern werden einfach in den Kiga-Vormittag mit einbezogen, dürfen zuschauen, vorlesen, bekommen sogar ein Tässchen Kaffee usw.

Hauruck-Abschiede sind seit vielen Jahren in der Kritik von Entwicklungs-Psychologen, weil sie für viele Kinder einfach schädlich sind. Sie haben noch kein Zeitgefühl, sie verstehen nicht, wann Mama wiederkommt. Sie fühlen sich in einer beängstigend neuen Situation mit fremden Menschen einfach so - trotz ihrer Angst -
zurückgelassen und vollständig allein. Das macht Vertrauen kaputt, auch in die Eltern, die vom Kind als nicht mehr verlässlich erlebt werden, denn sonst würden sie es nicht zurücklassen, obwohl es Angst hat.

Gut sind schnelle Abschiede nur für die Erzieherinnen, weil viele von ihnen die Anwesenheit von Eltern als störend empfinden. Sie erzählen dann natürlich, der schnelle Abschied sei für Kinder "das Beste". In Wirklichkeit ist er für sie selbst das Beste. Sehr viele Kinder dagegen können Die Eltern nur ohne Tränen gehen lassen, wenn sie eine neue, echte Bezugsperson im Kiga gefunden haben. Dieser Umstieg aber braucht meist viel Zeit.

Was in Eurem Kiga praktiziert wird, ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Deshalb ist die Eingewöhnung Deines Sohnes im Moment noch nicht gelungen, ich würde mal sagen, sie ist in der absoluten Anfangsphase.

Die echte sanfte Eingewöhnung wird bisher leider nur in wenigen Kigas praktiziert. Ich hatte bei meinen Kindern das Glück, so etwas zu erleben, und ich kann nur sagen, etwas Anderes käme für mich nicht mehr in Frage.
Ich würde an Deiner Stelle mit Euren Erzieherinnen zumindest eine abgespeckte Version der sanften Eingewöhnung vereinbaren: Du (oder der Papa oder eine Verwandte) bleibst einige Tage ganz da. Oder, wenn dies nicht gewünscht ist, geht Ihr nach zwei Stunden gemeinsam nach Hause, Du und Dein Sohn. So dass er noch keinen kompletten Vormittag dort bleiben muss. Nach ein paar Tagen gehst Du für kurze Zeit weg und kommst nach max. einer Stunde wieder. Usw.

LG

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Re: Das ist keine sanfte Eingewöhnung!

Antwort von Amphibia am 15.05.2017, 11:42 Uhr

Zeit! Genau das ist das Stichwort. Es braucht Zeit. Die einen Kinder mehr, die anderen Kinder weniger, um sich an neue Situationen und Bezugspersonen gewöhnen zu können und sich in und bei ihnen sicher zu fühlen. Denn nur dann ist eine Eingewöhnung ohne Tränen möglich.
ABER: wer hat denn diese Zeit? Eltern die nicht arbeiten gehen (müssen) und/oder finanziell sich keine Gedanken machen müssen, wie sie die Kitagebühren zahlen sollen vielleicht.
Ich fange im Juni wieder an mit arbeiten..meine Tochter ist seit Anfang April in der Kita. Wir hatten, trotz Tränen (die ich nach wie vor verständlich und auch als "normal" betrachte in der Phase des "voneinander Lösens") eine sehr sanfte Eingewöhnung. Meine Tochter geht sehr gern und seit 2 Wochen jeden Morgen fröhlich in die Kita, freut sich aber wie Bolle wenn ich sie wieder abhole und wir verbringen den Rest des Tages mit viel gemeinsamer Zeit und Spiel. Ich denke auch nicht, dass die anfänglichen Tränen der ersten Trennungen einen ernsthaften psychischen Schaden auslösen, es kommt halt auch ein wenig drauf an wie man als Eltern mit der gesamten Situation umgeht, ob man dem Kind eine gewisse Motivation mitgibt und die Zeit die man gemeinsam ausserhalb der Kita hat, effektiv nutzt.

Ich finde es schade, dass Erzieher hier so in der Kritik stehen...auch wenn es bei der TE augenscheinlich richtig doof am Anfang gelaugelaufen ist.

Es gibt nun mal für viele Eltern nicht die Möglichkeit eine Eingewöhnung so lang wie möglich nach dem Bedürfnis des Kindes auszurichten. Das sollte man bei aller Kritik an manchen Eingewöhnungsmodellen bedenken.

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Re: Das ist keine sanfte Eingewöhnung!

Antwort von lilke am 18.05.2017, 13:20 Uhr

Naja, man kann es schon oft entsprechend planen. Klar, geht nicht immer, aber viele Eltern gehen einfach mit der Vorstellung Ran, dass ihre Kinder nach vier Wochen fröhlich in die KiTa marschieren Mund das dann die nächsten vier Jahre so bleibt. Das ist in meinen Augen sehr naiv.

Ich hab bis Ende August Elternzeit für meinen Kleinen und kann im September noch etwas Urlaub abbauen. Unser KiTa Jahr beginnt Mitte September nach den Sommerferien. Wenn ich "naiv" wäre wie ausreichend andere, die ich hier persönlich kenne, würde ich den Kleinen im September in die Krippe geben. Mach ich aber nicht, er fängt Ende Juni an und ist mit etwas Glück bis zu den Sommerferien Ende August vollständig eingewöhnt und ich hab noch etwas Puffer für den Notfall im September.

Klar muss ich für die Monate vorher jetzt was bezahlen aber das ist doch besser als das Kind zu traumatisieren, weil nur zwei, drei Wochen für die Eingewöhnung bleiben.

Bei uns wird auch die sanfte Eingewöhnung gemacht und zwar wirklich individuell auf das Kind. Mein Großer hat sechs Wochen gebraucht für seine Eingewöhnung, zwei davon war er krank. Ein Nachbarskinder hat auch sechs Wochen gebraucht ohne krank zu sein, ein anderes acht um bis 14 Uhr zu bleiben, aber alle drei haben auch nach teilweise fast zwei Jahren bisher nie einen echten Rückschritt. Das nächste Kind hatte drei Wochen Eingewöhnung weil Mama nicht mehr Zeit hatte aber nach zwei Monaten kam der Zusammenbruch und Mama hatte plötzlich tierisch Probleme.

Jedes Kind ist anders. Aber je nach Alter des Kindes (bei älteren geht es wohl oft schneller), sollte man sich für die Eingewöhnung einfach Zeit nehmen und die einplanen, wenn es irgendwie geht. Man setzt sonst sich und das Kind bei jedem kleinen Problem unnötig unter Stress.

LG Lilly

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