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Geschrieben von kleinefee11 am 10.08.2017, 15:48 Uhr

brauche einen rat

hallo,
Ich bin neu hier, und ich würde mich freuen wenn ich paar Antworten bekommen könnte.
Es geht um mein Sohn er ist 3,5 Jahre alt, ein sehr nettes und aufgeschlossenes Kind. Nur raubt mein kleiner mann mir jegliche nerven, ich weiß auch das ich nicht wirklich Konsequent genug bin , aber mein Problem ist das ich in manchen Sachen einfach nicht weiß wie ich logisch handeln soll. Hier ein paar beispiele:
Einkaufen ist die reinste Katastrophe momentan, ich sage meinen kleinen racker immer was ich erwarte wenn wir in den laden rein gehen, er sagt auch immer ok Mama, sobald wir drinnen sind geht es los. Er läuft durch den ganzen laden und hört einfach nicht wenn ich ihn rufe, er lacht mich eher aus und gehe ich ihm hinterher dann denkt er ich mache Spaß mich ihm , ich habe es versucht in einfach zu lassen nur dann kommen doofe Sprüche von Müttern deren kinder ganz lieb nebenher laufen. Ich kann es nicht immer verhindern das ich ihn zuhause lasse da mein Partner und Omis alle arbeiten müssen.
Das nächste ist, zuhause ist es seit neusten nur noch laut weil der kleine mann schreit und tobt ohne ende egal ob ich was sage er macht einfach nur was er will.
Im Auto wird sich hinten ständig abgeschnallt und aufgestanden, ich erkläre ihm immer und immer wieder das es einfach schrecklich gefährlich ist wenn er nicht angeschnallt ist.Er versteht mich ja auch und sagt immer ja ok er macht es nicht mehr aber im nächsten Augenblick macht es es wieder.
Im Bus wird auch nicht richtig auf dem Po gesessen.
Er war nie so außer mal in den Trotzphasen die schnell vorbei gingen und wirklich nicht so schlimm waren wie jetzt.
Zimmer aufräumen klappt auf einmal überhaut nicht mehr, er schmeißt die ganzen Kisten um und spielt ( was auch in Ordnung ist) nur wenn ich sage du musst jetzt aufräumen das macht er es nicht, den sage ich schon komm wir machen es zusammen aber den sitzt er da einfach rum und macht gar nix.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Er geht seit 1 Jahr in den Kindergarten, aber laut Erzieherin ist er ein super nettes hilfsbereites Kind und super Lieb, da denke ich mir was mache ich nur falsch.
Ich traue mich wirklich nicht mehr irgendwohin mit meinem Kleinen, in der Stadt im Laden wird auch weg gelaufen und nicht gehört, nehme ich ihn dann an die Hand und sage; so da du weg läufst und nicht auf mich hören kannst kommst du an die Hand, dann fängt es aber an es wird mir in die Hand gebissen , geschrieen und sich einfach hin geschmissen so das ich ihn schleifen soll. Das kann doch so nicht weiter gehen, meistens ist es eher wenn er müde ist. Sprich morgens ist alles normal er zieht sich normal an , zähne putzen. Nach dem Kindergarten geht es meistens los, ich versuche ihn hinzulegen aber keine Chance und Abend geht er schon halb 7 ins bett weil er länger nicht schafft.
Genauso wir waren am Wochenende im Freizeit park und er hat sich so gefreut, als wir dann da waren ist er schon wieder davon gelaufen wollte nicht hören, ich kann ja nicht sagen so wir fahren jetzt nach Hause ( haben viel Geld für Eintritt bezahlt).
Abends das umziehen ist auch nicht mehr leicht, da tobt er durch die Wohnung und läuft von mir weg lacht mich aus.

Könnt ihr mir vielleicht ein Rat geben wie ich logische Konsequenzen geben kann weil für mache Sachen weiß ich einfach nix.

Ach so ich habe es auch schon versucht das ich ihn in sein Zimmer gebracht habe und gesagt wenn er sich beruhigt hat darf er wieder zu mir kommen dann wird einfach raus gelaufen und weiter gemacht oder im Zimmer das ganze Spielzeug geschmissen. Neben mir sitzen bleiben bringt auch nix, er geht einfach weg oder wert sich.

Tut mir leid für den langen Text.

Ich würde mich über antworten freuen

 
8 Antworten:

Re: brauche einen rat

Antwort von DK-Ursel am 10.08.2017, 22:51 Uhr

Hej!

Zuerst mal:
Ja, so kleine Energiebündel können anstrengend sein, bei Euch kommt einiges zusammen.
Er testet Grenzen - das ist das Alter, wo die nächste große Ablösung kommt.
Gleichzeitig braucht er Grenzen, um sich sicher zu fühlen - und traust Dich nicht richtig, sie zu setzen.
Aber Du erwartest auch zuviel von Deinem Kind.
Absprachen mit Kindern in diesem Alter klappen noch sehr lange nicht.!
Kinder leben im Hier und Jetzt.
Wenn er Dir jetzt verspricht, im Laden nichts anzustellen, dann meint er das ganz ernst - und hat es gleich wieder vergessen, wenn Ihr im Laden seid.
(Könnten Kinder sich unsere Absprachen und Ermahnungen merken, müßten wir uns kaum noch Sorgen machen:
Es würde ja reichen, it ihnen zu vereinbaren, daß sie nicht ohne uns auf die Straße laufen ,daß sie sich nicht auf einen gefährlichen Ast stellen,d aß sie nicht weglaufen ,daß sie ...)
Rein praktisch jetzt?
Im Laden saßen meine kinder in diesem Alter im Kindersitz im Wagen - und icj habe mit ihnen bestenfalls überlegt, ob wir dies oder jenes kaufen --- mehr für mich als Monolog, sie soltlen das ja nicht entscheiden.
Oder eben wenn dann doch, dann 2 Dinge, die ich wirklich zur Alternative stellen kann und will: Sollen wir die Buchstabennudeln oder die Fädchen nehmen?
Möchtest du lieber Blumenkohl oder Broccoli.
Niemals "Was sollen wir kaufen,was möchtest du?"
Überforder ihn nicht.
Vielleicht ist es auch eine Idee, ihn helfen zu lassen - bitte ihn, dir Nudeln zu bringen oder andere unzerbrechliche Dinge, die er in Eurer Nähe sehen kann. Er kann mit in den Wagen legen, mit aufs Band legen - laß ihn helfen.

Bei uns war der Einkauf ein Vormittag-Ausflug - ich nahm mir Zeit und wir hatten immer Freude dabei - weil ich nicht drängeln mußte und auch mal da stehenblieb, wo das Kind schauen wollte - auch im Laden..

Bleibt er nicht im Wagen sitzen,wirst du wohl auch mal rausgehen müssen:
Klare, kurze Ansage: Wenn du jetzt nicht bei mir bleibst, sitzenbleibst etc., gehen wir raus - und dann auch mal tun.
Dann merkt er sich das besser als wenn Du nur leer drohst.
Schieb den halbvollen Wagen in eine Ecke, sag Du kommst nachher nochmal und geh mit Junior!

An den Rand fahren, wen ner sich abgeschnallt hat und nicht viel mit ihm diskutieren, bespaßen oder sonstwas. Einfach warten.
Dann: Ich schnall dich wieder an, bleibt das dran, können wir weiterfahren, sonst leider nicht.

Schreien zuhause?
Da hörst du weg.
Will er was von dir, dann soll er eben leiser mit dir reden - du kannst doich auch in Sichtweite entfernen mit der Bemerkung.
Das ist mir hier zu laut.

Du mußt einmal sagen,was passiert, wenn er sein verhalten nicht ändert - und dann auch handeln.
Bei so einem kleinen Kind darf die Folge eben nicht zu weit entfernt auseinander liegen.

Dein Kind ruft nach Grenzen, und das unüberhörbar.
Setz sie ihm, zöger nicht.
Natürlich mag er das erstmal nicht, aber letztendlich tust Du ihm und Euch ja keinen Gefallen, alles nur laufen zu lassen.
Er wartet förmlich darauf, durch Deinen Text höre ich ihn rufen:
Wie weit muß ich denn noch gehen, damit einer Halt sagt.
Aber HALT sagen heißt eben, es so zu SAGEN,d aß er merkt, Du meinst es ernst.
Du willst das Verhalten nicht - also mach nicht mit.
Also hör auf: Leider geht das ja nicht heute mit dir, wir gehen nach Hause.

Nehmt Euch nicht einen teuren Freizeitpark vor (und laßt ihn nicht zu lange aufdrehen vor Vorfreude) - geht zum Spielplatz - da kannst Du ohne Verluste umkehren, wenn esicht klappt.
Es wird Geduld Deinerseits brauchen, denn er muß sich erstmal daran gewöhnen, daß Du anders reagierst, aber genau darauf muß er ja auch reagieren - er kann dann nicht so weitermachen wie bisher.

ich wünsche dir viel Erfolg - Mutter sein heißt oft auch unpopulär sein, nicht die liebe sein, und den Zorn darüber kannst Du ihm auch nachempfinden, Du kannst durchaus sagen:
schau, es ich kann verstehen, daß du dich gerade überm ich ärgerst, aber wenn du dich nicht anschnallst, können wir nicht weiterfahren.
Wenn du nicht an der Hand bleibst, können wir nicht weitergehen,das ist zu gefährlich.
wenn du so schreist, tun mir die Ohren weh, da muß ich leider aufhören, mit dir zu spielen. etc.
Den Ärger,den er darüber empfindet, kannst Du ihm sichtbar verstehen - aber denn noch nicht Deni Tun seinem Wunsch anpassen.

Viel Erfolg - es ist sicher ein längerer Weg zurück zur Normalität, aber er lohnt sich ja.

Gruß Ursel, DK

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Re: brauche einen rat

Antwort von ergoteuse am 11.08.2017, 0:12 Uhr

Super Antwort! Unterschreibe ich zu 100%.
Alles Gute für euch und viel Kraft. Die Belohnung wird für euch beide kommen.

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Re: brauche einen rat

Antwort von niccolleen am 11.08.2017, 2:09 Uhr

Hi,

wenn du dir vorstellst, dass dir hier einer die eine, wahre, logische Konsequenz verraet, mit der dann auf einmal alles klappt, dann machst du dir falsche Hoffnungen. Deine logischen Konsequenzen funktionieren sicher auch (auch wenn ich sie nicht verwenden wuerde), man muss halt wissen, dass Kinder nicht aus einer einmaligen Situation lernen koennen, sondern nur aus Mustern. Das heisst, sie muessen Situationen viele viele viele Male durchlebt haben, bis sie sich daraus eine Regel ableiten koennen.

lg
niki

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Re: brauche einen rat

Antwort von mama-nika am 11.08.2017, 8:50 Uhr

Hallo

In dem Alter nutzt es nichts, wenn du es vor dem Laden sagst,
Nimm ihn an die Hand, geht gemeinsam durch den Laden, lass ihn mithelfen. Das Obst ist ja meist ganz vorne, lass ihn die Äpfel zählen, die ihr mitnehmen wollt, lass ihn etwas Probewiegen, um zu gucken wie schwer es ist usw.
Lass ihn den Joghurt aussuchen....einkaufen und strikt nach Zettel durch die Regale schlendern ist absolut langweilig für Kinder.
Sag ihm immer wieder, dass er nicht weglaufen darf sonst muss er in den Wagen/an die Hand und da MUSST du konsequent sein und ihn nicht erst an der Kasse wiederfinden.
Spaß kann man auch beim Einkaufen haben.
Vielleicht vorm Einkaufen ne Runde auf den Spielplatz zum Toben und kein Fernsehen, damit er möglichst viel Energie schon vorher aufbraucht und der Bewegungsdrall nicht erst im Laden einsetzt.

Allein Zuhause lassen kannst du ihn natürlich auf keinen Fall! Oder habe ich das falsch verstanden?

Setz ihn im Auto auf den Beifahrersitz, schnall ihn an und halt die Hand drauf.
Du kannst auch, wenn gerade nix wichtiges anliegt einen Schwimmbadbesuch ankündigen, schnallt er sich ab, dreht ihr sofort um und fahrt heim-auch machen!

Er hat anscheinend sehr viel Energie. Power ihn aus, soviel es geht.
Spielplatz, drinnen Kissenschlacht, Indoorspielplatz, Turngruppe, weite Spaziergänge mit Picknick...

Geht raus, sooft es geht, verabrede ihn mit Kindergartenfreunden.

Aufräumen muss er in dem Alter noch nicht alleine können. Macht es gemeinsam, macht ein Spiel daraus, er räumt alle Autos ein, du die Eisenbahnschienen, wer zuerst fertig ist.

Abends ist es vielleicht die Müdigkeit abends.
Vielleicht klappt es, wenn ihr euch mittags gemeinsam auf die Couch kuschelt und ein Buch lest, damit er ein bisschen runterkommen kann.

Die Konsequenz muss immer auf dem Fuß folgen, sprich SOFORT. läuft er weg, rennst du SOFORT hinterher und er muss an die Hand. Bleib da stehen, wo ihr seid und erklär ihm, dass du ihn nicht honterher ziehen wirst, irgendwann wird es ihm zu langweilig und er wird auch an deiner Hand laufen.


LG

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Re: brauche einen rat

Antwort von faenny am 11.08.2017, 10:41 Uhr

Schließe nix meinen vorschreiberinnen an - und ergänze:
Mach es dir - für den Anfang erst mal- einfach. Versuche nicht alles zu ändern. Sondern erstmal nur wichtiges. Von deinen Beispielen drängt sich da z. B. Das abschnallen im Auto auf. Wenn du dich auf dieses eine konzentrierst, fällt es dir bestimmt leichter zu 100% konsequent zu sein.
Danach andere wichtige Dinge.
Ansonsten: einkaufen, wann ist es vielleicht doch möglich ohne ihn zu gehen? Wenn er im kiga ist? Abends? Der Papa geht auf dem Heimweg von der Arbeit?
Und: er ist ein Kind, er muss viele Dinge noch lernen - aber jetzt noch nicht können. Vielleicht musst du dich einfach ein bisschen frei machen, von dem Gedanken, des "perfekten" Kindes. Mit manchen Dingen lebt man einfach friedlicher, wenn man keinen Kampf darum macht.

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Re: brauche einen rat

Antwort von kriku am 11.08.2017, 19:15 Uhr

Hallo,

meine Große hat in dem Alter auch fürchterlich im Auto rum gehampelt, den Gurt abgemacht etc. Als wir auf dem nach Hause weg waren, fing das Spiel wieder an. Ich habe ihr einmal gesagt, dass wenn sie sich abschnallt, rum hampelt, Gurt langzieht etc. man nicht Autofahren kann und zu Fuß gehen muss. Sie natürlich am weitermachen. Mein Mann also ran gefahren und ich habe mir meine Tochter geschnappt. Wir sind dann von dort noch 30 Minuten zu Fuß nach Hause gegangen. Das hat sie doch sehr beeindruckt. Von dem Tag an, war anschnallen und sitzen bleiben während der Fahrt kein Thema mehr. Eine Ermahnung "du weißt, wenn du dich abschnallst etc. dann müssen wir zu Fuß nach Hause gehen" und es war Ruhe. Geht natürlich nur, wenn man die meiste Zeit zu zweit also mit einem anderen Erwachsenen unterwegs ist.

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Re: brauche einen rat

Antwort von Kacenka am 13.08.2017, 9:01 Uhr

Gefällt mir auch total! Ich hab ganz ähnliche Probleme und hätte gerne immer die zeit für genau so eine Erziehung. Leider geht es bei uns viel zu oft hektisch zu. Dann werde ich schnell ungeduldig, mach Kompromisse und entsprechend wenig sicher können sich unsere Jungs sein, wie die Reaktion diesmal ausfallen wird - entsprechend oft müssen sie immer wieder testen...Zeitmangel ist der grösste Feind der liebevollen konsequenten ERziehung :/
An die AP: Euch alles Gute, ich glaube Du machst das eigentlich schon ganz gut, zumindest so wie Deine Überlegungen klingen, die sind doch eigentlich recht reflektiert und auch selbstkritisch. Und Du verstehst auch Dein Kind schon ganz gut, das ist wichtig für eine vertrauensvolle Beziehung!
K

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Re: brauche einen rat /Kacenka

Antwort von DK-Ursel am 14.08.2017, 10:52 Uhr

(Schön, Dich mal wieder zu lesen! )

Ja, Zeit brauchtm an, wenn man auf"meine" Art einakufen geht --- das war immer auch Spiel und Abenteuer... im Treppchenweg sind wir "Labyrinth gelaufen" und die Kinder durften bestimmen, ob wir nun die rechte oder linke Trepe oderauchmal eine zurückgingen.
Im Supermarkt habe ich sie zugetextet - gut für ihr Deutsch(heute) usw.
Man verdrängt natürlich viel, aber ich keinen wirklich weder diese Betteleien um Süßkram (gab´s nicht, basta, war konsequent - allerdings aus finanztechn. Gründen mehr als aus anderen: wir importierten das aus Dtld., weil billiger , was die Kinder ja auch nicht soooo wußten).
Und es gab auch sonst wenig Geplärr.
Aber es gab in anderen Situationen wie dem Kinderkonzert oder auch einem Musikschultag die Option,d aß ich meine "Gören" packte und notfalls mit ihnen auch auch davon zog, während sie heulten und klagten.
Das saß.
Rabenmutter - aber ich wollte, daß meine kinder lernen,d aß man auch Rücksicht auf andere nimmt und nicht überall mitmachen muß, wo andere das nicht tun.

Für mich war diese Erziehung manchmal ebenso schmerzhaft wie für diekidner, mir tat es weh, wennsie dann merkten: Mutter macht ernst, esgeht nach Hause.
udn ich wäre selber oft ja auch gern geblieben - aber... das ging dann nächstes Mal weitaus weniger nervig viel besser!! .


Übrigens fiel mir bei Deinem Beitrag ein, daß wir früher mal eine Mutter als Benutzerin der Bücherei hatten,die aufgrund seelischer Probleme (vermute ich mal) sehr inkonsequent war.
wenn sie gut drauf war, hatte sie die Kinder "im Griff", oder versuchte es eben - an schlechten Tagen räumten die die Regale aus, während sie uns die Ohren vollklagte.
Aber das war den Kindern,die wir "fürchteten" , am wenigstens anzulasten, denn sie wußten nicht, was sie heute durften und was nicht - -- Kinder ohne Grenzen oder mit nicht durchschaubaren Grenzen suchen diese und führen sich ja genau darum so unmöglich und nervig auf.
Wieviel entspannter AUCh für die kinder, wennsie wissen,. in welchem Umfeld sie sichbewegendürfen (um es mal bildlich zu schildern). D könnensdann gleich zu mSpielen übergehen,statt diegrenzen zus uchen zu müssen!

Es erfordert anfangs Konsequenz und mag sein,d ie erfordert auch Zeit - eben mal Planung, daß der Einkauf heute wirklich dauern darf, aber abgebrochen werden kann, daß die Fahrt heute durchgeführt werden kann, aber auch abgebrochen oder eben durch Wartepausen verzögert werden kann.
Nach einigen Malen Konsequenz aber sitzt dann, daß der Gurt dranbleiben muß, daß man im Wagen einkauft oder eben so, wie Mutter es möchte etc.
Wichtig ist dabei auch,d aß eben nicht nur Ermahnungen und Androhungen ausgespochen werden, sondern alles eigentlich ja Spaß machen soll und kann.
und daß man vielleicht auch eutlich machen kann:
Okay, hier bestimme ich, aber da darfst Du entscheiden (ob wir Blumenkohl oder Broccoli kaufen)...
Und je kleiner das Kind, um,so klarere und kürzere Ansagen - da muß oft auch noch nicht langatmig erklärt werden, wieso udn weshalb, das kommt dann später ...

Gute Nerven jedenfalls - Ursel ,DK

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