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Geschrieben von Studentenblume am 04.12.2015, 22:50 Uhr

Aus KiGa rausnehmen?

Hallo,

habe neu hier ins Forum hereingeschaut. Vielleicht hat jemand Lust, meine Frage zu beantworten, da ich momentan nicht weiß, was tun:

Unser Sohn (3 Jahre) geht seit August in den KiGa. Er ist ein recht anhängliches Kind, war früher ziemlich schüchtern gegenüber Fremden, nun geht es gegenüber Erwachsenen, mit anderen Kindern ist er immer noch nicht so gern zusammen. Die Eingewöhnung hat mehrere Wochen gedauert. Er mag seine die Erzieherinnen in seiner Gruppe, schaut anderen Kindern interessiert zu, mit ihnen spielen will er nicht, hängt sich lieber immer an eine Erzieherin, nimmt aber gerne Angebote wie z. B. Basteln wahr. Also dachte ich: Super, Eingewöhnung hat doch besser als erwartet geklappt.

Nun haben wir beim Holen und Bringen festgestellt, dass im KiGa sowohl die Kiga-Leitung als auch Erzieherinnen aus anderen Gruppen, die unser Sohn nicht so gut kennt, trotzdem öfter bei einer kurzen Begegnung auf dem Flur unserem Sohn den Kopf tätscheln, ihn neckisch anfassen oder sonst irgendwie berühren. Er reagiert eigentlich nicht groß darauf, manchmal versteckt er sich jedoch hinter uns. Auf Grund seines zurückhaltenden Wesens dürfte es ihm jedoch wohl schon unangenehm sein, zumal das Personen sind, die er nicht so gut kennt. Auf unsere Bitten hin, das zu lassen, wurde nur abgewunken. Es wurde nicht ernst genommen. Dem kleinen Brüderchen, das manchmal beim Holen oder Bringen dabei ist, wurde auch schon ein paar Mal übers Gesicht gestrichen oder ähnliches, woraufhin er zu Heulen begann. Auch die Bitte, dies zu lassen, wurde nicht ernst genommen. Mein Mann meint nun, es wäre ungut, unseren Sohn in diesem KiGa zu lassen, wenn ein großer Teil des pädagog. Personals einschließlich Leitung die Kinder nicht richtig respektiert. Einerseits sehe ich das genauso, andererseits ist es nun äußerst schwierig, mitten im Jahr einen anderen KiGa-Platz zu bekommen. Eingewöhnung müsste auch wieder von neuem starten. Wenn er nun erst wieder nach den nächsten Sommerferien einen Platz bekommen würde, wäre er ganz lange aus dem KiGa draußen. Andere Kinderkontakte privat sind auch schwierig, da die meisten ja eben bis nachmittags in den KiGa gehen. Nun bin ich hin und hergerissen, was wir machen sollen. Eigentlich hatte ich mich ja gefreut, dass die Eingewöhnung so gut geklappt hatte. Ein Gespräch mit dem KiGa scheint nicht aussichtsreich, da die bisherigen Bitten ja auch ignoriert wurden. Sonst scheint alles dort o.k. zu sein. Wäre für Euch das auch ein Grund, das Kind aus dem KiGa rauszunehmen oder stellen wir uns nur zu penibel an? Danke!

 
48 Antworten:

Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Sommersturm86 am 04.12.2015, 22:57 Uhr

Ich würde wohl noch nal mit der Leitung reden und mit der Gegenfrage ob sie wolleb würde, dass ich ihr körperlich so nahe komme und dass dein Sohn das als "Übergriff" empfindet und nachdrücklich verlangen damit aufzuhören. Wenn er kommt zum kuscheln ist das was ganz anderes als das anfassen vom erwachsenen aus.
ixh finde es nicht SO dramatisch, aber absolut nicht ok. Und die Reaktion, also die Missachtung eurer Bitte absolut unprofessionell. Zudem ist deren verhalten nicht sehr pädagogisch. Es geht gerade darum Kinder nicht einfach anzufassen.
Wie gesagt. Nochmal ernsthaft reden. Und hoffen dass es etwas bringt.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Johanna3 am 04.12.2015, 22:58 Uhr

Oft ist es wohl so, dass das was zwischen Tür- und Angel besprochen wird leider schnell in Vergessenheit gerät. Wenn du einen Gesprächstermin vereinbarst, wird auch die Wichtigkeit deines Anliegens ernstergenommen werden.

(Und wenn das nichts nützt, würde ich mir überlegen, besagten Erzieherinnen den Kopf zu tätscheln!)

Sollte das aber wirklich nichts bringen, würde ich das definitiv als Grund sehen, das Kind abzumelden.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von binesonnenschein am 05.12.2015, 0:18 Uhr

Du willst dein Kind aus dem Kiga nehmen weil die Erzieher ihn tätscheln?

Du reagierst völlig überzogen! Bei uns wird gekuschelt, getobt, getätschelt, geherzt, umarmt usw. Klar, wenn ein Kind das nicht mag wird darauf Rücksicht genommen und das Körperliche etwas zurückgenommen, aber ohne Berührungen kommt keine Erziehung aus.

Dein Sohn wird sich doch auch beim Klogang helfen lassen. Und beim Anziehen und beim Essen usw.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von vinchen am 05.12.2015, 8:06 Uhr

Also mal ehrlich? du reagierst total über. was soll aus deinem sohn werden, ein Einzelgänger? das tätscheln ist doch ein zeichen positiver zuwendung und kein angriff. ich wäre andersrum schockiert, wenn es solche zuwendung nicht gäbe. bei uns wird jeden morgen jedes kind gedrückt und mit den worten, schön das du da bist, begrüßt. mittags das gleiche, bis morgen .

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Studentenblume am 05.12.2015, 14:11 Uhr

Hallo,

danke für Eure Antworten und Eure Einschätzung! Wir werden mal sehen, was der Gesprächstermin bringt.

Im Übrigen geht es, wie in meinem ursprünglichen Beitrag schon geschrieben, nicht darum, dass Körperkontakt wie Schmusen usw. generell nicht o.k. ist, dagegen haben wir überhaupt nichts, wenn er mit den Erzieherinnen stattfindet, die auch für unseren Sohn zuständig sind. Nur wenn alle möglichen Erzieherinnen anderer Gruppen sowie die Leitung, mit denen er sonst gar nicht viel zu tun hat, dann auch ständig kommen und tätscheln usw. finden wir das eben nicht in Ordnung. Das Kind muss ja nicht von allen angefasst werden. Anziehen, Toilettengang usw. sind natürlich auch völlig in Ordnung.

Danke nochmal!

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von vinchen am 05.12.2015, 14:15 Uhr

ja, ok alle sollten natürlich nicht tätscheln. bei bezugspersonen erachte ich es als wichtig, aber jeder wildfremde natürlich nicht

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 17:31 Uhr

Und auch die Erzieherin nicht, wenn das Kind es nicht möchte!

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von vinchen am 05.12.2015, 17:36 Uhr

das wird die entsprechende erzieherin sicherlich merken, so viel Empathie sollte eine erzieherin haben

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 17:49 Uhr

Sollte sie haben, ja. Hat sie aber nicht zwangsläufig.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von vinchen am 05.12.2015, 18:32 Uhr

dann würde ich sagen job verfehlt.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von nalam am 05.12.2015, 18:54 Uhr

Ja, es haben aber mehrere einen Job den sie leider verfehlt haben, nur weil jemand in einem Kiga arbeitet heißt das noch lange nicht, dass er genügend Empathie hat, leider!

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Es MÜSSEN alle Erzieherinnen Nähe aufbauen!

Antwort von 123imsauseschritt am 05.12.2015, 19:16 Uhr

Hallo,

vielleicht zum Verständnis eines Kiga - Systems:

Am Anfang gibt es feste Bezugserzieherinnen. Nach der Eingewöhnung ist es das Ziel, dass das Kind zu allen Erzieherinnen im Kiga einen guten, möglichst engen Kontakt aufbaut, damit es sich im Kiga gut aufgehoben fühlt.

Der Grund ist folgender:

Im einen Kiga kann es durch Krankheiten, plötzlichen Gruppenwechsel einer Erzieherinnen oder sonstige Gründe ganz schnell dazu kommen, dass die normalen "Bezugserzieherinnen" ausfallen - auch länger. Wenn die Kinder dann bereits zu allen Erzieherinnen des Kiga einen guten Bezug haben, dann sind solche Ausfälle gut zu verkraften und den Kindern geht es weiterhin gut.

Es spricht für die Einrichtung, dass alle Erzieherinnen sich um das Kind bemühen und auch eine körperliche Nähe aufbauen (diese ist nötig, damit bei Ausfall der Bezugserzieherinnen das Kind sofort Nähe zulässt - sei es beim Wickeln, beim Trösten oder so). Die Erzieherinnen scheinen vorbildlich zu versuchen, dem Kind durch Zärtlichkeiten Vertrauen und Nähe zu vermitteln.

Den Eltern kann man nur raten, das zu fördern und nicht überall ein Problem zu sehen.

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Nur sofern das KIND es zulässt!

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 19:37 Uhr

Und was soll ein Kind daraus lernen, wenn es GEGEN SEINEN WILLEN von Erzieherinnen getätschelt wird? Das dieses Verhalten von ihnen als vorbildhaft anzusehen ist? Und wie gehts es dann weiter mit "dem lieben Onkel" der auf das Küsschen besteht? Er meint es ja nur gut?

Ich erschrecke mich des öfteren darüber, wie distanzlos manches Kind ist. Also zum Beispiel im Bus versucht mir auf den Schoß zu klettern. Da kann ich es nicht als positiv betrachten, dass DIESES Kind mit Erzieherwechseln wohl keine Probleme hat......

Den Begriff "Bezugserzieherin", so sehr er sich auch etabliert hat, finde ich daneben. Also ob ein neues Kind sofort eine Beziehung zu einer bis dato fremden Erzieherin hätte.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Sommersturm86 am 05.12.2015, 19:39 Uhr


schön wäre es... das mit der bezugserzieherinnen... also bei uns gibts das so nicht. Selbst in der Krippe nicht. Eingewöhnung im Kiga? Fehlanzeige. Empfehlung kind am ersten tag nur von 9 bis 12 zu bringen. Krippe hat rine Eingewöhnung von ein bis zwei Wochen.
Und ich bezweifle dass die kinder die namen der Erzieherinnen aus den anderen drei gruppen plus krippengruppe wissen.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 19:40 Uhr

So ist es. Und (angehende) Erzieherinnen müssen keinen psychologischen Eignungstest bestehen, bevor sie diesen Job ausüben. Und in Zeiten des extremen Erziehermangels wird auch öfter Personal eingestellt, welches man vor einigen Jahren rundheraus abgelehnt hätte. Auch eine Kündigung nach der Probezeit ist kaum noch zu befürchten.

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Re: Nur sofern das KIND es zulässt!

Antwort von vinchen am 05.12.2015, 19:41 Uhr

naja, aber die erzieherinnen sind in der regel drei jahre lang wie eine zweite familie für das kind, da sollte schon eine gewisse Nähe bestehen. man muss halt vermitteln, das eben das küsschen an onkel xy nicht sein muss wenn nicht gewollt, aber eine gewisse Nähe gegenüber der erzieherin wünschenswert ist

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Nähe empfindet man - oder eben nicht

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 19:57 Uhr

Sie kann aber nicht durch Tätscheleien erzwungen werden - im Gegenteil.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Danyshope am 05.12.2015, 20:27 Uhr

Was mich eher verwundert, er ist 3 Jahre alt und wehrt sich nicht wenn es ihm doch - deinem Eindruck nach - unangenehm ist? DAS !!! würde mir weit mehr Sorgen machen. Meiner hat jedenfalls schon mit 1nem Jahr recht deutlich gezeigt, wenn ihm Körperkontakt nicht passte. Sei es bei anderen Kindern oder auch Erwachsenen. Und man kann unsern durchaus auch als schüchtern bezeichnen - jedenfalls wenn er wo fremd ist. Dann klammert er selbst heute noch mit etwa 3,5 Jahren. Was er auch darf.

Unser KiGa handhabt es so, erstens hat jedes Kind anfangs eine Bezugsperson. Nun ist es so, das nicht alle Erzieherinnen morgens zu Beginn da sind, und auch nachmittags nicht. Da zudem halboffenes Konzept, verteilen sich die Kinder auch teils durch die Gruppen. dadurch das dann auch mal eine andere Erzieherin da ist als die eigentliche Gruppen-Erzieher(innen) gewöhnen sich die Kinder auch an die anderen. Was recht gut ist, weil nämlich blöderweise aktuell wegen Krankheit einige ausgefallen sind. Und das zudem langfristig. Das passiert halt und dann muss geschaut werden wie es Personaltechnisch gelöst wird.

Klaro, unser ist mit der einen oder anderen auch "dicker" als mit Erzieherinnen die er eher weniger sieht. Und er mag es immer noch nicht das ihn jeder betatscht und macht das auch deutlich. Leiden tut er aber sicherlich nicht drunter. Da würde er mehr drunter leiden ihn aus dem KiGa zu nehmen. So oder so, nur weil er getätschelt wird, würde ich ihn auch nicht herausnehmen. Weit mehr würde ich versuchen mein Kind darin zu stärken, das es sich dann entsprechend äußert das es ihm nicht passt. Diese "überbetütteln", schützen vor allem und alles, das schadet IMO den Kindern weit mehr. Gerade die schüchternen würde ich eher stärken, das sie dann deutlich nein sagen. DAS ist weit mehr Schutz.

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Re: Nur sofern das KIND es zulässt!

Antwort von malapatka am 05.12.2015, 20:29 Uhr

Klingt für mich fast so, als wenn mit dem Kind was nicht stimmt, wenn es keine körperliche Nähe mag...
Es gibt Kinder, die mögen sowas einfach wirklich nicht. Soll man das ignorieren, weil "ich" das nun aber möchte, dass es sich tätscheln lässt? Soll ich ihm sagen, ich wünsche mir das jetzt aber?

Ich finde es ist viel wichtiger, dass man dem Kind zeigt, dass man seine Grenzen erkennt und akzeptiert. Dass seine Meinung (insbesondere zu seinem eigenen Körper) wichtig ist. Und würde "Nähe" eher durch Worte vermitteln, bis es selbst kommt.

Warum ist das Nähebedürfnis der Erzieherin eigentlich wichtiger als das vom Onkel x?
Mein Kind mag jetzt mit 4 schon keine Küsschen - selbst ich als Mutter akzeptiere das. Auch, wenn er keine lieb gemeinten Berührungen mag. Er muss ja wissen, dass er bei anderen "nein" sagen darf, wenn er was nicht mag.

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Was für komische Erzieherinnen.

Antwort von emilie.d. am 05.12.2015, 20:36 Uhr

Würde bei uns keine machen. Schon mal dreimal nicht, wenn es dem Kind offensichtlich unangenehm ist. Dass sie trotz Eurer Bitte weitertätscheln, was soll das? Bei einem Hund wäre das eine Dominanzgeste. Der Vorschlag kam hier ja schon, ich würde einen Gesprächstermin ausmachen, um dem mehr Nachdruck zu verleihen.

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Re: Nur sofern das KIND es zulässt!

Antwort von malapatka am 05.12.2015, 20:54 Uhr

Ich korrigiere nochmal einfach der Richtigkeit halber - mein Kind ist FAST 4. Das Wörtchen fehlte.

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Re: Was für komische Erzieherinnen.

Antwort von vinchen am 05.12.2015, 21:23 Uhr

Natürlich darf man nein sagen!!! aber ich finde es unnatürlich eine erzieherin die mich drei jahre begleitet so auf Distanz zu halten. ich kann ja auch nur von mir sprechen. mein sohn 4.5 kennt alle erzieherinnen im kiga und die ihn und es besteht ein herzliches Verhältnis. es sind 3 Gruppen a 25 kids und eine u 3 Gruppe. es wäre mir zu anstrengend 3 jahre drauf zu achten das mich ja keiner tätschelt.

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Re: Was für komische Erzieherinnen.

Antwort von vinchen am 05.12.2015, 21:26 Uhr

mal angenommen der junge hat sich weh getan, ist traurig etc. wie soll er denn getröstet werden ohne eine gewisse Nähe.

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Re: Was für komische Erzieherinnen.

Antwort von malapatka am 05.12.2015, 21:57 Uhr

Ich finde, es ist ein Unterschied, ob man nebenbei tätschelt oder zum Trost. Wer sagt denn, dass das Kind DANN nicht Nähe sucht?
Sollte es diese aber trotzdem selbst dann ablehnen, dann ist das so.

Ein herzliches Verhältnis setze sich auch nicht unbedingt mit körperlicher Nähe gleich. Lieber sehe ich ein freudiges Lächeln, wenn mein Kind kommt und höre eine freundliche Stimme mit netten Worten. Ich käme nichtmal auf den Gedanken, die Erzieherin wäre nicht herzlich, nur weil sie mein Kind nicht umarmt oder tätschelt.

Und es hat auch nichts mit aufpassen zu tun, dass man jahrelang bloß nicht tätschelt. Keiner sagt was, wenn man das MAL macht. Aber immer wieder, obwohl bekannt ist, dass das Kind das nicht mag, muss einfach nicht sein.

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Re: Nur sofern das KIND es zulässt!

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 22:01 Uhr

Ich konnte nirgends lesen, dass das Kind KEINE körperliche Nähe mag. Aber wenn es so wäre, täte man ihm mit dem Erzwingen dieser sicher keinen Gefallen.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von kati1976 am 05.12.2015, 22:03 Uhr

Woher weißt du das die Erzieherinnen deinen Sohn nicht kennen? Bist du den ganzen Tag im Kiga dabei?


Auf dem Spielplatz hat doch jedes Kind Kontakt zu allen anderen Erzieherinnen.

Wir haben hier eine große Kita, 180 Kinder und 25 Erzieher/innen und alle Erzieherinnen kennen alle Kinder. Ich finde das gut und richtig es kann ja mal sein das jemand aushelfen muss in einer anderen Gruppe.

Und nach seiner Schilderung gingen ich nicht das die Eingewöhnung geklappt hat.

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Re: Was für komische Erzieherinnen.

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 22:06 Uhr

Man muss auch nicht unter Anstrengung drei Jahre darauf achten NICHT getätschelt zu werden, wenn die Erzieherinnen ein "Nein" oder eine abwehrende Haltung ernstnehmen.

Und es gibt auch die Möglichkeit, dass das Kind die ein oder andere Erzieherin nicht sonderlich mag.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 22:09 Uhr

Sie schrieb ja auch "nicht so gut kennen". Auch als Erwachsener "kennt" man viele Leute, jedoch nicht so gut, dass man vertrauliche Gesten zulassen würde.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von vinchen am 05.12.2015, 22:18 Uhr

so oder so, es gibt unterschiedliche meinungen und empfindungen zu diesem thema. ich mags halt lieber herzlich und ja für mich gehört auch mal ein drücken / knuddeln dazu.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Johanna3 am 05.12.2015, 22:25 Uhr

Kann ich auch verstehen. Wichtig ist es besonders, dass die Erzieherin ein Kind nicht knuddelt weil IHR gerade danach ist, sondern Rücksicht darauf nimmt, ob es der Wunsch des Kindes ist. Und soweit sollte man, eigentlich, die von einem betreuten Kinder kennen.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Danyshope am 06.12.2015, 9:31 Uhr

Aber das ist ja genau die Frage. Mag es der Junge wirklich nicht, oder meint Mama nur, das er es nicht mag oder nicht will.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von aeonflux am 06.12.2015, 9:44 Uhr

Hallo!
Ich würde das kind nicht raus nehmen, sondern bestärken zu zeigen was es mag und was nicht. Das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen kann auch nicht schaden.
Wenn jemand mal im vorbeigehen den Kopf streichelt, ist das ja eigentlich ein Zeichen, dass denen die Kinder nicht egal sind und nett gemeint. Aber natürlich darf das kind sagen, das mag ich nicht!
Ich kenne beide Seiten, arbeite in einer Kita und habe auch schon Kindern über den Kopf gestreichelt die das nicht mögen, wenn es mir beim gleichen kind dann doch nochmal passiert (was bei so vielen sein kann), sag ich dem Kind auch:"ach ja, du magst das nicht so gerne, hatte ich vergessen, tut mir leid!"
Selber habe ich 2 Kinder, wobei mein Sohn sehr distanziert ist anderen gegenüber und körperliche nähe ablehnt. Er kam mit knapp 2 in den Kindergarten und ließ sich da auch tragen etc, aber als er älter wurde, lehnte er es ab auf dem schoß zu sitzen oder sich umarmen zu lassen. Er ließ sich von ausgewählten Erzieherinnen trösten, aber saß dabei neben ihnen.
Meine Tochter ist sehr anhänglich, allerdings nur bei ausgewählten Leuten. Ihre BezugsErzieherin in der Eingewöhnung gab diese Aufgabe nach gut 1 Woche an ihre Kollegin ab, weil meine Tochter sie ablehnte. Soviel Empathie der Erzieherinnen wünsche ich allen Kindern!!
Viele Grüße Aeonflux

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Johanna3 am 06.12.2015, 14:40 Uhr

Ich denke, es ist eine sehr klare Geste wenn das Kind dem auweicht indem er sich hinter seiner Mutter versteckt.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Danyshope am 06.12.2015, 19:30 Uhr

Sie schrieb aber auch, das er es manchmal macht, manchmal nicht. Und, es mag "klar sein", nur muss es nicht sein das er es in dem Moment wegen der Berührung an sich macht.

Ich bin ehrlich, für mich klingt die TE etwas überängstlich und sehr über behütend. Vielleicht reagieren die Kinder schlicht und einfach auch nur genau darauf. Beim Säugling kann man fremdeln noch wo verstehen. Wenn aber ein 3jähriger sich nicht einmal äußert - und das ist das was mich stutzig macht, sich nicht einmal dagegen wehrt oder die sonstwie was macht außer sich "verstecken", dann verwundert mich das mehr als die Frage: Dürfen Erzieherinnen den Kopf streicheln.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Birgit 2 am 07.12.2015, 6:09 Uhr

Ich sehe das wie viele andere hier. Es ist von den Erzieherinnen als Zeichen der Zuneigung gemeint und wenn dein Kind das nicht mag, bestärke ihn darin, das zu sagen bzw sag es selbst direkt. Ich mache das als Erzieherin auch hin und wieder bei der Begrüßung am Morgen, allerdings nur bei mir bekannten Kindern aus der Gruppe. Natürlich würde ich es nicht machen, wenn ich es weiß, dass das Kind es nicht mag. Manchmal vergisst das vielleicht eine Erzieherin bei euch, dann sag es einfach immer wieder.

Grundsätzlich sieht das auch jeder anders, was körperliche Nähe angeht. In vielen Kulturen gibt es da Unterschiede. Das eher distanzierte Hand geben bei uns bei der Begrüßung, der angedeutete Kuss bei den Franzosen,... In Italien wurde meinem Kind übrigens oft über den Kopf gestreichelt, weil sie ihre blonden Locken so toll fanden. Ich fand das nett und herzlich, meiner Tochter hat es offensichtlich nichts ausgemacht. Es kommt vielleicht auch darauf an, wie man selber damit umgeht...

Ich würde mein Kind auf jeden Fall nicht deswegen aus dem Kindergarten nehmen und habe eher das Gefühl, ihr seid da etwas sehr genau. Wie gesagt, wenn es stört, nicht einfach hinnehmen, sondern immer wieder sagen und das Kind bestärken.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von Mami-in-spe am 07.12.2015, 7:54 Uhr

Das einzige Problem an der ganzen sache seid ihr als eltern. Mit eurer einstellung werdet ihr an jedem Kindergarten was zu mekern haben, weil ihr ganz offensichtlich nicht los lassen könnt. Der körperkontakt der anderen erziehet solltet ihr als posetiv werten.alle erzieher habenebeb alle kinder gern und das ist wunderschön. Aber eure negative Einstellungen zeigt, dass ihr selber mit menschlicher nähe Probleme habt und wenn ihr euch nicht sofort ändert, dann bekommen eure kinder genau so einen knax ab und werden zu sozialen Außenseitern. Euer sohn hat nur jetzt die Möglichkeit zu lernen, dass fremde Menschen auch was schönes sein können.

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Ganz FALSCH Mami-in-spe

Antwort von nalam am 07.12.2015, 10:37 Uhr

Entschuldige, aber KEIN Kind muss lernen, dass es "Fremde" betätscheln!
Und ja, in dem Punkt sind auch Erzieher Fremde, denn so "intimen" Kontakt, muss kein Kind dulden, es gibt Grenzen und wenn man das nicht möchte, hat das die Erzieherin zu achten!
Fremde Menschen sind was schönes, aber nur wenn sie meine persönlichen Grenzen nicht überschreiten!

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Re: Ganz FALSCH Mami-in-spe

Antwort von Mami-in-spe am 07.12.2015, 17:28 Uhr

Tätscheln oder kurz den kopf streicheln ist doch nichts intiemes.in anderen Ländern machen das sogar leute auf der straße bei vorbeigehen kindern OHNE BÖSE ABSICHTEN. Nur wir sind so distanziert und verkappt wenn es um körperkontakt geht und geben es genau so an die kinder weiter. Kein wunder, dass sie nie ihre körperlichen grenzen kennen lernen und somit immer ängstlicher allem neuen und vorallem anderen menschen gegenüber werden. Meiner ansicht nach vermittelt die ap ihren kindrrn instinktiv, dass andere menschen grundsätzlich böse sind, weil sie selber den körperkontakt ablehnt und es für ihre kinder verhindern möchte.

Im Kindergarten meiner tochter gibt es erzieher, die mit "würdevollen respekt" und mit viel abstand mit den kindern reden.das find ich total schrecklich. Die kinder verstehen dieses Verhalten noch nicht und sind irritiert. Andere erzieher (idr aus anderen Ländern) nehem die kinder spontan auf den arm, kitzel odrr toben mit ihnen. Das sind übrigens die beliebtesten erzieher.

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Re: Ganz FALSCH Mami-in-spe

Antwort von Mami-in-spe am 07.12.2015, 17:36 Uhr

Tätscheln oder kurz den kopf streicheln ist doch nichts intiemes.in anderen Ländern machen das sogar leute auf der straße bei vorbeigehen kindern OHNE BÖSE ABSICHTEN. Nur wir sind so distanziert und verkappt wenn es um körperkontakt geht und geben es genau so an die kinder weiter. Kein wunder, dass sie nie ihre körperlichen grenzen kennen lernen und somit immer ängstlicher allem neuen und vorallem anderen menschen gegenüber werden. Meiner ansicht nach vermittelt die ap ihren kindrrn instinktiv, dass andere menschen grundsätzlich böse sind, weil sie selber den körperkontakt ablehnt und es für ihre kinder verhindern möchte.

Im Kindergarten meiner tochter gibt es erzieher, die mit "würdevollen respekt" und mit viel abstand mit den kindern reden.das find ich total schrecklich. Die kinder verstehen dieses Verhalten noch nicht und sind irritiert. Andere erzieher (idr aus anderen Ländern) nehem die kinder spontan auf den arm, kitzel odrr toben mit ihnen. Das sind übrigens die beliebtesten erzieher.

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Re: Ganz FALSCH Mami-in-spe

Antwort von Danyshope am 07.12.2015, 20:27 Uhr

Nein, es stimmt, kein Kind sollte oder muss lernen das es sich "betätscheln" lassen muss. Nur, was lernen Kinder dadurch, wenn sie keine Nähe oder ähnliches kennen lernen?

Wie ich bereits schrieb, man sollte den Kindern beibringen deutlich SELBST nein zu sagen - das ist das A und O. Nicht das verbot, betätschel bloß mein Kind nicht oder kein anderes. Damit lernt eine Kind eher, das ist etwas was man nicht macht, was man verschweigt, was verboten ist oder "schmutzig". Ein Kind muss wissen, ich darf nein sagen wenn mir etwas nicht gefällt. Und das darf ich bei JEDEM Menschen der das mit mir macht, selbst dann wenn es Mama, Papa oder die Lieblingserzieherin ist. Nur das ist der beste Schutz.

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Re: Ganz FALSCH Mami-in-spe

Antwort von Danyshope am 07.12.2015, 20:27 Uhr

Nein, es stimmt, kein Kind sollte oder muss lernen das es sich "betätscheln" lassen muss. Nur, was lernen Kinder dadurch, wenn sie keine Nähe oder ähnliches kennen lernen?

Wie ich bereits schrieb, man sollte den Kindern beibringen deutlich SELBST nein zu sagen - das ist das A und O. Nicht das verbot, betätschel bloß mein Kind nicht oder kein anderes. Damit lernt eine Kind eher, das ist etwas was man nicht macht, was man verschweigt, was verboten ist oder "schmutzig". Ein Kind muss wissen, ich darf nein sagen wenn mir etwas nicht gefällt. Und das darf ich bei JEDEM Menschen der das mit mir macht, selbst dann wenn es Mama, Papa oder die Lieblingserzieherin ist. Nur das ist der beste Schutz.

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Re: Ganz FALSCH Mami-in-spe

Antwort von Johanna3 am 07.12.2015, 21:11 Uhr

Streicheln und Tätscheln ist nichts Intimes? Sagt wer?

Ich finde umgekehrt auch, das Erzieherinnen nicht als zur Verfügung stehendes "Kuschelobjekt" für die Kinder zur Verfügung zu stehen haben, sondern ebenfalls berechtigt sind auch mal "nein" zu sagen.
Eine Erzieherin sollte dazu in der Lage sein individuell auf jedes Kind eingehen zu können. Und für emotionale Nähe ist nicht zwangsläufig Körperkontakt erforderlich. Auf das höchste bedenklich finde ich es jedoch, wenn eine Erzieherin Kinder dazu missbraucht ihr eigenes Kuschelbedürfnis zu befriedigen und kann deine Unterstellungen bezüglich der TE in keiner Weise nachvollziehen, Mami-in-spe.

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Auweh, Mami-in-spe

Antwort von Antje04 am 09.12.2015, 8:26 Uhr

Kein wunder, dass sie nie ihre körperlichen grenzen kennen lernen und somit immer ängstlicher allem neuen und vorallem anderen menschen gegenüber werden. Meiner ansicht nach vermittelt die ap ihren kindrrn instinktiv, dass andere menschen grundsätzlich böse sind, weil sie selber den körperkontakt ablehnt und es für ihre kinder verhindern möchte.

Das ist vollkommener Blödsinn. Kurz und bündig: Kinder, die von jedem Depp betatscht werden, können keine gesunde Grenzen entwickeln.
Und was du in das Posting der AP hineininterpretierst, ist haarsträubend.

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von SylvesterStallone am 09.12.2015, 16:35 Uhr

Hallo ich sehe das genauso ich würde das auch nicht mögen wenn meine Kinder ständig angepackt werden ich bin auch unzufrieden mit der Kita meines Sohnes und ich überlege auch zu wechseln. Lg

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Re: Aus KiGa rausnehmen?

Antwort von SylvesterStallone am 09.12.2015, 16:39 Uhr

Haben Sie Kinder.

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Leb es ihm vor!

Antwort von Nicole_Meyer am 09.12.2015, 21:13 Uhr

Zeig ihm, dass es OK ist, wenn die Erzieherin ihm über den Kopf streichelt. Mein Sohn ist auch sehr sehr zurückhaltend (gewesen), aber ich habe ihm immer gezeigt, bei wem ich mich freue, wenn er begrüßt wird (Familie, Freunde...) und wo es nicht OK ist (Fremde, die nicht mal Bezug aufgebaut haben..) Ich fand es auch OK, wenn ihn eine "Oma", die mir grade von ihren Enkeln erzählt hat, ihm auf das Näschen tipst. Ohne jede Kommunikation geht das nicht.

Er muss ja nicht zu den Gruppenfremden Erzieherinnen auf den Arm oder sie küssen.

Es ist auch Dein Job, ihm zu vermitteln, dass das gut ist.

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Soll sich die Mutter von der Erzieherin den Kopf tätscheln lassen?

Antwort von Johanna3 am 10.12.2015, 11:15 Uhr

Und auch wenn die Mutter die Tätschelei ok findet, muss ihr Sohn diese Empfindung nicht teilen! Es ist auch nicht der JOB der TE ihrem Sohn zu vermitteln, dass das gut ist. Und Kommunikation beschränkt sich nicht auf Tätschelei.

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Re: Es MÜSSEN alle Erzieherinnen Nähe aufbauen!

Antwort von Littlecreek am 10.12.2015, 16:10 Uhr

Das halte ich für falsch.
Bezugserzieherinnen gab und gibt es bei meinen Kindern nicht. Nicht vor 20 Jahren beim Ältesten und auch heute beim jüngsten nicht. Er geht in einen Reggio Kiga und kennt jede Erzieherin und wurde auch schon von jeder Erzieherin betreut, was nicht heißt, dass er sich betätscheln lassen will oder gar - wie du schreibst - muss.
Die Erzieherinnen hier achten stets auf eine gewisse Distanz, damit die Kinder lernen, dass es Unterschiede gibt.
Ein Krippenkind wird selbstverständlich auch mal in den Schlaf gewiegt auf dem Arm oder zum Trösten auch mal in den Arm genommen.
Mit zunehmendem Alter sollten Kinder aber schon wissen, wieviel Nähe in Ordnung ist und selbstverständlich dürfen sie auch klar bestimmen, was sie nicht möchten. Das einfach zu ignorieren verletzt die Rechte des Kindes.
Ich finde es gut, dass die AP das ernst nimmt und das den Erzieherinnen auch klipp und klar sagt.
Ich selbst habe auch schon viele Kinder betreut als Tagesmutter und in einem privaten Kindergarten.
Betätschelt habe ich keines davon, was nicht bedeutet, dass ich die Kinder im Bedarfsfall nicht getröstet, gewickelt oder in alltäglicher Weise ( Hände oder Gesicht waschen, Stift richtig in die Hand legen etc.) berührt hätte

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