3,5 jähriger soll zur Ergotherapie - zu früh oder je früher desto besser?

Hallo,

es geht um meinen Sohn. Der geht seit gut vier Monate in den Kindergarten (wenn man die Ferien und Zeiten, in denen er nicht kommen durfte abrechnet). Wir hatten ein Gespräch mit den Erzieherinnen im Oktober.

Diese meinten, dass er in manchen Sachen ganz klar weiterentwickelt ist (z. B. Puzzle machen usw.) und in anderen Sachen (z. B. Sprache) hinterher hinkt.

Unserer Kinderarzt war der Meinung, dass ist übertrieben und ich soll mir keine Gedanken machen. Die ganze Sache hat mir aber doch keine Ruhe gelassen und ich habe eine zweite Meinung eingeholt bei einer anderen Kinderärztin.
Das Ergebnis: der Stand seiner Entwicklung ist schon im Rahmen für einen 3jährigen, aber die Ärztin meinte, sie könne die Erzieherinnen schon verstehen.

Das Problem war nämlich folgendes: er sollte verschiedene Dinge mit Bauklötzchen bauen und hatte überhaupt keine Lust dazu. Er lief immer davon und holte sich was anderes zum Spielen.
Hat man darauf bestanden, dass er jetzt mitarbeiten solle, dann wurde er bockig. Er ging vom einem Spielzeug zum nächsten und war sehr unkonzentriert. Das merke ich auch zu Hause und das ist wohl auch im Kindergarten so.
Wenn man mit ihm redet, dann hört er gar nicht zu,sondern plaudert einfach etwas daher, was überhaupt grad nicht Thema ist.

Frage: was soll ich jetzt machen, würdet ihr ihm noch Zeit geben oder schon mit ihm zur Ergo gehen. Er ist ja erst 3,5 Jahre alt und ich hoffe, dass er bald den Knopf aufmacht.
Anderseits ist eine Ergo erfolgreicher je kleiner die Kinder sind.

Wie sind Eure Erfahrungen? Wer ging in dem Alter schon zur Ergo mit dem Kind?

Viele Dank für Eure Berichte.

eilatan76