zurück| Geschrieben von lisakareena am 19.12.2016, 1:18 Uhr |
Wunschkeiserschnitt
Hallo ihr lieben. Bitte keine bösen Kommentare... Aber ich hab so panische angst vor eine normale geburt ich habe ganz schlimme Albträume und Werde jede Nacht wach. Und ich litt vor 3 Jahren an starken Ängsten ich hatte eine leichte Depression wo es mir nicht gut ging. Ich habe Angst das alles wieder kommt.. Ich bin jetzt in der 24 ssw und mache mich nur bekloppt ob ich einen kaiserschnitt bekommen würde ich habe angst das die Ärzte mich nicht ernst nehmen.
Ging es jemanden auch so der so schlimme Ängste hatte. ?
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Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von Duplo! am 19.12.2016, 6:04 Uhr
Hallo erstmal..ich hatte leider einen Kaiserschnitt wegen einem Geburtsstillstand, aber eine Freundin von uns hat das Gleiche durch wie du..Mach dir nicht so viele Gedanken..Ich denke jede Mama hat n bisschen Sorge vor der Geburt, die eine mehr, die andere weniger.. Sprich mit deiner Hebi darüber...was den Wunschkaiserschnitt angeht, ja der ist möglich und eine Indikation dafür ist z.B extreme Angst vor der Geburt..du machst ab der 32ssw einen Termin zur Geburtsplanung im Krankenhaus deiner Wahl und sagst denen das und bestehst darauf wenn es dir wichtig ist..Alles Gute für deine weitere Schwangerschaft und die Geburt egal auf welche Weise 
Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von Chanisaya am 19.12.2016, 14:51 Uhr
Wenn es nicht die Möglichkeit eines Wunschkaiserschnittes gäbe, wäre es bei mir definitiv bei einem Kind geblieben. Mein großer Sohn wurde spontan geboren. Im März werde ich mein drittes Kind bekommen. Das wird also mein zweiter Wunsch-Kaiserschnitt.
Du musst dir da von niemandem irgend etwas sagen lassen und dir schon gar kein schlechtes Gewissen machen lassen, solltest du dich für einen Wusch-Kaiserschnitt entscheiden. Das ist alleine deine Entscheidung und nur die alleine ist die richtige für dich und dein Kind. Du musst schließlich auch, in jedem Fall, die Konsequenzen tragen.
Bloß - trau dich und steh dann dazu (und dahinter). Ich kenne einige, die ihren Wunsch-Kaiserschnitt offiziell als medizinisch-so-halb-notwendig oder so getarnt haben. Das finde ich persönlich doof.
Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von anni1002 am 19.12.2016, 17:42 Uhr
Du wirst ganz bestimmt deinen Kaiserschnitt bekommen.
Steh einfach offen dazu und rede bei den Ärzten nicht drum herrum, sondern sage klipp und klar was du willst und dann wird das kein Problem sein.
Ich hatte 2 gewollte Kaiserschnitte und bin damit sehr zufrieden.
Die alles Gute.
Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von tikTakss am 19.12.2016, 20:35 Uhr
Hallo,
ich hatte zwei KS. Bei meiner ersten Tochter einen Notkaiserschnitt nach 48 Stunden und bei der zweiten einen geplanten KS, weil ich einfach immer mehr Angst bekam, dass unter der Geburt etwas passiert, z.B. die alter Narbe reisst. Ich fand den KS ansich nie schlimm, und beider male wurde er mit Spinale gemacht und ich konnte den ersten Schrei hören und sofort meine Kinder sehen und anfassen. Ich war auch nach ein paar Stunden so fit, dass ich mich um sie kümmern konnte. Trotzdem würde ich mich als Erstgebärende immer wieder zu einem Versuch der Spontangeburt entscheiden. Bei mir haben die Umstände einfach nicht gepasst, ich hatte kein Vertrauen ins Geburtshaus und in die Hebamme. Das war mein Fehler, ich hätte mich gleich absichern sollen und in eine Klinik gehen sollen, wo ich mich hätte sicher fühlen können. Heute wär ich schlauer! Das hab ich bei der zweiten gemacht und so hatte ich wenigstens beim KS ein gutes Gefühl.
Hör auf deinen Bauch, such die z.B. ein Krankenhaus mit Beleghebamme, die du vorher schon gut kennenlernst, die bei der Geburt dabei ist und ihr vertraust das sie richtig handelt. Guck ob im Krankenhaus alles so ausgerichtet ist, dass alles schnell geht sobald etwas schiefgeht. Mach dir Gedanken darüber, wie du dich sicherer unter der Geburt fühlen kannst. Führ Gespräche mit deinem Arzt, mit der Hebi usw. Wenn das alles nicht hilft und dein Bauch immernoch sagt, dass ein KS besser wäre, dann mach es.
Bei meiner zweien hatte ich auch richtig Angst spontan zu gebären, diese Angst konnte mir auch keiner in den Gesprächen nehmen. Letztendlich war ich froh, dass ich einen KS gemacht hatte. Ich bin nicht nur der Gefahr einer Ruptur entgangen, meine Maus hatte auch die Narbelschnurr um den Hals, grünes Fruchtwasser und eine Blutgruppenunverträglichkeit. Alles als einzeles keine wirklichen Gefahren, aber alles vier zusammen summiert sich schon. Ich bin dankbar auf meinen Körper gehört zu haben! Ich kann nur sagen hör auf deinen Bauch, informier dich, rede mit allen und letztendlich wirst du die richtige Entscheidung für euch treffen. Alles Liebe
Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von Mijou am 20.12.2016, 10:18 Uhr
Hallo,
Du kannst problemlos die Ärzte um einen Wunsch-Kaiserschnitt bitten, der wird momentan noch von den Krankenkassen bezahlt. Von den Kliniken wird er recht gern gemacht, denn sie verdienen mit dieser OP viel mehr als an einer spontanen Entbindung. Wenn Du einen geplanten Kaiserschnitt willst, musst Du allerdings in der Klinik anrufen und einen Termin zum Vorgespräch ausmachen. Dort wird dann der eigentliche OP-Termin festgelegt.
Achte aber darauf, dass Du Dir keine falschen Vorstellungen machst. Ich selbst hatte zwei (medizinisch nötige) Kaiserschnitte. Diese OP gehört zu den sogenannten "Großen Bauchoperationen" mit all ihren Risiken. Es werden 7 Gewebeschichten durchschnitten und anschließend einzeln wieder zugenäht - und so fühlt man sich hinterher auch. Man verliert recht viel Blut, man ist tagelang extrem blass und blutarm. Man hat anschließend auch starke Schmerzen. Der Wunsch-KS erspart Dir keine Schmerzen, er verlagert sie nur nach hinten: Eine normale Geburt tut eben vorher weh, ein Kaiserschnitt hinterher.
Du musst außerdem unterschreiben, dass Du über schwere Komplikationen, die passieren können, aufgeklärt wurdest. Dazu gehören starke Blutungen, weil zum Teil finger-dicke Adern durchschnitten werden, sogar Herzinfarkt oder eine Lungen-Embolie (weil die Blutgerinnung angeregt wird, was zu Verklumpungen führen kann).
Ich finde Kaiserschnitte eine sehr gute Erfindung, wenn es darum geht, das Leben von Mutter oder Kind zu retten. Freiwillig hätte ich aber nie im Leben einen Kaiserschnitt gemacht. Hoffentlich machst Du Dir keine falschen Vorstellungen von dieser OP, die keineswegs leicht oder harmlos ist.
LG
Wieder ein FAKE - diesen Beitrag hat sie hier geklaut:
Antwort von Glaseule am 20.12.2016, 12:03 Uhr
Antwort von daddel79 in diesem Thread:
...
Macht Euch nicht die Mühe - Der AP ist auch schon ein FAKE, geklaut von hier:
Antwort von Glaseule am 20.12.2016, 12:08 Uhr
...
DeinEngel, AnnTerman, Fredda4, klapaucius etc. haben mal wieder neue Nachfolgernicks bekommen...
Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von Chanisaya am 20.12.2016, 18:06 Uhr
"Der Wunsch-KS erspart Dir keine Schmerzen, er verlagert sie nur nach hinten: Eine normale Geburt tut eben vorher weh, ein Kaiserschnitt hinterher"
Das ist nicht allgemeingültig und das kann ich für mich so NICHT unterschreiben. Ich hatte nach meinem Kaiserschnitt wesentlich kürzer und wesentlich weniger Schmerzen, als nach meiner Spontangeburt und ich war von Anfang an viel fitter. Insgesamt war der KS im Vergleich zur Spontangeburt "a walk in the park".
Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von Trrr09 am 22.12.2016, 20:07 Uhr
Depressionen und Co. hatte ich nie, aber ich habe mich auch zwei mal aus Sicherheitsgründen für einen WKS entschieden.
Habe mich lange mit dem Thema beschäftigt und sehr im WKS wesentlich mehr Vorteile für Mutter und vor allem fürs Kind.
Beide WKS waren super toll und einfach.
Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von Pampkins am 05.01.2017, 22:17 Uhr
Viele Kliniken machen mittlerweile einen Wunschkaiserschnitt. Wobei dies nicht als Wunschkaiserschnitt bezeichnet wird, weil hinter fast jedem Wunsch eine Begründung steckt. Angst kann auf die Psyche schlagen und kann somit ein medizinischer Grund für einen Kaiserschnitt sein. Ich persönlich kann dir zum Thema Kaiserschnitt leider nichts sagen, da ich keinen hatte. Was ich dir jedoch sagen kann - ich habe zwei Kinder auf dem normalen Weg zur Welt gebracht und jede Geburt ist anders. Ich selbst hätte viel zu viel Angst vor einem Kaiserschnitt gehabt um ihn ohne medizinische Notwendigkeit durchführen zu lassen. Die Vorstellung, dass mehrere Schichten Gewebe durchtrennt werden und anschließend lange Zeit wieder zusammenwachsen müssen, gefällt mir persönlich gar nicht. Ganz abgesehen von so vielen Kleinigkeiten, die der Kaiserschnitt mit sich bringt (Katheter, Narbe, Schmerzen hinterher). Die schlimmste Vorstellung daran war für mich aber die Tatsache, dass ich mein Kind (zumindest in der Klinik in der ich war) nach einem Kaiserschnitt nicht direkt auf die Brust bekommen hätte um 2 Stunden lang einfach nur zu kuscheln. Es wäre aus dem kalten OP hinausgebracht worden und ich wäre weitere 45-60 Minuten auf dem Tisch gelegen, bis die Wunde vernäht ist. Auch hab ich bei meiner Bettnachbarin später erlebt, dass sie sich die erste Zeit kaum selbst um ihr kleines Würmchen kümmern konnte (nicht selbst aus dem Bett heben, keine bequeme Lage beim Stillen,...).
Ich bin froh, dass es für den Fall der Fälle die Möglichkeit gibt auf einen Kaiserschnitt zurückgreifen zu können, aber ich persönlich bin froh, dass ich keinen hatte und würde mir auch für unser drittes Kind keinen wünschen. Aber letztendlich bist du diejenige die diese Entscheidung treffen muss. Es ist dein Körper, du kennst ihn am Besten. Hör dir Ratschläge an, aber triff letztendlich deine Entscheidung selbst. Und ganz wichtig, lass dich nicht beirren, egal wie du dich entscheidest, du bist keine schlechtere oder bessere Mutter deswegen.
Als zusätzlicher Tipp, such dir schon in der Schwangerschaft eine Hebamme, sie kann mit dir dein Geburtserlebnis der ersten Geburt durchgehen und dir viele wertvolle Ratschläge geben in Bezug auf deine weitere Entscheidung. Alles Gute!
Re: Wunschkeiserschnitt
Antwort von ReginaF am 06.01.2017, 19:27 Uhr
Hallo…ich hatte genau heute vor 10 Monaten einen Kaiserschnitt :-) Er war nicht direkt geplant, habe mich aber bewusst dafür entschieden, da es für mich und meinem Sohn die beste Option war. Ich hatte von Sonntagnacht bis Montagnacht Wehen, die absolut nicht Muttermund-wirksam waren, ich habe nichts gegessen, kaum getrunken und kaum geschlafen. Nicht mal der Muttermund war tastbar… Unser Sohn wollte auch raus und quälte mich mit Tritten und Druck nach unten auf mein Schambein – das waren schlimmere Schmerzen, als die 24h Wehen vorher, da er mit dem Kopf auch noch zu schräg lag, als das er durchs Becken gepasst hätte und mich im 3 Minuten-Takt in diesen Zustand getreten hat. Ich hätte entweder mit meinen Schmerzen nach Haus gehen sollen und warten, bis der MuMu endlich aufgeht oder nur noch bis zum folgenden Tag und wenn er dann nicht da ist, wird ein KS gemacht. Ich entschied mich für Option 2, da ich einfach fertig und am Ende meiner Kräfte war…behielt aber die Hoffnung, dass es nachts evtl. doch so klappt. Leider war es nicht so. Ich bin eine der wenigen Frauen hier, die nicht komplett gegen einen KS sind glaube ich…ich habe aber auch recht gute Erfahrungen gemacht! Ich war nicht an den Armen fixiert, das einzige war rechts eine Infusion an der Hand und links die Blutdruck Manschette. Sie haben mir jeden Schritt ab dem Eröffnen der Fruchtblase erklärt und super toll angenäht als sie meinen Sohn raus holten. Ok, mein Sohn war 2 Min. nebenan, lag aber dann während der gesamten Zeit in der genäht wurde auf meiner Brust bei mir und meinem Mann. Als ich fertig war, trug mein Mann ihn und wir sind alle 3 mit der Hebamme zusammen in den Kreißsaal gefahren. Dort wurde gleich weiter gekuschelt und gestillt. Ich liebe meinen Sohn über alles und auch die Bindung hat nicht gelitten aufgrund der kurzen Trennungen. Ich bin auch stolz auf mich, dass ich es normal versucht habe und sogar darauf, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe. Es war letztendlich eine Erleichterung. Klar war ich noch einen ganzen Tag nicht mobil…hätte den Kleinen aber sowieso erstmal nachts ins Kinderzimmer gegeben. Ich brauchte einfach Schlaf, um schneller wieder fit zu sein. Die Schmerzen waren natürlich auch nicht schön und auch recht schlimm nach Abklingen der PDA – aber am 2. Tag war ich auf und hab mich komplett selbst versorgt und ab dem 3. Tag auch meinen Sohn. Lange Rede, kurzer Sinn… Du wirst den richtigen Weg für dich finden und glaub mir, es wird dir mit deiner Entscheidung gut gehen! Es kann sowohl bei einer spontanen Geburt als auch bei einem KS Komplikationen oder Schmerzen geben…die auch jeder anders schlimm empfindet aber dass der eine oder andere Weg besser oder schlechter ist, sollte man pauschal auch nicht sagen.
Genauso gut gibt es Frauen wie meine Schwägerin, die für die Geburten (3 Mädels) max. 4 Stunden brauchen, keine Risse oder anderes erleiden und nach 4 Std. bzw. spät. 1 Tag wieder nach haus gehen und einfach fit sind. Nicht einmal die Wehen bemerkte sie so doll, dass das 1. Kind noch zuhause kam, da der MuMu schon offen war. So kann es gehen… Aber ich denke ein gewisser Respekt oder Bedenken, wie hier schon jemand schrieb, gehören auch dazu. Du schaffst das schon!
Fake - Geklauter Beitrag
Antwort von Glaseule am 19.01.2017, 9:45 Uhr
Da Links hier offenbar gelöscht werden: der (mutmaßliche) Originalpost von Mami091216 im Babyclub-Forum vom 06.08.2015 lässt sich ganz leicht finden, wenn man die ersten beiden Sätze bei G**gle eingibt
Fake - geklauter Beitrag
Antwort von Glaseule am 19.01.2017, 9:48 Uhr
Originialbeitrag von Franca1980 am 19.04.2014 in der Erdbeerl*unge, wird von G**gle sofort gefunden, wenn man den zweiten Satz eingibt ("Er war nicht direkt geplant, habe mich aber bewusst dafür entschieden, da es für mich und meinem Sohn die beste Option war")
Wie lange hattet ihr Schmerzen nach dem Kaiserschnitt?
Kaiserschnitt-Faden
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Unterschied Wunschkaiserschnitt oder medizinisch notwendiger?
4. Kaiserschnitt
Angst vor Kaiserschnitt
ACHTUNG: Lavigne89, Cocos, MariaGans, Ghm3Di, tinagarg, Fionha sind FAKES
Schmerzen in der Schulter nach KS
Ablauf Kaiserschnitt
