Kaiserschnitt

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Geschrieben von cuppa am 13.11.2013, 14:33 Uhr

Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

... zum Thema Geburtsschäden.
Ich finde, der Film passt gut zu unseren Diskussionen hier im Forum, einmal zum Thema Notkaiserschnitte (weil er zeigt, was passieren kann, wenn eben KEIN Notkaiserschnitt gemacht wird) und auch zum Thema geplanter KS bzw. WKS, weil er vielleicht auch einen Einblick gibt, warum viele Frauen sich von vorneherein gegen die vaginale Geburt entscheiden. Ich habe mich bei der 2. Geburt z.B. für einen primären KS entschieden, weil ich genau davor Angst hatte - die Unberechenbarkeit einer Spontangeburt und v.a. die Tatsache, dass man bei Komplikationen absolut darauf angewiesen ist, dass die Geburtshelfer innerhalb von Minuten die richtige Entscheidung treffen.
Hier der Link - bin gespannt, was ihr dazu sagt:
http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/br/2013/10042013-3-100.html

 
45 Antworten:

Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Ani77 am 13.11.2013, 15:01 Uhr

Medien bringen meist nur die EXTREM Fälle zum Vorschein!!!!
Egal um welches Thema es sich Handelt!!!

Wieviele 1.000 Babys werden geboren auf normaler Art und Weise ohne solche Schäden!?

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Shanalou am 13.11.2013, 16:07 Uhr

Ich kenne von vielen Frauen Berichte, wonach sie sich nicht gut betreut fühlten während der Geburt. Von ewig abwesenden Hebammen, die selbst auf wiederholtes nachfragen nicht erschienen sind. Mehrfachgebährende, die sagen jetzt gehts los und nicht ernst genommen werden. Hebammen, die bestimmte Geburtspositionen nicht zulassen oder nicht anbieten, weil es für sie anstrengend ist. Eine Hebamme berichtete mir schon von Krankenhäusern, in denen Hebammen gerügt werden, wenn die Frauen laut schreien, nach dem Motto: "Jetzt lass ihr endlich eine PDA legen damit sie ruhig ist".
Beim zweiten Kind habe ich mir eine Klinik angesehen, bei der die Hebamme sagte: "Viele Frauen wollen während der Wehen auch mal alleine sein,deshalb ist es ja nicht schlimm, wenn wir nicht immer anwesend sind, aber wir haben ja immer den Monitor an." Prima!
Selbstverständlich gibt es auch andere Kliniken, aber der Personalmangel ist wahrscheinlich überall ein Problem.
Für mich war die Konsequenz ein Geburtshaus, wo bei der Geburt zwei Hebammen ausschließlich für mich zuständig waren. Da sich ein Geburtshaus keinen Pfusch leisten kann, bin ich auch immer davon ausgegangen, dass kein Risiko eingegangen wird und eine frühzeitige Einweisung ins Krankenhaus stattgefunden hätte. Mir sind bisher auch keine Geburtsschäden von dort bekannt.
Der Personalmangel/schlechte Ausbildung hat aber sicher auch im Bereich KS seine Probleme und wenn es "nur" total verpfuschte KS- Narben sind, die nachoperiert werden müssen.
Aber passieren kann natürlich immer etwas, ohne das irgendjemand etwas dafür kann.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von tamtamgo am 13.11.2013, 17:00 Uhr

Also ich empfinde das als bodenlose Frechheit sowas hier rein zu stellen! Vielleicht gibt es auch Ss hier die nun Angst haben?! Angst ums leben des Kindes, vor Geburten oder so?!
Völlig daneben! Werde das auch der Redaktion mitteilen!

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tamtango

Antwort von Kmaus81 am 13.11.2013, 17:06 Uhr

du kannst es gern der Redaktion melden! nur was soll es bringen? bei jeder Geburt egal ob normal oder ks kann es Komplikationen geben! und das müßte eigendlich jede werdende Mama wissen,oder etwa nicht?

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Re: tamtango

Antwort von tamtamgo am 13.11.2013, 17:13 Uhr

Das habe ich gerade getan!

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von cuppa am 13.11.2013, 17:21 Uhr

Mein Gott, so ein Quatsch.
Schwangere sind doch keine Kleinkinder, denen Informationen vorenthalten werden müssen, weil sie damit nicht umgehen können, sondern erwachsene Frauen, von denen wohl die allermeisten den Wunsch - und das Recht - haben, sich möglichst umfassend über die Geburt zu informieren, und dazu gehört auch, sich mit den Risiken auseinanderzusetzen. Zum Beispiel deshalb, damit man nicht völlig davon überrumpelt wird, wenn etwas schiefläuft und es z.B. zu einem Not-KS kommt.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Lina301 am 13.11.2013, 17:51 Uhr

Bei solchen Beiträgen sollte man nicht vergessen, dass hier immer spektakuläre Fälle gesammelt werden. Die Rate von Todesfällen während der Geburt und Geburtsschäden ist sehr gering, also besteht kein Grund zur Panik, auch wenn es 100% Sicherheit nie gibt.

Allerdings finde ich den Beitrag schon sehr interessant. Wie schlecht die Unterstützung während der Geburt in manchen KH ist, habe ich selbst erlebt.
Daraus ein Argument für WKS zu ziehen fände ich aber ziemlich absurd, den abgeshen davon, dass unerfahrene Ärzte auch bei einerm KS nicht gerade ungefährlich sind, sieht man daran ja, dass nicht die Spontangeburt per se gefährlich ist sondern die fehlende Unterstützung und mangelnde Kompetenz in einem Teil der Geburtsstationen (wobei die Rate zum Glück trotzdem gering ist). Und wenn das mit dem Anstieg der Geburtsschäden stimmt, wobei ich jetzt nicht ausschließen würde, dass heute einfach mehr Fälle bekannt werden, wäre es wieder ein Hinweis dafür, dass der drastische Anstieg der KS-Rate in den letzten Jahren nicht das geringste für die Sicherheit von Müttern und Kindern gebracht hat sondern auf die gleichen wirtschaftlciehn Zwänge zurückzuführen ist. Liebevolle 1:1 Betreuung, die sowohl helfen würde, schwierige Geburtsverläufe (und damit KS, Dammschnitte, vaginal-operative Entbindungen etc.) zu vermeiden als auch Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen, braucht Personal, das kostet Geld...
Zum Glück kann man sich ja das KH aussuchen und es gibt auch Beleghebammen oder Geburtshäuser.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Trrr09 am 13.11.2013, 22:04 Uhr

Aber was bringt die Mehrzahl der gesund geborenen Kinder deren die eben geschädigt sind?

Jedes geschädigte Kind was man hätte verhindern können ist eines zu viel.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Trrr09 am 13.11.2013, 22:09 Uhr

Ach und dann einfach lieber die Augen verschließen vor allem?

Es ist doch gut dass Frauen darauf hingewiesen werden wo die Probleme liegen dass es vermehrt zu Geburtsschäden kommt. Nämlich dass große Kliniken sicherer sind.

Also größere Klinik suchen, sich die Klinik genau anschauen, Erfahrungsberichte lesen etc.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Trrr09 am 13.11.2013, 22:37 Uhr

Ich finde das schon ein großes Argument für einen WKS bzw. für Beleghebamme oder Hausgeburten.

Ein KS ist ja eigentlich nichts schwieriges. Es ist immer das gleiche. Eine spontan Geburt zu betreuen, all die Risiken einzuschätzen ist viel schwieriger. Da muss man auch einfach Praxis haben, also Erfahrung.

Und wahrscheinlich verursacht der große Anstieg der Kaiserschnittrate diese vermehrten Geburtsschäden bei vaginaler Geburt. Mehr Kaiserschnitte die jeder Arzt erfolgreich meistern kann, verursacht wenigere spontan Geburten wobei man Erfahrung sammeln kann.

Bei Hebammen das gleiche Spiel.

Was mich aber irgendwie stutzig macht ist dass hier von mangelnder Betreuung die Rede ist, war es letztens nicht noch der Skandal dass so viel unnötig eingegriffen wird?

Aber dann sieht man mal ja auch wie so eine ganz natürliche Geburt ohne Geburtshilfe ausgehen kann.

Ich halte eh viel von Hausgeburten bzw. Geburtshäusern, von Hebammen die ihr Werk verstehen, Erfahrung haben und eine Frau allein betreuen. Wenn es keinen KS gäbe, auch nicht in der Not würde ich definitiv eine HG bevorzugen, statt die Klinik. Aber es gibt den KS und ich hab da eben das meiste Vertrauen drin.

Ich hab mal eine Umfrage im anderen Forum gestellt wo es um eine reine Hypothese ging. Folgender Fall: Man muss bereits am Anfang der SS sich entscheiden wie man entbindet. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Ein gepl. KS oder eine spontan Geburt ohne Option sec. KS, sprich wenns schief läuft, gibts kein Ausweg außer durch die Vagina! Die meisten entschieden sich für den direkten KS. Da sieht man mal dass auch den meisten Frauen die dennoch spontan entbinden wollen diese gefährlicher ansehen als ein gepl. KS.

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Meldung an die Redaktion

Antwort von Amarena84 am 13.11.2013, 22:50 Uhr

Also bitte, das ist doch kein Grund hier so auszuflippen!
In dem Bericht geht es im Grunde um eine Sammlung von Negativ-Erfahrungen. Davon gibt es doch auch zig Tausende hier im Forum und darüber regt sich doch auch keiner auf! Der Unterschied ist doch nur, dass im Video nicht die Mütter selbst hier herein schreiben, was sie erlebt haben, sondern es über die Kamera sagen und die Folgen im Video eben schwerwiegender waren, als bei den meisten im Forum.

Auch ich kenne eine Familie, deren Zwillinge durch Geburtsschädigung geistig- und stark sehbehindert sind. Auch durch meinen Beruf hatte ich schon öfter Kontakt zu solchen Menschen. Wenn ich die Geschichten hier erzählen würde, würdest du mich deswegen dann auch bei der Redaktion verpetzen??

Was ist, wenn hier eine Mutter von einer stillen Geburt erzählt? Greifst du sie dann auch wegen Panikmache an?

Nur weil man schwanger ist, ist man doch trotzdem im Besitz seiner geistigen Fähigkeiten und eines Urteilsvermögens und lässt sich doch von so etwas nicht verängstigen! Und die wenigen, die darauf eventuell tatsächlich hypersensibel reagieren, sollten sich von solchen Plattformen besser gänzlich fernhalten, außerdem die komplette Schwangerschaft keine Ratgeber, Schwangerschaftsbücher oder Zeitung lesen, nicht fernsehen, auf keinen Fall einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen oder sonst irgendwo hin gehen, wo sie von Tatsachen und Eventualitäten heimgesucht werden könnten, denn Negativ-Publicity gibt es nicht nur in diesem Video!

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Fuchsina am 14.11.2013, 1:51 Uhr

Ich habe nur den Artikel dazu lesen können, weil mein Pad den Film nicht abspielen wollte.

Ich sehe jetzt aber überhaupt kein Grund deshalb eine Meldung an die Redaktion zu machen.

Es ist nun einmal Fakt, dass bei der Geburt etwas schief gehen kann.Nicht umsont war die Geburt einer der gefährlichsten Zeiten im Leben einer Frau, in manchen Teilen der Erde ist dies auch heute noch. Auch schrieb ein renomierter Gynäkologe in einem Lehbuch um die 1980(!), dass die Geburt das gefährlichste Moment im Leben eines Menschen sei.

Es bringt doch nichts, diese Gefahren unter dem Teppich zu kehren. Ganz im Gegenteil, ich finde es wichtig, dass Schwangere darüber aufgeklärt werden, dass die Geburt keinesfall ein "Selbstläufer" ist und da durchaus Risiken bestehen. Zum einen würde eine solche Aufkärung m.E. das tiefe Loch, indem manche Frauen fallen wenn die Geburt nicht so läuft wie sie es vorgestellt haben und z.B. in ein KS endet, verhindern oder zumindets abmindern. Zum anderen wären die Schwangeren darin bestärkt auf ihr Gefühl zu hören und bei der Geburt auf bestimmte Sachen zu bestehen,

Ich sehe jetzt ehrlich gesagt aber auch keine Aussage darüber, dass KS nichts für die Sicherheit von Mutter und Kind tut (was jemand weiter oben argumentierte). Die Schädigung der Kinder im dem Artikel kamen ja gerade davon, dass KEIN KS gemacht wurde und auch im Artikel selber wird erwähnt, dass die Probleme davon rühren, dass Personal fehlt die in der Lage ist die Gefährdung zu erkennen und frühzeitig einzugreifen.

Ich muss auch sage, ich sehe die Bestrebungen mancher Kliniken die KS Rate zu senken (manche werben ja schon damit) etwas kritisch. Ich hätte die Befürchtung, dass dies dazu führt, dass die Entscheidung zum KS unnötig herausgezögert und somit Mutter und /oder Kind gefährdet werden, damit man sich nicht die Quote verhaut.

Im Gegensatz zu Trrr kann ich z.B. absolut keine Hausgeburt oder Geburt im Geburtshaus vorstellen. Hier in ganz in der Nähe gibt es ein Geburtshaus. Eine Kollegin erzählt von einem Freund von ihr, der als medizinischer Gutachter arbeitet und Frauen ganz klar abrät in dieses Geburtshaus zu gehen. Anscheinend hätte er schon etliche sehr unschöne Fälle diesbezüglich gehabt.
Sprich, auch dort kommen falsche Entscheidungen und Fehler vor wodurch Kinder geschädigt werden.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Trrr09 am 14.11.2013, 10:31 Uhr

Dieser Punkt dass einem nicht geholfen wird und/oder das man nicht ernst genommen wird ist auch ein Stück Panik in mir, welches ich vor natürlichen Entbindungen habe.

Ich glaube daher ich könnte einer Hebamme den ich als Mensch schon vor der Geburt kennenlerne dann mehr vertrauen als wenn mich wildfremde Leute begleiten und die dann die meiste Zeit abwesend sind. Daher falls es keine KS gäben würde die HG.

Ich kenne auch einen Fall, es gab damals bei WKW eine Gruppe von Eltern die ihr Kind nur deswegen verloren hatten, da das KH mit sehr niedriger KS Quote wirbt und dementsprechend natürlich wenn es geht jeden KS vermeiden wollte. Ihr Baby musste aufgrund dieser gewünschten niedrigen KS Quote leider sterben. Es starb unter der Geburt, ein Not-KS wurde noch gemacht aber es war zu spät.

Oder jetzt noch vor ein paar Wochen gelesen, dass eine Frau nach Kaiserschnitt diese nächste Geburt spontan versuchte. Sie bemerkte schon früh ein innerliches Reißen und hat auch deutlich mehrmals darauf hingewiesen das da was nicht stimmt, sie glaubt die Narbe sei gerissen. Die Hebamme nahm sie nicht ernst und verpasste der "jämmerlichen" Frau lieber eine PDA als sie ernst zu nehmen. Selbst das CTG konnte keine eindeutigen Herztöne mehr finden und dennoch dauerte es von ihrem reißenden Schmerz an bis zum KS 1 1/2 Stunden. Die alte Narbe war gerissen und das Baby nicht mehr versorgt. Das Baby musste wiederbelebt werden und verstarb dennoch an den Folgen des Sauerstoffmangels innerhalb weniger Tage.

Allein was ich im Netz alles lesen lässt, ein Haufen an schlimmen Schicksalen.

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@Trr

Antwort von cuppa am 14.11.2013, 11:21 Uhr

"Oder jetzt noch vor ein paar Wochen gelesen, dass eine Frau nach Kaiserschnitt diese nächste Geburt spontan versuchte..."

Weißt du zufällig noch, wo du das gelesen hast?
Es würde mich einfach interessieren, weil das bei mir der ausschlaggebende Grund war, warum ich eine vaginale Geburt nach dem KS nicht versuchen wollte - dass ich die Vorstellung, die alte Narbe könnte reißen, extrem beängstigend fand. Darauf haben aber die meisten mit Unverständnis reagiert und gesagt, dass würde fast nie passieren und wenn, würde man es sicher rechtzeitig erkennen.

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Re: @Trr

Antwort von Trrr09 am 14.11.2013, 11:58 Uhr

Ja das war hier: www. babyforum .de.... die Userin heißt Kaalita. Musst du mal in der Suchfunktion nach den Beiträgen suchen, sie schrieb in mehreren Themen. Ganz traurige Geschichte die zugleich so wütend macht auf diese unfähige Hebamme und das restliche Geburtsteam.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von dana2228 am 14.11.2013, 12:21 Uhr

Im Bekanntenkreis ist es selbst passiert, das gesunde Kind verstarb, da die Hebamme zu spät regiert hatte und kein Kinderarzt vor Ort war.
Die Freundin war erstgebärende und hatte der Hebamme blind vertraut.
Ihre zwei Folgekinder kamen in einem großen KH mit Kinderklink per WKS zur Welt.

Es ist einfach so das bei einem WKS kaum was schiefgehen kann. Es ist geplant, somit ruhig und für die Ärzte Routine.
Ob ich dem Kind damit was "vor" wegnehme ist eine andere Sache.
Aber gerade für so Ängstliche wie mich steht fest, auch nach zwei KS wird das 3. auch per KS kommen. Auch, wenn ich schon gerne eine normal Geburt mal miterlent hätte.
wann und wie geht es los, wie schlägt sich der Mann eca eca .
Als das habe ich nie gehabt. Aber eben einfach auch aus Angst, dem Kind oder mir könnte was passieren.

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Re: @Trr

Antwort von tamtamgo am 14.11.2013, 13:44 Uhr

Narben können immer reißen! Meine riss in Ssw 34+5! Und 2 Tage vor dem riss war ich zur narbenkontrolle... Alles war bestens!
Also ist es egal ob ks oder spontan!
Man steckt nicht drin! Besonders rechnet man nicht damit in dieser ssw!
Narbenfusch an ks Narbe 1 war der Grund! Soviel wiedermal zur Sicherheit des ks! Nix ist sicher!
Weder WKS noch vaginal oder geplanter!

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Lina301 am 14.11.2013, 15:39 Uhr

Deine Erklärung macht sogar Sinn, dass schwierige Geburten heute durch die fehlender Erfahrung in vielen Geburtsstationen auf Grund vielen KS riskanter geworden sind. Bei BEL-Geburten kennt man den Zusammenhang ja. Das wäre aber wieder ein Grund, die KS-Rate zu senken, um Geburten sicherer zu machen.

Geburtsunterstützung meint etwas anderes als (unnötige) Eingriffe und das Problem in vielen Geburtsstationen ist dass die einfache Unterstützung (Atemtechnik, emotionale Unterstützung, Positionswechsel, Massagen, Dammschutz, Wassergeburten) mangels Personal viel zu kurz kommt, während gleichzeitig zu viele unnötige Eingriffe (Einleitungen, Wehentropf, Dammschnitte, Rückenlage wegen Dauer-CTG, PDA, Kristallern, KS) gemacht werden. Deswegen stimme ich dir völlig zu was hebammenbetreute Geburten angeht. Es gehört auch zu den Dingen die ich persönlich an meinem KS so schlimm finde, dass ich wegen der KS-Narbe an der Gebärmutter nicht außerklinisch entbinden darf, obwohl ich eigentlich nach meiner schlechten Erfahrung nie wieder zum Gebären in ein KH möchte.

Ich weiß jetzt nicht, was deine Umfrage aussagen soll. Ich glaube, dass selbst die größten KS-Kritiker froh sind, dass es den KS für die wirklich gefährlichen Notsituationen gibt. Nur finde ich, dass man den KS halt als eine Notlösung behandeln soll und nicht als ein Allheilmittel. Wobei mich ein paar WKS nicht im geringsten stören, solange man es als persönliche Entscheidung betrachtet und den KS nicht verharmlost.

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Re: @cuppa

Antwort von Lina301 am 14.11.2013, 15:50 Uhr

Es gibt viele Frauen, die nach einem KS normal entbinden. Die meisten Ärzte habe da keine Bedenken, wenn der Grund für den KS diesmal nicht wieder vorliegt (z.B Kind in SL statt BEL) und der Abstand zwischen den Geburten nicht extrem kurz ist. Das Risiko eine Ruptur liegt bei ungefähr 0,5%, sprich durchschnittlich bekommt 1 von 200 Frauen eine Ruptur und 199 nicht. Wenn es wirklich zu einer Ruptur kommt, erkennt man das so gut wie immer (es gibt auch nicht-völlständige Rupturen die kann man übersehen aber sie sind auch viel harmloser) z.B. an starken Schmerzen, auffälligen Herztönen, plötzlichem Ende der Wehen. Wenn man dann schnell handelt, geht im Normalfall alles gut aus. Wartet man zu lange z.B. weil keine Hebamme bei der Frau ist, die die Gefahr bemerken könnte, oder das OP-Team für den KS erst von weit her zusammengetrommelt werden muss, dann kann es aber sehr gefährlich werden einschließlich Lebensgefahr für das Kind und in Einzelfällen auch für die Mutter.

Rupturen während der Schwangerschaft wie bei tamtamgo gibt es auch, aber sie sind zum Glück extrem selten. Ich vermute auch, dass bei tamtamgo wirklich bei ihrem 1. KS gepfuscht wurde oder sie hatte halt wirklich ganz ungewöhnliches Pech.

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Re: @cuppa

Antwort von Trrr09 am 14.11.2013, 20:32 Uhr

Die Risiken liegen aber bei VBAC bezüglich Säuglingstod bei 0,129% eine Re-Sectio 0,011%. Das Risiko ist zwar insgesamt sehr klein, aber trotzdem 12 fach höher. Ich finde das schon ein großer Unterschied, der ja nun mal irgendwie auch nicht sein muss.

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Re: @cuppa

Antwort von cuppa am 14.11.2013, 20:48 Uhr

Ich weiß, das das Risiko sehr gering ist, ich hab da auch im Vorfeld viel drüber gelesen. Aber irgendwie hat mich das trotzdem nie beruhigt - ich dachte mir immer, wenn ich die eine von 200 bin, bei der es schiefgeht, bringt es mir auch nichts, dass es 199 mal gutgegangen ist. Ist ja eigentlich insofern auch egal, als dass der KS in meinem Falle ja längst vorbei ist, aber ich höre trotzdem ganz oft, das Risiko für das Kind durch eine Ruptur bei VBAC wäre eigentlich nur theoretisch vorhanden und ich hätte mich mal nicht so anstellen sollen. Deshalb fand ich den von Trr erwähnten Fall für mich persönlich sehr interessant.

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Re: @cuppa

Antwort von Trrr09 am 14.11.2013, 21:12 Uhr

Das Risiko liegt eigentlich nicht hauptsächlich an der Ruptur sondern das allgemeine Risiko einer spontan Geburt ist eben viel höher. Es sind ja 0,129% nach VBAC und 0,098% bei einer spontanen Erstgeburt.

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Re: @cuppa

Antwort von Fuchsina am 14.11.2013, 21:47 Uhr

Du kannst auch bei rehakids nach Ruptur suchen, dort sind einige Geschichten diesbezüglich dabei.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Trrr09 am 14.11.2013, 22:10 Uhr

Damit wollte ich sagen, dass es rein medizinisch kein Sinn macht die KS Rate zu sinken, da das immer noch die sichersten Entbindungen sind, sofern sie geplant sind.

Heut zu Tage bekommt man eh nur noch 1,5 Kinder im Schnitt, da brauchen auch erhöhte Risiken in nachfolgenden SS nicht berücksichtigt werden.

Rein menschlich gesehen sollte die spontan Geburt jedoch auch ihre maximale Sicherheit bekommen.

Mit der Umfrage wollte ich sagen, dass im Grunde jeder weiß dass eine spontan Geburt gefährlich ist. Und sie nur sicher ist weil wir eben helfen können.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Ani77 am 15.11.2013, 9:55 Uhr

Manche Mütter wollen aber auch um keinen Preis einen KS!!!
Auf biegen und brechen ziehen sie die vaginale Geburt durch -> aus diesem Grund habe ich auch kein Mitleid mit solchen Müttern!!! Daran sind also nicht nur die Ärzte und Hebammen schuld!!!

Wenn besser über die Geburt aufgeklärt würde, würden auch solche Fälle nicht geben, dann hätten auch die Medien kein "Fressen"!!!

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Re: @cuppa

Antwort von cuppa am 15.11.2013, 11:00 Uhr

Oh, danke, hab das mal überflogen - will gar nicht genau lesen. Die armen Familien. Aber anscheinend ist die Gefahr ja doch ziemlich real..

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Kareen am 15.11.2013, 11:26 Uhr

Das sind eben solche Frauen, denen wurde eingeredet, dass ein KS das aller schlimmste ist was einem passieren kann und darum versuchen sie auf biegen und brechen das Kind spontan zu bekommen, was leider meistens vor allem bei 1. Gebärenden zu einem richtig gewaltvollen Akt wird. Da wird gepresst bis zur Ohnmacht und Versagen, aber dennoch ja kein Kaiserschnitt, da wird gekristellert was das Zeug hält und von unten/innen her gezogen bis das Baby dann endlich rausgehebelt werden kann vergehen Stunden wenn nicht Tage, ja sowas war vor 40 Jahren Gang und Gäbe. Darf sich gerne eine hinlegen wie ein Käfer und ausdrücken lassen wie eine Ketchupflasche, den Beckenboden demolieren lassen, die Rippen durchbiegen/brechen lassen von Aerzten die mit ihrem Körpergewicht sich auf die Gebärende gewichten, und ganz am Schluss noch die Krönung sich wegen der Risse und Schnitte untenrum grad nach der Geburt noch 1 Stündchen im OP aufhalten, weil noch "etwas" geschneidert werden muss. Dem sagt man Gebären auf klassische Art und weisse, wer möchte auch ganz ohne Medikamente.

Das zweite Kind (wenn überhaupt) darf dann ganz bestimmt per geplantem Kaiserschnitt geboren werden.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Trrr09 am 15.11.2013, 11:53 Uhr

In Amerika läuft das etwas anders... kenne da eine Story wo die Frau bei einer Zwillingsgeburt unbedingt eine spontan Geburt wollte obwohl ihr davon abgeraten wurde. Der zweite Zwilling starb. Sie wurde auf Grund dessen verklagt.

Das finde ich in D auch irgendwie unmenschlich, dass ein Baby, auch vollkommen überlebensfähig erst als "Leben" zählt wenn es von der Mutter abgenabel ist.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Ani77 am 15.11.2013, 13:33 Uhr

Leider werden mehr die Bedürfnisse der Frau in den Mittelpunkt gestellt und nicht die Bedürfnisse des Babys!!!

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Shanalou am 15.11.2013, 16:52 Uhr

Sorry, aber ich finde das auch richtig so. Die Frau geht in meinen Augen immer vor, außer sie möchte es anders. Wenn sie sich für die risikoreichere Geburt entscheidet und das Kind verstirbt, dann ist es einzig und alleine ihre Angelegenheit. Sie entscheidet, was mit ihrem Körper geschieht, dass natürlich auch das Kind darunter leiden oder sogar versterben kann, ist meiner Ansicht nach zweitrangig.

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Re: Wollte euch schön länger mal einen Videolink zeigen...

Antwort von Fuchsina am 15.11.2013, 22:19 Uhr

Also da finde ich aber, dass die Entscheidungsfreiheit der Frau hier deutlich zu weit geht, Deiner Ansicht nach.

Ich bin jemand, der das Recht auf Abtreibung generell wichtig findet, weil eine Frau diesbezüglich in der Tat den Entscheidungsgewalt über ihren Körper haben soll. Auch bin ich in meiner ersten Schwangerschaft mit Motorrad in Urlaub gefahren und war der Meinung, wenn ich sterbe und mein Baby mit mir, dann ist das dann eben so. Als auch da war ich für die Entscheidungsfreiheit über meinen Körper.

Beim Stillen genauso: ich entscheide ob und wie lange ich stille und prinzipiell nicht das Kind, denn es sind meine Brüste.

Aber das mit der Geburt sehe ich schon anders. Die Gesundheit eines komplett ausgewachsenen, gesunden Baby auf Spiel zu setzen weil Frau eine bestimmte Art der Geburt unbedingt haben will - nein dafür habe ich persönlich kein Verständnis. Übrigens ist dies juristisch auch klar geregelt: Tötungs- und Körperverletzungsdelikte können ab Beginn der Geburt (Beginn Eröffnungswehen oder Beginn Operation zur Geburt) begangen werden.

Ich finde es seltsam, dass KS Frauen häufig als "egoistisch" betitelt werden. Es ist doch aber genau anders herum. KS Frauen nehmen ein etwas - wenn auch nur gering - erhötes Risiko auf sich um ihr Kind vor Risiken zu bewaren. Das ist alles andere als egoistisch!

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Das stimmt so nicht ganz Trrr

Antwort von Fuchsina am 15.11.2013, 22:23 Uhr

Im strafrechtlichen Sinne beginnt ein Menschenleben mit Beginn der Geburt, sprich mit Beginn der Eröffnungswehen oder mit Beginn der Operation (Schnitt).

Ab diesem Zeitpunkt können sämtlich Körperverletzungs- und Tötungsdelikte am Kind geahndet werden. Sinn ist nämlich gerade, dass das Kind auch in der Geburt und nicht erst danach geschützt wird.

Interessante Frage wäre es schon, ob in Deutschland man es ahnden könnte, wenn eine Frau einen KS ablehnt obwohl dies aus ärztlicher Sicht absolut notwendig wäre und ihr dies kommuniziert wurde.

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Re: @Trr

Antwort von Fuchsina am 15.11.2013, 22:24 Uhr

Kaalitas Kind ist nicht tot allerdings aller Anschein nach extremst geschädigt. Atmen kann sie aber wohl alleine. Das macht die Sache natürich auch nicht besser.

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Beides nicht richtig...

Antwort von Andrea6 am 15.11.2013, 23:59 Uhr

Laut BGB beginnt (in Deutschland) die Rechtsfähigkeit eines Menschen mit der Vollendung der Geburt: darunter ist der Zeitpunkt zu verstehen, zu dem der kindliche Körper den Mutterleib vollständig verlassen hat.

Also: weder Wehenbeginn noch Schnitt bei der OP noch Abnabeln zählen - das Kind muß "leibhaftig" erschienen sein ;-)

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Re: @Trr

Antwort von Trrr09 am 16.11.2013, 23:58 Uhr

Ehrlich? Ich habe länger nicht gelesen, die letzte Info war, dass sie die Maschinen abstellen wollen, sie konnte noch nicht mals selbst Pipi machen. Aber das ist ja der Wahnsinn dass sie es doch geschafft hat.
Ich muss nochmal nachlesen, gibt es denn Hoffnung dass sie auch eine gewisse Lebenserwartung hat?

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Re: Beides nicht richtig...

Antwort von Trrr09 am 17.11.2013, 0:07 Uhr

Uff ich bin zwar Rechtsanwaltsfachangestellte, weiß es aber nicht mehr ganz genau.

Ich weiß es nur aus dem Beispiel, dass zB. bei später Abtreibung, beispielsweise 20SSW einfach die Geburt eingeleitet wird und man ja sich erhofft dass das Kind schon während der Geburt stirbt, spätestens eben kurz nach der Geburt.

Ich finde das Thema einerseits okay, dass die Entscheidung in erster Linie bei der Frau liegt, allerdings sehe ich das bedingt. Der Vater ist ja auch noch da und ich stelle es mir gerade richtig heftig vor, wenn die Frau einfach ihr Kind spontan entbinden will trotz dringender Indikation zum KS und das Kind stirbt. Ich glaube ich würde diese Dame als Vater des Kindes umbringen wollen...

Aber nun gut ich denke mir immer, es sind nicht meine Kinder. Wenn jemand sein Kind abtreiben will, oder auch spät abtreiben soll sie es tun. Es ist ihr Leid mit dem sie klar kommen muss und ebenso mit der Entscheidung zur Geburt. Stirbt das Kind am Sauerstoffmangel dann muss sie mit dieser Entscheidung die sie traf fertig werden, nicht ich.

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Re: Beides nicht richtig...

Antwort von Shanalou am 17.11.2013, 15:10 Uhr

So ist es nun mal. Würde eine Frau auf Grund dringender Indikationen zum KS gezwungen und es würde dabei etwas schieflaufen mit der Frau, wen würde man dann zur Rechenschaft ziehen? Alles nicht so einfach und in den allermeisten Fällen geht ja auch alles gut.

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Re: Beides nicht richtig...

Antwort von Trrr09 am 17.11.2013, 21:12 Uhr

Ja das stimmt.

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Re: @Trr

Antwort von Fuchsina am 17.11.2013, 23:34 Uhr

Nein leider eher nicht. Das letzte was ich gelesen habe war, dass sie extrem schlechte Prognosen hat, aber wohl selber atmen kann. Ist natürlich absolut furchtbar, das Gehirn ist weitesgehend zerstört, was übrig bleibt reicht eben gerade mal so dafür aus, die primitivsten Lebensfunktionen zu erhalten.

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Doch ist es - richtig lesen bitte

Antwort von Fuchsina am 17.11.2013, 23:38 Uhr

Das wovon ich aber schrieb war nicht die Rechtsfähigkeit des Menschen sonder der Zeitpunkt ab wann ein Tötungs-oder Körperverletzungdelikt an einem Menschen begangen werden kann. Und dies ist UNZWEIFELHAFT Beginn der Geburt:

http://lawww.de/Library/211/skript_grundlagen.html

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Re: Doch ist es - richtig lesen bitte

Antwort von Trrr09 am 18.11.2013, 0:13 Uhr

Wie wird das dann bei Abtreibung gehandhabt? Ist das dann quasi erlaubte Tötung.? Bzw. Unterlassene hilfeleistung wenn ein frühchen nicht behandelt wird?

Und kann auch die Mutter dafür haften oder nur die Geburtshelfer?

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Re: @Trr

Antwort von Trrr09 am 18.11.2013, 12:03 Uhr

Oh mann wie schlimm, dann ist der Leidensweg noch nicht zu ende.

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Re: Doch ist es - richtig lesen bitte

Antwort von Charly0815 am 26.11.2013, 17:57 Uhr

Für Schwangerschaftsabbrüche gibt es spezielle Normen im BGB wann sie wie strafbar sind. Die Strafen sind dabei für die Schwangere niedriger und für sie ist der Versuch nicht strafbar. Außerdem regelt § 218a, in welchen Fällen ein SS-Abbruch NICHT strafbar ist. Im Übrigen vergleich Ihr hier teilweise ein bisschen 'Äpfeln mit Birnen', wenn Ihr diskutiert, ab wann ein Menschenleben als Menschenleben gilt und dabei strafrechtliche und zivilrechtliche Normen 'vermischt'. Zusätzlich gibt es noch die grundrechtliche Definition, die ist dann im Zweifel nochmal anders... Also wenn man das als Rechtsanwaltsgehilfin nicht (mehr) weiß muss man sich deswegen nicht schämen, ich bin Volljuristin und habe mich bisher brav aus der Diskussion rausgehalten, weil ich's auch einfach nicht mehr weiß und googeln könnt Ihr ja alle selbst!

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PS: Unglaublich, bin ich blöd!

Antwort von Charly0815 am 26.11.2013, 17:59 Uhr

Da schreibe ich noch, strafrechtliche und zivilrechtliche Normen soll man nicht verwechseln und dann schreibe ich BGB statt StGB... Unglaublich! Also selbstverständlich stehen die Regelungen zur Strafbarkeit des SS-Abbruchs in §§ 218, 218a StGB und NICHT BGB...

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Re: Doch ist es - richtig lesen bitte

Antwort von Trrr09 am 30.11.2013, 14:08 Uhr

Ich bin auch schon 10 Jahre aus dem Beruf - meine Verteidigung xD

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