Kaiserschnitt

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Geschrieben von Kafi_77 am 20.11.2015, 18:47 Uhr

Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Hallo ihr Lieben,

mein 3. Kind wird bald 1 Jahr alt und mich quälen immer noch die Erinnerungen an den KS. Nach 2 nicht gerade einfachen aber dennoch wundervollen Spontangeburten wurde mein Kind diesmal durch eine OP auf die Welt geholt. Klingt hart, aber genauso empfinde ich es.
Natürlich bin ich unendlich dankbar für dieses kleine gesunde Menschlein und weiß auch, dass es das Wichtigste ist, dass Mutter und Kind gesund sind. So sieht es mein Verstand, zumal der sek. KS aufgrund kompletter Nabelschnurumschlingung (2 Mal um den ganzen Körper) wahrscheinlich unumgänglich war. So wurde es mir im Nachhinein erklärt.
Aber mein Herz kann mit diesem Umstand dennoch nicht abschließen. Ich habe dem Kind gegenüber ein schlechtes Gewissen. Hätte man es während der Einleitung evtl länger versuchen sollen? Warum wurde ich der Geburt, dieses wunderbaren Erlebnisses und der zauberhaften Moment danach beraubt? Wie kann ich es wieder gutmachen? Natürlich gar nicht, nie wieder.

Ich hoffe, die ein oder andere von euch versteht mich. Nochmal: ich bin dankbar für mein gesundes Kind, das steht außer Frage. Und dennoch quälen mich diese Gedanken auch nach einem Jahr. Am 1. Geburtstag meiner Großen habe ich mich u.a. immer gerne an die Geburten erinnert. Und jetzt?

Ich glaube, meine Psyche spielt mir da einfach einen Streich. Über ein paar aufbauende Worte würde ich mich freuen.

LG

 
24 Antworten:

Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von hazelbrave am 20.11.2015, 22:24 Uhr

Sei doch einfach froh, dass du und dein Kind wohlauf und gesund seid! Es klingt danach, als wäre der KS bei dir wirklich dringend notwendig gewesen. Dein Kind hat dadurch sicher keinerlei Schaden genommen, sondern es wurde Schaden von ihm abgenommen!

Manchmal kann ich die Problemlagen hier einfach wirklich nicht nachvollziehen...

Und wenn es dich wirklich derart seelisch belastet, dann lass dir bitte eine Gesprächstherapie verordnen.

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von Kafi_77 am 20.11.2015, 22:51 Uhr

Hallo hazelbrave,

ja, ich glaube du kannst mein Anliegen in der Tat nicht richtig nachvollziehen. Ich betonte ja mehrmals, dass das gesunde Kind das ist, was letzten Endes zählt. Aber innerlich traurig bin ich trotzdem wegen des versäumten Geburtserlebnisses. Das eine ist doch losgelöst vom anderen zu betrachten.

Dennoch Danke fürs Lesen und für deine Worte!

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von Lina_100 am 20.11.2015, 23:47 Uhr

Liebe Kafi,

war Ihr Mann dabei und konnte das Kind in Empfang nehmen? Mein größtes Glück an den Kaiserschnitten ist, dass mein Mann so Gelegenheit hatte unmittelbar nach der Geburt wenigstens knapp 30 min alleine Haut an Haut mit dem Kind zu sein, er sich dabei keine Sorgen um mich machen musste und wir alle so etwas ganz besonderes haben, dass bei einer spontanen Geburt so nicht möglich gewesen wäre. Auch die Papas können wunderbar Sicherheit und Vertrauen schenken.

Ich glaube nicht, dass Sie beim Kind etwas gut machen müssen, Sie waren und sind doch seit kurz nach der Geburt immer nah bei ihm, lieben und beschützen es.

Liebe Grüße

Lina

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von binesonnenschein am 21.11.2015, 8:49 Uhr

Ich empfehle dir mal mit deinem FA über eine Therapie zu sprechen. Sowohl bei Spontan- als auch bei KS-Geburten kommt es vor, dass man eine Art Trauma entwickelt. Du kannst jetzt einfach abwarten und die Zeit Gras drüber wachsen lassen oder du gehst dein Problem aktiv an und machst eine Gesprächstherapie, um das Erlebte zu verarbeiten. Dafür muss man sich nicht schämen.

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von lilly munster am 21.11.2015, 9:35 Uhr

Hallo,

ich kann dich gut verstehen. Ich hab nach dem ersten Kaiserschnitt 2 Jahre gebraucht bis ich damit klar kam.

Mein erster Sohn wurde nach langen Wehen, erfolgloser stundenlanger Behandlung mit Wehenförderen und Wehenhemmern per Kaiserschnitt geboren.

Ich fühlte mich als Versagerin, hab auch sehr viel mit Freunden darüber gesprochen. Wirklich verstehen konnte mich aber niemand. Mein Sohn war gesund, er hatte die Nabelschnur um den Hals gewickelt, mein Muttermund hat sich nicht geöffnet, weil das Kind sich falsch in den Geburtskanal gezwängt hatte, die Herztöne wurden bei jeder Wehe schlechter. Ich konnte ihn auch erst Stunden später sehen, danach kam er aus unerklärlichen Gründen noch in die Kinderklinik, die ich nicht erreichen konnte.

Viele Rückmeldungen von Freunden lauteten "sei doch froh, dir ist noch einiges erspart geblieben, sei froh, dein Kind ist gesund" usw.

Mein Gefühl blieb trotzdem und irgendwann hab ich auch aufgegeben mit Freunden darüber zu sprechen.

Erst mit der zweiten Geburt 2 Jahre später hab ich mich damit abfinden können. Es wurde wieder ein Kaiserschnitt, aber da wusste ich, dass ich nicht schuld war daran. Die Hebamme dort hat mir erklärt, dass meine Kinder immer leicht neben den Muttermund drücken, die Wehen also nur Schmerzen bereiten, aber nichts zum Geburtsverlauf beitragen.

Meinen dritten Sohn hab ich mit geplanten Kaiserschnitt geboren, was für mich sehr schön war, weil ich wach alles miterleben konnte und ihn auch gleich sehen und fühlen durfte.

Du musst nichts gut machen!!!

Meine drei Jungs lieben mich über alles, wir haben ein supergutes, auch sehr liebevolles Verhältnis zueinander und eine enge Bindung. Von der Geburt hängt das bestimmt nicht ab. Ich hab auch viel darüber gelesen und mir Sorgen gemacht, aber nach über 20 Jahren mit Kaiserschnitt-Jungs kann ich dir nur sagen, dass das Schwachsinn ist.

Wenn du noch reden möchtest, schreib mir eine PN oder auch hier.

Ich hoffe aber, dass ich dir wenigstens etwas helfen konnte, auch wenn ich nicht alles schreiben kann, was mich damals bewegt hat.

LG, Lilly

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von emilie.d. am 21.11.2015, 13:39 Uhr

Du trauerst Deinem verpassten Geburtserlebnis nach. Da hilft es nicht, wenn andere das relativieren, im Sinne von "Sei doch froh, dass das Kind gesund ist." Vielleicht versuchst Du, die Gefühle überhaupt erst einmal zuzulassen. Erlaubst Dir sozusagen, traurig darüber zu sein, dass Du eben an der Stelle keine Spontangeburt hattest. Man muss auch ei bisschen trauern, um irgendwann damit abschliessen zu können.

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von Glaseule am 21.11.2015, 16:44 Uhr

Hallo Kafi,

lass Dich mal virtuell drücken! Mir geht es genauso. Ist nächste Woche auch ein Jahr her, und gerade jetzt kommt der Schrecken dieses Erlebnisses wieder hoch. Es hängen sogar gerade wieder die Plakate des Zirkusses in der Stadt, dessen Zelt ich letztes Jahr vom Kreissaal aus sehen konnte, als mir die Ärztin gesagt hat, dass sie das Baby jetzt holen würden. Sobald ich diese Plakate sehe, hänge ich wieder in dem gleichen Gefühlszustand drin wie letztes Jahr, nicht schön.

Natürlich ist es das Wichtigste, dass unsere Kinder gesund sind und leben, darüber bin ich auch sehr, sehr froh, ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn meine Tochter gestorben wäre, weil sie keinen Kaiserschnitt gemacht hätten, und vor dem Kaiserschnitt hätte ich auch gesagt, dass das wirklich das Einzige ist, was zählt. Aber nach dem Kaiserschnitt habe ich gemerkt, dass da anscheinend doch noch mehr ist, was den mütterlichen Gefühlshaushalt beeinflusst, nicht nur, ob das Kind lebt oder nicht und ob es gesund ist oder nicht.

Ich finde es auch schade, dass ich mit der Entbindung meiner Tochter keine schönen Momente verbinde, nur Schrecken und Todesangst und Fremdheit, dass ich nach wie vor nicht das Gefühl habe, dass in diesem Moment das Baby aus meinem Bauch bei uns angekommen ist, sondern dass es sich nach wie vor so anfühlt, als hätte da jemand ein Kind aus dem Nebenzimmer geholt und uns gegeben, und das aus dem Bauch ist verschwunden. Im Augenblick kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, dass sich das nochmal ändert. Darüber bin ich schon traurig. Ich hätte gern auch schöne Erinnerungen an die Geburt, würde gern Glück damit verbinden, aber das ist erst später, mit dem Kennenlernen meiner Tochter gekommen. Zu Anfang hing ich einfach in einem Loch durch dieses Erlebnis.

Ich weiß nicht, ob es Dir auch so geht, aber vielleicht sind es zumindest ähnliche Gedanken, Erlebnisse und Gefühle. Ein bisschen hat es mir geholfen, mir die Unterlagen samt Verlaufsprotokoll der Hebamme vom Krankenhaus anzufordern, um wenigstens alles nochmal nachvollziehen zu können und zu verstehen, was da abgelaufen ist.

Nun hat mir kürzlich jemand vorgeschlagen, mit meinem Mann zusammen den ganzen Ablauf nochmal nachzuvollziehen und mir auch von ihm helfen zu lassen, gute, schöne Momente dabei zu identifizieren, vielleicht auch einfach welche, die für ihn schön waren (er fand es zum Beispiel schon toll, als das Baby plötzlich da war) und dann das Ganze nochmal zu symbolisieren, mit kleinen Steinchen für die schlimmen Momente und kleinen Blümchen für die guten, um es alles besser integrieren zu können. Das möchte ich gern mal ausprobieren, wir haben aber noch nicht die nötige Ruhe dafür gefunden. Vielleicht wäre das für Dich auch eine Idee?!

LG Glaseule

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von maeusezahn am 22.11.2015, 0:39 Uhr

Hallo Kafi,
ich kann dich nur zu gut verstehen, da ich die ersten Wochen auch sehr mit dem KS zu hadern hatte. Mir hat es geholfen alles revue passieren zu lassen und als geschehen iwie abzuhaken. Da kamen auch ziemliche Gefühle hoch, aber diese "Entladung" half ungemein. Jetzt sehe ich auch einige Dinge welche nicht so offensichtlich sind, z.B. saß der Papa mit der Kleinen im Kreißsaal, umwickelt mit Handtüchern - unbeschreiblich der Moment. So etwas lässt mich persönlich mit der Sache ins Reine kommen. Klar waren die ersten Tage danach schmerztechnisch sch***, dass war für mich noch mehr belastend, als das fehlende Geburtserlebnis (der Augenblick, wenn das Baby auf dem Bauch liegt, glaube dieses Hormonhoch fehlt bei KS total). Aber die sind jetzt ebenso vergessen. Ich fühlte mich in dieser Situation überrumpelt. Ich selbst habe mir Vorwürfe gemacht, da ich die Einleitung wollte (die Kleine war noch vollkommen mit Käseschmiere bedeckt), aber wer weiß wozu ein Schritt zum nächsten führte - ich glaube nicht an Schicksal etc. Aber ändern kann es niemand mehr - mir macht es nichts mehr aus bzgl. des KS. Ich möchte jetzt nicht philosophieren ;)
Vielleicht brauchst du noch etwas Zeit, sprichst du mit deinem Mann/Partner, Mutter, Hebamme darüber?

Ganz liebe Grüße

Am Rande, therapeutische Hilfe zu holen, ist immer schnell gesagt... Wird in anderen Foren auch schnell geraten. Sie fragt auch nicht danach. Ich glaube sie möchte einfach verstanden werden.
Die Psyche kann Streiche spielen, wenn man in seinen Erwartungen völlig enttäuscht wird.

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Aber Therapie kann schon sehr helfen.

Antwort von emilie.d. am 22.11.2015, 6:29 Uhr

Ich hatte nach meiner Geburt eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt. Das ist keine Depression, sondern man hat Panikattacken, Widerhallerinnerungen, Schlafstörungen. Meine Gyn konnte damit überhaupt nichts anfangen, sie hat mir zwar das Gutachten und die Überweisung geschrieben, aber hält es immer noch für so etwas wie eine Depression. Umfeld kann nicht helfen, weil darüber reden nicht hilft.
Meine Therapeutin hat mit mir die Ereignisse integriert und am Ende der Therapie auch eine Art Trauerritual gemacht. Sie hat mir mein altes, normales Leben zurückgegeben.

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von Indigoblau am 22.11.2015, 15:14 Uhr

Wieso hast du deinem Kind gegenüber ein schlechtes Gewissen???? Es ist gesund und munter - Dank dem Kaiserschnitt!

Ich hatte 2 sec. Kaiserschnitte. Das hatte ich auch nie so gewollt. Aber bei beiden Geburten stand die Gesundheit meiner Kinder auf dem Spiel. Da kam bei mir die Frage gar nicht mehr auf "Soll ich es noch länger "normal" versuchen?"!
Nach dem ersten KS fühlte ich mich auch ein par Monate als Versagerin. Beim zweiten KS sah ich das Ganze schon lockerer. trotz allem empfinde ich im Nachhinein beide Geburten als schön. Ich hatte meine Babys auch gleich nach der Geburt auf der Brust liegen und war erleichtert, dass es nach stundenlangen Wehen endlich vorbei ist.
Die Bonding-über-alles-Typ bin ich sowieso nicht. Die Bindung zu meinen Kindern ist auch so hervorragend. Schäden oder Traumata haben sie m.E. auch keine Davongetragen.

Hört doch endlich auf, den KS so zu verteufeln! Auch der ist ein Weg zum Glück! Ist doch egal wie die Kinder geboren werden. Gesund sollen sie sein!!!!!!

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von Indigoblau am 22.11.2015, 15:17 Uhr

"Viele Rückmeldungen von Freunden lauteten "sei doch froh, dir ist noch einiges erspart geblieben, sei froh, dein Kind ist gesund" usw."


Ja, genau das hat mich auch fertig gemacht. Ich hatte 2 sec. Kaiserschnitte nach Geburtstillstand bei komplett offenem Muttermund.
ICH kenne im Gegensatz zu den "vielen Freunden" beide Varianten. ICH finde die Schmerzen nach dem KS viel unangenehmer als Wehen.

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Danke an alle....

Antwort von Kafi_77 am 22.11.2015, 20:28 Uhr

...gerne möchte ich noch das ein oder andere dazu schreiben.

@Lina: Mein Mann war dabei und war sofort mit dem Kind zusammen im Nebenraum (Messen, Wiegen, etc). So habe ich das ehrlich gesagt noch gar nicht gesehen, habe bisher nur an mich gedacht. Fotos sofort nach dem KS haben wir aber keine, auch nicht vom Wiegen etc. Erst welche vom fertig angezogenen Kind :-( Weil ich nie mit einem KS gerechnet hatte, habe ich auch nicht gefragt, ob wir eine Kamera mit in den OP nehmen dürfen bzw. Fotos mit dem Handy machen. Nun ist es zu spät....

@binesonnenschein: Im Grunde muss man sich nicht schämen, aber anfangs war das für mich ein großes Thema. Und weil viele Mitmenschen mitleidig reagiert haben ("Oh jeeee, war es dann doch ein KS, hm?"), habe ich einmal kurz nach der Entbindung einer fremden Frau im Wartezimmer erzählt, es sein eine Spontangeburt gewesen. Ich wusste, ich sehe sie nie wieder. Sie hatte mich auf mein relativ großes Baby angesprochen und ich habe es nicht geschafft "zuzugeben", dass ich einen KS hatte. Da bin ich heute zum Glück schon einen großen Schritt weiter und etwas mehr im Reinen mit mir selbst.

@lilly: es freut mich, dass es bei dir von KS zu KS besser wurde. Ich denke, so ein geplanter KS ist auf jeden Fall besser als diese Situation, wenn man völlig überrumpelt wird. "Versagerin" trifft mein Gefühl sehr gut. Einen Tag nach dem KS kam die OÄ ins Zimmer und sagte (ungefragt!): "So, wir kommen zur Visite. Sie hatten ja gestern einen KS. Aber deshalb sind Sie bestimmt keine schlechtere Mutter." Natürlich hat sie mir in diesem Moment genau das Gegenteil suggerriert und ich habe danach geweint wie ein Schlosshund.

@glaseule: Du sprichst mir aus der Seele. Mein sek. KS war zwar ruhig, ohne Hektik und "Todesangst", und dennoch beschreibst du es mit dem "Baby aus dem Nebenzimmer" sehr treffend. Ich fühle mich bis heute ein wenig so, als sei ich seit knapp 2 Jahren dauerschwanger, weil die SS rein gefühlsmäßig noch nicht wirklich beendet ist. Auch ich war im Nachhinein nochmal beim Chefarzt und habe mir alles haargenau erklären lassen. Ein klein wenig hat mir das geholfen, zumindest aus medizinischer Sicht. Nein, es wäre ohne den KS vermutlich nicht gut ausgegangen, das weiß ich jetzt zu 99%. Mein Mann reagiert auf jegliche Gesprächsversuche zu diesem Thema leider sehr kühl. Erst kürzlich, als ich deshalb wieder einen schlechten Tag hatte, sagte er zu mir: "Sei doch froh. Nun kannst du sowohl beim Thema KS als auch beim Thema Spontangeburt aus Erfahrung mitreden." So kann man es natürlich auch sehen... :-(

@maeusezahn: Mit "Erwartungen enttäuscht" bringst du es auf den Punkt. Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Vollidiot" auf meiner Stirn wäre in den Tgaen nach dem KS genau das Richtige gewesen. Ich habe in meine Kliniktasche vieles eingepackt, was ich bei den ersten beiden Kindern nicht dabei hatte (und auch gar keine Zeit gehabt hätte, diese zu nutzen). Zwei verschiedene Duschgels, besondere Deos, etwas Schminke, Handcreme, zwei Bücher.... einfach alles für einen angenehmen KH Aufenthalt. Denn ich dachte mir: beim 3. Kind wirst du für all das Zeit haben. Du bist erfahren, das Stillen wird klappen (hat es zum Glück auch), du wirst die Zeit im KH etwas genießen, bevor du heim kommst zur Großfamilie und wieder mitten im Alltag steckst. Und was habe ich von all den Sachen benutzt? Fast gar nichts :-( Duschen konnte ich erst nach 3 Tagen, weil ich vor Schmerzen kaum gerade stehen konnte. Da war mir die Sorte des Duschgels grad egal. Schminke? Egal, nur schnell zurück ins Bett mit diesen Höllenschmerzen. Bis zum Entlassungstag hatte ich noch Blutflecken an der rechten Hand außen von irgendwelchen Zugängen während der OP. Ich hatte mir fest vorgenommen, diese selbst abzuwaschen und nicht um Hilfe zu fragen. Und ich habe es bis zur Entlassung nicht geschafft, weil ich mich beim Händewaschen immer mit einer Hand am Waschbecken abrtützen musste. So gedemütigt habe ich mich glaub ich noch nie gefühlt. 4 Tage lang habe ich auf den Schrank gestarrt, in dem meine Bücher lagen. Gelesen habe ich keine einzige Seite, weil die Entfernung zum Laufen zu groß war. Meine Mitte 20-jährige Zimmernachbarin hingegen lief nach ihrer Spontangeburt munter durchs Zimmer, machte sich jeden Tag frisch und kümmerte sich intensiv um ihr Baby. Während ich teilweise eine Viertelstunde brauchte, um mein Kind nach dem Stillen zurück ins Babybay zu legen.
Und dennoch hast du natürlich recht, maeusezahn: wer weiß, wofür das alles gut war. Und deshalb ist es auch gut so, wie es ist. Auch wenn es noch sehr lange dauern wird, bis ich damit im Reinen bin.

Vergangene Woche sagte eine Bekannte, die ebenfalls 3 Kinder hat, zu mir: "Waaaas? Beim 3. Kind einen KS? Na das braucht ja kein Mensch. Ich hatte zum Glück keinen einzigen." Zack, das hat gesessen.

@indigoblau: du verstehst mich nicht. Aber das ist ok, denn schließlich empfindet jede(r) anders.

Ich wünsche uns allen, die betroffen sind, dass wir mit diesem Thema irgendwann Frieden schließen können. Danke an euch alle!

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von Lina301 am 22.11.2015, 21:23 Uhr

Ich kann dich gut verstehen. Mein KS ist schon drei Jahre her und ich bin immer noch nicht ganz darüber hinweg. Es macht mich einfach unendlich traurig, dass die Geburt meines Kindes für mich ein so fürchterliches Erlebnis war. Ich persönlich habe zwar nie das Gefühl gehabt, dass ich "versagt hätte" oder ähnliches, aber ich finde es so schade für mein Kind und mich, dass wir durch solch einen Gewaltakt, als den ich den KS empfunden habe, getrennt wurden und dadurch solch einen unnötig schweren Start hatten und mein Kind mir anfangs so fremd war -halt wie irgendein Kind aus dem Nachbarzimmer, wie hier geschrieben wurde.
Inzwischen habe ich ein zweites Kind mit einer alles andere als einfachen aber wunderschöne Geburt ohne KS bekommen, was mich einseits etwas tröstet andererseit noch traurig macht, weil ich nun weiß, was ich und mein erstes Kind durch den KS und die Umstände dabei verpasst haben.

Ich würde dir gerne den ultimativen Tipp zur Verarbeitung geben, aber leider habe ich den nicht mal für mich selbst gefunden, obwohl ich mich sehr mit dem Thema beschäftigt habe. Es wird besser mit der Zeit, aber es dauert lange. Du musst deinen eigenen Weg finden. Das einzige was ich dir definitiv sagen kann: Du bist nicht allein mit deinen Gefühlen. Es gibt viele KS-Mütter, die enttäuscht oder traurig sind, jede auf ihre Weise (und auch andere Mütter, die keinen KS hatten aber aus anderen Gründeneine traumatische Geburten, auch wenn "eigentlich" alles "gut gegangen" ist). Das können vielleicht nicht alle verstehen, aber es hilft überhaupt nichts die Gefühle zu verdrängen, davon werden sie nur stärker und belastend die Mutter-Kind-Beziehung und andere Bereiche nur noch stärker. Da ist es besser, darüber zu reden, auch wenn manche blöd reagieren. Es ist oft nicht einmal böse gemeint, wenn die Leute sowas wie "hauptsache gesund" sagen, es hilft nur einfach nicht oder tut sogar weh, weil man damit das Leiden der betroffenen Frauen kleinredet, denn auch wenn das Kind gesund ist fühlen sich die Mütter selbst eben gerade nicht so. Man darf nicht vergessen, dass jeder Mensch anders ist und jede Situation und jede Geburt auch. Es gibt allein schon riesengroße Unterschiede zwischen verschiedenen Situationen die zum KS führen und verschiedenen KH. Es macht mich z.B. sehr traurig, wenn ich lese wie viele Schmerzen du nach dem KS hattest. So was sollte eigentlich nicht sein, dafür sind Schmerzmittel doch da.

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Re: Danke an alle....

Antwort von Indigoblau am 22.11.2015, 21:33 Uhr

Doch, ich verstehe sich schon! Siehe mein Post etwas weiter oben. Aber das Letzte was dir jetzt hilft, ist mein Mitleid. Ich wollte dich nur aufbauen und dir erzählen, dass die Geburt trotz KS nach einiger Zeit als schön empfunden werden kann.

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Re: Danke an alle....

Antwort von maeusezahn am 22.11.2015, 21:54 Uhr

ich dachte genau so, naja 3. Kind "bist ja mehr oder weniger geübt, nach 3 Tagen bist du wieder zu Hause, mach mirs bissl schön im KH....", und dann Pustekuchen. Die vorher säuberlich gedanklich alles vor mir sehend gepackten Klamotten zog ich nicht an, war unangenehm und lief bis zum letzten Tag im KH-Hemdchen mit Thrombosestrümpfe rumher. Auch mein vorher besorgtes Medikamentensammelsorium (Kupfersalbe und Lidocain wg. Geburtsverletzungen und und und) kam nicht zum Einsatz. Stattdessen lief ich vorgebeugt rum, verkrampfte beim Duschen, dass nix auf die Narbe lief, ja davon bekam ich noch ganz fiese Rückenschmerzen. Vom Husten mal ganz abgesehen (Physio:"Beim Husten fest auf die Narbe drücken, da reißt nichts." Da bekomm ich jetzt noch Gänsehaut.) Auch die tgl. Physioübungen, so steif und schmerzempfindlich ängstlich war ich noch nie.
Für mich war unabdingbar klar die Geburt geht schnell und du gehst nach paar Tagen nach Hause - ein großer Fehler, hier fehlt definitiv Aufklärung wie ich finde - eine spontane Geburt ist nicht so selbstverständlich wie es scheint. Ja, all meine Erwartungen zerplatzten und eine Art enttäuschte Wut kam auf. Natürlich völlig unbegründet. Die Zeit heilt so einiges.
@ Indigoblau: Nein, ich bspw. verteufle nicht den KS, glaube tut niemand. Nur so etwas möchte ich nicht nochmal erleben um Leben und Tod zu bangen, deswegen lieber gleich primär, ich weiß was auf mich zu kommt, kann mich darauf einstellen und das Kind wird geplant geholt ohne Theater. Wenn mich jemand fragt sage ich auch - nie wieder spontan - blöder Blick kommt immer - mir egal.

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von tamtamgo am 23.11.2015, 10:24 Uhr

Das ist auch so wie du es schreibst! Man wird durch die op Mama, dennoch ist es eine Geburt! Op Geburt halt ;)
Und einfach ist es nicht. Man bekommt jedes Kind nur ein einziges mal und wenn die Geburt nicht so ist wie erhofft ist es einfach Mist!
Ich verstehe dich da total!!!

Mir hat geholfen es zu akzeptieren, das dies ein Teil unsere Vergangenheit ist und die Uhr kann man nicht zurück drehen.
Ich bin mir sicher wenn unsere kleinen mal gross sind ist es nicht mehr so schwer damit klar zu kommen.

Ich knabber an der steri... Ich habe seither so schmerzen ab dem ES bis mens... da sich so dolle Verwachsungen gebildet haben. Zudem kommt der Aspekt das ich ohne hohe Kosten und ner weiteren op keine Kinder mehr bekommen kann... Das dolle dabei ist: ich habe keinen kiwu!
Bei dem Gedanken an eine weitere Schwangerschaft wird's mir Angst und bange! Auch gesundheitlich darf ich nicht mehr schwanger werden, daher die steri. (Voll übernommen von der Krankenkasse!)

Was ich dir sagen will: Kopf hoch! Es ist eure Geschichte. Es gehört zu euch und wird euer Teil für immer bleiben. Du hast alles richtig gemacht!!! Manchmal steht man sich selber im Weg zu akzeptieren was war. Es anzunehmen!

Ich wünsche euch alles liebe das es bald gelingt

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von Hasenbande am 26.11.2015, 12:08 Uhr

Ich hatte 30Std alle 2-3 Min Wehen und der Kleine kam einfach nicht weiter (doppelte Nabenschnurumschlingung). Das schlechte Gewissen kann ich nicht verstehen, weil man doch alles getan hat und die sek. Section ja nicht der Wunsch war.
Ich glaube, dass die Probleme die einige von euch damit haben, mit der Wahl der Klinik zu tun haben. Warum muss ein Kind direkt gewogen werden? Dazu ist noch Stunden später Zeit. Ich habe unseren Sohn direkt auf den Bauch bekommen und erst 4 Std später wurde er gewogen, gemessen und angezogen. Wir haben in einem Krankenhaus entbunden in dem der Kreißsaal einen eigenen Op hat und wir direkt nach dem KS wieder in den Kreißsaal konnten und gemeinsam gekuschelt haben.
Ich harder auch nicht mit meiner Narbe, sie ist ja eigentlich was schönes, weil dadurch mein Sohn kam und es ihm jetzt gut geht. Ich bin froh, dass es die Möglichkeit des KS gibt.

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von LanaMama am 26.11.2015, 13:21 Uhr

Ja, ich verstehe das sehr gut, auch ich habe meinen sekundären KS als mein größtes Scheitern erlebt, obwohl er für mein Kind unbedingt notwendig war. Von den Schmerzen danach und der Tatsache, dass man sein Kind nicht selber versorgen kann, mal ganz abgesehen.

Mich trösten aber zwei Dinge, vielleicht helfen sie Dir auch:
Die Bindung der Väter zum Kind kommt schneller zustande, und sie lernen schneller, sich alleine um das Baby zu kümmern, das ging meinem Mann so und auch anderen KS-Papas, die ich kenne. Und: Dir fehlt zwar die Geburtserfahrung, aber Deinem Kind fehlt nichts, bzw. weiß ja nicht, dass es etwas verpasst hat. Insofern braucht man sich nicht fertig zu machen, weil dem Kind etwas geraubt wurde, sondern für das Kind war es die beste Entscheidung. Nur für die Mamas ist das doof, und wenn ich mir vorstelle ich hätte auf einer natürlichen Geburt bestanden hätte ich meinem Kind geschadet nur um selber um eine Erfahrung reicher zu sein. Das rückt dann bei mir schnell alles wieder in eine tröstlichere Perspektive. Und ich denke an die vielen Mütter, denen früher oder auch heute noch in anderen Teilen der Welt diese Möglochkeit gar nicht zur Verfügung stand....

Wie gesagt, ich verstehe Dich sehr gut und bis heute leide ich hin und wieder darunter, aber diese Gedanken helfen mir, damit klarzukommen.

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@ Hasenbande

Antwort von LanaMama am 26.11.2015, 13:28 Uhr

@Hasenbande: Ja, in manchen Fällen geht das, dass die Kinder auch bei KS direkt zur Mutter kommen, aber das hat vor allem etwas mit dem Geburtsverlauf zu tun. Bei meinem Kind musste sofort geprüft werden, ob es intensivmedizinisch versorgt werden muss, da durfte sogar der Papa nicht mit. Wenn es ausschließlich und Wiegen geht, kann damit natürlich gewartet werden, aber gerade bei einem sekundären KS ist das oft nicht möglich, egal in welcher Klink.

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Re: @ Hasenbande

Antwort von Hasenbande am 30.11.2015, 13:11 Uhr

Ich hatte einen sek Kaiserschnitt

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Re: @ Lanamama

Antwort von Hasenbande am 30.11.2015, 13:13 Uhr

Ich hatte einen sek. Kaiserschnitt und auch bei mir musste das geprüft werden. Das würde aber auf meinem Bauch gemacht.
Warum dürft dein Mann denn nicht mitv

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Re: @ Lanamama

Antwort von LanaMama am 01.12.2015, 17:53 Uhr

Weil das in dem Fall kein schöner Ablick gewesen wäre, und spezielle Geräte zum Einatz gekommen sind. So wie es Dir lief ist sicher in manchen Fällen auch möglich, aber man kann nicht pauschal sagen, dass das von der Wahl der Klinik abhängt.

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Re: @ Lanamama

Antwort von Lina301 am 01.12.2015, 19:18 Uhr

Es gibt schon Fälle in denen eine Bonding einfach nicht möglich ist, weil es dem Kind (oder auch der Mutter) zu schlecht dafür geht und andere Dinge in dem Moment erstmal viel wichtiger sind. Es kann gut sein, dass das bei dir z.B. tatsächlich so war. Das ist aber zum Glück eher selten der Fall. Auch bei sekundären KS sind nur ganz wenige echte Not-KS dabei, die meisten sind zwar ungeplant aber trotzdem vergleichsweise entspannt z.B. wegen eines Geburtsstillstand und es gibt nicht was gegen frühzeitiges Bonding spricht.

Es gibt aber leider immer noch gar nicht so wenige KH, die grundsätzlich beim KS kein frühes Bonding ermöglichen- völlig egal wie fit das Kind ist, wie harmlos die Indikation zum KS und wie unkompliziert der Eingriff war -und auch wie sehr die Mutter es sich wünscht. Da wird das Kind der Mutter bestenfalls kurz mal gezeigt und dann rausgetragen und weg ist es erstmal und wird irgendwo im Nebenzimmer dann standardmäßig untersucht (U1), gewogen, gemessen, gewaschen, angezogen, vielleicht sogar gefüttert und darf dann irgendwann erstmal mit dem Papa kuscheln während die Mutter irgendwo alleine rumliegt.und das Kind als letzte in den Arm bekommt- wie gesagt auch dann, wenn das Kind absolut fit und gesund ist und es eigentlich keinen Grund dafür gibt, die beiden zu trennen.

Also es gibt tatsächlich Umstände beim KS, die ein Bonding unmöglich machen, aber bei der großen Mehrheit der Fälle hängt es wirklich viel mehr vom üblichen Vorgehen des KH als von individuellen Faktoren ab.

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Re: Komme auch nach 1 Jahr nicht über den KS hinweg :-(

Antwort von Geisterfinger am 04.12.2015, 8:48 Uhr

Jede Mutter gibt seinem Kind etwas, bringt Opfer... Und wenn es "nur" die Vorstellugen von einer "normalen" oder innigen Geburt sind, die sie für ihr Kind aufgibt. Meine Kinder kamen beide per Ks zur Welt. Ich hatte immerhin Zeit, mich gedanklich darauf vorzubereiten, aber dennoch habe ich kein spontanes Geburtserlebnis gehabt und werde es wohl auch nicht haben. Wenn dir das noch so lange auf der Seele liegt, solltest du dir vielleicht Hilfe suchen, um das zu verarbeiten. Hast du das Gefühl, dass die Geburt das Verhältnis zwischen dir und deinem dritten Kind irgendwie beeinflusst?
Fühl dich nicht schuldig, denn welche Schuld hast du denn ?! Ist ja nicht so, dass du dich bequem zurück gelehnt, es nicht ernsthaft versucht hättest. Im Gegenteil hast du mindestens genau so viel Schmerz und Sorge auf dich genommen, deine eigenen Wünsche zurück gestellt, um deinem Kind einen guten Start zu ermöglichen. Darauf solltest du stolz sein. Du hast zum Wohle deines Kindes Schmerz und Unwohlsein in Kauf genommen und damit ebenso viel gegeben wie bei einer spontanen Geburt. Das ist was zählt!

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von Kerusa 12.09.2015

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Stichwort: KS

KS-Narbe brennt (20.ssw)

Hallo ihr Lieben, War ja schon in der letzten SS hier häufiger aktiv und nun bin ich wieder in der 20.ssw mit meinem 3. Wunder :) Jetzt zu meiner Frage: Wenn ich Maus zu lange hebe, dann "brennt" meine Kaiserschnittnarbe :( Jetzt weiß ich nicht wie ich das einschätzen ...

von LioMummy1407 12.09.2015

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Stichwort: KS

KS oder spontan?

Ich hab eine häufig gestellte Frage: KS oder spontan? Ich hatte bereits einen KS und erwarte jetzt mit 2,5 Jahren Abstand Kind Nr. 2. Der erste KS wurde damals wegen der Größe (4,5 kg) und breiter Schultern gemacht. Ich glaube, der KU war auch schon recht ordentlich, kann ...

von Motte_4711 11.09.2015

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Stichwort: KS

Schmerzen 9 Monate nach KS normal?

Hallo, sind Druckschmerzen 9 Monate nach KS normal? Meine Narbe ist sehr gut und schnell verheilt. Allerdings habe ich von Anfang an in dem Bereich zwischen Bauchnabel und der Narbe leichte Schmerzen wenn ich fest drauf drücke oder enge Hosen trage, sonst allerdings nicht ...

von franzis87 09.09.2015

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Stichwort: KS

Beule auf der rechten Seite unter der Narbe des ks

Hallo Ich hab am 06-01-2015 entbunden per Ks Und habe unter der Narbe auf der rechten Seite eine richtige Beule Diese tut weh bei Hosen oder sogar etwas engeren Unterhosen und reibt auch an den Oberschenkel Aber nur auf der rechten Seite Was kann das sein ...

von Bineffm 21.08.2015

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Stichwort: KS

nach 4 ks bis zur 40/41 ssw warten?

Hallo, Habe gerade erst gesehen das hier auch ein Experten foren für kaiserschnitte gibt deswegen auch die Frage an Herrn Bluni gestellt. Ist es in ihren Augen vertretbar nach 4 ks(2009 bis 2013) bis zur 40/41 ssw zu warten? Ich habe gehört das wen meine Fruchtblase ...

von mama_89 16.08.2015

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Stichwort: KS

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