Kaiserschnitt

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Geschrieben von colling am 12.06.2014, 12:23 Uhr

Kaiserschnitt

Hallo ihr lieben brauche nochmal euren Rat war gestern zum planungsgespärch so habe gedacht das sie den kaiserschnitt 10 tage früher machen Pustekuchen mein eigentlicher geburtstermin wäre der 28.6 und zum kaiserschnitt habe ich den 25.6 bekommen ist das nicht bißchen spät ? Die haben zwar gesagt wenn vorzeitig die wehen einsetzten soll ich kommen dann wird der kaiserschnitt gleich durchgeführt habe nur angst fall die wehen früher kommen als wie der termin ist wegen einer ruptur da ich ja schon ein kaiserschnitt hatte was meint ihr ? Danke euch schon mal für eure antwort lg

 
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Re: Kaiserschnitt

Antwort von bock1992 am 12.06.2014, 12:45 Uhr

Am besten ist es wirklich bei 39 + aber wenn man schon KS hatte wird der nächste eigentlich zwischen der 37 oder 38 SSW


Was haben den die Ärzte gesagt warum erst 3 Tage vor et?

Wie suegpht den die Narbe aus? Auf wieviel g wird dein baby geschätzt


Ruf doch deine FA un frag nach warum so spät

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von tingel am 12.06.2014, 12:46 Uhr

Nur weil du schon einen KS hattest, besteht nicht unmittelbar die Gefahr einer Ruptur. Ich finde es gut, wenn der Termin für einen KS nicht zu früh angesetzt wird, sofern Mutter und Kind fit sind und das scheint ja in deinem Fall so zu sein.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von 3Zwerge am 12.06.2014, 12:50 Uhr

Hallo,

haben die sich mal deine Narbe angeschaut?

Ich hatte bereits 2 KS, der 2. wurde 1 Tag vor ET gemacht, da der Kleine damals so leicht geschätzt wurde (was er dann aber nicht war). Ich hatte vorher schon ordentlich Wehen, war aber alles ok - damals wurde die KS-Narbe nicht kontrolliert.
Im Juli steht der 3. KS an, auf Drängen meiner FÄ wird die Narbe jetzt kontrolliert, da ist aber alles gut. Ein genauer Termin steht noch nicht an, aber es gab schon die Aussage zwischen 39,0 und 40,0 wird ein geplanter KS gemacht, bei vorzeitigen Wehen oder Blasensprung halt eher.

LG Doreen

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Ani77 am 12.06.2014, 13:01 Uhr

Sei froh, dass die Ärzte 3 Tage vor ET den Termin für den KS gemacht haben.

Ich mußte bei meiner 3. KS (05/2011) um meinen Termin kämpfen.
Die Ärztin wollte beim geburtsplanungsgespräch 14 Tage vorher den KS machen. Da ich damit aber nicht einverstanden war, wurde die Oberärztin noch hinzugerufen und die war mit 6 Tagen vor ET (ET: 08.05.11 und KS-Termin: 02.05.2011) einverstanden. Natürlich sollte ich sobald Wehen oder Blutungen einsetzen in die Klinik kommen.
In der Nacht 30.04. zum 01.05. setzten bei mir die Wehen ein und am 01.05.2011 sind mein Mann und ich gegen 5 Uhr in die Klinik gefahren.
Dort wurde nochmals alles Untersucht und CTG gemacht - keine Wehen!? Dann wurde ich von der Hebamme auch noch untersucht -> Muttermund 3cm offen, OP wurde vorbereitet und 6.15 Uhr war meine kleine Maus auf der Welt.
Ich hatte damals auch höllische Angst vor einer Ruptur, aber alles lief ohne Komplikationen ab.

Vor meinem 3. KS hatte ich schon etwas mehr bammel als vor meinem 1. bzw. 2. KS (beide ungeplant gewesen!).

Icgh drücke dir die Daumen, dass alles gut wird und du bald kuscheln kannst mit deinem Baby!!!

LG
Ani

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 12.06.2014, 21:20 Uhr

Ich finde 3 Tage vor ET bissl spät... 38+3 oder 39+0 ist meiner Meinung nach ein besserer Zeitpunkt.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von tamtamgo am 12.06.2014, 21:37 Uhr

Mit welcher Begründung?
Hatte sich der ET vielleicht mal verschoben?! (Tatsächliche ssw unklar auf den Tag genau?)
Gibt es eine unreife?
Ist das Kind extrem leicht?
Oder vielleicht wird das in der Klinik generell so gemacht.
Besser spät als zu früh... Ehrlich gesagt... Auch wenn es uns werdenden Muttis nicht so passt ;) Hey tröste dich... Ein Ende ist in Sicht... Manche gehen 42 Wochen
Beste Grüße

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von angi159 am 12.06.2014, 21:48 Uhr

Meine Güte, das ist jetzt schon der 4. Beitrag von dir in dem du jammerst, dass du dein Kind nicht, wie alle anderen, 40 Wochen mit dir rumschleppen willst. Je länger es in deinem Bauch bleibt und alles gut ist, desto besser für das Kind. Das sollte doch im Vordergrund stehen. Die Ärzte wissen schon, wann der ideale Zeitpunkt ist. Wird wohl nicht deren erster KS sein...

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Lina301 am 12.06.2014, 22:06 Uhr

Ohne guten Grund werden heute geplante KS eigentlich nicht mehr als 7 Tage vor dem Termin gemacht, weil das nachweislich ein deutlich höheres Risiko von Anpassungsstörungen für das Kind bedeuten würde, deswegen sind 3 Tage vor Termin für das Kind besser als 10 Tage, wobei es natürlich auch 4 oder 5 Tage vor Termin hätten sein können.
Wegen dem Rupturrisiko brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Selbst bei einer Spontangeburt nach KS mit vielleicht vielen Stunden Wehen ist das Risiko ja nur sehr klein (weit unter 1%), daher kannst du dir vorstellen wie minimal das Risiko ist wenn du nach den ersten Wehen gleich ins KH fährst, zumal die Wehen ja selten gleich "von 0 auf 100" starten. Ich würde dir nur raten für den Fall der Fälle die Kliniktasche schon mal vorher zu packen. Es beruhigt vielleicht auch, wenn du schon "vorbereitet" bist.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 13.06.2014, 1:06 Uhr

Ich will noch mal hinzufügen, dass dieser späte Zeitraum keine Vorteile gegenüber einem "etwas" früheren Zeitpunkt hat.

WENN natürlich bis dahin alles geplant verläuft, ist das sicherlich ganz und gar nicht schädlich, wenn aber nicht, kann es auch nachteilig sein.

Meiner Meinung nach machen die Krankenhäuser das nicht aus Risikominimierung sondern zu hoffen mehr abrechnen zu können. Die Wahrscheinlichkeit dass die Fruchtblase bis zum gepl. KS vorher platzt oder Wehen einsetzen ist ziemlich hoch, heißt das KH kann diesen eigentlichen gepl. KS als sekundären KS abrechnen, der mind. 600Euro mehr einbringt. Für den exakt selben Aufwand. Denn eine vorherigen spontan Versuch wird es ja so oder so nicht geben.

Ist vielleicht nicht sonderlich erwähnenswert, aber minimal steigen natürlich auch die Risiken an wenn der KS sekundär durchgeführt wird. Ich will niemanden Angst machen, aber ich persönlich hatte da große Angst vor und zwar steigt zum einen das Risiko einer Totgeburt von SSW zu SSW an, Anpassungsschwierigkeiten sind bei 39+0 am geringsten! Da kann sich also nichts mehr verbessern. Und selbst davor sind sie noch gering.
Dann kann es sein, dass die Nabelschnur vorfällt, man sich Infektionen holt bei gesprungender Blase. Es kann sein dass erst Wehenhemmer gegeben werden müssen, was auch wieder unnötige Medikamente sind. Die OP an sich ist beim sek. KS schwieriger aufgrund dessen weil der Polster des Fruchtwassers fehlt. Usw. Sind kaum erwähnsenwerte Risiken - aber hinsichtlich dass ich diesen späten Termin für völlig unsinnig finde, doch wichtig und interessant.

Wie gesagt, meiner Meinung nach machen die KHs das um mehr raus zu schlagen und daher finde ich es nicht ok. Ein paar Tagen früher fände ich wesentlich besser und sicherer.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von angi159 am 13.06.2014, 11:53 Uhr

Wenn schon kleinkariert, dann richtig... die Anpassungsschwierigkeiten sind AB 39+0 am geringsten. Das heißt AB da sollte der KS gemacht werden. Und ganz ehrlich, nur weil der Arm taub wird... tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen. Die AP fragt ja hier schon seit der 35. Woche, wenn ich mich recht erinnere.

Und auch, wenn du das nicht hören möchtest, das Kind sorgt dafür, dass die Geburt los geht, wenn es reif dafür ist. Und dann gehen die Wehen los. Wenn man das Kind vorher holt, ist es nicht immer im Sinne des Kindes (wenn alles andere in Ordnung ist). So und jetzt darfst du wieder dagegen argumentieren. Viel Spaß:-)

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von anni1002 am 13.06.2014, 12:56 Uhr

Also, wenn dir der Termin nicht passt, dann versuch doch spontan einen Kaiserschnitt zu bekommen.
Wenn du es nicht mehr aushälst wegen deinem Arm, oder wegen was anderem, dann fährst du einfach in das Krankenhaus auf die Entbindungsstation und sagst denen, dass sie das untersuchen sollen.
Sagst vielleicht auch, dass du schon Wehen hast, du hast Angst, du hälst es nicht mehr aus. Und so weiter.
Und dann machen sie den Kaiserschnitt dann vielleicht an dem Tag schon.

Ich hatte meien beiden KS bei 37+3 und 38+0 und beiden Kindern geht es prima.

LG

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 13.06.2014, 13:07 Uhr

Dafür gibt es leider keine eindeutigen Belege, dass es das Kind entscheidet ;) Da bedarf es keiner Diskussion!

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von colling am 13.06.2014, 13:46 Uhr

Hallo angi 159 ich weiß nicht ob du das kennst wenn man viel wasseranlagerungen hat und man sein rechten arm nicht mehr spürt und alles spannt dann kommt die angst dazu ich schon 2 fehlgeburten hatte . Und ich habe doch nur nach eurer Meinung gefragt wie es eventuell bei euch war sorry

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von angi159 am 13.06.2014, 21:25 Uhr

Sonst immer so gut informiert und das weißt du nicht. Natürlich lösen Babys die Geburt normalerweise selber aus, indem sie ein Protein bilden, welches für die Lungenreifung benötigt wird. Dieses setzt dann auch die Geburt in Gang.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von anni1002 am 14.06.2014, 10:20 Uhr

angi du bist wohl selbst nicht so gut informiert.
der Vorgang durch den die Wehen ausgelöst werden ist noch nicht voll erfasst, denn ist es im idealfall ein Zusammenspiel von vielen Faktoren.
Das Baby spielt dabei auch eine Rolle, aber nicht hauptsächlich, denn sonst würde es keine 3 Wochen übertragenen Babies geben.
Die Hauptrolle soll die Tragkraft der Gebärmutter spielen. Manche Uteri sind mit insgesamt 5 Kilo Gesamtlast ausgelastet ( Kind, Plazenta und Fruchtwasser zusammen und löste dann aufgrund der Auslastung Wehen aus. Das erklärt zum Beispiel auch warum zwillinge oft weit vor der 40ten Woche geboren werden.
Andere Uteri können stärker belastet werden und selbst 10 Kilo Gesamtlast ohne Probleme 40 Wochen tragen.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 14.06.2014, 10:24 Uhr

Sorry, auch hier bin ich gut informiert!

Dass dieses Protein der Auslöser für Geburtswehen ist, haben Forscher herausgefunden, die dies an MÄUSEN testeten! Ich weiß immer noch nicht wie man zwischen Maus und Mensch einen Vergleich bilden kann... Nein, darauf gebe ich nichts. Und selbst die Forscher sagen daher vorsichtig, es KÖNNTE SEIN, dass dies auch beim Menschen so ist. Bewiesen ist da gar nichts.

Ich sage dir aber es kann nicht sein, da es sonst keine Frühgeburten gäbe und auch Totgeburten werden irgendwann geboren! Und gerade von toten Babys im Mutterleib können keine Signale mehr kommen.

Zwillinge erreichen zB. fast nie die vollen 40 Wochen, sind es mehr als zwei Babys im Mutterleib so werden sie noch viel früher geboren!

Es ist noch nicht wirklich sicher, was die Geburt auslöst. Bzw. was alles passieren muss, dass es dazu kommt. Zb. kann nur eine Infektion allein schon die Geburt auslösen.

Man vermutet eben so, dass es die Mutter ist, also der Körper der Mutter der bestimmt "so jetzt kann ich dich nicht mehr weiter versorgen, du bist mir zu groß" oder eben "ihr seid mir zu viele dadrinnen, länger gehts halt nicht". Nicht selten stirbt auch eins oder zwei Babys von Mehrlingen, eben weil der Körper nicht für alle sorgen kann. Für mich klingt das sehr viel plausibler.

Meine Kinder hatten BEIDE eine reife Lunge, obwohl die Geburt nicht von alleine begonnen hat. Sie wurden 2-3 Wochen vor ET geholt und hatten null Schwierigkeiten - wie kann das kommen? Normal hätte ich doch Wehen bekommen müssen bei der reifen Lunge.

Oder wie konnte es passieren, dass meine Mama bei mir damals schon 43+0 war als sie dann endlich die Geburt eingeleitet haben. Und selbst da hat meine Mutter keine wirklichen Wehen entwickelt, so dass ich per KS kam. Wie kann das möglich sein, auch meine Lunge war reif.

Babys werden sowieso alle viel zu früh geboren. Aber der Körper der Mutter könnte eine längere Schwangerschaft 1. nicht mehr ausreichend versorgen und 2. nicht mehr natürlich gebären. Ca. 60% der "reifen" Neugeborenen bekommen eine mind. leichte Gelbsucht nach Geburt - warum? Weil die Leber noch gar nicht reif ist. Ebenso der Darm. 3-Monats-Koliken treten bei ca. 20% aller Babys auf. Und warum 3 Monate? Weil eine Schwangerschaft ursprünglich eben 3 Monate länger ging, als heute 40 Wochen.

Affenbabys sind viiiel reifer als Menschenbabys, das hat sich eben im Laufe der Evolution und unserem aufrechten Gang so ergeben! Es geht eben nicht anders. Die Natur hat sich den best möglichen Weg gesucht. Halb reife Kinder, aber dafür können sie noch geboren werden.

Ach und noch ein merkwürdiger Aspekt. Warum wird das erste Baby rein statistisch später geboren als das zweite? Weil grundsätzlich Zweit- bzw. Mehrgeborene schneller reife Lungen haben? Ähm nein, jedes Baby hat eine andere Entwicklung. Es liegt mehr daran, dass der Muttermund schon vorgedehnt ist und einfacher dem Druck nachgibt. Rein organische Stimulationen oder Schwächen können eben auch die Geburt auslösen.

Wie du siehst, ist es überhaupt nicht einfach und sicher warum so eine Geburt ausgelöst wird. Zu sagen, dass geht vom Kind aus, ist auf Grund der Fakten eher die unwahrscheinlichste Antwort!

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von angi159 am 14.06.2014, 11:24 Uhr

:-) Danke für die erhoffte Diskussion. Man ist heute zwar auf dem von mir erläuterten Stand und die Emphlungen für KS lautet zwar eindeutig "ab 39+0" aber du bist ja wieder schlauer als der Rest der Menschheit-du Fuchs:-)

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von khadi am 14.06.2014, 12:10 Uhr

Hallo,

ich hatte schon 3 x KS, 2 davon als Not KS und der letzte KS war dann 11 Tage or ET.

Bei mIr hatte es aber den Grund, dass meine Kinder alle über 4500 g hatten. Und der Kleine hatte dann auch 11 Tage vor ET 4635 g und 55 cm. Anpassung war prima, Unterzuckerung konnte durch schnelles Anlegen vermieden werden (hatte SS Diabetes mit Insulin).

Aufgrund des hohen Gewichts hatte der Arzt sogar Probleme, das Baby rauszubekommen, so dass er eine kleine Saugglocke am Kopf ansetzen musste.

Bin daher gespannt wann dann diesmal mein 4. KS angesetzt wird...

Lg
Khadi

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 14.06.2014, 12:21 Uhr

Ich Fuchs, habe, wenn du richtig gelesen hättest, niemals gesagt, dass ein gepl. KS NACH 39 Wochen schlecht ist. Ich habe lediglich behauptet, dass ein KS nach 38 Wochen gleichwertig ist!

Die Empfehlungen liegen ab 39+0 richtig. ABER da geht es auch nur im Vergleich zu Geburten ab 37+0. Zwischen 38+0 und 39+0 gibt es keine signifikanten Unterschiede! Und im Hintergedanke, dass die Totgeburtsrate bei 39+ höher ist als bei 38+, sollte wohl die Schwangere ein Mitspracherecht beim KS Termin haben!

ICH habe mir das persönlich raus genommen und bin stur geblieben, da ich wusste was ich tue und in meinen Augen immer die Devise, lieber ein paar Anpassungsstörungen als ein totes Baby. Auch wenn die Wahrscheinlichkeiten in keinem Verhältnis stehen, das Ausmaß jedoch extremst!

Ich verstehe gerade deine Anfeindungen nicht ganz... bist du beleidigt weil du doch nicht mit allem so recht hast?

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Almaniya am 14.06.2014, 12:37 Uhr

Ich dachte, in deinen Augen entscheidet der Chirurg mit dem schärfsten Skalpell, wann ein Baby "fertig" ist... *amkopfkratz*

Mein Sohn wurde LEIDER bei 39+1 via geplantem KS geholt und es war das Schlimmste, was ihm passieren konnte. Schreikind, noch heute sehr ängstlich in vielen Situationen, wacht nach wie vor nachts gelegentlich panisch schreiend auf. All das von Geburt an. Da willst du der Welt weißmachen, ein KS bei 39+ sei der größte Gefallen, den man seinem Kind tun kann? Wenn DAS das beste für mein Kind gewesen ein soll, na dann mal gute Fuhre...

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von anni1002 am 14.06.2014, 13:33 Uhr

Tut mir leid für dich, aber das liegt bestimmt nicht am Kaiserschnitt, dass dein Kind so ist wie es ist.
Ich hab 2 Kaiserschnittkinder, eins bei 37+3, eins bei 38+0 geholt und keines war ein Schreibaby, oder hatte sonst irgendwas.

Für meine Kinder war der KS das Beste was ihnen zum Lebensbeginn passieren konnte .

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Fraggle am 14.06.2014, 13:40 Uhr

Und das soll alles an geplanten kaiserschnitt liegen? Mein Sohn wurde per geplanten kaiserschnitt bei 37+3 geholt und er hatte weder anpassungsstörungen, schreianfälle eo.ä. heute mit 16 Monaten ist er das fitteste, mutigste und aufgeschlossenste kind von allen gleichaltrigen die ich kenne (pekip, mutter kind turnen , babyschwimmen). Kommt das jetzt auch vom kaiserschnitt?

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Lina301 am 14.06.2014, 14:37 Uhr

Es stimmt, dass man die Mechanismen die die Geburt auslösen noch nicht ganz versteht und es bisher ein Mysterium bleibt. Um so mehr sollte es eigentlich ein Grund sein, vorsichtig mit Eingriffen z.B. vorschnellen Einleitungen mit Substanzen, deren genau Wirkung nicht einmal verstanden wird, zu sein. Klar ist allerdings, dass sich schon vor der Geburt etwas tut, dass das Kind auf den Start vorbereitet bzw. das ein Zeichen ist, dass das Kind bereit für den Start ist. Ich denke, was den Zeitpunkt angeht spielen alle möglichen Faktoren eine Rolle (z.B. brauchen die Kinder in manchen Familien einfach ein oder zwei Wochen länger, in anderen eher kürzer, als der Durchschnitt) und es kann natürlich immer eine Störung geben wie z.B. eine Frühgeburt durch eine Infektion.

Unabhängig davon ist es aber wirklich nachweisbar so, dass das Risiko von Anpassungsstörungen beim Kind auch noch in der 39. SSW (also zwischen 38+0 und 38+6) verglichen mit einem Termin ab 39+0 (also FRÜHSTENS 7 Tage vor Termin) erhöht ist. (z.B. https://www.aerzteblatt.de/archiv/131886/). Und solche Anpassungsstörungen sind keineswegs immer harmlos sondern können auch richtig gefährlich für das Kind sein und z.B. zu einem längeren Aufenthalt auf der Intensivstation und ggf. auch Spätfolgen führen. Dabei darf man natürlich nicht vergessen, dass es immer nur um wenige Prozent der Kinder geht und es deswegen nicht verwunderlich ist, dass die allermeisten Kinder auch dann fit sind, wenn sie mehr als 7 Tagen vor Termin geholt wurden- aber es ist halt ein Risiko dass man bei der Terminwahl berücksichtigen sollte.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 15.06.2014, 0:01 Uhr

Na ja die Aussagekraft dieser Studien lässt zu wünschen übrig, da es sich auch immer um notwendige primäre KS handelt.
Warum wurden sonst Kaiserschnitte vor Wehenbeginn zwischen 34 und oder 37 gemacht? Sicherlich nicht wegen einer harmlosen Beckenendlage oder sonstiges....

Die meisten frühen Kaiserschnitte werden durchgeführt meist weil es dem Kind droht nicht mehr gut zu gehen wenn die SS weiter läuft oder es ihm sogar schon schlecht geht. Dass hier die Rate an depressiven Kindern höher ist, ist logisch. Und vor 37+0 ist es ja auch noch eine Frühgeburt.

Um tatsächliche Unterschiede zu erkennen müsste man nur 38+0/7 und 39+0/7 vergleichen und das nur unter Re-Sectios, WKS oder BEL, wo wirklich keine Indikation vom Kind her kommt.

Bezüglich des Sterberisikos, sieht man ja ganz gut an der VBAC Studie wo wirklich auch nur Re-Sectios mit einbezogen wurden, dass hier nur 1 von 9014 Babys starb, also 0,01% innerhalb 37+0 und aufwärts. In deinem Link sind es schon 0,27% in einer genannten Studie... Das ist schon ein riesen Unterschied und mit hoher Wahrscheinlichkeit sind das solche Fälle wo man merkt, oh dem Baby gehts nicht mehr gut, schlechtes CTG etc. und raus muss es... Dass es dann manchmal schon zu spät sein kann ist eben wahrscheinlich.

Mir fehlt da einfach die genaue Studie zu. Oder ich bin einfach nur überzeugt von meinen Erfahrungen. Ich hatte frühe gepl. KS und meine Babys hatten wirklich keinen Hauch von irgendwelchen Anpassungsproblemen. Von daher kann ich nicht glauben dass so eine Atemstörung beispielsweise bei tatsächlichen vollen 38 Wochen bei gesundem Kind auftreten kann. Entweder die SS ist verrechnet und man ist viel früher oder es stimmte schon nicht was mit dem Kind.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 15.06.2014, 0:05 Uhr

Sorry auch wenn du das nicht hören willst, aber es war das beste was deinem Sohn passieren konnte... Dir wurde nur das Gegenteil eingeredet, wahrscheinlich von neidischen Müttern oder Hebammen.

Schreikinder gibt es, auch unter KS Kindern, aber viel häufiger gibt es sie unter spontan Geburten! So viel schon mal dazu! Denn diese Geburtserfahrung bedeutet mehr Stress und Schmerz! Ein gepl. KS ist die sanfeste Art fürs Baby geboren zu werden.

Mein Sohn hatte Koliken, dafür war meine Tochter genau das Gegenteil. Entspanntheit pur. Aber panische Schreibabys war auch mein Sohn nicht, er hatte sichtlich Bauchweh und das war nach guten 3 Monaten vorbei. Und beide kamen per gepl. KS. So unterschiedlich kann es sein ;)

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von angi159 am 15.06.2014, 12:02 Uhr

OK, wenn es bei deinen Kindern so war, müssen die Studien wohl falsch sein;-)

Ich liebe es, wie du jede Antwort so hindrehst, dass es letztendlich nur so richtig ist, wie du dich bei deinen Kindern entschieden hast.

Es ist wie bei einigen "Flaschenmamis", die die Studien über die Vorteile des Stillens ständig widerlegen wollen. Als müssten sie sich für etwas rechtfertigen...;-)

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Maddi85 am 15.06.2014, 13:19 Uhr

Trrr dreht sich die Antworten doch immer so, das der KS das beste ist und die spontane Geburt total gefährlich ist. Mal vereinfacht gesagt!

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 15.06.2014, 18:20 Uhr

Nein, es geht manchmal auch nur darum, den anderen weiß zu machen dass sie nichts besseres sind für was sie sich halten ;) Und Stillen ist auch nicht so viel besser als Flaschenmilch geben, jedenfalls nicht hinsichtlich Infekte und Allergien :P Und ja ich habe auch gestillt, muss mich da aber nicht als was besseres hinstellen. Also manchmal glaube ich, manche Frauen haben noch nicht mehr in ihrem Leben geschafft als ein Kind raus gepresst und über Brust ernährt... Wenn das meine einzigen Heldentaten im Leben wären, wäre ich auch sauer wenn mir das einer madig reden würde :D

Und ich hatte bereits erklärt das manche Studien nicht auf WKS also gepl. KS ohne kindliche med. Indikation zu werten sind, wenn du das nicht verstehst dann tuts mir leid. Von dir hingegen kam im übrigen keine Studie! Höchstens die Aussage die auf einer Studie an Mäusen beruht - klasse ;)

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 15.06.2014, 18:22 Uhr

Ich drehe nicht... es entspricht den Tatsachen, wofür ich auch nichts kann. Ich habe mich lediglich informiert und gebe das hier weiter! Das ist ein Unterschied. Aber ich weiß, dass das nicht jeder akzeptieren kann (siehe meinen vorherigen Beitrag) ;)

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von angi159 am 15.06.2014, 20:10 Uhr

Langsam wirds affig:-) Wieso gibt es eigentlich noch vaginale Entbindungen? Gibt ja nur Nachteile;-)

Naja, ich bin raus hier. Du bist mir zu nervig.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 15.06.2014, 20:59 Uhr

Es hält dich niemand auf... Ciao!

Und ja eine spontan Geburt hat viele Risiken fürs Kind! Ist aber nix neues eigentlich...

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Lina301 am 15.06.2014, 22:56 Uhr

In der Studie hat mich in dem Zusammenhang eigentlich nur der Vergleich zwischen den Risiken von geplanten KS in der 39. SSW und der 40. SSW interessiert, dass man bei Frühegeburten mit anderen Risiken rechnen muss ist ja klar. Gleiches Ergebnis z.B. hier: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1471-0528.1995.tb09060.x/abstract?deniedAccessCustomisedMessage=&userIsAuthenticated=false - Da steht auch klar der Vergleich zwischen geplanten KS zwischen 38+0 und 38+6 SSW und geplanten KS ab 39+0 SSW: Fazit: Es wird eindeutig dazu geraten, geplante KS frühstens 7 Tage vor Termin durchführen zu lassen.
Es gibt noch andere Studien, die das gleiche aussagen. Genau aus diesem Grund gehen die aktuellen medizinischen Empfehlungen zu geplanten KS frühstens ab 39+0 SSW, wenn keinen Notsituation vorliegt und die meisten KH sind von dem Alten Standardtermin 14 Tage vor vET abgekommen.

Klar ist wie schon oben geschrieben, dass es bei den Risiken natürlich immer nur um kleine Prozentzahlen geht und daher ist es logischerweise nicht verwunderlich, wenn ein Kind (oder diverse persönlich bekannte) trotz zu frühem KS-Termin keine Probleme haben. Insofern ist ein "das kann gar nicht sein, denn bei mir bzw. meinem Kind gab es schließlich keine Probleme" nun wirklich kein Beweis, aber ich denke, dass müsste dir auch klar sein, oder? Aber es wäre natürlich doof wenn ein geplanter KS irgendeinen Nachteil hätte und wenn er auch nur auf zu frühe KS zuträfe, das kann natürlich nicht sein ;-)
Finde deinen Beitrag zum Thema KISS/Schreikinder da auch etwas amüsant, da muss ich angi159 und Maddi85 zustimmen. Ich kann ja gut verstehen, dass man gelegentlich gehörten Thesen wie dass ein KS (vielleicht sogar grundsätzlich bei allen Kindern) KISS/Schreibabys/was auch immer verursachen würde skeptisch gegenüber steht, dem widerspricht und als Propaganda sieht denn solch ein Zusammenhang ist ja eh zu großen Teilen Spekulation weil kein Kind auf zwei Arten geboren werden kann um die Auswirkungen zu vergleichen, aber es ist dann schon lustig, wenn man gleichzeitig genauso unbelegt wie die Thesen der KS-Kritiker behauptet Spontangeburten würden grundsätzlich oder zumindest häufig KISS/Schreibabys/ was auch immer verursachen... Das ist dann schon ein bißchen sehr einseitig.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Maddi85 am 16.06.2014, 12:57 Uhr

Mit akzeptieren hat das nichts zu tun. In vielen Fällen ist ein KS bestimmt die bessere Lösung.
Aber aus Erfahrung weiss man doch, dass Statistiken so geschrieben sind, wie man es lesen mag oder nicht. Nach dem Adac sollte das auch jedem Bild leser bekannt sein.
Ich will hier keine Art Geburt schlecht machen. Jede frau sollte das selbst entscheiden. Aber sich hier hinzustellen und zu verteufeln finde ich nicht gut.
Fragt man den chefprofessor der uniklinik Frankfurt am Main hat er ganz andere Statistiken l, die für eine spontane Geburt sprechen.
Deswegen häng dich nicht immer so an zahlen auf. Wir sind Menschen und keine zahlen. Die können geschönt werden oder eben nicht. Wie man es braucht.
Vg

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 16.06.2014, 14:15 Uhr

Wo habe ich denn jemals geschrieben, dass bei 38+0 genauso wenig Atemnotsyndrome vorkommen wie bei 39+0. Ich sagte nur, dass der Unterschied nicht all zu groß ist und zusätzlich das Totgeburtsrisiko betrachtet, macht es den KS bei 39+0 nicht besser als den bei 38+0. Das ist nun mal Fakt. Wir reden hier ja nicht nur von einem Risiko das Atemnotsyndrom, sondern auch von anderen Risiken wie eben die Totgeburt.

Zu deiner Studie finde ich keine Einschlusskriterien. Ich habe hier folgende Studie, wo es sich wohl tatsächlich um KS handelt die ohne kindl. Indikation durchgeführt wurden. http://www.bmj.com/content/336/7635/85

Ergebnis:
Risikolose Schwangerschaften, schweres Atemnotsyndrom
38+0/7 Wochen = 8 von 1000
39+0/7 Wochen = 2 von 1000

Die Totgeburtrate liegt in der 38/39ten SSW ca. bei 2 von 10.000, das Risiko steigt ja aber um jeden Tag an, weil man ja dem Risiko jeden Tag mehr die Chance gibt, dass es eintritt. Kumulative Inzidensrate liegt bei 38+0/7 = 0,54
39+0/7 = 0,73
40+0/7 = 1,11

Wie immer sprechen wir hier wieder von geringen Risiken. Natürlich ist stehen diese beiden Risiken in keinem Verhältnis, weil es einmal pro 1000 und ein mal pro 10.000 sind. ABER ob das Kind ein schweres Atemnotsyndrom hat, oder tot ist, ist ein riesiger Unterschied. Von daher werte ich das PERSÖNLICH für gleichwertig!
Das kann aber jeder selbst entscheiden.
Ich sag halt eben lieber, ein Baby mit Startschwierigkeiten, als ein totes.

Und ganz sicher nicht habe ich meine Erfahrungen als das Maß aller Dinge dahin gestellt. Ich wollte damit nur sagen, dass es für mich auf Grund dessen schwer vorstellbar ist, dass nur die Zeit allein für Atemstörungen die Ursache sein soll. Denn rein medizinisch ist nach 37 Wochen die organische Entwicklung des Babys abgeschlossen. Auch die Lunge. In den letzten 2-3 Wochen nimmt das Baby nur noch an Gewicht zu.
Klar kann es zu verrechneten Schwangerschaften kommen und Frau ist bei vermeintlichen 38+3 erst bei 37+0 oder ähnlich. Oder eben aber mit der Versorgung stimmte etwas nicht...

Um es noch mal zu sagen, ich sagte für die TE ist aufgrund ihrer Beschwerden ein gepl. KS bei 38+3 - 39+0 besser als einer bei 39+4!! Und ich dagegen kann man einfach nichts haltbares sagen! Die Risiken sind hier nicht erhöht. Eher im Gegenteil, aufgrund ihrer Beschwerden.

Dieser späte KS Termin ist jedenfalls nicht mehr auf kindliche Vorteile bedacht, bei einer oder halben Woche früher sind ziemlich die selben niedrigen Risiken zu erwarten.

Warum findest du meinen Beitrag zum Thema Schreibabys amüsant? Das wurde ja immerhin untersucht, wie das mit dem Atemnotsyndrom auch und vieles andere mehr.
Eine vaginale Geburt bedeutet nun mal mehr Stress und Schmerz fürs Baby als ein gepl. KS. Die Untersuchungen haben das im Blut direkt nach Geburt gemessen und auch noch mal 8 Wochen später bei einer Impfung wurde der Stressgehalt gemessen. Spontan Geborene Kinder hatten eben durchschnittlich mehr Probleme mit dem Pieks beim Impfen umzugehen. Sie schrien mehr und auch der Stress im Blut war wieder erhöht.

Das ist doch total normal zu erklären, ist bei uns ja auch nicht anders. Stress ist wie ein Teufelskreis. Wer gestresst ist wird auch leichter von anderen Dingen gestresst. Man kennt das doch selbst, dass man bei Kleinigkeiten viel schneller unter die Decke geht, wenn die allgemeine Situation schon bescheiden ist.

Kinder die eben sehr viel Stress unter Geburt hatten reagieren sensibler auf alles. Schmerz, Hunger und anderes Unwohlsein. Heißt sie schreien. Den Link habe ich aber schon sehr oft hier verlinkt, denke dass muss ich nicht nochmal tun, wenn doch lass es mich wissen.

Es ist also nichts erfundenes oder selbst zusammen gesponnenes. Auch das KISS Syndrom (was ja umstritten ist, ob es das überhaupt gibt) soll nach Literatur am häufigsten bei Geburten vorkommen wo kristellert wird. Ebenso bei Falschlagen im Mutterleib. BEL und QL. Daher werden hier ja auch besonders die Hüftsono untersucht. Der gepl. KS an sich ist da nur im Zusammenhang mit Zwillingen, BEL und Mehrlingen (Platzmangel) angegeben. Aber allein an sich ist der gepl. KS nicht der Auslöser dafür. Schwierige Geburten, vag. operativ und kristellern sind Risikofaktoren.
Da fehlt mir aber leider der Link zu. Müsste ich nochmal nach suchen.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Lina301 am 17.06.2014, 8:53 Uhr

Du hast recht, dass man bei der Terminauswahl auch andere (Risiko-)faktoren berücksichtigen sollte, weil die Gefahr von Anpassungsstörungen so groß auch wieder nicht ist. Es gibt aber Untersuchungen, die genau das bei der Suche nach dem optimalen KS-Termin berücksichtig haben und trotzdem klar von einem Termin mehr als 7 Tage vor vET abraten. 10 Tage vor Termin wie von der TE sind also ganz einfach zu früh (ob es jetzt genau 3 oder besser z.B. 5 Tage vor Termin sein müssten, ist natürlich ein andere Frage). Und auch Anpassungsstörungen können schlimmstenfalls ein totes Kind bedeuten, es ist ja alles andere als harmlos, wenn ein Kind auf die Welt kommt und nicht von selbst atmet. Man darf einen KS vor Wehenbeginn dabei nicht mit einer Geburt nach dem natürlichen Start vergleichen. Wrenn die Geburt von selbst z.B. 14 Tage vor Termin startet, kann man ziemlich sicher sein, dass das Kind und auch seine Lunge reif ist. Aber ohne die Hormonveränderungen, die der Geburt vorausgehen (ob das jetzt der "Startschuß" des Kindes ist oder von der Gebärmutter, sei dahingestellt, auf jeden Fall tut sich da etwas) und ganz ohne Wehen, sind die Kinder einfach etwas unreifer und brauchen etwas mehr Zeit um das auszugleichen.
Das ändert natürlich nichts daran, dass die Frau das Recht haben sollte, die Entscheidung über den Termin selbst zu treffen und dabei ruhig auch ihre Ungeduld oder Schwangerschaftsbeschwerden zu berücksichtigen- aber halt mit der klaren Ansage, dass es nach allen medizinischen Erkenntnissen für das Kind besser ist den Termin innerhalb der letzten Woche vor dem vET anzusetzen statt davor und sei es auch nur 10 Tage vor Termin und das auch nur eine Woche da in Einzelfällen den Unterschied zwischen Kind tagelang auf der Intensivstation und Kind sofort fit ausmachen kann- aber dass das Risiko sehr klein ist. Wenn eine Frau dann das kleine Risiko eingehen möchte, weil sie z.B. keine Lust hat länger schwanger zu sein sollten das die Ärzte genauso akzeptieren, wie eine Frau die eine Einleitung weit über Termin ablehnt usw. auch wenn die Statistik eher für eine Einleitung spricht- aber das ist ein anderes Thema.

Es ist übrigens keineswegs klar ob die Kinder in den letzten drei Wochen "nur noch an Gewicht zunehmen". Es gibt auch Vermutungen, dass sich bis zum letzten Tag im Mutterleib etwas tut z.B. auch bei der Hirnentwicklung und jeder Tag dem Kind nützt (wobei man natürlich auch wieder Risiken berücksichtigen muss wenn es z.B. ums Thema Einleitung geht).


Was das Thema Streß angeht, habe ich keinen Zweifel daran, dass der Hormonspiegel bei geplanten KS anders ist als nach (versuchten) Vaginalgeburten. Ob das jetzt besser ist, daran habe ich aber reichlich Zweifel und meines Wissens stehen da ganz einfach zwei Meinungen gegenüber. Die einen meinen ein KS sei nützlich weil entspannter, die anderen meinen bei einem geplanten KS fehlt dem Kind etwas und es hat ein Defizit auf Grund der fehlenden Hormone (es werden ja nicht nur Streßhormone sondern z.B. auch körpereigenen Schmerzmittel, Glückshormone usw. während eine Geburt ausgeschüttet). Das ist ganz einfach reine Spekulation und eine Glaubenfrage- wobei es natürlich auch noch die Ansicht gibt, dass das auf lange Sicht einfach völlig egal ist. Ein anderes Thema wäre z.B. die veränderte Darmflora durch fehlenden Kontakt zu den guten Vaginalkeimen der Mutter und stattdessen zu frühen Kontakt zu ggf. resistenten KH-Keimen bei KS-Babys und die Auswirkung auf die Verdauung, Koliken und das Immunsystem- aber ich vermute dass gibt es aus deiner Sicht ja nicht.

Und natürlich kann es passieren, dass das Kind sich durch ein ungünstige Lage im Mutterleib verrenkt und nach der Geburt deswegen Probleme hat. Oder das es bei der Geburt wegen einer Einstellunsganomalien oder auch wegen ungeschickter Geburtshelfer Probleme mit entsprechenden Folgen gibt, aber das kann genauso auch bei einem KS passieren. Schließlich ist die Öffnung da ja auch sehr klein, wenn man der Mutter die Chance auf weitere Kinder nicht nehmen will, und es muss je nachdem wie günstig oder ungünstig das Kind liegt und wie geschickt oder ungeschickt der Operateur ist reichlich geruckelt und am Kopf gezogen werden und nicht selten wird ja auch bei einem KS eine Saugglocke benötigt um das Kind überhaupt rauszubekommen- so sanft ist das also auch nicht.

Das amüsante finde ich halt, dass du und andere KS-Freundinnen -durchaus zu recht- es kritisieren, wenn alles was einem Kind irgendwie auffällig ist auf den KS geschoben wird (Kind schreit viel=> klar war ja ein KS, Kind ist ruhig=> war ja ein KS, Kind ist anhänglich=>klar war ja ein KS, Kind ist nicht anhänglich =>war ja ein KS usw) aber gleichzeitig mit genauso wenig Hintergrund dann alles auf die grundsätzlich immer schlimme und stressige Spontangeburt schieben.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 17.06.2014, 12:46 Uhr

Wo sind denn diese Studien die das berücksichtigt haben?

Und ich sagte ja bereits, dass es in keinem Verhältnis steht, was die Höhe der Wahrscheinlichkeit angeht, aber das Ausmaß sehr wohl und daher sollte es eine persönliche Entscheidung sein, welche Risiken man eher fürs Kind eingeht. Wobei man ja erst mal davon ausgehen sollte, dass gar nichts passiert, weil eben die Risiken auch Atemnotsyndrom klein ist.

Und klar, könnten ANS den Tod bedeuten, Studien zeigen aber dass dies immer noch seltener eintritt als bei spontan Geburten.

Richtig, es muss jede Frau selbst entscheiden, ihr Kind, ihr Körper. Es werden etliche Frauen vor 38+0 eingeleitet und das erscheint der Gesellschaft als völlig problemlos und auch dem Arzt, aber wehe es ist ein KS geplant. Und das aller witzigste daran ist, es wird beispielsweise bei 37+0 eingeleitet weil sonst das Kind droht zu groß zu werden. Ginge es hier nur nach dem Wohl des Kindes, ließe man es noch im Mutterleib bis 39+ und holt es per KS. Aber nein, Hauptsache vaginal, auch wenn das Kind noch nicht wirklich reif ist. Dieser Widerspruch regt mich ehrlich gesagt sehr auf. Diese Frauen dürfen quengeln, aber andere die auch Probleme haben (wie sehr kann keiner von uns beurteilen, außer man steckt selbst in diesem Körper) sind ja nur faul oder wehleidig und halten keine volle Schwangerschaft aus in dem sie einen KS bei ca. 10 Tage vor ET fordern. Aber wie gesagt 3 Wochen vor ET einleiten ist ja total okay...

Die Hirnentwicklungssache ist wieder etwas was nicht mit dem Schwangerschaftsalter zu tun hat wann Kinder geboren werden sondern es wohl eher an der Indikation lag warum sie zu diesem Zeitpunkt geboren wurden. Da zieht man manchmal Schlüsse aus vermeintlichen Zusammenhänge wo es einfach keine gibt. Die Ursache hierfür liegt woanders.

Zum Thema Stress: Einem gepl. KS Kind fehlen keine Hormone, die hat es ebenso, nur läuft dies seltener die Gefahr an einen Überschuss dieser Hormone zu leiden, was eben negativ ist. Es gibt etliche spontan Geburten die genauso stressarm fürs Kind sind, wie ein gepl. KS oder auch sek. KS. Babys können da gut was weg stecken. Bei spontan Geburt ist aber eben das Risiko da, dass der Stress ungesund hoch werden kann, was auf jeden Fall zu Spätfolgen führen kann. Und das ist keine Glaubensfrage. Allein durch sehr stressige Geburten kann es zur Mekoniumausscheidung kommen und darauf hin auch zur Aspiration, was eben heftige Folgen haben kann. Das ist einfach medizinisch belegt. Und ebenso deuten andere Untersuchungen darauf hin, dass ein hoher Stress unter Geburt eben andere Spätfolgen auslöst oder begünstigt, wie ADHS, Epilepsie, Depressionen, Autismus, niedriger IQ und Lernstörungen usw. Stress bedeutet ja auch immer ein Sauerstoffmangel und dass der nicht gesund ist, ist wohl jedem klar.

Die ganze Darmflora Geschichte ist viel zu schwammig. Es sind lediglich Vermutungen, aber klare Zusammenhänge wurden hier nie gefunden. Klar mag die Darmflora nach einer vag. Geburt beim Baby anders sein als bei KS Kindern, das wurde ja auch untersucht. Aber Auswirkungen wurden hier NICHT gefunden. Sämtliche Studien haben zB. das Stillen nicht berücksichtigt, erblich bedingte Vorerkrankungen der Eltern oder Indikationen des KS.
Sollte dies jedoch mal eine bewiesene Sache werden, wäre es das einfachste diese Bakterien jedem KS Kind direkt bei Entwicklung beim KS zuzufügen. Das wäre das aller kleinste Problem. Es ist aber so, dass da nichts unternommen wird. Vermutlich auf der sehr schwammigen Beweislage. Im Gegenzug sollte man auch mal beachten, dass dem Kind nicht angeblich wichtige Bakterien vorenthalten werden sondern viel mehr es vor vielen bösen Viren und Co. geschützt wird.
Was ich damit sagen will - ich sehe hier nirgends ein Problem, sollte es wirklich so sein, dass diese vaginalen oder eher gesagt auch analen Bakterien so wichtig sind, wäre das kein Problem sie dem Baby zuzufügen.

KISS kann sicherlich auch beim gepl. KS passieren - ich spreche aber doch vom erhöhten Risiko, welches eben die spontan Geburt ist. Das eine schließt das andere doch nicht aus.

Der Unterschied bei der Kritik ist, dass alles auf den KS zu schieben Humbug ist (hat ja eh alles nur esotherische Herkunft) und etwas auf eine komplizierte Geburt oder Schwangerschaft zu schieben, berechtigt ist. Beim KS kommt kein Sauerstoffmangel vor, bei vag. Geburt schon. Trotzdem ist man mit KS nicht 100% geschützt weil auch ein Sauerstoffmangel in der SS entstehen kann... Man schützt sich eben nur allein vor Sauerstoffmangel der UNTER der Geburt entsteht. Im späteren Leben kann es auch zu Sauerstoffmangel kommen, auch hier schützt der KS ja nicht mehr davor.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 17.06.2014, 14:31 Uhr

Es gibt genügend Studien die positiv für die vag. Geburt ausfallen, es ist nur eine Sache womit man sie vergleicht.

Das wirst du aber nicht verstehen können und auch nicht akzeptieren, anscheindend. Studien sind nie so geschrieben wie man sie gerne haben will. Man kann jedoch das Ergebnis so gestalten wie es einem passt, in dem man die richtigen Dinge vergleicht. Und hier muss man schauen was da mit einbezogen wurde bzw. was mit ausgeschlossen wurde.

Einige große Studien vergleichen zwischen unkomplizierte vag. Geburten, heißt zb. das antepartum und intrapartum Todesfälle rausgefiltert werden, ebenso wie Nabeschlnurkomplikationen oder andere besonderen Risiken die eben auftreten können. Man vergleicht also die optimalen Fälle der vag. Geburt mit allen Kaiserschnitten, med. notwendig und nicht notwendig. Verwundert dich da das Ergebnis? Ich denke du kannst dir denken, dass hierbei die unkomplizierte vag. Geburt bedeutend besser abschneidet, als u. a. Notfallmaßnahmen.

Vergleicht man aber alle spontan Geburten mit allen Kaiserschnitten die nicht med, notwendig waren schneidet der WKS eben besser ab. Da hat auch dein Professor KEINE Studie gegen zu halten. Es gibt sogar nur ganz wenig und kleine Studien von wirklichen WKS, so dass wir da nicht ganz aufgeklärt sind, aber es gibt sie im Vergleich zu BEL oder Re-Sectios, die ja ähnlich wie WKS sind und selbst da schneidet der KS besser ab.

Und doch ich hänge mich an Zahlen auf, weil diese eben die Wahrscheinlichkeit des Risikos ermitteln. Genau darum geht es doch gerade mal wieder, was sicherer ist und was nicht.

Aber diese Zahlen bestätigen nur meine persönliche Auffassung die ich ohne hin schon hatte. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir das schon. Es ist nicht so dass ich mein Leben nach statistischen Zahlen richte. Aber in manchen Bereichen schon!

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Maddi85 am 17.06.2014, 15:40 Uhr

Du stellst andere Menschen hin, als hätten sie keinen gesunden Menschenverstand und wollen einen KS nicht akzeptieren!!!
Das finde ich nicht gut. Aber gut.

Und dieser Professor, den du scheinbar belächelt, ist einer der besten seines Fachs. Nur zur Info! Und der Mann hat Erfahrung und Ahnung. Nicht so wie, die nur Zahlen im Internet liest und meint, das wäre alles.

Du hast tolle KS gehabt, ich hatte eine tolle spontan Geburt. Das wir so eine Erfahrung gemacht haben ist super und darüber sollten wir uns freuen.
Nur der unterschied ist, dass ich den KS nicht verteufelt. Sondern durchaus in Betracht ziehen würde, bei bestimmten Risiken.
Also versuche mal offener für andere Meinungen zu sein. Der KS ist nicht r alle gut und schön.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 17.06.2014, 16:27 Uhr

Du, ich akzeptiere auch jede Frau die sich für eine spontan Geburt entscheidet. Das ist doch nicht mein Körper...

Aber es geht eben um bestimmte Fakten und da lässt sich zwar manchmal drüber streiten, aber einiges ist auch ziemlich eindeutig wie zB. was ist das sicherste Verkehrsmittel, was ist der sicherste Kindersitz und was ist die sicherste Geburtsart.

Und ich belächle nicht den Arzt, sondern wie du es zitierst. Und wenn er tatsächlich der Auffassung ist, eine vag. Geburt wäre statistisch besser fürs Kind, dann hat er zumindest in dem Punkt schlicht weg keine Ahnung oder ist auf einem veralteten Stand. Aber wir brauchen nicht über Menschen reden die hier persönlich nichts zu sagen können. Wer weiß, vielleicht sagt er das auch nur so, es gibt nämlich auch Ärzte die den WKS als die bessere Geburtsart ansehen, ihn selbst aber nicht anbieten in der Klinik.

Stimmt, KS ist nicht für alle gut und schön! Darum geht es auch gar nicht. Es geht um gewisse Risiken. Spontan Geburt hat nun mal mehr Risiken. Heißt aber nicht dass jeder es ablehnen sollte. Muss doch jeder für sich selbst entscheiden was der richtige Weg ist.

Wir kommen aber vom Thema ab. Die TE bekommt einen späten WKS, sie findet es nicht gut, aufgrund Beschwerden. Meine Meinung dazu war, dass sie auf einen früheren KS bestehen sollte. Ist aber ihre Sache was sie raus macht. Ich persönlich habe auf einen früheren bestanden und das habe ich hier begründet. Und ständig muss daraus eine Diskussion entstehen.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Almaniya am 17.06.2014, 17:06 Uhr

Um Himmels Willen...du tust mir sooooo leid! Was ist in deinem Leben nur alles schief gelaufen, dass diese Sichtweise auf das Leben dabei rauskam?! Schlimm. Ich hoffe, dass du deine Traumata irgendwann überwindest und mal WIRKLICH über den KS und seine Folgen für Mutter und Kind informiert wirst. Das bist du nämlich definitiv NICHT.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 17.06.2014, 19:46 Uhr

Oh da fühlt sich einer aber auf den Schlips getreten. Du findest es also auch noch gut dass du den quatsch glaubst?
Gut, mach es dir nur unnötig schwer und deinem Kind. DU hast das Problem nicht dein ks-Kind.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Maddi85 am 17.06.2014, 20:18 Uhr

"das ist doch nicht mein Körper"
Der Satz sagt schon alles ;-)

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von Trrr09 am 17.06.2014, 23:09 Uhr

In wie fern?

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von anni1002 am 18.06.2014, 9:52 Uhr

Ja so ist es aber doch.
Ist nicht mein Körper, also hab auch nicht ich zu entscheiden wie andere Frauen ihr Kind zur Welt bringen, ob sie sich den Bauch aufschneiden, oder die Vagina einreissen, ist mir da total egal.
Eben, weil es nicht mein Körper ist.
Ich muss es nicht verstehen, oder nachvolziehen warum sich eine andere Frau für das eine oder andere entschieden hat. Ich muss es nur akzeptieren. fertig.

Ich für mich , habe mich für einen Kaiserschnitt entschieden. Weil es mein Körper ist und meine Entscheidung, und ich für mich und mein Kind entschieden habe,das erstens der Kaiserschnitt für mein Kind das Beste ist, und 2tens auch für meinen Körper.

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Re: Kaiserschnitt

Antwort von anni1002 am 18.06.2014, 9:57 Uhr

du tust mir da aber auch irgendwie leid.
Du fandest den Kaiserschnitt schon nicht so toll, und nun gibst du dem Kaiserschnitt für alles die Schuld was bei dir oder deinem Kind nicht optimal verläuft.

das ist nicht der richtige Weg. der Kaiserschnitt ist nicht die Wurzel aller Übel. Sondern es wendet Übel von deinem Kind ab.

Und warum dein Kind nun ein Schreikind war, das kann viele Ursachen haben. Mein Neffe war ein schlimmes Schreibaby, und weist du wie er auf die Welt kam? 8 tage zu spät, und dazu ambulant im Geburtshaus, durfte auch sofort nach hause.
Woran lag es denn dann bei ihm?
Das konnte keiner genau sagen. Nur das man vermuetet,d as bei manchen Babies das Gehirn noch so unreif ist, das es mit der Reizüberflutung überfordert ist, und die Babies deswegen so viel schreien. Aber das hat doch nichts mit dem Kaiserschnitt zu tun.

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