Kaiserschnitt

Kaiserschnitt

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

von CarinaLilly  am 22.06.2014, 0:40 Uhr

Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Hallo ihr lieben

Ich hatte im Dezember 13 einen Kaiserschnitt. Nach 12 Stunden Wehen, plus PDA die ich nicht wollte aber notwendig war, ging gar nichts mehr und meine Maus musste per Kaiserschnitt geholt werden

Seit dem habe ich das Gefühl, dass ich den Schluss verloren habe. Ich hatte schöne Wehe, sogar während der PDA so dass ich nichts gespritzt bekommen musste. Und dann endete alles einfach. Innerhalb 30 Minuten war sie da, ich hatte sie nicht auf der Brust, man streckte sie mir nur kurz ins Gesicht sodass ich ihre Backe streicheln konnte, dann kam sie einfach wieder weg
Ich habe das starke Gefühl, dass ich was verloren oder verpasst habe. Ich fühle mich, als fehle mir etwas.. Es ist schwer zu beschreiben
Ich liebe die Kleine natürlich über alles und kümmere mich so gut es geht um sie. Dennoch wirkt sie mir manchmal plötzlich total fremd. Auch, wenn sie bei anderen ist, habe ich auf der einen Seite totale Panik, dass ich sie nicht wieder bekomme, als auch, als wäre sie gerade das Baby von der Person, die sie gerade hat

Hatte das auch schon jemand? Oder hat Jemand einen Tipp, wie ich das weg bekomme?
Wochenbettdepression habe ich nicht. Denn außer diesem Gefühl manchmal, habe ich vollkommen normale Muttergefühle und Instinkte..

Lfg
Carina + Lilly 28W+6T

 
26 Antworten:

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Laya am 22.06.2014, 1:57 Uhr

Obwohl dies bei mir nicht der Fall ist, habe ich das schon von Leuten so gehört. Hast du eine gute Hebamme? Rede mit ihr ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von binesonnenschein am 22.06.2014, 6:37 Uhr

Woher willst du wissen, dass du keine Postnatale Depression hast? Warst du schon beim Arzt? Das würde ich dir dringend empfehlen!

Was war denn letztendlich der Grund für den KS? Wurde dir das nicht gesagt? Hast du selbst um den KS gebeten oder wurde das über deinen Kopf hinweg entschieden?

Ich hatte 2 KS und weiß, dass meine Kinder ohne den KS nicht aus mir rausgekommen wären. Sie wären, genau so wie ich, vermutlich gestorben. Insofern waren diese KS lebensrettend und absolut notwendig. Den 2. hätte man viel früher und geplant machen sollen, dann wäre mir viel erspart geblieben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von tingel am 22.06.2014, 7:22 Uhr

Sprich mit deiner Hebamme, hat mir auch geholfen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Trrr09 am 22.06.2014, 9:59 Uhr

In deinem ersten Satz kann ich schon lesen, dass dein Problem im Grunde ganz wo anders liegt, nämlich dass du nicht den Anforderungen der Gesellschaft entsprochen hast.

Ich lese es immer wieder: Ich habe die Geburt OHNE Schmerzmittel überstanden, die PDA hat eigentlich gar nicht gewirkt oder eben ich wollte die PDA überhaupt nicht. Man schämt sich dafür, dass man eine PDA bekommen hat, oder eben im "schlimmsten Falle" sogar einen Kaiserschnitt.

Das Gefühl was verpasst zu haben ist sicher dieses Gefühl jetzt nun nicht von einer kompletten schmerzvollen Geburt berichten zu können, so wie man es von einem hören will.

In Wirklichkeit fehlt dir nichts! Das wurde dir eingeredet. Bzw redest du dir selbst ein. Eine Geburt ist zwar unter unseren heutigen Verhältnissen eine sehr sichere Sache. Damals als aber noch alles sehr natürlich verlief, war es eine lebensgefährliche Situation. Was soll man also von einer Geburt erwarten? - ein gesundes Baby und eine gesunde Mutter! Ist das nicht Geschenk genug? Du hattest deine ganz persönliche Geburtserfahrung. Ja es verlief nicht optimal, aber ich würde sagen, dass das eigentlich die Normalität ist. Wo verläuft es schon optimal? Ich finde deine Geschichte noch sehr human und glücklich, daher glaube ich liegt dein Problem eben bei dir selbst.

Klar kann man traurig sein, dass es nicht so verlief wie man es sich gerne gewünscht hätte, aber jetzt da ewig unter so "Kleinigkeiten" zu leiden finde ich unnötig. Damit machst du es dir und deinem Baby nicht leicht. Genieß die Zeit und ein Baby ist anfangs immer irgendwie auf eine Weise fremd, immerhin sieht man es zum ersten mal. Steiger dich da nicht rein! Liebe muss wachsen. Und selbst wenn sie am Anfang schon extrem stark wird, wirst du merken, dass sie dennoch von Tag zu Tag stärker wird.

Ich denke auch nicht, dass du Depressionen hast, dir ist ja selbst bewusst, dass deine Gefühle und Instinkte total normal vorhanden sind. Fang an die Geburt zu akzeptieren wie sie war und dass es gut so war, anders wäre es sicherlich schlimmer ausgegangen. Versuche dich nicht mehr rechtzufertigen, wenn jemand fragt, sagst du es war ein Kaiserschnitt nach Wehenbeginn und Punkt Aus Gut. Warum und wieso geht niemanden etwas an. Wer einen dummen Spruch bringt, ist dann einfach nur neidisch oder doof, sorry - ist eben so :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von tamtamgo am 22.06.2014, 12:19 Uhr

Oh erstmal muss ich dir sagen das es mir leid tut... Hatte auch bei der ersten Geburt (nach 18 stunden Wehen und KS in Form eines T Schnittes) das Gefühl den Abschluss einfach verpasst zu haben. Dabei hatte ich ja nur eine anderen Schluss als erwartet....
Ja mir ging es ähnlich wie dir. Auch ich sah mein Kind nur kurz und weg war sie.
Nach dem zusammenbasteln kam ich zurück in den Kreissaal wo mein Mann mit Baby wartete. Ich durfte auch Bonding machen mit ihr... Aber alles fühlte sich so künstlich an. Ich freute mich sehr Mutter zu sein aber nach Tagen stellte sich ein Gefühl ein das man mit Worten schwer beschreiben kann... Es fehlte einfach was.
Und es hatte auch nichts mit einem gesellschaftlichen Zwang zu tun! Eher einem Instinkt der nicht zu 100% ausgelöst wurde!
Also ich kann dir versichern das dieses Gefühl mit der zeit nachlässt und man es so zu akzeptieren lernt!
Ich habe danach noch eine Tochter mit ks geboren, die ich sogar (frühchen auf intensiv) erst stunden später im wärmebettchen sehen durfte. Es war nichtmehr so der schlimm wie die quälenden Minuten nach der ersten Geburt!

Ich habe zu meinen Mädels ein ganz tolles Mutter Kind Verhältnis. Liebevoll, fürsorglich und das dritte mädchen ist unterwegs und ich bin darauf eingestellt... Die erste zeit zu versäumen! Die ersten Minuten und auch das klassische natürliche geburtserlebnis... Darauf spekuliere ich auch nimmer ;)

Ich wünsche die das die zeit deine Wunden heilt und du lernst zu begreifen: glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist!
Es gab einen Grund für den KS und dem verdankst du womöglich dein Leben und das deines Kindes. Und das ist immer das wichtigste. :)))

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von zweisein am 22.06.2014, 12:55 Uhr

Hallo Carina,

erstmal sei gedrückt! Die Gefühle und Gedanken, die du gerade hast, sind sicher nicht schön und auch nicht leicht.

Ich habe viele Mamis im Bekanntenkreis, denen es so geht. Da stellt man sich auf eine normale Geburt ein und dann, ein Kaiserschnitt.... Viele plagen danach die Gedanken, die du auch hast, weil ihnen etwas Wichtiges "weggenommen wurde" durch den Kaiserschnitt.

Ich selbst hatte einen Notkaiserschnitt, fand ich gar nicht schön! Und wenn es gegangen wäre, hätte ich meine beiden auch gern normal auf die Welt gebracht...

Leider kam es wie es kam und man kann es im Nachhinein nicht ändern.

Wichtig ist jetzt, dich nicht in deinen Gedanken festzufahren. Wenn ein Baby zur Welt kommt, haben ganz viele Mamis das Gefühl, wie du es hast, auch wenn die Kleinen normal gebohren werden. Ab und an dauert es eine Zeit, bis man das ganze neue Leben, all die vielen neuen Umstände und Gefühle richtig annehmen kann.

Versuch dir keine Sorgen zu machen! Auch wenn deine Geburt nicht so verlief, wie du sie dir gewünscht hast, deine Liebe zu deiner Maus wird wachsen! Schritt für Schritt.

Ich selbst sitze heute, noch 1 1/2 Jahre später da und frage mich manchmal, warum mir die Kleinen etwas fremd sind.

Kopf hoch!

LG Dani
www.facebook.de/zwei.sein
www.youtube.com/user/ZweiSein2013

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von angi159 am 22.06.2014, 13:13 Uhr

Du bist wieder unmöglich. Sehr sensibel...

Das hat aus meiner Sicht überhaupt nichts mit der Gesellschaft zu tun. Jeder hat nun mal eine Wunschvorstellung von seiner Geburt und wenn es dann gut läuft und ganz plötzlich ist anders als erwartet, ist das einfach scheiße.

Und wenn einem das Baby noch weggenommen wird, kann das in der Situation alles noch schlimmer machen. Ich fand es nach meiner natürlichen Geburt sogar schlimm, meinen Sohn zum Wiegen abzugeben. Gerade in dieser jungen Mutter-Kind-Beziehungen gibt es so überwältigende (für Außenstehende idiotischen) Emotionen. Das kannst du anscheinend nicht verstehen mit deiner "Bauch aufschneiden- Kind raus- das ist immer das Beste" Mentalität.

Was du hier unterstellst, Frauen würden sich eine schmerzhafte Geburt wünschen, ist total unangebracht. Du kannst das überhaupt nicht nachvollziehen, weil du dir nie eine natürliche Geburt gewünscht hast. Bei dir ist es genau so gelaufen, wie du wolltest. Es gibt aber viele Frauen, für die es wichtig ist, das Kind aus eigener Kraft zur Welt zu bringen und in diesem Zusammenhang kann man das Gefühl zu "verlieren" verstehen.

Für die AP: am besten hilft darüber reden. Hunderte Male, mit Freundinnen, der Mutter, der Hebamme. Es wird besser.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Trrr09 am 22.06.2014, 20:29 Uhr

Ach und warum ist es ihnen so wichtig ihr Kind raus zu pressen? Ich glaube wenn wir von Kraft sprechen ist die Schwangerschaft ein kraftauftreibenderer Teil zum Kind hin als die Geburt an sich! Aber nein, es zählt komischer weise nur die Geburt.

Na ja ich werde es niemals verstehen, warum es so wichtig für manche ist, dass sie ein Baby aus ihrer Vagina quetschen. Ich finde es ist immer noch wichtiger dass es dem Kind gut geht und finde es auch etwas undankbar, dass man das nicht zu schätzen weiß. Aber die TE kommt mir gar nicht so rüber...

Ich glaube eben sie steigert sich da in etwas rein, was von der Gesellschaft hausgemacht ist. Das ist unnötig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von CarinaLilly am 22.06.2014, 20:41 Uhr

Ich war deswegen schon bei meiner Frauenärztin. Sie meinte, dass seien normale Gefühle, mit denen ich mich auseinander setzen muss. Verstehe ich auch. Nur das Wie eben nicht

Leider wurde mir nicht genau gesagt, wieso. Es hieß, mein Muttermund ging nicht weiter auf, weil ich mich so Verkrampfen würde und die Kleine könne sich nicht richtig in den Geburtskanal legen. Also PDA bitte (ich empfand die Wehen nicht als Schmerzhaft, daher wollte ich eigentlich drauf verzichten, aber wenn die sagen ich Verkrampfe und es ginge nur so, habe ich es zugelassen. Außerdem hat es irgendwie zu dem Zeitpunkt Sinn ergeben, wovon die sprachen)
Nach der PDA ging wohl mein Muttermund nicht weiter auf. Ich wundere mich bis heute, dass manche Mütter nach 36 Stunden Wehen einen offenen Muttermund haben, mir aber nur 3 Stunden gegeben wurde
Und da er nicht weiter auf ging nach den 3 Stunden, hieß es Geburtsstillstand. Ich müsse einen Kaiserschnitt machen. Den würde es heute so oder so geben ich würde es nur weiter hinausschieben
Auch das ergab Sinn

In meinem Mutterpass allerdings steht, dass mein Becken zu Klein für den Kopf war und die Nabelschnur mehrfach um den Hals gewickelt war.
Aber davon hat mir nach der Geburt keiner was gesagt

Ich bin mir vollends bewusst, wenn mein Becken zu Klein für sie war und die Nabelschnur um den Hals war, dass der Kaiserschnitt der beste Weg war. Und dass ich froh sein kann, so entschieden zu haben. Aber ich wurde nicht so richtig gefragt. Es kam nur 'Es wird so oder so geschehen'. Und ich wurde danach nicht aufgeklärt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von CarinaLilly am 22.06.2014, 20:42 Uhr

Wieso schmerzvolle Geburt?
Ich fand die Wehen fühlten sich gut an. Ich habe eine innerliche Befriedigung gespürt, weil ich wusste, dass das Schmerzen sind, die sich definitiv Lohnen werden
An richtige Schmerzen habe ich nicht gedacht

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Trrr09 am 22.06.2014, 20:47 Uhr

Dann bitte doch um ein Gespräch mit dem Arzt der dich behandelt hat. Sag du musst das ganze Aufarbeiten, weil dir einiges nicht klar ist.

Normal wird er dir einen Termin für ein Gespräch geben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von khadi am 22.06.2014, 23:50 Uhr

Hallo,

ich hatte schon 3 x einen KS.

2 x war es mit Vollnarkose. Babys steckten jeweils im Geburtskanal fest, es ging nicht mehr weiter. Sie waren zu groß und schwer, das hat irgendwie nicht gepasst bei mir.
1 x war es ein geplanter KS mit PDA im letzten Jahr.

Und den mit der PDA empfinde ich als meine schönste Geburt. Ich war bei Bewusstsein, habe das 1. Schreien gehört und nach einem kurzen Check und Fruchtwasser absaugen, max. 5 Min., hatte ich mein Baby zum Bonden bekommen, im OP während ich zugenäht wurde. Das war unglaublich toll, das Baby war super entspannt, ich auch......ein toller Start für uns beide.

Ich kann sehr gut verstehen, dass es schwierig ist, wenn man das Baby eben nicht direkt bekommt. Ich habe in einer vergleichbaren Situation auch psychische Probleme bekommen, die mich bEI Jeder Geburt wieder begleiten. Ich kann es nicht ertragen von meinem Baby getrennt zu sein, undenkbar es ins Schwesternzimmer zu geben. Meine 1. Geburt war traumatisch, meine Tochter musste damals in ein anderes KH verlegt werden, da sie mit einer Lungenentzündung geboren wurde. Neointensiv war nicht angeschlossen.
So wurde mir mein Baby weggenommen, ich bleib alleine zurück, konnte sie wegen starken Blutverlust nach einer Atonie erst 3 Tage nach der Geburt besuchen, vorher konnte ich nicht laufen...da habe ich mich anfangs auch gefragt, ob das auch mein Baby war....

Aber wenn du dieses Gefühl auch hast, dann solltest du es psychisch aufarbeiten. Es wird dich sonst nicht loslassen und ggf. bei einer weiteren Geburt wieder einholen.

Alles Liebe
Khadi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von binesonnenschein am 23.06.2014, 3:48 Uhr

Ja, ich denke auch das könnte helfen. Führe ein Gespräch mut dem behandelnden Arzt und besorge dir den OP-Bericht.

Ich denke aus Sicht der Ärzte war keine Zeit mit dir zu diskutieren, deshalb wurde über deinen Kopf hinweg entschieden. Aber es gibt widersprüchliche Aussagen zur Notwendigkeit es KS und dieses Puzzle würde ich lösen wollen damit du damit im Reinen bist.

Das ist auch wichtig für die Zukunft, denn falls du nochmal schwanger wirst musst du wissen, ob der KS sich mit Sicherheit wiederholt oder ob du spontan versuchen kannst.

Ich habe auch eine Bekannte, die mit ihrem ersten KS hadert weil sie den Eindruck hat, dass er zu schnell angesetzt wurde. Dass ihr gar keine Zeit gegeben wurde, es spontan zu probieren. Der 2. KS war dann notwendig weil das Baby auch die Nabelschnur um den Hals hatte und um einen Fuß gewickelt. Es wäre spontan nicht gehangen. Das fand sie zwar schade, hat den Grund aber verstanden.

Wenn du vom behandelnden Arzt hörst, dass der KS notwendig war und dass es nicht anders ging kannst du vielleicht damit abschließen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die Psyche ist ein...

Antwort von tigermami am 23.06.2014, 12:28 Uhr

... Ar*** und man kann das, worunter man im Herzen leidet nicht immer mit dem Kopf wett machen.
Im Prinzip hast du schon Recht. Ganz nüchtern betrachtet und logisch gesehen sollte sie sich nicht wegen solcher "Kleinigkeiten" aufregen. Aber manche Vorfälle stecken viel tiefer in einem, wurden vom Körper ganz intensiv gespeichert. Und zwar nicht im Kopf.

Ich kann nur von mir reden.
Ich wurde eingeleitet, nach + 7... hatte die ganze Nacht Wehen ohne Pause. Am Morgen dann PDA. Bis dahin war zwar alles unangenehm, aber noch nicht weiter schlimm für mich.
Dann hieß es - Kaiserschnitt.

Mir wurden keine ausführlichen Gründe genannt, mit mir wurde eigtl gar nicht gesprochen. Ich wurde einfach vorbereitet, es wurde gezogen und gezerrt an mir, wie an einem Stück Tier. Und dann wurde ich in den OP gefahren. Mein Mann blieb zurück wie ein Volldepp.... Nur aufgrund einer enormen Panikattacke meinerseits wurde er in den OP geholt. Aber auch nur "ausnahmsweise" wurde mir gönnerhaft erklärt. Das Kind wurde geholt, wie bei der AP an die Wange gehalten und dem Mann samt Gepäch in den Arm gedrückt. Ich lag dann wegen diverser Fehler des KH 3 Stunden im Aufwachraum ohne Wissen über Zustand und Gesundheit meines Kindes und/oder Mannes (andersrum wars genau so).

Es ist mir relativ bald nach der Geburt klar geworden, dass der KS wahrscheinlich notwendig und gut war. Aber das hat nichts an meinen Emotionen geändert. Es war nicht die Tatsache, dass ich keine vaginale Geburt hatte, die mich (bis heute) belastete. Es war die Tatsache, WIE ich behandelt wurde. Wie man mit meinem Körper und mir als Person umging.
Und ich glaube, dass auch da der Hund bei der AP begraben liegt.

Sie ist nicht traurig wegen des KS an sich. Soweit siegt dann schon die Vernunft. Es ist einfach dieses einschneidende Erlebnis.
Ich kann ja nur von mir sprechen, aber ich habe mich gedemütigt gefühlt, erniedrigt, wie ein Stück Vieh. Man hat einfach über mich hinweg beschlossen, mich ausgeklammert aus dem Vorgang der aber unmittelbar MICH betrifft! Ich habe mich in dieser Situation vergewaltigt gefühlt, totaler Kontrollverlust, Missachtung meiner Privatsphäre.

An das alles erinnert sich der Körper. Noch lange danach. Meine Kleine ist heute 15 Monate und ich habe immer noch nicht das Gefühl, darüber hinweg zu sein. Ich denke nicht mehr permanent an den KS oder die Geburt. Aber manchmal spür ich da einfach auch wieder diese Hilflosigkeit und Ohnmacht in mir aufkommen. das tut weh, schmerzt. Oft weine ich noch heute darüber und spüre auch, dass diese seelische Narbe noch irgendwo IN MIR vorhanden ist, obwohl der Kopf lange drüber hinweg ist.

Was ich sagen will: Das hat nichts mit gesellschaftlichem Druck zu tun...
Sondern einfach mit einem selbst.
Ich kann die AP verstehen.


Wenn du es gar nicht schaffst das zu verkraften, suche dir bitte auch gerne einen Therapeuthen. Es gibt Menschen, die einfach sensibel reagieren was ihre Emotionen betrifft und grade eine Geburt ist ein besonderes "Trauma".


Viel Glück,
tigermami

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die Psyche ist ein...

Antwort von Maddi85 am 23.06.2014, 13:20 Uhr

Eine traurige Sache aber du hast sie sehr schön in Worte gefasst.

Denke auch, dass die Hilflosigkeit über den eigenen Körper so schlimm ist.

Bei mir kam nach 10 Std wehen (Hebamme betreute mich die ganze nacht) , die FA und guckte mich an und sagte Wehentropf.....einfach so. Sie hat gar nicht mit mir geredet. Zum Glück schritt meine Hebamme ein und verhinderte es.

Bei mir ging es nur um eine Kleinigkeit und fühlte mich nur kurz überrumpelt. Nicht auszudenken, wie es euch ging. Das tut mir unendlich leid...

Lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Schnuffzt am 24.06.2014, 12:42 Uhr

Also wie einem die eigenen Kinder nach 1 1/2Jahren!! noch fremd sein können, auch wenn es nur leicht ist, kann ich absolut nicht nachvollziehen! Da scheint dann was grundsätzliches nicht zu stimmen!

Meine Kinder (7Jahre und 2Jahre) sind beide per KS zur Welt gekommen und ich hatte von Anfang an eine ganz intensive Bindung zu beiden!
Muttergefühle haben in meinen Augen nichts mit der Art der Geburt zu tun!
Vielleicht wurde den Müttern die sich so intensiv auf eine natürliche Geburt eingestellt haben, in irgendeiner Art und Weise etwas genommen! Aber sie haben was wunderbares, einzigartiges, auf das sie lange gewartet haben, bekommen und das sollte alles wett machen!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die Psyche ist ein...

Antwort von CarinaLilly am 24.06.2014, 19:29 Uhr

Genauso erging es mir auch.
Ich lag Schräg auf dem OP-Stuhl, mit dem Kopf nach unten. Ich sollte da fast komplett nackt selbst auf den Stuhl klettern, obwohl ich kein Gefühl mehr hatte, da ich ja schon im Wehenzimmer die 2 Ampullen der PDA bekam um weg zu sein unten rum
Dann haben die da an mir gezogen und gezerrt und richtung Stuhl gedrängt. Haben gemotzt, weil es nicht schnell genug ging. Ich hatte aber einfach kaum Kontrolle über meine Beine.

Dann lag ich mit dem Kopf nach unten, die ruckeln und zerrten an mir rum, so dass ich immer tiefer gerutscht bin und panische Angst bekam vom Stuhl zu fallen. Mein Kopf war schon nicht mehr auf der Lehne und war weit im Nacken.

So genau habe ich darüber nicht nach gedacht. Aber nun, wo du es knall hart schreibst wie du dich gefühlt hast, sehe ich das in mir wieder. Es war demütigend so entblösst da zu liegen

Und ich denke auch, dass du vollkommen recht hast. So wie es im Mutterpass steht "mißverhältnis zwischen kindl. Kopf und mütterl. Becken" verstehe ich es auch vollkommen.
Aber dennoch vom Herz verstehe ich es nicht

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ CarinaLilly

Antwort von Ani77 am 25.06.2014, 11:26 Uhr

@CarinaLilly:

Ließ dir mal diesen Text durch:
http://www.baby-und-familie.de/Psyche/Baby-Blues-oder-Wochenbettdepression-106157.html

Dort ist auch ein Test!!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von majo am 25.06.2014, 13:47 Uhr

hallo,
mein sohn (wo ist nur die zeit hin? mittlerweile ist er schon 14 monate) kam nach über 36 h wehen per notkaierschnitt zur welt.
ich habe sehr lange daran zu knabbern gehabt und mir ging es psychisch überhaupt nicht gut damit. obwohl klar war, dass es mein sohn nicht anders geschafft hätte. mittlerweile gehts mir gut, aber die erinnerungen sind geblieben. sie beherschen nicht mehr den alltag und sind nicht mehr allgegenwärtig. aber es gibt momente da bricht alles nochmal durch und kommt an die oberfläche.
ich kann dir nichts raten. ich kann nur sagen, dass es besser wird. es verblasst langsam und wird nicht mehr so präsent sein.
liebe grüße und alles gute!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von zweisein am 25.06.2014, 18:47 Uhr

Hallo :)

das musst du ja nicht nachvollziehen können. Dafür müsstest du mehr über mich, mein Leben und über die Kleinen wissen. Und vor allem müsstest du wissen auf was genau ich das beziehe.

Ich glaube, gerade deswegen sind Menschen verschieden. Der eine empfindet es so, der andere so. Und bei ihr ist es eben so.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Schnuffzt am 26.06.2014, 11:55 Uhr

Klar müßte ich wissen wo drauf Du das genau beziehst, das Dir Deine Kinder manchmal fremd sind! Aber ob ich es dann verstehen würde, das weiß ich nicht! Eine logische Erklärung bzw. überhaupt eine Erklärung, das einem die eigenen Kinder manchmal fremd sind, gibt es für mich jetzt so nicht! Außer die Erklärung der Adoption vielleicht! Aber das ist ja bei Dir nicht der Fall!
Ich hoffe einfach, das Deine Kinder es nicht zu spüren bekommen und das auch nicht hier mal lesen werden!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von zweisein am 26.06.2014, 13:37 Uhr

Juhu,

vielleicht siehst du es mal so: Jeder Mensch ist anders und hat somit auch eine andere Auslegung der Worte "fremd sein".

Ich glaube da draußen gibt es ganz viele Leute, denen ihre Kinder manchmal fremd sind, allein schon, weil man eben nicht in sie reingucken kann. Außerdem finde ich, dass das gar nichts mit einer Adoptiion zu tun hat und davon auch nicht abhängig gemacht werden sollte. Wie gesagt, jeder Mensch ist anders und somit auch die Empfindungen der Menschen.

Und nein, meine Kinder bekommen beide ein hohes Maß an Liebe, Aufmerksamkeit und Führsorge. Das jeden Tag, weil ich sie eben unendlich liebe. Und stell dir mal vor, auch mein Partner ist mir nach 6 Jahren ab und an mal fremd :) So ist das eben.

Und wenn die beiden das später mal lesen, dann erkläre ich ihnen, wie das gemeint ist :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Schnuffzt am 26.06.2014, 13:43 Uhr

Du magst vielleicht Recht haben mit dem was Du schreibst! Wobei man mit solchen Worten "mein Kind ist mir manchmal fremd" halt vorsichtig sein muß, eben weil es unterschiedliche Menschen und unterschiedliche Ansichten gibt!

Aber laßen wir das jetzt! Meine Kinder sind mir nie fremd und mein Mann auch nicht! Ich bin sicher nicht immer einverstanden und finde auch nicht immer alles toll, was er macht, aber fremd ist er mir nicht! Keiner einer aus meiner Familie!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von zweisein am 26.06.2014, 21:42 Uhr

Gut, lassen wir es :)

Du hast Recht, jeder kann das anders auffassen. Habe ich ja öfter hier. Der eine versteht es so, der andere so. Aber gut, so ist es nun mal.

Ich meinte das in keiner Hinsicht böse meinen Mädels gegenüber und auch meinem Freund gegenüber nicht, aber es ist halt manchmal so :)

Hab einen schönen Abend :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Franzi2014 am 30.06.2014, 14:18 Uhr

Hallo!

Kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst.
Habe mir die Geburt meiner Kleinen auch ganz anders vorgestellt, als sie am Ende war. Wollte eine geburt, ohne pda oder ähnliches- einfach ganz normal.
Tja...wollen ist leider nicht bekommen:
Mi. früh um 9uhr die erste Tablette zum einleiten bekommen, abends um 20uhr die zweite, dazwischen viele Wehen, die aber nichts bewirkt haben. Dann am Do. früh die dritte tablette, und die ganzr zeit wahnsinnige wehen.
Naja, am Do. nachmittag um ca. 16uhr dann in kreissaal und pda, bis ihnen so gegen Mitternacht aufgefallen ist, und ich trotz pda wahnsinnige schmerzen hatte, dass die Kleine nicht normal kommt, weil sie nicht ins becken gerutscht ist (hoher geradstand). Naja, dann gab es halt einen Kaiserschnitt...
Im OP wurde mir die kleine auch nur kurz gezeigt, abernich hab sowieso nichts mitbekommen, weil ich nach 40std wach und schmerzen einfach nur fertig war. Irgendwann haben sie mir die kleine dann in arm gelegt und wir beide haben geschlafen.

Aber ich hatte auch und habe immer noch manchmal das gefühl, als wäre sie nicht meine, sondern nur meine schwester um die ich mich kümmern muss.
Ich liebe sie über alles und würd mein leben geben, aber es ist, als wäre sie manchmal nicht meine.

Mittlerweile geht's.
Aber speziell gemacht habe ich nichts. Es ging einfach weg, bzw. ist wesentlich weniger geworden, dieses gefühl.
Dauert vermutlich, bis man das geburtstrauma überwunden hat (nennt man glaub ich so).
Mir hat geholfen, mit dem papa zu reden, ebenso mit anderen leuten, z.b. hebamme, wie schon erwähnt.
Was ich auch noch versucht habe, weiß nicht, ob es damit zusammen hängt und deswegen besser geworden ist und die geister scheiden sich da sowieso, bachblüten. Einfach diese rescue-tropfen, die ja gegen so schlimme erlebnisse sind und dann, wenn die wieder ins gedächtnis kommen.
Wurden mir von der osteopathin empfohlen. Aber wie gesagt, da scheiden sich die geister.


LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Gefühl, den Schluss verloren zu haben

Antwort von Astrid18 am 03.07.2014, 12:00 Uhr

Ich glaube, das Problem ist oft dieser Kontrollverlust, wenn ein KS gemacht wird, und das in einer Extremsituation, in der die Natur vorsieht, nur aufs Kind konzentriert zu sein.

Mir war eins meiner Kinder auch manchmal fremd, die ist aber auch ein ganz eigener Charakter. Nimm es als Chance, Dein Kind so als eigenen Menschen zu sehen. Viele projezieren zuviel Erwartungen auf ihr Kind und werden ihm nicht gerecht.

Und ja, auch wenn der KS Leben rettet, darf man es scheiße finden, wenn man einen KS hatte, weil es danach einfach weh tut und man das Baby nicht so versorgen kann, wie man will.

Und mit drei Kindern, die alle aus anderen Gründen per KS auf die Welt kamen, kann ich Dir eines versichern:

Der Geburtsmodus ist total irrelevant für die Frage, ob man eine gute Mutter ist. Das hängt davon ab, wie Du als Mutter den Rest Deines Lebens für Dein Kind da bist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Forum Kaiserschnitt

hmmm.. warmes Gefühl im bauch nach ks?!

Hallo, Könnt ihr mir helfen? Hatte vor 7 Wochen n Kaiserschnitt. Ne wundheilungsstorung die mit Antibiotika behandelt wurde und n serom, welches desöfteren punktiert würde Seit 3 Wochen war eigentlich alles soweit okay.. Jetzt hab ich seit n paar tagen so ein warmes ...

von dane1984 08.11.2013

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Gefühl

Gefühlsfrage zu geplantem Kaiserschnitt...

Hallo Ihr lieben, Ich hatte 06/08 einen primären Kaiserschnitt durch eine Infektion, da habe ich das Geburtstdatum nicht bestimmt sondern der Arzt im Krankenhaus. Beim zweiten Kind 02/10 hatte ich einen sekundären Kaiserschnitt, somit hat da mein Baby den Zeitpunkt ...

von Glückspilzmama 22.04.2013

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Gefühl

Gefühle nach einem Kaiserschnitt wie habt Ihr das empfunden?

Hallo, ich habe am 22.7.12 meine kleine per Kaiserschnitt bekommen.. Eigendlich war eine normale Geburt geplant.. Die Wehen mussten jedoch eingeleitet werden, da ich kaum noch Fruchtwasser hatte und die Plazenta sehr Kalkig war.. Da mein Muttermund jedoch geschlossen ...

von Reike_87 30.07.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Gefühl

Nach KS kein Gefühl meiner Bauchdecke was kann man dagegen tun?

Hallo liebe Kaiserschnittmamis, ich habe vor drei Monaten meine Kleine durch einen Notkaiserschnitt bekommen. Sie ist mein 4 Kind, wog 4200g und war 55 cm. Sie war einfach zu groß, ich hätte sie gerne wie meine anderen Jungs spontan entbunden, aber nach 30 stunden konnte ich ...

von Goldhasi 28.06.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Gefühl

Deprimiert wegen Kaiserschnitt kennt jemand diese Gefühle?

Hi, ich hatte eine absolut problemlose und beschwerdefreie Schwangerschaft. Die Geburt endete jedoch nach ca. 5 h Wehen inkl. Presswehen in einem Kaiserschnitt ohne Vollnarkose, weil unser Baby in Sternenguckerlage im Becken feststeckte und die Herztöne schlechter ...

von SB264 17.05.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Gefühl

Wie habt Ihr euch nach der Spinalanästhesie gefühlt?

Hallo, ich würde gerne wissen wie ihr euch nach dem KS mit einer Spinalanästhesie gefühlt habt...? Ich bekomme einen KS mit Spinalanästhesie wegen Beckenendlage.In der letzten SS hatte ich auch einen KS jedoch mit PDA - war ein ungeplanter Kaiserschnitt - nach ...

von laretta 10.02.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Gefühl

Sooo mein KS-Erlebnis: Und ja - ich habe mich als Versager gefühlt!

Ich wollte meine Kleine UNBEDINGT normal zur Welt bringen... Am Montag den 16.August 2010(morgens) kam ich also zur Einleitung ins Krankenhaus, weil von selbst: Wollte sie nicht... sie lag allerdings schon seit Monaten in Geburtsposition. Sooo...Wehen bekam ich auch ...

von AugustBaby2010 27.10.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Gefühl

Die letzten 10 Beiträge im Forum Kaiserschnitt
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.