Es tut mir Leid...

wenn ich hier wieder eine Diskussion entfachen sollte, wo wir ja gerade den Toleranzbeitrag hatten. Aber ich bin gerade soo angenervt über eine Diskussion, die ich im März 2015 Forum geführt habe und muss mir mal Luft machen.

Eigentlich wollte ich nur der AP helfen, die über einen WKS nachdenkt, da sie schon 4 ICSI hinter sich hat und sich momentan keine Spontangeburt vorstellen kann aufgrund der Erfahrungen bei den ICSI. Da sich die meisten negativ über den KS geäußert haben, habe ich ihr von meinen positiven Erfahrungen berichtet.
Im Endeffekt konnte ich mich mit einer Userin darüber "streiten", dass ich die Risiken eines KS ja nur verharmlosen würde und entspannt in die Geburt gehen will. Meine Beweggründe und Ängste wurden als lächerlich dargestellt.
Es ist so mühsam, sich immer rechtfertigen zu müssen. Einerseits habe ich dazu keine Lust mehr, andererseits kann ich die Sachen so aber auch nicht stehen lasse. Man wird als WKS Mutter nie Ernst genommen. Hat sich nicht genug informiert, will den leichten Weg gehen etc.
Dabei hat die Dame selber schon 3 KS, die medizinisch aber indiziert waren. Meiner war es nicht. Warum wird einem dieses Recht abgesprochen, wenn man es sich ausdrücklich wünscht??
Ich weiß nicht, ob ich in Zukunft nochmal jemandem Mut machen will, wenn es dann so endet.

Tut mir Leid fürs Luft machen, aber ich glaube, hier gibt es zumindest ein paar Frauen, die mich etwas verstehen können.