Sehr geehrter Herr Prof. Heininger, mein Sohn 6 Monate alt, hat nun die 3. Impfung erhalten (Tetanus, Diphterie, Pertussi, Polio, Hib), Hepatitis B). Die ersten 2 Impfungen hat er sehr gut vertragen, nun nach der 3. Impfung hatte er nachts erhöhte Temperatur (>38,4) und darauffolgende zwei Tage beobachtete ich plötzliches heftiges Schreien "aus dem Nichts heraus" sowohl tags als auch mitten im Schlaf. Da er seit der Impfung (vor 5 Tagen) deutlich unruhiger und sehr quengelig ist und viel gespuckt hat, habe ich jetzt einen Blick in den Impfpasse geworfen, um nachzusehen, ob der Impfstoff eventuell aus einer anderen Charge war. Siehe da: Die ersten beiden Impfungen waren mit Infanrix Hexa und die dritte Impfung mit Hexyon. Ich bin überrascht und auch etwas verärgert, weil die Kinderärztin ohne meines Wissens den Impfstoff von einem anderen Hersteller verwendet hat. Insbesondere weil die ersten beiden Impfungen sehr gut vertragen wurden. Meine Frage an Sie: Welche Risiken bzwl. Nebenwirkungen und Impfschutz bestehen generell bei einem Wechsel? Bei der Eltern-Aufklärung war von Invanrix geplant: Ist ein Wechsel ohne Wissens der Eltern rechtens? Vielen Dank und viele Grüße Frau Hambuchen
von Hambuchen am 13.07.2016, 12:10