Sehr geehrter Prof. Heininger, nach potentieller Masernexposition haben unser Pädiater und ich uns entschieden meine (zu diesem Zeitpunkt) vollendeter 6ter Lebensmonat Tochter mit MMR post Exposition zu impfen. (Kind entwickelte keine Masern und keine Impfnebenwirkung). Wenn ich die RKI Empfehlung bei Post Expositionsprophylaxe richtig verstanden habe wird dann für die 2te und 3te Impfung vom "Standardimpfplan" ausgegangen. Sie wird fremdbetreut und ich wäre ohne diesen "Event" von der Impfung im nach vollendeten 9ten Lebensmonat ausgegangen um frühstmöglichen Schutz zu ermöglichen, da wir leider hier von Masernerkrankten offensichtlich ausgehen müssen. Folgende Frage für das weitere Vorgehen: 1) können / sollen wir trotzdem schon 9ten Monat impfen um frühstmöglichen Schutz zu verbessern oder 2) sollten wir das Impfung von einer Titerbeststimmung (die ich ihr lieber ersparen würde) abhängig machen, da ja potentiell maternale Antikörper zum Impfzeitpunkt noch hätten vorhanden sein können (maternale Auffrischung der MMRImpfung 14 Monate vor Entbindung der Tochter) und a) bei fehlenden Antikörpern 9ter Monatimpfen oder b) bei vorhanden Antikörpern Stiko Empfehlung folgen Vielen Dank für Ihre Hilfe C5H10O5
Mitglied inaktiv - 20.05.2015, 09:42