Hallo Herr Prof. Dr. Heininger,
wollte Sie nur kurz mal um Rat bitten. Herr Dr. Busse hat mich auf Sie aufmerksam gemacht und meinte ich könnte Sie mit meinem Anliegen kontaktieren.
Meine Kleine ist nun 9 Monate alt und es steht in den nächsten Monaten wieder eine Impfung an.
Sie wurde nun schon 3 mal 6-fach geimpft, nun folgt die 4te. Sowie kurze Zeit später dann ja noch Mumps, Masern, Röteln.
Bei meiner ersten Tochter hatten sich damals so gut wie keine Impfreaktionen gezeigt. Hingegen meine Kleine zeigt total starke Reaktionen. Und die wurden bei jeder weiteren Impfung immer heftiger. Wir waren letztes mal kurz davor ins Krankenhaus zu fahren. Am Impftag, bzw. auch 2-3 Tage später war sie sehr weinerlich, hat nachts geschrien und total nach hinten immer durchgedrückt, das ging soweit, dass sie dann irgendwann kaum mehr ansprechbar war, die Augen nur wirklich extrem nach oben verdrehte. Wenn ich sie ansprach, ihr über die Backe gestreichelt habe, waren die Augen immer noch nach oben gedreht. In diesem Zustand hatte sie dann auch nicht mehr geweint. Fieber hatte sie aber kaum. So um die 38,3 oder 38,5. Waren das schon richtige Fieberkrämpfe? Die Zustände hielten dann meist so 5-10 min an.
Die Einstichstellen schmerzten ihr auch sehr. Waren rot, heiß und hart. Bei jeder Berührung und wenn sie die Beine bewegte, heulte sie los. Und ein Baby hält halt nun mal leider nicht die Beinchen still...
Wir haben die Beine leicht gekühlt und mit Arnika und Traumeel eingeschmiert. Nach 3 Wochen waren die harten Stellen dann abgeklungen. Bei meiner großen bereits immer nach 2 Tagen.
Nun stellen wir uns die Frage, ob wir überhaupt mit dem Impfen weitermachen sollten? Denn mit jeder Impfung soll es ja immer schlimmer werden und das war auch bei uns so. Vor allem wenn es dann zu den Lebendimpfstoffen kommen sollte, heißt es ja auch, dass diese noch schlechter verträglich sein sollen. Ich habe auch schon davon gelesen, dass gerade der Hepatitiswirkstoff in der 6 fach so schlecht verträglich sein soll. Ich hatte bei der 3ten Impfung damals nach dem 5fach Wirkstoff ohne Hepatitis nachgefragt. Da wurde mir nur gesagt, dass dieser leider nicht mehr lieferbar sei.
Während der Schwangerschaft achtet man auf alles, dass man dem Kind jaaa nichts schlechtes tut und durch die Impfung geht es ihr dann so schlecht.
Nicht dass die ersten 3 mal eine Vorwarnung an uns waren und beim 4 mal wir wirklich im Krankenhaus mit evtl. gravierenden Impfschäden landen. Ich will sie nicht krank spritzen. Ein Baby das so reagiert, sollte dies nicht weiter verschont bleiben? Sollten wir die nächste 6 fach auslassen, ist dann durch die 3 vorherigen kein Impfschutz gegeben? Was meinen Sie zu dem ganzen?
Ich bedanke mich jetzt schon mal für Ihre Antwort!
Gruß
von
kuschelbunny
am 04.05.2016, 09:53
Antwort auf:
Lieber nicht mehr weiter impfen?
Hallo,
Was Sie schildern und bei ihrer Tochter beobachtet haben ist nach Impfungen nicht ungewöhnlich. Viele Eltern beobachten solche Zustände und Verhaltensveränderungen ihrer Kinder. Man muss dabei aber nüchtern bleiben und sich fragen, ob man tatsächlich die impfSerie abbrechen soll oder sie nicht lieber doch vervollständigen. Als Kinderarzt, der sich auf Infektionskrankheiten spezialisiert hat, kann ich jeder Mutter und jedem Vater nur empfehlen, den Impfschutz für die Kinder vollständig in Anspruch zu nehmen. Auch nur eine der durch die Impfungen zu verhindernden Krankheiten kann unter Umständen 1000 mal schlimmer sein als das, was sie bei ihrer Tochter beobachtet haben.
Aber ich will sie nicht missionieren, Sie müssen am Schluss ja ohnehin selbst entscheiden.
Es ist ein Gerücht und eigentlich falsch, dass die Hepatitis B Komponente Nebenwirkungsreicher wäre als die anderen Impfungen. Im Gegenteil, diese Impfung wird Im Allgemeinen gut vertragen.
Ob das, was sie im Rahmen des Fiebers beobachtet haben, Auszug eines Fieberkrampf es war, lässt sich nicht sicher sagen. Am Besten Sie besprechen das noch mit ihrem Kinderarzt. Selbst wenn es Fieberkämpfe waren, so zieht das normalerweise keine Folgen nach sich.
Alles Gute!
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 04.05.2016
Antwort auf:
Lieber nicht mehr weiter impfen?
Also ganz ehrlich: Bei einer solchen Antwort kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Hätte die Mutter geschrieben: "Herr Prof. Dr. Heininger, meine Tochter hat versehentlich von meiner Zigarette gezogen und daraufhin gekrampft, die Augen verdreht und war minutenlang nicht ansprechbar", hätten sie dann auch geantwortet: "Was Sie schildern und bei ihrer Tochter beobachtet haben ist nach dem Zug von einer Zigarette nicht ungewöhnlich."
Wieso werden Impfungen immer so verharmlost! Wieso werden Impfschädigungen und Impfreaktionen unter den Tisch gekehrt?
Man soll einem Kind unter 1 Jahr auf keinen Fall Milch geben, aber man kann es ruhig mit 6 Krankheiten gleichzeitig konfrontieren und es macht auch nichts wenn es im Alter von 3 Monaten bereits ein wenig Aluminium, Quecksilber und Formaldehyd injiziert bekommt?
Ich wurde in den 60igern geboren und ich hatte ALLE Kinderkrankheiten, genauso wie alle meine Verwandten und Spielkameraden. Ich verstehe nicht, warum das heutzutage ein Problem ist?
Dafür kannten wir überhaupt keine Neurodermitis, Diabetes Typ 1 bei Kindern oder Autismus. Eine Verwandte bekam damals mit 14 Jahren Kinderlähmung "trotz Impfung"!
Wer entschädigt die Eltern des oben beschriebenen Kindes, wenn es nach der nächsten Impfung einen "richtigen" Hirnschaden erleidet?
Sorry, ich war bis vor kurzem FÜR Impfungen, aber meine Mutter starb 3 Tage nach einer Grippeschutzimpfung (hatte 2 Wochen zuvor eine legensbedrohliche Lungenentzündung und 2 Std. vor der Impfung einen Kreislaufkollaps, was aber den impfenden Arzt nicht interessierte!) Und meine 10 Monate alte Enkelin war bis zu den Impfungen ein kerngesundes Mädchen. Jetzt hat sie schwerste Neurodermitis, zu wenig IgGs aber dafür viel zu hohe IgEs......aber das kann niemals eine Fehlreaktion ihres Immunsystems auf die o.g. Adjuvantien sein....
von
Kleiner_Käfer2015
am 10.05.2016, 19:23