Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Heininger, wir haben bei unseren Kindern Ende des dritten Lebensmonats mit dem Impfstoff Infanrix hexa mit der Grundimmunisierung gegen die entsprechenden Krankheiten begonnen. Da wir ursprünglich vorhatten gemäß der deutschen Empfehlung nach dem 3+1-Schema impfen zu lassen, erhielten sie die zweite Dosis 6,5 Wochen später. Nun haben wir uns allerdings dazu entschieden nach dem 2+1-Schema zu impfen, wie es seit 2010 beispielsweise in Österreich empfohlen wird, vorzugehen. Sowohl die Fachinformation des Impfstoffs, als auch der österreichische Impfplan besagen, dass zwischen den einzelnen Dosen der Grundimmunisierung ein Zeitabstand von mindestens zwei Monaten einzuhalten ist. Das ist bei uns ja nun leider nicht der Fall. Ist dadurch eine Beeinträchtigung der Immunisierung zu erwarten? Oder fällt diese Zeitabweichung wenig oder gar nicht ins Gewicht? Sollten wir jetzt doch nach dem 3+1-Schema impfen lassen? Vielen Dank und freundliche Grüße
von Amna am 26.04.2017, 16:27