Sehr geehrter Herr Dr. Heininger, bitte helfen Sie einer leicht ratlosen Österreicherin: Meine Kinder (3 und 13 Jahre alt) sollen gegen Influenza geimpft werden. Nun lese ich dauernd, dass zumindest für die Kleinen der nasale Imfstoff besser wäre. Leider ist der nun in Ö zwar zugelassen, er wird aber (aus mir nicht ersichtlichen gründen) hier nicht vertrieben ... Daher haben ihn auch die KiÄrzte nicht in den Praxen. Daher meine Fragen: 1. Stimmt es, dass der nasale Impfstoff für Kinder besser ist? Wirkt er besser? Gibt es weniger Nebenwirkungen? 2. Gibt es ausreichend Erfahrung damit? Wenn ja : Ist es daher ratsam, den Impfstoff zu bestellen? 3. Sofern der KiA ihn nicht verabreichen wollte, könnte ich den notfalls auch selber geben, oder wäre das risikoträchtig? Bräuchte der Kleine (wird das 1. Mal grippegeimpft) auch dabei 2 Dosen? 4. Zum neuen Meningokokken B-Inpfstoff: Würden Sie gleich mit dem Impfen anfangen, wenn er (Anfang 2014?) auf den Markt kommt? Ich will keinesfalls, dass meine Kinder Versuchskaninschen sind ... andererseits geht es ja um die Verhütung einer sehr gefährlichen Krankheit. Mich macht nur stutzig, dass es offenbar noch nirgendwo allg Impfempfehlungen gibt - woran liegt das? Und stimmt es, dass die Nebenwirkungen stärker ausfallen als bei anderen Routineimpfungen? Bitte verzeihen Sie die Länge! Und ganz herzlichen Dank vorweg; Sie haben mir schon oft geholfen! T.
von Tinetta am 23.10.2013, 12:02