Hallo, mein 9-jähriger Sohn hat nach einer schweren RSV Infektion im Babyalter(war 2 Wochen intubiert) immer Probleme mit den Bronchien, die Diagnose lautet Bronchiolitis obliterans. Ihm geht es sehr gut, gehr halbjährlich zum Kinderpneumologen und hat eine etwas eingeschränkte Lungenfunktion, ist aber sonst fit. Seine Lungen sind an einigen Stellen vernarbt. Seit Babyalter bekommt er jährlich die Grippeimpfung, da er laut Ärzten zu den Risikopatienten gehört. Nun rief ich gestern an um einen Termin für die Impfung zu vereinbaren, da meinte die Sprechstundenhilfe er bräuchte in seinem Alter bestimmt keine Impfung mehr, er sei stabil und die Kasse würde die Impfung garantiert nicht mehr übernehmen. Mich wundert das sehr, da mein Sohn verglichen zu gleichgroßen Kindern definitiv eine eingeschränkte Lungenfunktion hat (ca. 80%) und er sehr sensible mit den Lungen ist (hatte bestimmt schon 8-10 Lungenentzündungen, wobei die letzte schon fünf Jahre zurückliegt.).Ich habe mir trotzdem einen Termin geben lassen. Was meinen Sie? Ist eine Impfung angebracht? Und muss die Kasse (BKK) diese übernehmen? Es würde jetzt zum 10. Mal geimpft werden, kann es zu viel sein? Und noch was, seit einigen Wochen ist mein Sohn etwas obstruktiv, hat ein Reizhusten, wird aber schnell besser wenn er mit Salbutamol inhaliert. Ist das vielleicht ein Grund gegen das Impfen? Danke und viele Grüße, Cristina
von crisgon am 15.10.2014, 11:40