Enthielten die Impfungen in der DDR Aluminium?

Prof. Dr. med. Ulrich Heininger Frage an Prof. Dr. med. Ulrich Heininger Leitender Arzt Infektiologie / Vakzinologie
Stellvertretender Chefarzt

Frage: Enthielten die Impfungen in der DDR Aluminium?

Sehr geehrter Herr Prof., ich würde meine Tochter gerne gegen Meningokokken C und B impfen lassen. Mein Mann ist unsicher. Ich bin in den neuen Bundesländern aufgewachsen und habe weniger Probleme mit dem Impfen... Ich glaube, dass es bestimmt OK ist, beides auch gleichzeitig impfen zu lassen. Gibt es denn da viele Probleme? Also Fieber? Faustregel ist bei uns eigentlich: Was wir für uns machen das bekommt auch unsere Tochter. Wissen Sie zufällig, welche Wirkverstärker in der DDR bei den Impfungen eingesetzt wurden? Ist es in den vergangenen Jahrzenten in den Impfdosen tendenziell weniger Aluminium geworden? Mein Mann hat alle Impfungen in den alten Bundesländern bekommen allerdings Manches mit der Geburt nachholen müssen, da nicht so sehr auf alles geachtet wurde. Außerdem interessiert es mich. Im Internet finde ich leider nichts. Herzlichen Dank!

von pattika am 04.02.2015, 17:29

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Antwort auf: Enthielten die Impfungen in der DDR Aluminium?

Hallo, Fieber kann es immer nach Impfungen geben, sei es wegen der Impfung oder aus anderen Gründen (zB Infektionen). Ob das dann ein Problem ist, sei dahingestellt und hängt von den Umständen ab. Nein, der Aluminiumgehalt in den Impfstoffen ist nicht weniger geworden, aber ohnehin sehr gering; Aluminium ist ja ein gewünschtes Hilfsmittel, um die Immunantwort zu verbessern. Ich weiss auch nicht, wie das in der DDR war, aber da weltweit einheitlich Aluminiumverbindungen als Wirkverstärker verwendet werden war es wohl in der DDR nicht anders. Alles Gute!

von Prof. Dr. med. Ulrich Heininger am 04.02.2015

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