guten tag, mein sohn 5 monate alt wurde gestern das zweite mal geimpft. ich habe so gehofft dass beim zweiten mal er die impfung besser verträgt, doch er muss richtig leiden. schmerzen und fieber. er weint natürlich sehr viel. beim ersten mal hat er 2 std am stück durchgebrüllt. meine frage ist , heisst das dass er jede impfung so verarbeiten wird? wie lange hält der schutz? meine tochter hat sehr hoch gefiebert bei der masern röteln... impfung. davor habe ich mit meinem sohn richtig angst. er lässt sich schlecht beruhigen und hält gerne den atem dabei ein. ansonsten ist er sehr fröhlich und ausgeglichen. nur nach den impfungen ist das herzzerreissend. lg
von
erbsi1
am 21.01.2015, 15:25
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6 fach und pneumokokken
Hallo,
Was Sie schildern wird immer wieder beobachtet. D.h. aber nicht, dass das notwendigerweise bei jeder Impfung so auftreten wird. Auch die Schutzdauer hat damit nichts zu tun. Der Schutz nach zwei Dosen geht im Laufe von circa 6-10 Monaten wieder verloren, wenn man nicht weiter impft.
Beste Grüße!
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 21.01.2015
Antwort auf:
6 fach und pneumokokken
abends hat mein Kleiner nun wieder 2 std geschrieen. erst nach gabe der verbucal zàpfchen hat er sich beruhigt. ist diese heftige reaktion evtl. bei pneumokkoken vermehrt anzutreffen? überlege bei der dritten impfung nur die 6 fache zu geben und pneumokkoken erst im zweiten lebensjahr nachzuimpfen. ist das sinnvoll? hat er dann nach 2 gaben einen schutz aufgebaut? es ist wirklich schrecklich dieses dauergeschrei und luft anhalten.
von
erbsi1
am 21.01.2015, 22:34
Antwort auf:
6 fach und pneumokokken
Ob das sinnvoll ist, müssen Sie mit Ihrem KinderArzt bitte besprechen. Allgemein kann man sagen, dass es mehr und mehr Länder gibt, in welchem im ersten Lebensjahr nur zweimal die Pneumokokken Impfung empfohlen ist. ganz falsch kann es also nicht sein. Auch in Deutschland wird diese Änderung im impfplan diskutiert. Wichtig ist es dann aber, um den ersten Geburtstag herum die wichtige Auffrischeimpfung zu geben. Alles Gute!
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 21.01.2015