Zuviel milchbrei

 Annelie Last Frage an Annelie Last Diplom Ökotrophologin

Frage: Zuviel milchbrei

Hallo zusammen Mein Sohn ist 7 Monate,bekommt um 5 Uhr eine Flasche meist um 9 Uhr Frühstück ein milchbrei mit Früchten mittags gegen 13:30 Gemüse Kartoffel Fleisch Brei und gegen 18 Uhr ein milchgetreide brei. Zwischendurch etwas Obst wenn er mag. Ist es Zuviel Brei mit Milch. Oder ist das in Ordnung so? Vielen Dank fürs antworten

von Curlysu am 23.01.2017, 19:16



Antwort auf: Zuviel milchbrei

Liebe „Curlysu“, toll, dass Ihr Sohn schon so super löffelt. Ihr Speiseplan gefällt mir. Die Empfehlung lautet für das zweite Lebenshalbjahr 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei). Zwei Milchbreie und das Fläschchen in der Früh werden den Bedarf locker decken. Ihr Kleiner ist aber gerade erst 7 Monate alt und da können Sie das auch gerne noch etwas so beibehalten. Halten Sie den Milchbrei um 9Uhr eher klein, vielleicht gelingt es Ihnen so, das Mittagessen etwas früher zu reichen und vor dem Abendmilchbrei eine richtige Nachmittagsmahlzeit zu etablieren. Am Nachmittag empfehle ich einen Getreide-Obst-Brei (aus dem Gläschen oder Getreideflocken mit Wasser, Obstmus und einem 1 TL Beikostöl anrühren) zureichen. Nur Obst alleine ist für den Nachmittag keine vollwertige Mahlzeit. So fällt irgendwann vielleicht die 5 Uhr Milch weg und es wird nach dem Aufwachen ein Frühstück (Milch, Müesli oder Milchbrei) geben, je nach Uhrzeit, könnten sie dann am Vormittag eine zweite milchfreie Vormittagsmahlzeit wie einen Getreide-Obst-Brei reichen. Nicht zu groß – damit auch mittags noch ordentlich Hunger da ist. Probieren Sie es ruhig, wenn die 5 Uhr Milch einmal wegfällt, nach dem Aufstehen wieder eine Milch zureichen. Milch ist im ersten Lebensjahr das ideale Frühstück. Die Milch in der Früh liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen. Sonst den Milchbrei in der Früh zunächst recht flüssig zubereiten (mehr Flüssigkeit und weniger Getreideflocken) um den Wegfall der Milchmahlzeit zu kompensieren. Winterliche Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last

von Annelie Last am 24.01.2017



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