Liebe Experten, unser Sohn 7 Monate kämpft seit seiner Geburt immer wieder mit Bauchweh und Verdauung. Nach den ersten drei/vier Lebensmonaten wurde es deutlich besser (Koliken), ganz weg war es jedoch bisher nie. Sobald etwas ansteht (Krankheit, Zähne) geht es wieder los. Seit 4 Wochen bekommt er erst den Mittagsbrei (auf Rücksicht auf den Bauch). Am Anfang lediglich als Gemüsebrei. Nun ist es so, dass er davon wieder extrem Bauchweh bekam. Es ist so, dass die Verdauung quasi beim Füttern des Mittagsbreis einsetzt (fängt an sich steif zu machen, zu winden und strampelt mit den Füßen, weint) und sich dann bis in den Abend hinein steigert. Er schläft abends zwei Stunden und dann weint er in sehr kurzen Abständen bitterlich auf aus dem Schlaf. Selbst die Brust will er dann nicht (er wird bis auf den Brei ausschließlich gestillt). An durchgehendes Schlafen ist kein Denken mehr (selbst mit den Koliken anfangs schlief er durch). Er ist dann quasi die ganze Nacht am Kämpfen, Drücken, Winden und letzlich dann am Weinen. Gegen Morgen lässt es etwas nach und fängt dann wieder mit dem Mittagsbrei an. Vor Ostern war es so schlimm, dass ich es nicht mehr aushielt und ich keinen Brei mehr gab. Daraufhin verbesserte es sich deutlich (nachmittags udn abends ein nicht mehr so geplagtes, wieder ausgeglichenes Kind) und nachts wenn überhaupt ein mal gestillt. Nach Ostern fing ich nun wieder mit dem Brei an und es ist das selbe Spiel. Mittlerweile bin ich etwas verzweifelt. Mach ich irgendwas falsch? Kann ich irgendwas tun? Er bekommt selbstgemachten Brei aus Fenchel, Kartoffel und Fleisch (vor Ostern war es Pastinake). Ich achte schon exrta auf die Gemüsesorten. Bleiben kann das nicht so. Es ist als würde ich wissentlich mit dem Brei Schmerzen hervorrufen. Ich will daran einfach nicht Schuld sein, wenn es ihm so schlecht bekommt. Liebes Experten-Team, vielleicht habt ihr ja Tipps, Ideen, Vorschläge - wäre für alles dankbar. In jedem Fall aber schon einmal fürs Lesen. Liebe Grüße
von JM1983 am 26.04.2017, 12:07