Hallo,
ich hoffe, Sie können mir helfen.
Mein Kleiner (geb. am 27.5.2014) hat ca. folgenden Ablauf:
- 5/6 Uhr Fläschchen Aptamil HA Pre 170ml
- 10 Uhr Fläschchen Aptamil HA Pre 230ml
- 13/14 Uhr Mittagsbrei (komplette Mahlzeit Gemüse, Kartoffel & Fleisch), danach noch ein bisschen Obst
- über den Nachmittag verteilt zwischen 30-100ml Wasser oder Fencheltee
- 18 Uhr (seit gestern) Milch-Getreide-Brei, aktuell Grieß
- 22 Uhr Fläschchen Aptamil HA Pre 230ml
dann schläft er meist durch.
ich gebe ihm aber das Fläschchen um 22 Uhr ohne das er "von alleine an kommt". er trinkt es dann aber ohne Meckern im Halbschlaf.
was braucht er denn an Milch und Flüssigkeit pro Tag?
ich habe mal ausprobiert die letzte flasche wegzulassen. dann kommt er aber trotzdem erst um 5/6 Uhr.
ich habe auch an sich das Gefühl das ihm die milch nicht mehr so schmeckt. jetzt um 10 Uhr hatte er geweint (meiner meinung nach vor Hunger), hat aber lediglich 40ml Milch getrunken. was doch zu wenig ist, oder?
ich hoffe, Sie können mir meine Sorge nehmen.
lg
von
Knuffi89
am 03.11.2014, 10:20
Antwort auf:
Wie viel Milch zur Beikost?
Liebe Knuffi89
Ihr Kleiner scheint ein richtiger Löffelfan zu sein.
Der Speiseplan gefällt mir sehr gut. Ihr Schatz ist rundum bestens versorgt. Als Orientierungshilfe finden Sie auch auf unserer Homepage einen Ernährungsplan für den Beikoststart http://www.hipp.de/index.php?id=2055.
Zu Ihren Fragen:
3 bis 4 Milchmahlzeiten sind im Alter Ihres Kindes „normal“. Zu den Milchmahlzeiten zählt selbstverständlich auch der Milchbrei, den Sie am Abend geben.
Bezüglich der Milchmenge ist also alles in Ordnung.
Die Nachtmilch im Halbschlaf würde ich nicht weiter anbieten. Sie haben ja bereits die Erfahrung gemacht, dass Ihr Kleiner auch ohne die Zehn-Uhr-Milch bis morgens aushält. Er wird sich wieder melden, wenn er ein zusätzliches Fläschchen benötigt.
Noch erfolgt die Flüssigkeitszufuhr Ihres Sohnes genauso wie in den ersten Lebensmonaten über die Milch. Zusätzliche Flüssigkeit in Form von Wasser und Tee wird erst ab der dritten Beikostmahlzeit notwendig. Aber üben Sie ruhig weiter!
Wenn Ihr Kleiner die Milch derzeit nicht so gerne trinkt, können auch ein paar Löffelchen Obst in der Milch diese geschmacklich aufpeppen. Probieren Sie es aus!
Noch eine Idee: Wenn Sie mit Wegfall der Nachtflasche das Gefühl haben Ihr Kleiner benötigt eine 5. Mahlzeit. Könnten Sie folgendes tun: Je nach Schlafenszeit, könnten Sie das Abendbrot etwas nach hinten verschieben oder das Mittagessen etwas früher anbieten, um eine Nachmittagsmahlzeit zu integrieren. Am Nachmittag gibt es dann Milch und später einen Getreide-Obst-Brei.
Es grüßt Sie herzlichst
Annelie Last
von
Annelie Last
am 04.11.2014
Antwort auf:
Wie viel Milch zur Beikost?
es ist auch schwer ihm das Fläschchen zu geben. er will immer selbst zu greifen und es in die Hand nehmen. beim Wasser hat er einen trinklernbecher.
von
Knuffi89
am 03.11.2014, 10:23