Wie kann ich das Fläschen abgewöhnen

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Wie kann ich das Fläschen abgewöhnen

Hallo :-) Ich habe zwei Töchter, die Große ist 2 1/2 und die Kleine ist 14 Monate alt. Beide trinken abends noch ein Fläschen. Die Große als Ritual, aber sie schläft dabei nicht ein. Die bekommt stark verdünnte 150ml Milupa. Alles gut zureden und erklären sowie alle Konsequenz nutzt nichts, ohne das Fläschen weint sie und an schlaf ist nicht zu denken. Die Kleine braucht das Fläschen abends weil sie dabei einschläft. Mittags klappt es manchmal ohne aber abends ist nicht daran zu denken. Leider wird sie auch immernoch nachts wach und möchte ein Fläschen obwohl sie über den Tag reichlich und ausgewogen isst. Seit dem sie sieben Monate alt ist, versuche ich die nächtliche Flache abzugewöhnen, Mengen reduzieren oder mit aller Härte einfach durch Wasser zu ersetzen, aber wenn sie nicht ein "richtiges" Fläschen bekommt schreit sie sehr lange bis sie nach vielen Stunden vor Erschöpfung einschläft. Ist es eine Alternative ihr nachts etwas "richtiges" wie ein Brot oder ähnliches anzubieten? Aber egal wie, bei beiden würden sich die Zähne bestimmt freuen wenn es kein Fläschen mehr gäbe... Haben sie vielleicht Ratschläge wie ich meinen beiden Mädels in Punkto Flasche "entgegen treten" kann? Vielen Dank!

von Tele1415 am 16.11.2016, 15:59



Antwort auf: Wie kann ich das Fläschen abgewöhnen

Liebe "Tele1415", Ihre Mädchen brauchen in diesem Alter weder eine Milch oder gar Brot in der Nacht. Bitte schauen Sie mal im Forum etwas weiter unten bei Pünktchensmama "Nächtliche Mahlzeiten". Hier finden Sie unsere Ansichten zum nächtlichen Fläschchen und welche Wege davon weg führen können. Auch Ihnen möchte ich zusätzlich ans Herz legen sich einfach mal bei Frau Ubbens aus dem Nachbarforum zu melden, da auch in Ihrem Fall weniger die Ernährung eine Rolle spielt, als vielmehr die Familiensituation und auch die Erziehung. Mein Tipp: Verschenken Sie oder entsorgen Sie die Flaschen. So sind definitiv keine Flaschen mehr im Haushalt und Sie kommen nicht in Versuchung. Vielleicht können Sie das ja zusammen spielerisch mit Ihrer großen Kleinen durchführen. Ähnlich der Schnullerfee zum Beispiel. Oder Sie sagen Ihren Kindern klipp und klar, die Flaschen braucht Ihr jetzt nicht mehr, Ihr seid große Kinder, wir schenken die Flaschen einem kleinen Baby (von einer Freundin…). Das braucht die Flaschen jetzt. Ich wünsche auch Ihnen und Ihren Töchtern alles Gute und bald eine Lösung, damit sich die nächtliche Situation entspannt. Herzlicher Gruß Doris Plath

von Doris Plath am 17.11.2016