Hallo zusammen,
ich suche Rat zum Thema wieviel gr Brei in welchem Monat.
Ab dem 8. Monat wird die Breimenge bei Mittagsgläschen von 190 auf 220 gr erhöht.
Wie sieht es mit den anderen Mahlzeiten aus? Bleibt die Menge bei 190 gr oder wird hier auch erhöht?
Mein kleiner Mann hätte immer gerne noch einen Nachschlag. Wenn wir mit den o.g. Mengen fertig sind, ist meist 1 Minute Geschrei angesagt was sich dann aber schnell wieder beruhigt. Daher denke ich nicht, daß es echter Hunger ist. Oder doch? Daher frage ich mich ob evtl. alle Mahlzeiten angepasst werden müssen.
Unser Sohn ist nun 7 Monate, ist sehr aktiv und krabbelt schon.
Viele Dank für eine Rückmeldung :-)
Viele Grüße
Kati
von
kati_ms
am 23.01.2017, 17:34
Antwort auf:
Welche Breimenge in welchem Monat?
Liebe Kati,
Ihr Sohn ist ein aktives Kerlchen und krabbelt sogar schon. Toll!
Genau das verbraucht natürlich auch Energie. Aktive Kinder benötigen mehr Kalorien als Kinder die sich wenig bewegen.
Geben Sie Ihrem Sohn, die Menge zu essen, die er essen möchte, das darf gerne eine viel größere Portion sein also durch unsere Gläschen vorgegeben.
Geben Sie Ihrem Sohn einfach zu jeder Mahlzeit die Möglichkeit so viel zu essen, wie es möchte, mehr ist von Ihrer Seite aus nicht nötig. Wenn Ihr Baby satt ist, ist es satt. Sie können sich hier ganz auf ihn verlassen. Er nimmt sich was er braucht.
Also auch der Abendbrei und der Nachmittagsbrei dürfen gerne üppiger ausfallen.
Vertrauen Sie weiter Ihrem mütterlichem Bauchgefühl und vor allem auf die Signale Ihres Söhnchens. Diese beiden Komponenten werden Ihnen den richtigen Weg gewiesen.
Manchmal verbirgt sich kurzeitig, auch ein Wachstumsschub oder die zunehmende Aktivität steckt hinter dem „Bärenhunger“ Ihres Kleinen.
Das ist wirklich nicht ungewöhnlich, es gibt Kinder die verputzen zeitweise zum Mittag anderthalb Menügläschen.
Mit unserer Gläschengröße, den empfohlenen Breiportionen und Packungsangaben dienen lediglich als Orientierung und Richtwert.
Da Ihr Schatz ein sehr aktives, reges Kerlchen ist, der sich viel bewegt, benötigt er momentan wohl auch ein mehr an Energie für diese Anstrengungen.
Gesunde Babys haben einen gut funktionierenden Hunger- und Sättigungsmechanismus, sie wissen somit genau, was sie brauchen, und wann sie genug haben. Auch entwickelt sich jedes Baby anders und hat zu gewissen Alters- und Wachstumsstufen mehr oder weniger Appetit. Erfahrungsgemäß weiß das Kind selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht bzw. was ihm gut tut.
Winterliche Grüße aus Pfaffenhofen,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 24.01.2017