Was passiert, wenn sie die 200-300ml Milch täglich nicht erreicht?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Was passiert, wenn sie die 200-300ml Milch täglich nicht erreicht?

Ich bin froh, dass es Sie gibt. Also, Sie rieten mir, meine Tochter 12Mo., 3Wo. alt, an Milch zu gewöhnen. Dazu sagten Sie, dass es anfangs nur Schlückchen sein könnten, dann mit der Zeit bestimmt mehr... Das bin ich gewillt auszuprobieren... Nur... wie sieht das mit MuMi aus? Sie stillt noch mal hier mal da aber satt wird sie schon längst nicht mehr von Muttermilch und viel kommt auch nicht mehr. Wenn ich ihr die andere Milch angewöhne und das einige Wochen dauert, bekommt sie nicht zu wenig insgesammt? Sie ist eh so eine schlechte Esserin bei uns, wie ihr großer Bruder (ich war auch so als Kind). Was passiert, wenn sie die 200-300ml täglich nicht erreicht? Mache mich bestimmt verrückt aber es soll ihr an nichts fehlen, was sie braucht. Momentan ungefähr so: 6Uhr stillen (schläft sehr unruhig, stillt nachts öfter) 8Uhr Milchbrei mit Schuss Obstmuss, isst nur etwa 50g. 9Uhr evtl. Stillen, dann Schlafen ca1-2Std. 12:30 Mittag warm, Joghurt, isst von allem 1/3. 15 Uhr Obst-Getreidebrei oder Griesbrei, Knabberei nur bißl 18 Uhr Abendbrot Unser Essen, Milchbrei mit Obstmus, isst etwa 70g Stillen, schlafen Getränke verweigert sie immer wieder, trinkt insgesamt ohne MuMi etwa 30,50ml... Das kommt mir nicht richtig vor.

Mitglied inaktiv - 04.11.2015, 13:37



Antwort auf: Was passiert, wenn sie die 200-300ml Milch täglich nicht erreicht?

Liebe „Malinama“, machen Sie sich da nicht einen zu großen Kopf. Solche Phasen mit mal weniger hier oder da oder sonstige Übergangsphasen hat die Natur schon mit einberechnet. Die Empfehlungen sind alles immer theoretische Rechnungen mit denen Eltern davon ausgehen können, dass Ihre Kinder ausreichend versorgt. Diese Empfehlungen müssen aber nicht strikt jeden Tag eingehalten werden, Hauptsache „durchschnittlich“ passt es. Bieten Sie also mit viel Zuversicht und positiven Gedanken Ihrer Kleinen weiterhin die neue Milch an. Sie werden sehen, das wird schrittweise vorwärtsgehen. Daneben bekommt Ihr Mädchen ja auch noch einen Milchbrei. Der zählt genauso zur Milchversorgung dazu. Auch die anderen Milchprodukte wie Joghurt, Käse, Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch usw. sind milchhaltige Mahlzeiten und sorgen für einen guten „Milchmix“. Bleiben Sie einfach fröhlich dabei und leben Sie Ihren Kinder die Freude am vielfältigen Essen vor. Das ist und bleibt der beste Tipp. Es grüßt Sie wieder herzlichst Doris Plath

von Doris Plath am 05.11.2015



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