Muss Nachmittagsbrei sein?

 Annelie Last Frage an Annelie Last Diplom Ökotrophologin

Frage: Muss Nachmittagsbrei sein?

Sehr geehrte Frau Plath, vielen Dank für ihre Mühe im Vorraus! Unser Zwerg befindet sich im 8. Monat und ist gut genährt. Wie wichtig ist der Nachmittagsbrei? Muss ich diesen unbedingt geben? Er isst mittlerweile die großen 8Monatsglässchen von Hipp plus 100g Obstmus. Zwischendrin versuche ich immer wieder Wasser aus dem Becher anzubieten. Er meldet sich nicht und scheint satt zu sein. Ich biete ihm dann immer so zu 17/17.30 den Abendbrei an und kurz vor dem Schlafen dann eine Milch. Er braucht so viele Mahlzeiten nicht und spuckt nur alles wieder aus. Essensplan: 1 Uhr 210ml 1 er Folgemilch 7Uhr 210ml 1 er Folgmilch 10.30Uhr 210ml 1 er Folgemilch 13.30/14Uhr großes Mittagsglas plus 100g Obst 17.30/18Uhr Abendbrei vor dem Schlafen Milch soviel er nimmt Wasser trinkt er noch nicht sehr viel, auch ungesüßten Tee leider nicht, daher biete ich noch Milch an Vielen Dank und alles Gute!!!

von anjuschka99 am 24.08.2015, 17:17



Antwort auf: Muss Nachmittagsbrei sein?

Liebe „anjuschka99“, nein ein Muss ist so ein Nachmittagsbrei nicht. Ihr Zwerg erhält sein großes Mittagessen recht spät, deshalb hält er gut bis zum Abendessen aus. Das kann gerne so bleiben. Da sich die Milchmenge aber zu Gunsten eines milchfreien Breies weiter reduzieren sollte, empfehle ich Ihnen statt der 10-Uhr-Milch einen Getreide-Obst-Brei anzubieten. Zum Trinken: Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Noch deckt Ihr Kleiner also seinen gesamten Flüssigkeitsbedarf bereits über die beiden Milchflaschen am Morgen. Wenige Schlücke Wasser oder Tee zu den Mahlzeiten reichen also zum Üben aus. Einen schönen Spätsommer für Sie und Ihren Sohn, Annelie Last

von Annelie Last am 25.08.2015



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