Hallo liebes Team,
meine kleine 5 wochen alte tochter hatte seit wochen probleme beim pupsen und extreme anstrengung beim stuhlgang(lief richtig hoch rot an und schrie manchmal auch) dazu spuckte sie sehr viel. die hebamme riet uns am montag zu beba pre nach rücksprache mit dem kinderarzt sagte sie wir sollen mal die beba comfort ausprobieren. Heute morgen (4 Uhr) wachte sie auf weil sie hunger hatte. durch den strengen geruch wollte ich erstmal die windel wechseln. da viel mir auf das es sehr übel riechend war und flüssiger als sonst war und so dunkelgrün aussah. ich schaute mir die windel im hellen noch mal an da war es nur noch leicht dunkelgrün ansonsten ockerfarben allerdingsviel mir ein großer fester gelber klumpen darin auch noch auf. seit wir umgestellt haben (nach und nach) hat sie weniger gespuckt und auch keine anstrengungen mehr gezeigt. Hat die umstellung jetzt das probleme gelöst oder kommt die verstopfung jetzt von der umstellung? oder liegt ein Infekt dahinter, weil ihre nase leicht schleimig ist und sie öfters niest.
von
vampy89
am 22.08.2014, 07:07
Antwort auf:
Kommt die Verstopfung von der Umstellung der Milch?
Liebe „vampy89“,
aus der Ferne ist das für mich sehr schwer einzuschätzen.
Was die grüne Stuhlfarbe betrifft, kann ich Sie beruhigen. Solange der Stuhl nicht „krankhaft“ riecht und wässrig ist und das Baby einen schlappen Eindruck macht, muss Sie die grüne Stuhlfarbe nicht beunruhigen!
Grundsätzlich ist es nicht untypisch, dass Kinder eine grünen Stuhl haben, der auch übel riecht und weicher ist. Gerade auch bei Nahrungen, deren Eiweiß gespalten ist. Senfgelb, ockerfarben, grün, hellbraun, dunkelbraun, gräulich - das ist beim Stuhl „normal“ und von Baby zu Baby unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Farbe kann sich im Verlauf der Entwicklung und bei unterschiedlicher Fütterung und Beikost immer wieder ändern, als Mutter lernen Sie oft ein ganzes "Farbspektrum" kennen.
Auch der festere gelbe Stuhlanteil ist nicht ungewöhnlich.
Bedenken Sie auch, dass Sie noch in der Umstellungsphase stecken. Diese kann bis zu zwei Wochen dauern.
Wenn Sie als Mama jedoch Zweifel haben, oder Ihr Mädchen einen kranken Eindruck macht, dann ist es immer besser den Kinderarzt zu Rate zu ziehen, damit Sie für sich und Ihre Kleine wieder sicher werden.
Alles Gute und liebe Grüße!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 22.08.2014