Hallo,
ich wollt Sie fragen, ich habe gelesen, dass meine Kleine nicht extra viel Flüssigkeit braucht wenn sie jetzt Beikost kriegt. Sie ist jetzt 5 Monate alt und ich füttere mittags und abends Brei, sonst stille ich noch früh/vormittags und zum Einschlafen/nachts. Meinen Sie das ist in Ordnung, wenn sie nicht zusätzlich noch Wasser trinkt? Kriegt sie trotzdem genug Flüssigkeit? Kräutertee soll man ja nicht geben, Früchtee wollt ich ihr jetzt mal anbieten, mal sehen. Muss ich sonst Mineralwasser für Babys anbieten oder würde normales Flaschenwasser (Leitungswasser?) auch gehen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Freundliche Grüße
von
Barbarina3
am 18.09.2014, 16:33
Antwort auf:
Flüssigkeit (Tee/Mineralwasser) zur Beikost?
Liebe „Bäckersmädle“,
das stimmt, zu Beginn der Beikost brauchen die Kleinen noch nicht viel Flüssigkeit zusätzlich. Ihr Mädchen stillt Ihren Durst über die Muttermilch und auch die Breie sind recht „nass“.
Üben Sie aber ruhig mit Ihrer Kleinen das zusätzliche Trinken, das ist ein Lernprozess.
Als Getränk eignet sich am besten Wasser. Sie dürfen gerne Leitungswasser zum Trinken verwenden, das Sie auch nicht abkochen müssen.
Es gilt: Leitungswasser als Getränk muss im Beikostalter nicht mehr abgekocht werden. Es muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung.
Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Ihr Mädchen hat ein gutes Durstgefühl und weiß am besten wie viel sie braucht, darauf können Sie sich verlassen.
Viele liebe Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 19.09.2014