Der Ernährungsplan meines Sohnes (8 Monate) sieht derzeit so aus:
ca. 8 Uhr: 150-180 ml Pre Hipp Combiotik
ca. 12 Uhr: 190 g Glas Gemüse/Fleisch/Fisch
ca. 16 Uhr: Reisflocken mit Obstmus: ca. 150 g
19 Uhr: 150 ml - 200 ml 2er Hipp Combiotik
Meistens trinkt er nachts eine Flasche Pre Hipp Combiotik (Uhrzeit ganz unterschiedlich) ca. 150 ml
In letzter Zeit braucht er auch oft nachts sogar 2 Flaschen.
Ich habe es 2 Wochen lang versucht, nachts mit Wasser, manchmal schläft er sogar auch wieder ein aber nach einer halben Stunde wacht er wieder auf und weint. Wenn er dann eine Flasche erhält schläft er weiter.
Den Abendbrei haben wir wieder weg gelassen, da er grundsätzlich nach dem Brei alles komplett wieder ausgespuckt hat.
Das ist jetzt gute 2-3 Wochen her, soll ich es nochmal versuchen.
Braucht er evtl. eine Mahlzeit mehr (Zwischenmahlzeit) und wann würde ich ihm diese dann geben?
Ich habe manchmal den Eindruck dass er nachts aufholen muss.
Ab wann wird denn ein Morgenbrei eingeführt?
Welche Tipps haben Sie mir?
von
Gutholz
am 16.12.2016, 09:32
Antwort auf:
Ernährungsplan
Liebe „Gutholz“,
Sie dürfen den Speiseplan gerne wieder mehr ausbauen.
Das Spucken am Abend kann einfach nur daran gelegen haben, dass sein Bäuchlein sehr voll war und beim Wickeln, Drehen, Knuddeln durch Druck aufs Bäuchlein der Brei wieder nach oben kam.
Sie könnten es auch mal zunächst mit einer Teilportion Milchbrei probieren plus noch etwas Milch zum satt Trinken.
Achten Sie darauf, dass Ihr Junge nicht zu hastig isst, Bäuerchen zwischendurch und nach dem Essen nicht vergessen!
Es kann zudem helfen, wenn Sie Ihren Kleinen nach dem Essen ruhig beschäftigen. Vielleicht auch schon vor dem Essen wickeln. Knuddeln, wickeln oder Druck aufs Bäuchlein befördern den Brei gerne wieder nach oben.
Gerne kann es zwischen der Milch in der Früh noch einen kleinen Zwischensnack geben. Je nach Bedarf gibt es dann zum Überbrücken bis zum Mittagessen ein „2. Frühstück“, wie etwas Früchte, Obst-Getreide-Brei, Obstschnitze und was zu knabbern (Reiswaffel, Brotstückchen, Hirse-Kringel, Baby-Zwieback…) – je nach Kauvermögen. Ihr Kleiner sollte nur nicht zu voll sein, sonst ist mittags kein rechter Hunger mehr da. Ggf. verschiebt sich auch das Essen etwas nach hinten. Probieren Sie es einfach aus.
Noch eine kleine Anregung zum Nachmittag. Wechseln Sie beim Getreide doch mal ab. Wir haben neben den Reisflocken noch viele andere Bio-Getreidebreie im Sortiment. Ihr Sohn freut sich bestimmt, wenn es mal Abwechslung gibt: ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-getreidebreie-zum-anruehren/ )
Milch ist und bliebt ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich.
Gegen Ende des Jahres (etwa ab dem 10. Monat) kann das „1. Frühstück“ auch reichhaltiger werden. In der Früh darf dann auch mal ein Baby-Müesli (z.B. HiPP Bio-Getreidebreie mit Säuglingsmilch und noch etwas Obst dazu geschnippselt) oder auch hier etwas Brot plus Milch auf dem Plan stehen.
Frohe Weihnachtstage und herzlicher Gruß!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 16.12.2016
