Hallo zusammen,
Meine Tochter ist 8,5 Monate alt.
Vorm Schlafen gehn, Nachts und Vormittags wird sie gestillt.
Um 12 gibt es Mittagessen ( mal gekocht mal aus dem Glas).
Um 15 uhr Obst und Getreide.
Um 18 uhr einen Milchbrei (Fertigpulver oder Gläschen) oder Obst.
Das Problem ist das sie die letzte zeit erst um 23 uhr einschläft und ich um 20.30 so nochmal einen Milchbrei gebe, den isst sie auch. Ist das ok?
Als sie 6 Monate war ist sie auch um 20 uhr selber im Bett eingeschlafen mit Schnuller.
Aber jetzt schläft sie fast nur noch an der Brust ein oder in unserem Bett. Den Schnuller nimmt sie sehr ungern.
Ich weiss nicht ob das vllt. An der Ernährung liegt?
Und ich wollte noch fragen wie sie Die Abendbrei Gläschen finden Z.b Hipp Babykeks oder Bebivita Babykeks die bekommt sie auch ca. 3 mal die woche statt dem Fertigpulver abends weil sie das gerne isst.
Danke
LG
von
Songuel
am 21.11.2016, 08:21
Antwort auf:
Ernährung meiner 8,5 Monate alten Tochter
Liebe „Songuel“,
das ist gar nicht ungewöhnlich, das Schlafen ändert sich gerne mal urplötzlich.
Es gibt Entwicklungsschübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht einschlafen. Ist diese Zeit überwunden, normalisieren sich das Befinden und der Schlaf wieder.
Einschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten.
Es gibt beim Schlafen kein Patentrezept für alle Situationen und auch meist keine schnelle Lösung. Geben Sie Ihrem Baby im Moment das was es braucht, viel Kuscheleinheiten und die Brust.
Die Ernährung gefällt mir gut. Wichtig ist, dass sich Ihre Kleine an den Breimahlzeiten richtig satt isst.
Die Milchbreie aus dem Gläschen sind ebenfalls wunderbar als Abendmahlzeit geeignet und eine schöne geschmackliche Abwechslung zu den Instant-Milchbreien. Ist Ihre Kleine zu der Mahlzeit noch wach und aktiv können Sie den Brei auch später anbieten, das ist völlig in Ordnung. Passen Sie die Zeiten dem Familienrhythmus an.
Haben Sie Geduld, das Einschlafverhalten kann sich auch bald wieder ändern!
Alles Liebe
Anke Claus
von
Anke Claus
am 22.11.2016