Hallo Frau Claus, hallo Frau Plath,
mein Sohn (5 Monate) bekommt schon seit einiger Zeit seinen Mittagsbrei und es klappt auch super. Nur leider ist dieser ein wenig einseitig. Kürbis mag er nicht. Möhre stopft bei ihm sehr, so bleibt mir nur Pastinake- Kartoffelbrei übrig. 2-3 mal die Woche gibt es dann auch Fleisch dazu.
Ist es schlimm, wenn das Gemüse so einseitig ist? Einmal die Woche bekommt er dann auch Möhre, dann stopft es nämlich auch nicht. Aber zwei Tage hintereinander ist schon zu viel.
Liebe Grüße
Katha
von
Katha0886
am 01.04.2014, 14:09
Antwort auf:
Ist es schlimm wenn das Gemüse so einseitig ist?
Liebe Katha,
Ihr Söhnchen ist auch mit wenigen Gemüsesorten ausreichend versorgt, da brauchen Sie sich keine Gedanken machen.
Aber Abwechslung ist gut für das spätere Essverhalten Ihres Kleinen. Kinder die frühzeitig mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vertraut werden, sind später weniger oft „mäklige“ Esser. Einmaliges Anbieten reicht oft nicht aus. Das kann schon mal 10-16 Anläufe bedeuten. Wie wäre es denn auch mal mit einem Gläschen Rahm-Spinat mit Kartoffeln? Das wirkt zudem auch noch stuhlauflockernd. Gemischt mit einem halben Gläschen unserer Fleischzubereitung ergibt es eine komplette Mahlzeit.
Sie dürfen am Mittag gerne häufiger Fleisch reichen. Kinder bis zum ersten Geburtstag, haben aufgrund ihres schnellen Wachstums einen höheren Eisen- und Eiweißbedarf als in jeder späteren Entwicklungsphase. Deshalb wird empfohlen, gerade in dieser Zeit möglichst regelmäßig Fleisch zu geben. Als Vorschlag 5-6-mal ein fleischhaltiges Menü pro Woche, und nach Belieben 1x Fisch und vegetarisch.
Alles Gute für Sie und Ihrem Kleinen weiterhin so viel Freude am Löffeln!
Viele liebe Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 01.04.2014