Liebes Expertenteam, meine Tochter ist 6 Monate alt, sie recht groß und gedeiht gut (ca 70cm / 8kg). Leider muss sie schon seit der Geburt nachts oft von der Milch aufstoßen (sie spuckt nicht und die Kinderärzte meinen, eine medikamentöse Behandlung von Reflux sei nicht nötig, da sie so gut gedeiht). Sie wird immer noch oft wach, am frühen Abend können wir sie durch herumtragen und Bäucherchenmachen beruhigen, später in der Nacht lässt sie sich nur durch Stillen beruhigen. Bis 4 Monate wurde sie voll gestillt, dann hab ich auf Anraten der Kinderärzte wegen des Refulx einen Milchbrei abends eingeführt. Momentan sieht ihr Essensplan so aus: Ca. 7 Uhr, 8 Uhr Stillen (jeweils nur 1 Brust, danach schläft sie ein) 11 Uhr: Gemüse-Kartoffel-Brei (ca. 180-200 g) 15 Uhr: Frucht-Getreide-Brei (ca. 150-180g) 18 Uhr: Milchbrei (180ml Milch mit Getreideflocken vermischt) 19-20 Uhr: Stillen 1-2 x Nachtstillen Meine erste Frage ist jetzt, ob sie eigentlich nachts noch gestillt werden sollte/müsste oder ob die Menge an Essen/Milch, die sie zwischen 7 Uhr morgens und 7 Uhr abends zu sich nimmt nicht reichen müsste. Sie hat morgens nicht sehr viel Appetit, dafür abends umso mehr, daher gebe ich so eine große Portion Milchbrei. Oder sollte ich die Kalorienmenge tagsüber erhöhen? Wenn ja, wie? Oder den Milchbrei besser morgens geben? Meine zweite Frage bezieht sich auf das Trinken an sich: Das Problem ist nämlich, dass sie absolut nichts anderes trinken mag als Muttermilch aus der Brust. Wir haben seit sie 4 Monate ist 6 Wochen das Fläschchen geübt, alle Tricks ausprobiert, aber sie verweigert es, genauso wie Trinkbecher und normalen Becher. Sogar Wasser will sie nicht zu den Mahlzeiten trinken, schon beim Anblick des Bechers weint sie und spuckt das Wasser dann wieder aus. Was könnte man da tun? Wie viel Flüssigkeit braucht sie und wie kann ich sie ihr geben? (Ihr Stuhlgang ist inzwischen recht fest geworden, aber regelmäßig). Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Mitglied inaktiv - 29.03.2016, 22:19